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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 08:41 

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Tiburon hat geschrieben:
Die Frage ist eher, schaut man sich den Antrag überhaupt genau an oder winkt man ihn aus Angst vor einer Klage und dem generellen Fall von 50+1 nicht einfach nur oberflächlich geprüft durch, um erst mal wieder Ruhe zu haben.

Das steht zu befürchten, ist aber für mich nicht der entscheidende Punkt. Transparenz für alle Vorgänge den Verein betreffend ist für mich sehr viel wichtiger.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 09:01 
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Moin,

so weit ich weiß hat MK den Verein (e.V.) über 20 Jahre lang entschuldet und auf eigene Füße gestellt. So war der Sanierungsplan der S&S.

Nun gut, der e.V. musste auf seine Fußballabteilung verzichten, aber dafür geht es den Breitensportabteilungen tippitoppi, man schwimmt förmlich im Geld.

Und ja, die DFL/der DFB werden den Antrag ohne tiefgreifende Prüfung durchwinken.
Die blicken doch auch kaum durch das Konstrukt hindurch.

Herr Kind sagte mir gegenüber, das Konstrukt ist so kompliziert, da könnte er eine Doktorarbeit drüber schreiben und trotzdem würde keiner die Zusammenhänge zwischen Gesellschafts- und Vereinsrecht begreifen. Haben herzlich gelacht.

Der Verein musste letztendlich seine 15,66 % Anteile alternativlos verkaufen, da er sein neues Vereinszentrum in der Stammestraße finanzieren muß. Ohne Eigenkapital keine Kredite.
Der e.V. braucht schließlich ein Vereinsheim.
Außerdem gab Herr Krause (Vorstand) zu Protokoll, dass der Verein (e.V.) nun wirklich nix mehr mit seinen Anteilen an der Fußballmannschaft anfangen konnte, außer sie nach 2 unabhängigen Gutachten zu verkaufen. Herr Kind hat das nie forciert und auch nicht auf Vereinsseite unterschrieben. Das haben nur Herr Krause, Mertesacker und Co. so entschieden, zum Wohle des Vereins.

Warum sollte da die DFL noch Zweifel an der 20 jährigen Förderung durch Martin Kind haben.
Sieht alles wasserdicht aus. Und da wären wir wieder bei der Verantwortung.

LG
Peter

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Ich bin fussballfern und stehe dazu


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 09:27 

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Manni 96, kerze, AndyK:

Ich nehme Eure Argumentation mal stellvertretend für die "weisser Ritter Fraktion", kann man so sehen wie ihr es tut, Punkt.

Die Themen, um die es hinter den KMW-Kulissen geht, betreffen im Kern eh nur die 8.000 heutigen Vollmitglieder des e.V. und haben somit mit den "Wohltaten" eines Martin Kind für sein Familienvermögen und das seines Pilgerbruders Rossmann wenig zu tun ( die "Restgesellschafter" Baum und Wilkening müssen ja jetzt mehr oder minder hilflos zusehen, was der Hörgerätemeister so für richtig befindet).
Thema hier sind einzig und allein die unter vereinsrechlichen und vereinsethischen Gesichtspunkten wohl in der Geschichte des deutschen Fussballs beispiellosen Handlungen des gewählten e. V.Präsidenten Martin Kind sowie deren scheinbar bewusste Deckung durch die jeweiligen Vereins-Aufsichtsräte.

Es geht um rechtsverbindliche Willenserklärungen des e. V. Vorstands gegenüber Dritten (Rechtsvertreter und Hauptnutzniesser der "Dritten": ein gewisser Martin Kind), nach den bisher bekannten Fakten ohne "bewussten" Mehrheitsbeschluss der Mitglieder des e.V. (vereinsethisch hätte aus meiner Sicht -wegen der Tragweite dieser Entscheidung- unbedingt eine ausserordentliche Beschlusslage nach den Regeln der Vereinsauflösung herbei geführt werden müssen!).

Ich bin seit 20 Jahren Vollmitglied und habe mich leider nicht um die Dinge gekümmert. Nur zu Beginn 1997, als ich eingetreten bin, um Claassen abzuwählen und 2016, als ich alle 3 Kandidaten der Opposition für den Aufsichtsrat gewählt habe. Seit diesem Zeitpunkt hatte ich realisiert, dass hier Dinge zu Lasten des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. -wenn die bisher zugänglichen Fakten stimmen, sogar in wahrscheinlich strafbarer Form, mindestens aber die Regeln des Vereinswesens und der Vereinsethik in übelster Form mit Füssen tretend- aus dem Ruder laufen. Deswegen heisst es auch bei mir auf der Ost: Kind muss weg!

