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 Mitgliederversammlung Hannover 96 Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 03.05.2008 08:47 
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Genau – ich möchte aber gar nicht an einen Investor – wie fachwerk sagt – „übergeben“ werden.

Auf das sich aufdrängende Wortspiel sei aus Geschmacksgründen und wegen des schönen Wetters verzichtet. Es ist Sonnabend, die Sonne scheint und alles ist gut.


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BeitragVerfasst: 03.05.2008 10:02 
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fachwerk hat geschrieben:
- weil es werbeträchtig ist, und auch vorhandene bei der stange hält.
- mit 50+1 sehe ich da keinen zusammenhang.

wenn 50+1 kommt (und 96 übernommen werden sollte) wird die mitgliederversammlng des vereins noch mehr als jetzt zur karnevallsveranstalltung.

Der Zusammenhang, den ich meinte: 50+1 besagt, dass der Verein (96 e.V.) die Mehrheit an der Kapitalgesellschaft (KGaA) halten muss. Beide gehören also zusammen. Momentan muss das sogar so sein, nach Wegfall von 50+1 theoretisch vielleicht nicht mehr (wäre das möglich? 100% beim Investor?)??

Zurück in die Gegenwart:
Die 96-HP schreibt: "Die Lizenzspielerabteilung ist aus dem Hannover 96 e.V. herausgelöst worden." Klar. Trotzdem sind die Profis aber doch zweifelsfrei "96" - oder?
Wir pilgern ja nicht alle zwei Wochen zu "AWD Hannover" - oder "Bärenmarke Hannover" ;)

fachwerk hat geschrieben:
vielleicht erklärt mir mal einer den einfluß des vereins: heute, und wenn die mehrheit dann an einen investor übergeben wird.

100% sattelfest bin ich da auch nicht. Vielleicht hilft uns da einer weiter... Zu bedenken ist allerdings, dass Kind ja in Personalunion Chef von beidem ist?

Worauf ich eigentlich hinaus wollte: 96 würde meiner Meinung nach viel verlieren, wenn es keine Verbindung zwischen Profis und Verein mehr geben würde. Die verschiedenen Ansprüche beider Konstrukte müssen überzeugend zusammengeführt werden, das ist klar, aber das ist eine Aufgabe die der Verein meiner Meinung nach lösen kann.
Übrigens unabhängig von 50+1, 100+0 oder 0+100: Das wollte ich hier, wie gesagt, inhaltlich gar nicht nochmal aufrollen...


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BeitragVerfasst: 03.05.2008 12:42 
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andi30 hat geschrieben:
Die verschiedenen Ansprüche beider Konstrukte müssen überzeugend zusammengeführt werden, das ist klar, aber das ist eine Aufgabe die der Verein meiner Meinung nach lösen kann.

da stellt sich mir die frage, warum hat man sie denn erst getrennt? :noidea:

ist wie mit der globalisierung. wurde erst (von den politikern) als das glückselige heil aller angepriesen.....und jetzt jammern sie weil die lebensmittelpreise steigen, weil in china der reis u. in afrika das korn knapp sind. und da stellt sich mir dann die frage was reis u. korn mit der überteuerten erdbeermarmelade in deutschland zu tun hat :?:

was das mit 96 zu tun hat?...nun, jeder braucht seine fadenscheinigen ausreden. MK braucht 50+1, damit er aus 96 endlich sein "1.FC Sant Martin" machen kann.

_________________
http://www.96statistik.de.tf
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BeitragVerfasst: 03.05.2008 13:19 
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Gunther hat geschrieben:
andi30 hat geschrieben:
Die verschiedenen Ansprüche beider Konstrukte müssen überzeugend zusammengeführt werden, das ist klar, aber das ist eine Aufgabe die der Verein meiner Meinung nach lösen kann.

da stellt sich mir die frage, warum hat man sie denn erst getrennt? :noidea:

Lass es mich so sagen: Man braucht heute ein professionelles Management, um einen Bundesligisten zu führen - da sind wir uns glaube ich einig? Aber man muss nicht den kompletten Breitensport wie ein Unternehmen aufziehen, nur weil der Profifußball das erfordert - oder?

Wenn man nun also beides unter einem Dach hat (und ich habe ja geschrieben, dass ich das auch gut so finde) muss man natürlich beides im Blick behalten.

Profisport und Breitensport unter einem Dach ist aus meiner Sicht kein grundsätzliches Problem. Ich muss natürlich alle Anspruchsgruppen im Blick behalten, wenn ich den Laden führe. Und ich muss evtl. Kompromisse machen, wenn es Zielkonflikte zwischen beiden Bereichen gibt. Ich denke aber, dass der Verein (e.V.) grundsätzlich sehr vom Erfolg der ersten Mannschaft profitiert, insofern sollte das schon möglich sein. Oder? Ich habe keine Insiderkenntnisse, vielleicht kann da jemand aushelfen.

