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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 15:12 

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Neustart und Aufräumen

Ich schaue mit das Ganze hier schon seit 2 Monaten mit großem Interesse an, war bisher als Kritiker der sportlichen Entscheidungen des Eigentümers aus Burgwedel in den mittlerweile abgeschafften Foren der HAZ "tätig" ("Hirni" Peter und ich waren da oft einer Meinung...).
Bin seit 1980 eigentlich fast immer im Stadion, allerdings "Ost" und ein paar Jahre Kuchenblock. Vieles von den Dingen in der Nordkurve geht mir leider ab, ist sicher auch ein Generationsproblem.
Meines Erachtens beschreiben die Analysen der Kuhburger-Fraktion die Situation schon sehr treffen, auch den heutigen Kommentar von "1896" kann ich voll unterschreiben.
Habe mich in den letzten 4 Wochen dann intensiv mit den Beiträgen von Pro Verein 1986 und der spärlichen, teilweise extrem polemischen Gegenargumentation des "Vorstands" befasst (dahinter steckt "vollumfänglich" und allein ein verbissener und extrem von sich selbst überzeugter Herr im Rentenalter aus Burgwedel) mit dem Ergebnis (für mich): Herr Nestler und Mitstreiter haben zu 90 plus X% recht.

Wenn sich bestätigt, dass einer der jeweils amtierenden Präsidenten (der Vereinskamerad Kind?) irgendwann im Namen des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. auf die Rückkaufoption für die Markenrechte (zugunsten seiner eigenen Gesellschaft?) verzichtet hat (und damit auf immaterielles Vereinsvermögen in zweistelligem Millionenwert mit jährlich steigender Tendenz), sollte dem tunlichst in jedem Falle ein Mehrheitsbeschluss einer Mitgliederversammlung zu Grunde liegen. Zudem hätte den Mitgliedern das Thema ausführlichst erläutert werden müssen, denn die Auswirkungen entziehen dem e.V. nachhaltig die Existenzgrundlage. Nach meinem Verständnis hätte man für eine solche Entscheidung angesichts der Tragweite sogar eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit den Regeln des § 22 der Satzung ("Auflösung des Vereins") einberufen MÜSSEN!

Wenn der seinerzeit amtierende Vorstand und Aufsichtsrat ohne die Mitglieder und/oder ohne intensive Aufklärung der Mitglieder den Verzicht umgesetzt hat, ist das kein Thema zur monatelangen Diskussion um Schwarz und Weiß hier im Forum, sondern der vielleicht größte Skandal in Bundesliga seit Herrn Canellas, der in jedem Falle einer gerichtlichen Klärung bedarf.
Bis zur Klärung sollte auch die DFL von einer Entscheidung über die Kindsche "Lex 50 plus 1" absehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 16:59 
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Picard96 hat geschrieben:
Auf diese Frage wirst Du keine vernünftige Antwort bekommen. Es gibt keinen "Kopf" der hier eine Opposition führen möchten und schon gar nicht eine, die ein Konzept vorträgt.


Ahja. Also sobald man Kritik vorträgt soll man eine Alternative benennen inklusive Businessplan für die nächsten 10 Jahre?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 17:33 
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Mir würde schon mal eine Person oder meinetwegen auch ein Gruppe reichen. Nur sagen, dass etwas scheiß.e ist ohne einen Gegenplan ist mir zu wenig. Ich würde schon wissen wollen für wen man da Partei ergreifen sollte. Darum wählen die Leute auch den Schulz nicht, nur am krakelen ohne ein anderes Konzept.