Jeder, der hier ernsthaft mitdiskutieren möchte, sollte meines Erachtens

1. Stimmberechtigtes Vollmitglied des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e. V. sein, nur die betrifft der
Skandal wirklich!
2. Die aus meiner Sicht hervorragend aufbereitete Faktensammlung der IG Pro Verein 1896 mindestens
dreimal von hinten bis vorn durchgearbeitet haben (ist eine komplexe Materie). Hinweis: NEIN, ich bin nicht
Mitglied, finde das Engagement aber hervorragend.
3. Grundlagenwissen über immaterielle Vermögenswerte in Vermögensaufstellungen von e.V.'s sowie in
handelsrechtlichen Bilanzen (insbesondere "Markenwerte"), sowie die Bewertung von stillen Reserven
haben.

Vor "vollumfänglicher Analyse" und rechtlicher sowie vereinsethischer Bewertung der oben beschriebenen Vorgänge sollte eigentlich eine DFL den Antrag von Kind und Erfüllungsgehilfen wohl besser nicht positiv bescheiden, aber was soll man von dem Konstrukt DFB/DFL erwarten, wenn einem verurteilten Straftäter aus München angesichts seiner "Verdienste" um den deutschen Fußball umgegend Absolution erteilt wird??


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 09:29 

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Hirni96 hat geschrieben:
Moin,

so weit ich weiß hat MK den Verein (e.V.) über 20 Jahre lang entschuldet und auf eigene Füße gestellt. So war der Sanierungsplan der S&S.

Nun gut, der e.V. musste auf seine Fußballabteilung verzichten, aber dafür geht es den Breitensportabteilungen tippitoppi, man schwimmt förmlich im Geld.

Und ja, die DFL/der DFB werden den Antrag ohne tiefgreifende Prüfung durchwinken.
Die blicken doch auch kaum durch das Konstrukt hindurch.

Herr Kind sagte mir gegenüber, das Konstrukt ist so kompliziert, da könnte er eine Doktorarbeit drüber schreiben und trotzdem würde keiner die Zusammenhänge zwischen Gesellschafts- und Vereinsrecht begreifen. Haben herzlich gelacht.

Der Verein musste letztendlich seine 15,66 % Anteile alternativlos verkaufen, da er sein neues Vereinszentrum in der Stammestraße finanzieren muß. Ohne Eigenkapital keine Kredite.
Der e.V. braucht schließlich ein Vereinsheim.
Außerdem gab Herr Krause (Vorstand) zu Protokoll, dass der Verein (e.V.) nun wirklich nix mehr mit seinen Anteilen an der Fußballmannschaft anfangen konnte, außer sie nach 2 unabhängigen Gutachten zu verkaufen. Herr Kind hat das nie forciert und auch nicht auf Vereinsseite unterschrieben. Das haben nur Herr Krause, Mertesacker und Co. so entschieden, zum Wohle des Vereins.

Warum sollte da die DFL noch Zweifel an der 20 jährigen Förderung durch Martin Kind haben.
Sieht alles wasserdicht aus. Und da wären wir wieder bei der Verantwortung.

LG
Peter


Köstlich, köstlich!
Dachte ich doch zunächst, Du bist jetzt zu den weissen Rittern gewechselt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 10:16 
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thomas58 hat geschrieben:
Jeder, der hier ernsthaft mitdiskutieren möchte, sollte meines Erachtens

1. Stimmberechtigtes Vollmitglied des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e. V. sein, nur
die betrifft der Skandal wirklich!
2. Die aus meiner Sicht hervorragend aufbereitete Faktensammlung der IG Pro Verein 1896 mindestens dreimal von hinten bis vorn durchgearbeitet haben (ist eine komplexe Materie). Hinweis: NEIN, ich bin nicht Mitglied, finde das Engagement aber hervorragend.
3. Grundlagenwissen über immaterielle Vermögenswerte in Vermögensaufstellungen von
e.V.'s sowie in handelsrechtlichen Bilanzen (insbesondere "Markenwerte"), sowie die
Bewertung von stillen Reserven haben.