Die Frage, um die es geht, hat für mich aber überhaupt nichts mit 50+1-oder-nicht oder mit der Trennung KGaA/e.V. zu tun: Beide Welten im Blick haben müßte man auch dann, wenn die Profis organisatorisch noch dem Verein zugehörig wären.

(Insofern war meine Formulierung "zusammengeführt" vielleicht missverständlich. Besser wäre sogar gewesen: "zusammen geführt". Man muss sozusagen beide Welten miteinander versöhnen: In der Mitgliedervollversammlung den Kleingärtner und den Mittelstandsmanager gleichermaßen ansprechen. Das fällt vielleicht nicht leicht, aber ich bin überzeugt dass das geht. Weil es allen letztlich um 96 geht.)


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BeitragVerfasst: 03.05.2008 13:21 

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andi30, Du schreibst wie soccerfriend!

Hat das etwas zu bedeuten?
:shock:




.


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BeitragVerfasst: 03.05.2008 13:26 
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le croix hat geschrieben:
andi30, Du schreibst wie soccerfriend!

Hat das etwas zu bedeuten?
:shock:




.

Nein :noidea: wieso?

Mich würde allerdings ehrlich interessieren, was Du zu dem denkst, was ich schreibe, immerhin greife ich ja seit ein paar Beiträgen immer wieder Deinen Beitrag von weiter oben auf, dem ich nicht ganz zustimme... ;)


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BeitragVerfasst: 03.05.2008 23:12 
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versammlungen sind immer etwas dröge. ich bin nicht hin weil mir das rostockspiel wichtiger ist und ich mit meinen freien tagen jonglieren muß. generell bin ich mitglied weil ich was verändern will. derzeit schaue ich mir alles so wie es meine knappe zeit zuläßt an, im laufe der zeit bekomme ich mehr infos und dann nimmt alles seine entwicklung. ich werde höchstwarscheinlich versuchen bei 96 eine frauenmannschaft fußball Ü40 zu gründen, dann versuche ich, hannover 96 im frauenfußball weiterzubringen, ich werde alles geben, daß sich mehr leute in deutschland europa und der welt für hannover 96 für den fußball aber auch für andere sportarten interessieren, ich möchte aktiv im umfeld bewirken daß man im zusammenschluß mit dem sportlichen erfolg eine große familie bildet mit zusammenhalt, mir liegt was am verein, ich bin stolz auf die sportliche und allgemeine entwicklung und ich begieße mit freude meine pflanze die die liebe zu 96 ausdrückt.

klingt alles sehr durchgeknallt, sind aber alles meine visionen!! :nuke:


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BeitragVerfasst: 03.05.2008 23:18 
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1893 hat geschrieben:
klingt alles sehr durchgeknallt, sind aber alles meine visionen!!

Klingt überhaupt nicht durchgeknallt.
Klingt für mich alten Romantiker so, als wenn Breitensport und Profimannschaft zusammen gehören ;)
Daumen hoch :nuke:


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BeitragVerfasst: 04.05.2008 12:50 

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andi30 hat geschrieben:
[Mich würde allerdings ehrlich interessieren, was Du zu dem denkst, was ich schreibe, immerhin greife ich ja seit ein paar Beiträgen immer wieder Deinen Beitrag von weiter oben auf, dem ich nicht ganz zustimme... ;)



Ich kann da eigentlich nichts Neues dazu sagen. Daß Vereine eine soziale Funktion haben, gerade in der Jugendarbeit, da stimme ich Dir völlig zu.

Aber Profifußballclubs haben mit Vereinen im Grunde inzwischen wenig gemein. Das sind hochkommerzialisierte Unternehmungen. Die Spieler sind nicht mehr einem Verein verbunden. Vereine sind für Profis ein Kuriosum. Kind sieht das alles schon völlig richtig. Zumindet realistisch.

Deswegen bin ich für einen ehrlichen Schnitt, d.h. Trennung von Verein und Profifußball. Dann ärgern wir uns auch nicht mehr, wenn unser Lieblingsspieler (Chakki Yankov!!!!!) seinen "Verein" wechselt.

Die ganze Sache hätte zudem den Vorteil, daß ich mir, wenn ich nicht mehr vereinsgebunden (also: lokal) denke, meinen Lieblingsclub frei wählen könnte. Auch über große Entfernungen hinweg. ich könnte endlich Bayern-Fan sein (nicht des Vereins, aber des Clubs) und damit endlich auf der Seite der Gewinner stehen, nicht des ewigen Mittelmaßes, endlich jeden Samstag in Ruhe auf die nächsten 3 Pünktchen warten können, die gleich eingefahren werden, statt zitternd zu erleben, wie wir 2:0 - Führungen aus der Hand geben. Und das ist doch wohl nicht zu viel verlangt!