@Klaus

Natürlich wird es immer jemanden geben. Aber wenn ich nur die Beiträge hier im Forum der größten Kind-Gegner lese, möchte ich zumindest zu 96 % niemand von denen in verantwortungsvoller Position bei 96 sehen. Du etwa?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 17:40 
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Hier geht es übrigens um 96 und nicht um die Bundestagswahl.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 18:37 
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Stimmt, Merkel wird ja immer wegen Ihrer geradlinigen Konzepte gewählt. Das ist ja bekannt. :laugh: :laugh: :laugh:

Ist doch logisch, dass sich keiner aus der Deckung wagt. Der Verein ist in die völlige Bedeutungslosigkeit strukturiert worden. Demokratische Selbstverständlichkeiten, wie ordentliche Abstimmungen oder das Akzeptieren von Mitgliedsbeschlüssen finden nicht ordnungsgemäß statt. Ein weiterer Bärendienst, den Kind seiner Konstruktion angetan hat. Es wird immer schwieriger, jemanden zu finden, der sich erstmal in den Wind stellt. Ansonsten sollte es nicht so schwer sein, in einem einigermaßen solide dastehenden Verein mit mehreren Tausend Mitgliedern einen zu finden, der das tut.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 18:47 

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Bavenstedter hat geschrieben:
Eigentlich wollte ich hier nicht mehr schreiben ...

1896er hat geschrieben:
...wenn dieser Kind endlich weg ist und neue Unternehmensstrategen alles dafür tun werden, das Gesamtgebilde(!) Hannover 96 erfolgreich (und dazu zählt eben nicht nur Sport und Wirtschaftlichkeit) zu machen und damit auch wieder die Basis mit ins Boot zu holen und nicht nur als zahlendes Melkvieh zu missachten.


Das ist doch der Kern des Ganzen. Da stellen sich mir sofort die hier schon oft gefragten Fragen:

1. WER soll dieser neue Unternehmestratege sein?
2. WER sagt, dass dann alles in die gewünschte Richtung läuft?

Bitte nicht falsch verstehen, aber solange nicht absehbar ist, WER in einer nach Kind-Ära hier das Zepter schwingt (ich kann nicht erkennen, dass sich im Umfeld von 96 jemand in Stellung bringt), tue ich mich unglaublich schwer damit in das KMW-Gerufe einzusteigen.


Ähm ich sprach von der Zukunft, der Mann ist 76! Ich kann also warten. Es wird zwangsläufig neue Führungsstrukturen geben in naher oder mittelfristiger Zukunft. In punkto Gemeinschaft (Vereinigung aller->Verein) kann es nur besser werden. Dieser Mann wird es jedenfalls nicht mehr schaffen, alle Hannoveraner hinter 96 zu vereinen. Sein größter Fehler, es zu vernachlässigen.

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"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!


Zuletzt geändert von 1896er am 08.09.2017 18:49, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 18:48 
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Captain, mit den Lizenzeinnahmen für die Markenrechte ließen sich die Kreditzinsen für das Fitnesscenter bezahlen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 19:00 
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Picard96 hat geschrieben:
@Klaus

Natürlich wird es immer jemanden geben. Aber wenn ich nur die Beiträge hier im Forum der größten Kind-Gegner lese, möchte ich zumindest zu 96 % niemand von denen in verantwortungsvoller Position bei 96 sehen. Du etwa?


1896er hat ja schon eine Antwort gegeben (auch wenn ich glaube, dass Kind erst 73 ist). Es muß Nachfolger geben. Das ergibt sich schon aus der Biologie.
Allerdings glaube ich, dass es schon vorher eine Nachfolge gibt. Zeitnah, nachdem 50+1 gefallen ist, wird Kind seine Anteile verkaufen, zum reellen Preis.
Aus dem Präsidentenamt beim Sportverein will er sich sowieso zurückziehen, hat er verlauten lassen, oder sogar selber gesagt.
Dann wäre da noch der Posten bei der KgaA. Den bestimmt dann der, der die Anteile der Herren Roßmann und Kind gekauft hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 20:00 
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RoterKlaus hat geschrieben:
1896er hat ja schon eine Antwort gegeben (auch wenn ich glaube, dass Kind erst 73 ist). Es muß Nachfolger geben. Das ergibt sich schon aus der Biologie.


Ich dachte es ginge um das hier und jetzt. Na gut, aber auch da läuft sich keiner warm.

RoterKlaus hat geschrieben:
Allerdings glaube ich, dass es schon vorher eine Nachfolge gibt. Zeitnah, nachdem 50+1 gefallen ist, wird Kind seine Anteile verkaufen, zum reellen Preis.