Vor "vollumfänglicher Analyse" und rechtlicher sowie vereinsethischer Bewertung der oben beschriebenen Vorgänge sollte eigentlich eine DFL den Antrag von Kind ...


Grundsätzlich glaube ich zu verstehen was du mit deinem Post ausdrücken willst. Persönlich halte es für den falschen Weg Fans, egal ob Mitglied oder auch nicht, von Diskussionen aus zu schließen. Gerade die Vielfalt der Ansichten und die unterschiedlichsten Meinungen sind in meinen Augen nicht abhängig von einem Mitgliedsstatus, dafür aber äußerst interessant und aufschlussreich.

Das es mehr als empfehlenswert ist, sich die von ProVerein1896 zusammen getragene Argumente, Informationen und Hintergründe durch zu lesen, halte ich dagegen für ein Muss. Nicht weil man deren Einstellung oder Meinung übernehmen sollte, sondern um sich möglichst vielschichtig und umfassend zu informieren. Rund um die ganzen Themen Kind (Präsident, Investor, Unternehmer), Firmenkonstrukt hinter Hannover 96, 50+1 Regel, Markenrechte, Geschichte von 96 usw. gibt es jedoch auch viele weitere Informationen bei Tante Google.

Die Einstellung zu Punkt 3 deiner Auflistung kenne ich und kann diese verstehen, dass aber von anderen zu erwarten finde ich ein bissl viel verlangt. Im Bedarfsfall haben doch alle die Möglichkeit hier entsprechende Fragen stellen zu können und zu dürfen.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 10:17 
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96Manni hat geschrieben:
Herr Rossi hat geschrieben:
Danke für den Hinweis, da hatte ich nicht auf das Datum geachtet. Durch § 15 3. c) wird ja der Verstoß gegen noch klarer: Der Vorstand setzt Beschlüsse des Aufsichtsrats und der Mitgliederversammlung um. Da ist vor dem Ehrenrat Schluß mit lustig für Kind und seine Vasallen. Und eigentlich dürften Volljuristen wie Richter sowas nicht überlesen. :wink2:

Wo warst du denn vor ca.10 Jahren? Da wurde die Beschlüsse schon verabschiedet.
Warum wird erst heute oder gester dagegen gehalten?
Kann ich sagen: Weil es jedem am Arsch vorbei ging!

Bei der Auslagerung der Profisparte hat Kind noch jeden Meineid geschworen, dass die Anteile an der Management GmbH die er jetzt kaufen will, "immer und ewig" beim Verein bleiben. Im Laufe der Jahre hat er den Verein durch Kapitalerhöhungen bei der KGaA langsam ausgebootet.

Dann hat er den Rundumschlag gewagt. Um die Lizenzauflagen zu erfüllen, musste ein neues NLZ her. Dafür gab es einen Flächentausch mit dem Hockeyklub in der Eilenriede. Leider musste dafür der Verein Hannover 96 Flächen mit dem Klubhaus und den Tennisplätzen aufgeben. Um ein neues Klubhaus zu finanzieren, kaufte Kinds S&S dem Verein die restlichen Anteile an der KGaA für den Spottpreis von 3,2 Mio. € ab. Davon wurden allerdings noch 700.000 € an Altschulden des Vereins bei der S&S abgezogen. Von dem Erlös beschloss der Vorstand, nicht nur ein Klubhaus zu bauen, sondern den Breitensport durch ein Fitnesscenter zu bereichern. Auf diese Marktlücke muss man erst einmal kommen. Nun hat Kind dafür gesorgt, dass der schuldenfreie Verein nunmehr 5 Mio. € Schulden hat, mehr als bei Amtsantritt als Präsident (3,6 Mio. €). Und das alles ohne einen Beschluß einer Mitgliederversammlung.

Den Fehler in der Satzung hat die Mitgliederversammlung 2016 im Zuge der Satzungsreform korrigiert. Da Kind davon faselte, wie abschreckend doch die Bestimmung der Geschäftsführung durch den Verein nach der 50+1-Regel sei, wurde auf der Mitgliederversammlung 2017 versucht, den Erhalt der 50+1-Regel in die Satzung aufzunehmen. Leider verfehlte der Antrag knapp die erforderliche 2/3-Mehrheit. Dafür wurde ein Verfahren beschlossen, wie transparent und unter Beteiligung der Mitglieder eine Ausnahmegenehmigung beantragt werden dürfte.

