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 Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:06 
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IQ1000 hat geschrieben:
Hirni96 hat geschrieben:
Danke, dass Du antwortest IQ1000.

Ich hatte Dich ja mal auf einen Latte M. in einem Café Deiner Wahl eingeladen, um solche Sachen zu erörtern. Hat nicht geklappt, schade.

Also, wenn ein Investor 30 oder 50 Mio. in das Konstrukt investieren würde, dann würden sich auch gleichzeitig die Prozentualen Anteile im Klub verändern.

Martin Kind hält i.M. ca. 52 % und die anderen 48 % haben Herr Rossmann, Herr Baum und Herr Wilkening.

Die Einlagen der Herren in die S&S sind wie hoch? Das wüssten Kuhburger oder Rossi wahrscheinlich genau.

Was würde passieren, Martin Kind würde seine Mehrheit in dem Konstrukt verlieren, denn ein großer Investor würde mitbestimmen wollen, oder nicht.???

Das ist eine interessante Frage?

Es ist ja nicht zwingend so das ein neuer Investor auch unbedingt 1 zu 1 das gleiche bezahlt wie andere Imvestoren die schon Anteile besitzen. Jedenfalls kenne ich so eine Regulierung nicht.

Vielleicht benutzt ein Investor sein Engagement auch dazu seine Einlagen Steuerlich geltend zu machen. Aber da stecke ich nicht tief genug im Thema um da eine fundierte Antwort geben zu können.

So, auf eine Frage meinerseits an Martin Kind, wegen der Mehrheitsverhältnisse, kam er mit vinkulierten Namensaktien am Konstrukt rüber.
Soll heißen, der Investor bekommt Aktien ohne Stimmrecht.

Jetzt mal ehrlich, welcher große Investor gibt 50 Mio. ohne Stimmrecht.???
Das konnte mir Herr Kind nicht beantworten.
Er meinte dann, das wäre ja auch noch nicht zu Ende gedacht.

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Zuletzt geändert von Hirni96 am 16.02.2018 19:08, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:07 
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Kuhburger hat geschrieben:
Die Regel kannte ich noch nicht, dass mehr Investitionen zu mehr Gewinnen führt...

Wenn ein Investor 30 bis 50 Mio investieren wollte - sagen wir in die S&S, dann würde dies vermutlich über eine Kapitalerhöhung geschehen und die anderen Gesellschafter würden prozentual (im Anteilsverhältnis untereinander) Anteile verlieren.

Die KGaA, also die Spielbetriebsgesellschaft - hätte davon erstmal nichts.

Nun kann die S&S der KGaA Darlehn (natürlich gegen Zins) geben, damit Hotte geile Spieler kaufen kann. Angenommen das gelingt und Hotte verkauft die später noch mit Gewinn, dann bekommen die Gesellschafter erstens den vereinbarten Zins nebst der Rückzahlung des Darlehns. Und am Ende gehört ihnen der Gewinn zu 100%.

Wollte Hotte wieder neue Spieler kaufen, müßte er also erneut ein Darlehn bei der S&S aufnehmen.

Was auf jeden Fall nicht passiert:

Hotte wird nie eigenes Kapital für den Spielbetrieb erwirtschaften können. Gewinne gehen immer zuerst zurück an die S&S. Und Hotte müßte dann wieder um neue Darlehn bitten oder besser: Den S&S-Gesellschaftern einen neuen Deal vorschlagen.

Edith sacht: Für 30 bis 50 Mio gibt es maximal 10 bis 15% an der S&S. Martin und die anderen haben ja nix zu verschenken...

Was vielleicht steuerlich gar nicht so dumm ist. So ein System mit Mutterkonzern und vielen Tochterunternehmen wird ja oft in Großen Konzernen gelebt. Dadurch zahlen die Einzelunternhemen untereinander für Dienstleistungen oder Produkte die innerhalb des Konzerns von Tochter zu Tochter oder zur Mutter wechseln. Dadurch kann der Konzern Steuerlich einges geltend machen usw.