Genau das glaube ich nun nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 20:24 

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Ist es nicht so, dass der Aufsichtsrat den Vorstand ernennt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 23:04 

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 08.09.2017 23:41 
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Kuhburger hat geschrieben:
Ist es nicht so, dass der Aufsichtsrat den Vorstand ernennt?



Theoretisch ja.

Picard96 hat geschrieben:
RoterKlaus hat geschrieben:
Allerdings glaube ich, dass es schon vorher eine Nachfolge gibt. Zeitnah, nachdem 50+1 gefallen ist, wird Kind seine Anteile verkaufen, zum reellen Preis.


Genau das glaube ich nun nicht.


Du glaubst eben immer noch an das Gute im Menschen. Ich bin da schon einen Schritt weiter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.09.2017 01:25 

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Picard96 hat geschrieben:
RoterKlaus hat geschrieben:
1896er hat ja schon eine Antwort gegeben (auch wenn ich glaube, dass Kind erst 73 ist). Es muß Nachfolger geben. Das ergibt sich schon aus der Biologie.


Ich dachte es ginge um das hier und jetzt. Na gut, aber auch da läuft sich keiner warm.

RoterKlaus hat geschrieben:
Allerdings glaube ich, dass es schon vorher eine Nachfolge gibt. Zeitnah, nachdem 50+1 gefallen ist, wird Kind seine Anteile verkaufen, zum reellen Preis.


Genau das glaube ich nun nicht.


Nimm es mir nicht übel, aber ganz gleich ob du MK noch 2 oder 5 Jahre an der Vereinsspitze siehst, NACH seinem Abgang muss und wird es jemanden geben.
Ob derjenige hoppt oder floppt kann dir niemand garantieren. Ich persönlich bin soweit zu sagen lieber du oder jeder andere hier als MK. Ich kann dir nach wie vor keinen Namen nennen, aber die Angst, dass es niemanden geben wird ist absurd.

Du bist jemand, dem an anderer Stelle Korrektheit so enorm wichtig ist. Es kann doch nicht sein, dass dir Kinds Kapriolen nicht übelst auf den Magen schlagen. Unabhängig davon ob es nun einen Gegenkandidaten gibt oder nicht. Zumal es eher über kurz als lange eh einen Nachfolger geben muss.

@Klaus
agree. Die Frage ist nur Amigo oder Rosneft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.09.2017 09:05 
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Kuhburger hat geschrieben:
Ist es nicht so, dass der Aufsichtsrat den Vorstand ernennt?

Nach der Satzung bestimmt der von den Mitgliedern gewählte Aufsichtsrat den Vorstand. Bei der letzten Aufsichtsratswahl entschied nur ein geringer Stimmenunterschied gegen ein 3. Mandat für die Opposition.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.09.2017 10:44 
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Picard96 hat geschrieben:
Es gibt keinen "Kopf" der hier eine Opposition führen möchten und schon gar nicht eine, die ein Konzept vorträgt.

Picard96 hat geschrieben:
Mir würde schon mal eine Person oder meinetwegen auch ein Gruppe reichen. Nur sagen, dass etwas scheiß.e ist ohne einen Gegenplan ist mir zu wenig. Ich würde schon wissen wollen für wen man da Partei ergreifen sollte.


Aktuell gibt es keinen Anlass eine Opposition oder Gegen-Kandidaten aufzustellen die gewählt werden soll um Nachfolger von Herrn Kind zu werden, denn dieser wird zeitnah nicht von seinem Amt zurück zu treten. Derzeit geht es in meinen Augen um Aufklärungsarbeit, Recherche und letzt endlich Feststellung welche Verfehlungen Herrn Kind konkret zur Last gelegt werden können. Meiner Meinung nach war die Geschichte Markenrechte eine solche Verfehlung. Wird oder würde das eventuell ein Gericht bestätigen, sofern ein solches eingeschaltet wird ? Ich dachte auch, dass Mehrheitsbeschlüsse für den Präsidenten bindend wären. Was das Gericht entschieden hat wissen wir alle. Was passiert mit dem ominösen Hauptsacheverfahren auf das das OLG Celle verwiesen hat? Erst wenn wir Antworten auf diese Fragen haben macht es in meinen Augen Sinn sich zu positionieren und Stellung zu beziehen.