Diesen Beschluß hat der Vorstand entgegen der Satzung geflissentlich ignoriert und der Aufsichtsrat hat dem Vorgehen des Vorstands entgegen der Satzung mehrheitlich zugestimmt. Dem Antrag auf eine einstweilige Verfügung durch ein Aufsichtsratsmitglied wurde nicht angenommen. Damit ist der Rechtsstreit aber nicht zugunsten von Kind & Co. beendet, sonst läuft in der Hauptsache weiter. Weiterhin laufen noch Verfahren vor dem Ehrenrat (Schiedsgericht des Vereins). Und ob Kind bei der DFL eine Ausnahmegenehigung erhält, ist zweifelhaft.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 10:34 

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thomas58 hat geschrieben:
Manni 96, kerze, AndyK:
Jeder, der hier ernsthaft mitdiskutieren möchte, sollte meines Erachtens

1. Stimmberechtigtes Vollmitglied des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e. V. sein, nur die betrifft der
Skandal wirklich!
2. Die aus meiner Sicht hervorragend aufbereitete Faktensammlung der IG Pro Verein 1896 mindestens
dreimal von hinten bis vorn durchgearbeitet haben (ist eine komplexe Materie). Hinweis: NEIN, ich bin nicht
Mitglied, finde das Engagement aber hervorragend.
3. Grundlagenwissen über immaterielle Vermögenswerte in Vermögensaufstellungen von e.V.'s sowie in
handelsrechtlichen Bilanzen (insbesondere "Markenwerte"), sowie die Bewertung von stillen Reserven
haben.

Was ist denn das für ein Kokolores? Es geht aktuell um viel mehr als die Auseinandersetzung um den Verein.
Wenn es lediglich nur darum gehen sollte, müßte man einen neuen Thread aufmachen, der sich ausschließlich mit der Problematik beschäftigt, ob der Verein von Martin Kind über den Tisch gezogen wurde oder nicht.
Hier geht es aber um die Person Martin Kind und zwar in allen Komplexen.
Im übrigen gehöre ich nicht irgendeiner "Weißer Ritter" Fraktion an. Ich gehöre schon immer der Fraktion "Mannschaft Hannover 96" an. Ich stelle lediglich fest, daß die letzten 20 Jahre, also die unter Kind, die sportlich erfolgreichsten überhaupt waren - zumindest seit Gründung der Bundesliga - daß es ein neues Stadion gibt und ein neues Leistungszentrum und zumindest die Fußballabteilung im Gegensatz zu vergangenen Zeiten wirtschaftlich voll handlungsfähig ist.
Ob das alles das Verdienst von Martin Kind ist oder Zufall war und eh passiert wäre oder sogar noch alles viel besser hätte werden können, kann ich natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen, da die Dinge nun einmal so gelaufen sind wie sie gelaufen sind und es keine Möglichkeit gibt, alternative Realitäten zu überprüfen.
Ich habe aber dazu eine Meinung, die bekannt sein dürfte.
Was den e.V. angeht und die Loslösung des Fußballs aus dem e.V. betrifft, muß ich zugeben, daß ich im Gegensatz zu anderen außerstande bin, diesen geistigen Spagat zu machen, daß bei Wegfall von 50+1 die Mannschaft auf dem Rasen nicht mehr Hannover 96 sein soll, sondern nur eine seelenlose Hülle unter diesem Etikett.

Für mich persönlich ist und bleibt, egal unter welcher Organisationsstruktur, die Mannschaft auf dem Rasen das Team von Hannover 96, die in direkter Tradition zu den anderen Mannschaften steht, die ich fast 40 Jahren gucke.

Wenn ich mal aussteigen sollte, dann wohl nicht deshalb, sondern viel mehr, weil mir andere Dinge, die bereits erfolgt sind, wie Regeländerungen, Zersplitterung der Spieltage, Vorhersagbarkeit der Spielausgänge, Verteilung von Fernsehrechten und und und eine Grenze übersteigen, wo es mir keinen Spaß mehr macht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 11:35 

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@genius4U

akzeptiert, vielleicht zu hart formuliert aber im Kern muss man sich umfassend informieren, um sinnvolle Beiträge zu formulieren.