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:10 
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Hirni96 hat geschrieben:
IQ1000 hat geschrieben:
Hirni96 hat geschrieben:
Danke, dass Du antwortest IQ1000.

Ich hatte Dich ja mal auf einen Latte M. in einem Café Deiner Wahl eingeladen, um solche Sachen zu erörtern. Hat nicht geklappt, schade.

Also, wenn ein Investor 30 oder 50 Mio. in das Konstrukt investieren würde, dann würden sich auch gleichzeitig die Prozentualen Anteile im Klub verändern.

Martin Kind hält i.M. ca. 52 % und die anderen 48 % haben Herr Rossmann, Herr Baum und Herr Wilkening.

Die Einlagen der Herren in die S&S sind wie hoch? Das wüssten Kuhburger oder Rossi wahrscheinlich genau.

Was würde passieren, Martin Kind würde seine Mehrheit in dem Konstrukt verlieren, denn ein großer Investor würde mitbestimmen wollen, oder nicht.???

Das ist eine interessante Frage?

Es ist ja nicht zwingend so das ein neuer Investor auch unbedingt 1 zu 1 das gleiche bezahlt wie andere Imvestoren die schon Anteile besitzen. Jedenfalls kenne ich so eine Regulierung nicht.

Vielleicht benutzt ein Investor sein Engagement auch dazu seine Einlagen Steuerlich geltend zu machen. Aber da stecke ich nicht tief genug im Thema um da eine fundierte Antwort geben zu können.

So, auf eine Frage meinerseits an Martin Kind, wegen der Mehrheitsverhältnisse, kam er mit vinkulierten Namensaktien am Konstrukt rüber.
Soll heißen, der Investor bekommt Aktien ohne Stimmrecht.

Jetzt mal ehrlich, welcher große Investor gibt 50 Mio. ohne Stimmrecht.???
Das konnte mir Herr Kind nicht beantworten.
Er meinte dann, das wäre ja auch noch nicht zu Ende gedacht.


Puh schwierig, Martin Kind ist ja nun schon sehr lange Kaufmann und ich behaupte jetzt einmal das er sich auf dem Wirtschaftsparkett sehr gut auskennt.

Wie ich Kuhburger schon geantwortet habe, ist der Trick mit vielen untereinander Verstrickten Unternehmen ja nicht neu und man kann damit einen höheren Gewinn generieren.

Ob ein Investor in den Verein investieren würde ohne dafür Stimmrechte zu bekommen das kann man so Pauschal nicht sagen. Es kommt darauf an welche Angebote man ihm stattdessen machen würde.

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Zuletzt geändert von IQ1000 am 16.02.2018 19:14, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:13 

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Hirni96 hat geschrieben:

...
Die Einlagen der Herren in die S&S sind wie hoch? Das wüssten Kuhburger oder Rossi wahrscheinlich genau.
...

Als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, Stand das Eigenkapital der S&S bei rund 28 Mio Euronen.

Doch Vorsicht, das ist nicht etwa Bargeld. Da drin stecken auch die ganzen Firmenbeteiligungen, deren wertvollste mit rund 15 Mio die KGaA sein dürfte. Dazu kommen die Arena Gesellschaft, der Wach- und Putzladen, der aus der Üstra hervorgegangen ist (60% davon) und noch ein paar Kleinigkeiten.

Bargeld ist also wesentlich weniger vorhanden.

Also Aktienkapital rund 28 Mio. Glaubst Du wirklich, Hirni, wenn ein Investor 30 oder 50 Mio bringt, dass die Gesellschafter diesem die Mehrheit überlassen? Das ganze bei einer Kapitalverzinsung von 10% und mehr? No way.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:15 
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Kuhburger hat geschrieben:
...

Edith sacht: Für 30 bis 50 Mio gibt es maximal 10 bis 15% an der S&S. Martin und die anderen haben ja nix zu verschenken...

So, das würde bedeuten, dass 96 ca. 300 bis 500 Mio. wert ist.