Ratsam aus meiner Sicht wäre, dass Herr Kind sich öffentlich äußert und sein Amt zur Verfügung stellt unmittelbar nach Abwicklung des Anteilverkaufs der Management GmbH oder bei Fall der 50+1 Regel.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.09.2017 10:51 

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Abgewählt werden muss der Aufsichtsrat und ein neuer gewählt. Dafür braucht man Leute. Es ist dann Aufgabe des neuen Aufsichtsrats den Vorstand zu entlassen und einen neuen zu bestellen.

Ein Alternative für Kind muss hier gar nicht gesucht oder genannt werden. Im Übrigen wäre jeder besser.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.09.2017 10:55 

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Herr Rossi hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
Ist es nicht so, dass der Aufsichtsrat den Vorstand ernennt?

Nach der Satzung bestimmt der von den Mitgliedern gewählte Aufsichtsrat den Vorstand. Bei der letzten Aufsichtsratswahl entschied nur ein geringer Stimmenunterschied gegen ein 3. Mandat für die Opposition.



Wenn Kind mit seinem 50+1 Antrag bei der DFL durchkommt, ist die Messe gelesen, alle Verbindungen zum Hannoverschen Sportverein von 1896 e. V. sind gekappt. Herr Kind wird dann so schnell wie möglich sein Amt als Vereinspräsident aufgeben, braucht er nicht mehr.
Wen bitteschön interessiert auf der Gesellschafterversammlung von ROKI Burgwedel (dem Konstrukt, das unter den "Marken" Hannover 96, 96 usw. am Spielbetrieb der Bundesliga teilnimmt), welcher aufopferungsvolle Tropf dann Präsident des seiner Ursprünge und Werte beraubten "Breitensportvereins" Hannover 96 e.V. ist, der gnädigerweise diesen Namen noch nutzen darf??
Mich würde ebenfalls interessieren, wie die ebenso wie 20.500 e.V. Mitglieder "ausgebooteten" Minderheitsge-sellschafter Baum und Dr. Wilkening das Ganze sehen (nach meiner Einschätzung bestimmt nun einzig und allein der Freimaurer Kind mit seinem "Pilgerbruder" Rossmann, was die Anteile der Anderen wert sind)?
Man sollte ebenso einmal die "lokalen" Ex-Gesellschafter Maschmeyer, Schiemann und Meyer fragen, warum sie die (Investitions-)Lust verloren haben?

Nach wie vor ist schnellstens innerhalb des e.V. zu klären, ob alle zum Vorteil der S&S (und anderer, verbundener Gesellschaften) vom jeweils amtierenden Vorstand veranlassten und vom Aufsichtsrat "durchgewunkenen" Anteilsverkäufe, Verzichtserklärungen und andere Rechtshandlungen gegen ethische und vereinsrechtliche Regeln oder sonstige Gesetze verstossen haben. FÜR MICH STINKT DAS GANZE ZUM HIMMEL!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.09.2017 11:04 

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Dies aufzuklären und Transparenz herzustellen, wäre eine der wichigsten Aufgaben eines neuen Vorstands.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.09.2017 11:19 
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Thomas58, da bist Du nicht allein, vielen Anderen stinkt das auch. Deswegen ist es wichtig, Kinds Vasallen im Aufsichtsrat abzuwählen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.09.2017 11:51 

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Herr Rossi hat geschrieben:
Thomas58, da bist Du nicht allein, vielen Anderen stinkt das auch. Deswegen ist es wichtig, Kinds Vasallen im Aufsichtsrat abzuwählen.


Allerdings ist es 5 nach 12! Vereinsintern bleibt nur noch der Ehrenrat, der ggf. wegen möglicher Ungereimtheiten bei den Markenrechten und den e.V. Anteilsverkäufen bis zu einer finalen Aufklärung zunächst den DFL-Antrag "kassiert". Wenn den als Präsidenten agierenden Vereinskameraden Kind auch der Ehrenrat nicht interessiert, dann bleibt nur das Einsammeln der notwendigen Mitgliederstimmen für eine ausserordentliche Mitgliederversammlung. Aber wer und wie initiiert das?


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