@kerze

ich bin auch seit 37 Jahren Fan von Hannover 96, allerdings einer Fußballmannschaft, die eine rechtliche, wirtschaftliche und ethische Verbindung zu einem sehr traditionsreichen Verein mit Sitz im Zooviertel in Hannover(hatte) und sich nicht in einem Fitnesscenter in der Top-Lage Stammestrasse findet. Jegliche völlige Loslösung vom Breitensport Fußball halte ich für nicht richtig, wir werden daher nicht auf einen Nenner kommen.

Wenn der von Dir angesprochene gewählte Vereinspräsident Martin Kind entweder rechtlich oder auch ethisch inkorrekt zu Lasten des e.V. gehandelt hat, dann ist das nun wirklich nicht egal.
Diese Dinge müssen jetzt dringend geklärt werden und haben mit dem aktuellen sportlichen Geschehen nur bedingt zu tun.

Ob im Übrigen die Fußballabteilung des e.V. unter Leitung von Mertesacker Senior handlungsfähig ist, vermag ich nicht beurteilen (bitte nicht immer alle Dinge vermengen, macht jede inhaltliche Diskussion kaputt!)
Was Kind in den von ihm geführten und mehrheitlich beherrschten Fußballunternehmen tut oder lässt, kann ich gut oder schlecht finden und meine Abstimmung darüber als "Kunde" durchführen (was ich im Übrigen bereits durch den erstmaligen Verzicht auf eine Dauerkarte nach 37 Jahren getan habe).

KOKOLORES ist allerdings die permanente Wiederholung von unreflektierten Wahrheiten, z.B "ohne Kind gäbe es kein neues Stadion" (Quatsch, die Stadt Hannover und das Land Niedersachsen wollten es) oder "ohne Kind gäbe es kein NLZ". Bekanntermaßen ist das NLZ eine Lizensierungsbedingung der DFL, somit ein Muss und keine der vielen "Wohltaten" des MK.
Im Übrigen unterliegt die Ausübung eines Ehrenamtes anderen ethischen Grundsätzen als die Führung eines Unternehmens in Familieneigentum. Ehrenamt heißt z.B. dem Gemeinwohl ohne Gegenleistung dienen und nicht permanent Applaus für sein Engagement einzufordern oder sich gar Vereinsvermögen "einzuverleiben" (was zu klären ist).
PS: Dank der grandiosen Personalentscheidungen des MK sind wir übrigens vor 2 Jahren als einer der schlechtesten Absteiger in der Geschichte der Bundesliga wieder abgestiegen.

Mir erschließt sich nicht, warum man künftig mit dem "Hannover-Modell" mit den Großen mithalten will. Wie der Vereinskamerad Kind ja erkannt hat, gibt es in der Region Hannover ja keine möglichen (Privat) Investoren mehr.
Die hier mit relevanten Standorten vertretenen Großkonzerne (VW, Conti, HDI und TUI) haben sich jeweils bereits positiv oder negativ positioniert und werden mit Sicherheit sich nicht beteiligen, solange das Gesamtkonstrukt unter dem maßgeblichen Einfluss eines 73jährigen Handwerksmeisters (Nichts gegen ehrbare Handwerksmeister!!) oder seiner Familie steht.
Blieben nur noch die Familien Kind und Rossmann, allerdings ist deren finanzielles Engagement ja bisher überschaubar und am Ende eher vermögenszuwachs-orientiert......
Eine Lösung wäre ja der Genosse Gerd, wird Präsi im e.V., Gefü von ROKI Burgwedel GmbH & Co. KGaA und bringt gleich die Kohle von Rosneft und Gazprom mit!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 12:03 

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thomas58 hat geschrieben:
KOKOLORES ist allerdings die permanente Wiederholung von unreflektierten Wahrheiten, z.B "ohne Kind gäbe es kein neues Stadion" (Quatsch, die Stadt Hannover und das Land Niedersachsen wollten es) oder "ohne Kind gäbe es kein NLZ". Bekanntermaßen ist das NLZ eine Lizensierungsbedingung der DFL, somit ein Muss und keine der vielen "Wohltaten" des MK.
Im Übrigen unterliegt die Ausübung eines Ehrenamtes anderen ethischen Grundsätzen als die Führung eines Unternehmens in Familieneigentum. Ehrenamt heißt z.B. dem Gemeinwohl ohne Gegenleistung dienen und nicht permanent Applaus für sein Engagement einzufordern oder sich gar Vereinsvermögen "einzuverleiben" (was zu klären ist).
PS: Dank der grandiosen Personalentscheidungen des MK sind wir übrigens vor 2 Jahren als einer der schlechtesten Absteiger in der Geschichte der Bundesliga wieder abgestiegen.