Mehr wollte ich gar nicht sagen.
:?



.


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BeitragVerfasst: 04.05.2008 20:59 
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le croix, die bindung und sympathie zur heimatstadt wird wohl so schnell nicht abzustreifen sein. da geht es wohl um emozionen, welche unabhängig vom besitzer einer mannschaft sind.
andy30, bei 50+1 geht es doch gerade darum, dass ein investor sich die mehrheit, und damit absolute stimmgewalt über die mannschaft kaufen kann. es geht doch wohl nurnoch um die formalien, wie die vereine geschützt werden können, das sie nicht aus provitinteressen schnell in den ruin getrieben werden können. der verein ist damit der entscheidungsgewalt enthoben!

die überschneidung zwischen besitzer der ersten mannschaft und verein sehe ich vor allem in der zweiten mannschaft. hier wird es zum austausch von spielern kommen, und es muß an einem strang gezogen werden, im interesse beider.
dann noch ein/das sportinternat, wo viele einigungen zum betrieb, aber auch über einnahmen von dort ausgebildeten spilern einigung erziehlt werden muß.

früher, oder ein bischen später wird die regelung 50+1 kommen, wahrscheinlich schon wegen des europäischen wettbewerbsrechts.
der verein kann dann nur noch brav nicken, oder den kopf schütteln. ich hoffe das dadurch kein geplantes engagement schon im keim erstickt!


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BeitragVerfasst: 04.05.2008 23:03 
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le croix hat geschrieben:
Ich kann da eigentlich nichts Neues dazu sagen.

Danke, dass Du trotzdem nochmal drauf geantwortet hast.

Ich verstehe Deine Argumente in den ersten Absätzen, auch wenn ich sie nicht teile.

Den letzten Absatz verstehe ich allerdings nicht: Es hindert Dich doch niemand daran, bereits jetzt Bayern-Fan zu sein, egal wo Du lebst. Egal wem der Club gehört.

Zum Grundsätzlichen: Auch wenn einem Investor die erste Mannschaft gehört und dem Verein (e.V.) die zweite Mannschaft und der Rest, gehören beide für mich zusammen. fachwerk hat ein paar organisatorische Dinge genannt, die eine faktische Verbindung darstellen: Das ist zweifelsfrei richtig, aber das meine ich gar nicht mal.

Ein Beispiel: WOB z.B. ist VW, aber trotzdem ein in Niedersachsen ansässiger (mir nicht sympatischer) Verein. In meinen Augen (in diesem Fall von außen betrachtet) macht es überhaupt keinen Unterschied, ob VW 49% gehört oder 100%: Zu einem Verein gehört immer die Stadt, das Umfeld, die Fans, die Historie.

Ein bißchen Identifikation der Spieler mit dem Verein (meinetwegen Club) wünsche ich mir übrigens auch in Zeiten der Kommerzialisierung etc.: Auch ein Unternehmen profitiert doch davon, wenn sich seine Mitarbeiter mit ihm identifizieren. Sehe ich zumindest so, kann man aber natürlich auch anderes bewerten.

Wir müssen uns ja auch gar nicht einigen...
Ich bezweifele allerdings, dass Martin Kind so einen Schnitt im Hinterkopf hat wie Du es beschreibst - und dass die anderen Schreiber auf der ersten Seite des freds, die ihre Eindrücke von der Mitgliederversammlung beschrieben haben, so einen "ehrlichen Schnitt" wie Du es genannt hast begrüßen würden.

Letzter Satz: Ich werde mich immer ärgern, wenn mein Lieblingsprofi zu einem anderen Club wechselt ;)


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BeitragVerfasst: 04.05.2008 23:25 
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kleine, hasch, lauth???

zum thema: wenn ich meinetwegen 50 millionen in einen "club" (hihi) investiere, wird der verein schnell zu einem lästigem ballast, wenn er andere vorstellungen zur gewinnausschüttung hat! da könnten die im verein rummeiern wie sie wollen, ich würde von meiner stimmenmehrheit gebrauch machen. sinn für romantik wird dabei auf der strecke bleiben.


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BeitragVerfasst: 05.05.2008 00:53 
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fachwerk hat geschrieben:
kleine, hasch, lauth???

Nö. :shock: ;)

fachwerk hat geschrieben:
zum thema: wenn ich meinetwegen 50 millionen in einen "club" (hihi) investiere, wird der verein schnell zu einem lästigem ballast, wenn er andere vorstellungen zur gewinnausschüttung hat! da könnten die im verein rummeiern wie sie wollen, ich würde von meiner stimmenmehrheit gebrauch machen. sinn für romantik wird dabei auf der strecke bleiben.