Warum hat dann der Verein nur 3,5 Mio. für seine 15,66 % Anteile von MK bekommen.???

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BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:17 

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Weil er ein guter Geschäftsmann ist und ein beschissener Präsident. Ist doch ganz einfach.

Und, liebe Leute: Er wird keinen Einzelinvestor in der Größenordnung finden, sondern einen Fond. Und dieser Fond kauft beispielsweise für 300 Mio. Das ist die Kohle, die sich dann die S&S- Gesellschafter nach ihren Anteilen teilen werden.

Der Fond, nennen wir ihn spaßeshalber mal KKR, gibt allerdings nur 20% also 60 Mio von seiner eigenen Kohle. Der Rest wird finanziert durch Banken. - Und nun ratet mal, wer die Zinsen für die Bankfinanzierung zahlt? Richtig, die übernommene Gesellschaft, hier also die S&S. Und woher bekommt die die Kohle dafür? Richtig aus ihren Unternehmensbeteiligungen, In diesem Fall also vorwiegend aus der Spielbetriebsgesellschaft, der KGaA - das was früher der Verein war...

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Zuletzt geändert von Kuhburger am 16.02.2018 19:28, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:24 
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Meiner Meinung nach können wir alle hier nur Spekulation weil wir keine validen Zahlen haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:25 

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Hirni96 hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
...

Edith sacht: Für 30 bis 50 Mio gibt es maximal 10 bis 15% an der S&S. Martin und die anderen haben ja nix zu verschenken...

So, das würde bedeuten, dass 96 ca. 300 bis 500 Mio. wert ist.

Warum hat dann der Verein nur 3,5 Mio. für seine 15,66 % Anteile von MK bekommen.???



Der erste intelligente Einwurf auf 45 Seiten "Thread"!! Die Frage sollte Hirni mal auf der nächsten JHV dem e.V. Präsidenten, Hauptinvestor, "Kaufmann" (seit wann hat er eigentlich irgendeine Ausbildung in dieser Richtung?) und "Unternehmer" Kind stellen. Ergänzungsfrage an Kind: Wie bewerten Sie denn eigentlich den "Goodwill" für die Markenrechte (die Sie sich unrechtmäßigerweise ohne Beschluss der MV für 1,3 Mio. mehrheitlich "einverleibt" haben???) bei der Bemessung der Anteils-Kaufpreise für die Kapitalerhöhung, Meister Kind?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:25 
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IQ1000 hat geschrieben:
...

Ob ein Investor in den Verein investieren würde ohne dafür Stimmrechte zu bekommen das kann man so Pauschal nicht sagen. Es kommt darauf an welche Angebote man ihm stattdessen machen würde.


Welche Angebote könnte man dem machen.

Auf Anfrage an MK kam keine Antwort.
Eine andere Reaktion war dann, ich habe keine Bock mehr und wenn einer 36 Mio. auf den Tisch legt kann er den ganzen Scheiß übernehmen.

Antwort: ich kenne da jemanden, Antwort: so war das ja gar nicht gemeint.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:28 
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Hirni96 hat geschrieben:
IQ1000 hat geschrieben:
...

Ob ein Investor in den Verein investieren würde ohne dafür Stimmrechte zu bekommen das kann man so Pauschal nicht sagen. Es kommt darauf an welche Angebote man ihm stattdessen machen würde.


Welche Angebote könnte man dem machen.

Auf Anfrage an MK kam keine Antwort.
Eine andere Reaktion war dann, ich habe keine Bock mehr und wenn einer 36 Mio. auf den Tisch legt kann er den ganzen Scheiß übernehmen.

Antwort: ich kenne da jemanden, Antwort: so war das ja gar nicht gemeint.

Wir können das ja mal weiter spinnen.
Nehmen wir mal da ist einer der richtig viel Geld hat und der den ganzen Bumms von Martin Kind und Co. abkauft.

Was würde sich dann an der derzeitigen Situation für den Mutterverein und die Fans ändern?