Wenn du dir meinen Beitrag richtig durchliest, kannst du erkennen, daß ich zunächst einmal als Fakt lediglich einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Kind, sportlichen Erfolg , Stadion und Nachwuchszentrum gestellt habe. Gabs vorher in der Form nicht. Ob es nun an Kind lag, habe ich als Tatsache gar nicht unterstellt.
Insofern bitte ich dich, sauber zu zitieren.
Wenn ich deinen zweiten Absatz lese, stellst du ja selber einen Zusammenhang zwischen Kind als Vereinspräsidenten und dem sportlichen Abschneiden, in diesem Fall Abstieg her. Was denn nun?

thomas58 hat geschrieben:
@kerze

ich bin auch seit 37 Jahren Fan von Hannover 96, allerdings einer Fußballmannschaft, die eine rechtliche, wirtschaftliche und ethische Verbindung zu einem sehr traditionsreichen Verein mit Sitz im Zooviertel in Hannover(hatte) und sich nicht in einem Fitnesscenter in der Top-Lage Stammestrasse findet. Jegliche völlige Loslösung vom Breitensport Fußball halte ich für nicht richtig, wir werden daher nicht auf einen Nenner kommen.

Das ist ja auch nicht so schlimm.

Und alles andere wird die Zukunft zeigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 12:19 
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Thomas58, die Lage der Fußballabteilung ist bescheiden. Einst eine große und die wichtigste Abteilung gibt es nur noch Senioren- und Damenmannschaften. Laut Aussage von Stefan Mertesacker auf einer Mitgliederversammlung nicht genügend Spieler für die Bildung einer Herrenmannschaft. :shock:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 12:48 

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Herr Rossi hat geschrieben:
Thomas58, die Lage der Fußballabteilung ist bescheiden. Einst eine große und die wichtigste Abteilung gibt es nur noch Senioren- und Damenmannschaften. Laut Aussage von Stefan Mertesacker auf einer Mitgliederversammlung nicht genügend Spieler für die Bildung einer Herrenmannschaft. :shock:


Mir ist die Lage sehr wohl bekannt, wollte an der Stelle nicht auch noch "ein Fass aufmachen".


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 13:03 

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"Insofern bitte ich dich, sauber zu zitieren."

Hast Du Recht, Durch Deine Formulierung hast Du nur einen indirekten Zusammenhang hergestellt. Dennoch: beides wäre auch unter jedem anderen Vereinspräsidenten und unter anderen Eigentümern der Fußballmannschaft geschehen, denn es gab "Drittinteressen" (Stadt Hannover w/WM) bzw. Notwendigkeiten (Lizensierung).

"Wenn ich deinen zweiten Absatz lese, stellst du ja selber einen Zusammenhang zwischen Kind als Vereinspräsidenten und dem sportlichen Abschneiden, in diesem Fall Abstieg her. Was denn nun?"

Falsch: Den Abstieg hat der Kollege Kind als Entscheider in seinem Fußballkonstrukt zu verantworten, nicht in seiner Eigenschaft als "Präsident" des e.V., wird ja von vielen Diskutanten hier immer wieder gerne durcheinander gebracht....

"Das ist ja auch nicht so schlimm. Und alles andere wird die Zukunft zeigen."

Sehe ich auch so, mir geht es im Wesentlichen um die Vorgänge im e.V. (dessen stimmberechtigtes Mitglied ich seit 20 Jahren bin) und um mein persönliches Empfinden "für Recht und Anstand".
Ich würde z.B. aus dem FC Bayern austreten, nachdem dort ein Hoeneß, als sei nicht gewesen, wieder da ist.
Mich interessiert weniger, wer bei ROKI Burgwedel investiert, sondern dort nur, was dabei rauskommt (als potentieller "Kunde")

.[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 13:24 

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das ist ein Investor/Gesellschafter mit dem ich gut leben könnte: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 68648.html
:mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 13:37 

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thomas58 hat geschrieben:
Dennoch: beides wäre auch unter jedem anderen Vereinspräsidenten und unter anderen Eigentümern der Fußballmannschaft geschehen, denn es gab "Drittinteressen" (Stadt Hannover w/WM) bzw. Notwendigkeiten (Lizensierung).