Klar. Das Thema 50+1 ist schwierig und läßt vermutlich wenig Raum für Romantik... siehe auch hier

Eine komplette Trennung von Verein und Profifußball, in dem Sinne dass beide nichts mehr miteinander zu tun haben so wie le croix es beschrieben hat, kann ich mir trotzdem nicht vorstellen. Ich habe ja schon versucht zu beschreiben warum.
(Dass die Interessen eines Investors allerdings im Zweifel alles andere übersteuern ist wie gesagt klar :()

Zurück zum Thema abseits von 50+1 (ich erinnere an die Beiträge von OH96 und bemeh auf der ersten Seite): Man braucht heute ein professionelles Management, um einen Bundesligisten zu führen. Man muss nicht den kompletten Breitensport wie ein Unternehmen aufziehen, nur weil der Profifußball das erfordert. Aber der Verein kann sich trotzdem weiterentwickeln, ein bißchen professioneller werden wollen. Umgekehrt kann das professionelles Management sich auch um die Weiterentwicklung des Vereins bemühen. Vielleicht passiert das längst, ich bin kein Insider. Das ist jedenfalls eine Aufgabe, die man als solche beiderseitig annehmen muss, sonst passiert da nichts. Aber es geht.


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BeitragVerfasst: 05.05.2008 09:13 

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le croix hat geschrieben:
Deswegen bin ich für einen ehrlichen Schnitt, d.h. Trennung von Verein und Profifußball.

Dann hätten wir einen Hannoverschen Sportverein von 1896 e.V., bei dem ich jetzt Mitglied bin und der jetzt noch eine Profifußballabteilung hat, dessen Mannschaft ich begeistert anfeuere und wegen derer ich jetzt noch mit stolz geschwellter Brust in fremden Städten allen, die es hören wollen oder nicht, erzählen kann: Ja, ich komme aus Hannover, der grünsten Großstadt Deutschlands, und mein Verein spielt erfolgreich in der Fußball-Bundesliga.

Und wir hätten einen "Club" oder wie auch immer der heißen mag ("1.VpC Hannover 96" oder so), bei dem ich dann kein Mitglied sein würde, bei dem ich es mir dreimal überlegen würde, für ein Spiel soundsoviel Euros auszugeben, bei dessen Spielen ich endgültig zum Kunden mutieren würde.

Einem Verein kann ich angehören, zugehören. Wenn ich im Stadion die Rote Karte zücke, hat das was mit Zugehörigkeit, Teil sein vom Ganzen, zu tun. Das ist was anderes, als 'ne dusselige Payback-Karte von Kaufhof. Und genau so wäre es bei einem vom Verein getrennten Unternehmen, das unter der Marke "Hannover 96" Fußballevents anbieten würde.

Da es im Profifußball nicht anders geht, finde ich es völlig in Ordnung, wenn mein Verein sich eine KGaA leistet, um den Spielbetrieb der Lizenzabteilung sicherzustellen - solange sie Teil des Vereins bleibt. Ansonsten wäre sie als fremdes Unternehmen austauschbar mit jedem Baumarkt. Und für OBI schwenke ich keine Schals. (Übrigens auch ein Grund, warum ich diese blau-grünen AWD-96-Schals nicht leiden kann!)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mitgliederversammlung Hannover 96
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Wird es sich am Montag lohnen, zu dieser unsinnigen Veranstaltung zu gehen? Ich kenne die Antwort und gehe trotzdem hin. Wer noch?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mitgliederversammlung Hannover 96
BeitragVerfasst: 27.04.2013 17:48 
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Ich bin dabei. Es wird viel zu bereden geben.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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 Betreff des Beitrags: Re: Mitgliederversammlung Hannover 96
BeitragVerfasst: 27.04.2013 18:10 
✝ Unvergessen
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Kann ich noch nicht sagen (Arbeit).

Allerdings, Erdinger, Du sagst doch selbst: sinnlos.

2018 trete ich eh aus dem Verein aus.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind


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 Betreff des Beitrags: Re: Mitgliederversammlung Hannover 96
BeitragVerfasst: 27.04.2013 18:46 
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Versuch bitte zu kommen, danke!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mitgliederversammlung Hannover 96
BeitragVerfasst: 30.04.2013 08:04 

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Das war so harmonisch, ach wie wunderschön. Wir sind eben Mitglieder eines Vereins, der keinerlei Probleme hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mitgliederversammlung Hannover 96
BeitragVerfasst: 30.04.2013 08:19 
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für die Nichtmitglieder, bitte eine Zusammenfassung??
Das wäre sehr sehr sehr nett

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