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BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:34 

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Nach 20 Jahren endet die enorme Finanzspritze von 75.000 € jährlich an den Verein. Dann wird er abgewickelt oder er verschwindet in der Bedeutungslosigkeit.

Für die Fans ändert sich das Gegenüber. Ein eV ist etwas anderes als eine gewinnorientierte Firma, die dann anfängt mehrfach seinen Besitzer zu wechseln. Geht der dann mal pleite, ist Hannover 96 Geschichte.

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BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:38 
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thomas58 hat geschrieben:
...


Der erste intelligente Einwurf auf 45 Seiten "Thread"!! Die Frage sollte Hirni mal auf der nächsten JHV dem e.V. Präsidenten, Hauptinvestor, "Kaufmann" (seit wann hat er eigentlich irgendeine Ausbildung in dieser Richtung?) und "Unternehmer" Kind stellen. Ergänzungsfrage an Kind: Wie bewerten Sie denn eigentlich den "Goodwill" für die Markenrechte (die Sie sich unrechtmäßigerweise ohne Beschluss der MV für 1,3 Mio. mehrheitlich "einverleibt" haben???) bei der Bemessung der Anteils-Kaufpreise für die Kapitalerhöhung, Meister Kind?

Da muß ich gar nicht bis zur nächsten JHV warten, diese Fragen habe ich MK schon mal so zwischendurch gestellt.

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Kuhburger hat geschrieben:
Nach 20 Jahren endet die enorme Finanzspritze von 75.000 € jährlich an den Verein. Dann wird er abgewickelt oder er verschwindet in der Bedeutungslosigkeit.

Für die Fans ändert sich das Gegenüber. Ein eV ist etwas anderes als eine gewinnorientierte Firma, die dann anfängt mehrfach seinen Besitzer zu wechseln. Geht der dann mal pleite, ist Hannover 96 Geschichte.

Warum sollte das Unternehmen 96, durch einen Besitzer Wechsel unbedingt gleich Pleite gehen?

Es könnte auch genauso gut immer Wertvoller werden, ähnlich wie unternehmen die an der Börse gehandelt werden

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BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:45 

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Nicht Hannover 96 geht pleite, sondern sein Besitzer. Dieser muss immer mehr Kohle aus der Spielbetriebsgesellschaft ziehen und es geht abwärts auch für diese.

Es ist ja nur ein Szenario, aber eines was auch bei börsennotierten Unternehmen ständig vorkommt. Und dann gibt es keinen Verein für einen Neuanfang. Nur noch die Markenrechte...

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BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:51 
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Kuhburger hat geschrieben:
Nicht Hannover 96 geht pleite, sondern sein Besitzer. Dieser muss immer mehr Kohle aus der Spielbetriebsgesellschaft ziehen und es geht abwärts auch für diese.

Es ist ja nur ein Szenario, aber eines was auch bei börsennotierten Unternehmen ständig vorkommt. Und dann gibt es keinen Verein für einen Neuanfang. Nur noch die Markenrechte...

Dann sind wir uns also einig darin das verschiedene Szenarien möglich sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:53 
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Wir müssen mal die Horrorszenarien von Kuhburger oder anderen wechlassen.

Nehmen wir mal an, ein großer Investor (auch regional) würde das Zepter an sich reißen wollen.
Das kann aber nicht im Sinne von Martin Kind sein, denn er will ja den Klub an seine Kinder vererben.

Welcher große Investor soll denn so einen Kinderkram mitmachen.???

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BeitragVerfasst: 16.02.2018 19:57 
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Hirni96 hat geschrieben:
Wir müssen mal die Horrorszenarien von Kuhburger oder anderen wechlassen.

Nehmen wir mal an, ein großer Investor (auch regional) würde das Zepter an sich reißen wollen.
Das kann aber nicht im Sinne von Martin Kind sein, denn er will ja den Klub an seine Kinder vererben.

Welcher große Investor soll denn so einen Kinderkram mitmachen.???

Das ist eine Frage die dir glaube ich zum derzeitigen Zeitpunkt niemand beantworten kann, weil ja so ein Investore nach meinem / unserem Wissen noch nicht in Sicht ist.