Ob das richtig ist, werden wir nie erfahren. Das Szenario, was ohne Kind passiert wäre, kann jeder zur Unterstützung der eigenen Ansicht verwenden. Von der Insolvenz mit Neugründung in der Kreisklasse bis hin zum Champions League Titel - jeder so wie er mag.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 19.09.2017 16:43 
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Kuhburger hat geschrieben:
das ist ein Investor/Gesellschafter mit dem ich gut leben könnte: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 68648.html
:mrgreen:


da rufe ich doch gleich mal an :hallo:

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BeitragVerfasst: 20.09.2017 10:16 

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Kuhburger hat geschrieben:
das ist ein Investor/Gesellschafter mit dem ich gut leben könnte: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 68648.html
:mrgreen:


Also geht es nicht um pro/contra 50+1 sondern um die Auswahl der Investoren?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 20.09.2017 10:42 

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hajosi, ich habe hier schon oft gepostet, ich habe nichts gegen eine professionelle Führung des Wirtschaftsbereichs. Es geht zwar mittlerweile auch auf Vereinsebene - da haben in den letzten Jahrzehnten nahezu alle Vereine dazugelernt, mit Ausnahme von 1860.. :mrgreen: , aber das mal aussen vor.

Wenn sich ein Verein entscheidet die wirtschaftliche Führung anderen Strukturen zu überlassen, dann habe ich überhaupt nichts dagegen.

Ich halte jedoch die völlige (100%-ige) Übergabe an Gesellschafter/Investoren für einen sportpolitischen, gesellschaftspolitischen und mindestens moralischen Fehler.

Man kann ein anderes Wirtschaftsunternehmen, sagen wir mal eine kleine Kette von 50 Hörgerätegeschäften übernehmen. Kein Problem.

Ein großer Sportverein ist aber sehr viel mehr als reine Zahlen und ein paar Mitarbeiter.

Wenn also Gesellschafter/Investoren die Mehrheit an der wirtschaftlichen Einheit übernehmen, dann sollten sie

1. nie die Markenrechte (ins Eigentum) übernehmen dürfen,
2. dem Verein eine Minderheitsbeteiligung (sagen wir mal 25,1%) garantieren müssen,
3. den gesellschaftlichen Zielen des Vereins verpflichtet bleiben.

Dann habe ich nix gegen eine Übernahme der Mehrheit. Ach ja, eins noch: Sie dürfen nicht lügen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 20.09.2017 11:22 
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Kuhburger hat geschrieben:
hajosi, ich habe hier schon oft gepostet,


Das ist noch niemanden aufgefallen.


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BeitragVerfasst: 20.09.2017 11:29 
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hajosi hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
das ist ein Investor/Gesellschafter mit dem ich gut leben könnte: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 68648.html
:mrgreen:


Also geht es nicht um pro/contra 50+1 sondern um die Auswahl der Investoren?


Auch wenn dir Kuhburger bereits geantwortet, möchte ich auch nochmal betonen, dass ich grundsätzlich gar nichts gegen Herrn Kind als Investor/Gesellschafter habe. Allerdings kann ich sein Vorgehen als Präsident mittlerweile nicht nur nicht mehr gut heißen, sondern finde seine Leistungen auf das Amt bezogen schlicht weg katastrophal. Wir heißen ja auch nicht Zwietracht Hannover !

Außerdem halte ich es für ein Unding, dass Herr Kind unisono agiert und sich Vermögenswerte für einen Bruchteil des eigentlichen Wertes angeeignet hat. Mateschitz und Hopp haben über 250 Mio in ihre Klubs investiert ohne Anspruch oder gar Chance auf ein Return on Investment. MK hat ein Bruchteil dessen auf den Tisch gelegt und jetzt schon sein Kapital verdreifacht oder vervierfacht. Würde er für die Markenrechte z.B. jährlich eine Entlohnung von sagen wir mal 1 Mio an den Verein zahlen, wäre zwar nicht alles in Butter, aber der Verein wäre überlebensfähig und ein Weg des Komprossises wäre eingeschlagen.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 20.09.2017 12:26 
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Picard96 hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
hajosi, ich habe hier schon oft gepostet,


Das ist noch niemanden aufgefallen.


:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


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