Aber eines kann ich dir mit Sicherheit sagen, auch wenn wir beiden nicht mehr die jüngsten sind, wir werden garantiert noch miterleben was schlussendlich bei dem ganzen Theater am Ende herauskommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 20:04 

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Horrorszenario würde ich das nicht nennen, Hirni. Das kaufmännische mastermind der Familie Kind ist Dr. Alexander Kind. Der wird nicht zögern, den Laden zu verticken, wenn die Kohle stimmt.

Oder anders ausgedrückt: Du hast den falschen Kind gefragt...

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 20:10 
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menzel96 hat geschrieben:
https://www.ispo.com/unternehmen/id_78796694/sponsoren-der-bundesliga-clubs-alle-trikots-alle-einnahmen.html

Allein der Trikot Sponsor Heinz von Heiden zahlt schon das Doppelte, was Schwarzwaldmich an Freiburg zahlt.

@Herr Rossi bis du so ein Kenner der finanziellen Möglichkeiten der regionalen Mittestländler ? :wink:

Schau doch einfach mal in den Ort den mit gelb blauen Vereinsfarben, da gibt es einen Sponsoren-Pool 100, könnte man so etwas nicht noch viel intensiver betreiben, als es jetzt schon gemacht wird, so das noch viel mehr Mittelständische Unternehmen ihren Beitrag für Hannover 96 leisten könnten.
Dann sollte man auch Marken wie Continental und VW Nutzfahrzeuge versuchen noch stärker an den Verein zu binden.

Ich glaube man hat genug Möglichkeiten, man muss es nur umsetzen.
Dazu benötigt man meiner Meinung keinen Herrn Putin oder Gazprom!

Kind hat doch längst die Conti und VWN angebaggert. Mehr Engagement für 96 ist da nicht zu erwarten. Die Conti ist global aufgestellt, da ist 96 als regionale Marke uninteressant. Außerdem läßt Frau Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann nicht mehr zu. Und bei VW steht Konzernchef Müller anders als Winterkorn nicht auf Fußball sondern auf Tennis.

Ohnehin die Fußballbegeisterte Familie Mensching wäre Heinz von Heiden nicht Hauptsponsor. Die behaupten, daß das Engagement für 96 sich für sie auch rechnet. Und wenn Kind nun schwafelt, es gäbe Interessenten, die nach dem Fall von 50+1 bei 96 investieren würden, dann befürchte ich, daß es Maschmeyer, Claassen oder Jäggi sind. :shock:

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 20:11 

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Hirni96 hat geschrieben:

wie viel müsste ein Investor in die S&S einbringen, damit 96 wettbewerbsfähiger würde, als jetzt.???
Man muss ja nicht gleich an den anderen vorbei ziehen, aber aufholen.




Ist meines Erachtens nach sicherlich eine Frage der Höhe, aber nicht nur...

Das generierte Geld muss halt sinnvoll investiert werden. Positives Beispiel ist hier (leider) Hoffenheim, die das Geld in Infrastruktur (Stadion, Nachwuchsleistungszentrum) und „sinnvoll“ in junge, hungrige Spieler investiert haben. Zu dem dem „sinnvoll in Spieler investieren“ gehört dann auch noch ein Trainer, der in der Lage ist, die Spieler jeden Tag ein bißchen besser zu machen.

Wenn du allerdings permanent Geld durch Spielerkäufe verbrennst, indem du sie teuer einkäufst und auf dem Fußballplatz schlechter machst, hilft dir ein Einmal-Investor auch nichts... dann brauchst du einen Sugar-Daddy, wie der kleine HSV mit Kühne, der stetig bereit ist, Geld in seine Liebe zu verbrennen... Und ein Sugar-Daddy ist Martin Kind weiß Gott nicht... :mrgreen:

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Viva la libertad - carajo!


Zuletzt geändert von Odin96 am 16.02.2018 20:13, insgesamt 1-mal geändert.

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