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 Die Gesellschaftsstruktur von Hannover96 Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Die Gesellschaftsstruktur von Hannover96
BeitragVerfasst: 11.06.2009 18:26 
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Auf vielfachen Wunsch habe ich diesen Thread für alles was mit dem Verein Hannover98 an sich und seiner Struktur zusammenhängt, angelegt.

Es folgt der hervorragende Erstlingsbeitrag von Soccerfriend mit den ersten Antworten zum Thema (den ich zunächst vergessen hatte :oops: )



olhos no pé hat geschrieben:
Profi GmbH, so so...

Kannst Du auch eine konkrete Quelle nennen?

Wenn nicht, auch egal. Wirf einfach mal einen Blick u.a. in Wikipedia, ist zwar nicht ein "Fred im Forum", aber dort kannst Du folgendes lesen:

Wikipedia hat geschrieben:
Die Profifußballmannschaft ist seit Ende der 1990er Jahre als Kommanditgesellschaft auf Aktien aus dem Hauptverein ausgegliedert. Der Verein kontrolliert die KGaA.


Entscheidend ist aber, dass der Profikader einer Kapitalgesellschaft untersteht und keinem Verein. Was ist also an meiner Aussage "völlig falsch"?


@ olhos no pé. Vollkommen richtig! Die Struktur der 96-Gesellschaften sind auch auf der offiziellen Web-Seite skizziert. Es handelt sich um ein kompliziertes Geflecht von mehreren Gesellschaften, das schwer zu durchschauen ist. Bei einem genauen Durchlesen der bisher veröffentlichten Bilanzen im elektronischen Bundesanzeiger, die die Querverbindungen zwischen den Gesellschaften deutlich machen, entschlüsselt sich dann doch einiges. Diese Quellen sind dann auch deutlich seriöser als Wikipedia oder ein Forumsthread.

Der Kern ist die KGaA (= Hannover 96 GmbH und Co. KGaA). Dies ist die ehemalige Profiabteilung des Vereins, der nun als eigene Gesellschaft aus dem Verein ausgegliedert wurde.

Das Eigenkapital für die KGaA wird durch Geldgeber (=Investoren bereitgestellt, die ihrerseits in einer eigenen Gesellschaft sitzen S&S (=Sales&Service GmbH&Co KG), die mit 75% an der KGa.A beteiligt sind. Die restliche Beteiligung von 25 % entfallen auf den Verein Hannover 96. Die S&S und der Verein sind somit Gesellschafter der KGaA.

Die Geschäfte der KGaA werden durch ein bis zwei Geschäftsführer wahrgenommen, die wiederum eine eigene Gesellschaft bilden, nämlich die Hannover 96 Management GmbH. Diese Geschäftsführungsgesellschaft tritt als persönlich haftende Gesellschafterin ohne Kapitaleinlage auf.
Hier bündelt sich die operative Macht. Hier werden die täglichen Entscheidungen getroffen, die uns Fans berühren und interessieren und die die Finanzen verwaltet. Diese juristisch abstrakte Geschäftsführungsgesellschaft besteht de facto aus dem oder den Geschäftsführern - zur Zeit Martin Kind allein. Davor gab es eine Zeit lang zwei Geschäftsführer (Kind/Kaenzig und davor Vehling/Kaenzig).

Diese Geschäftsführer werden von den Gesellschaftern der Hannover 96 Management GmbH bestimmt. Das sind wiederum die S&S (=Geldgeber) und der Verein Hannover 96 e.V.. Hier allerdings sind die Machtverhältnisse zwischen S&S und dem Verein umgekehrt. Denn aufgrund der 50+1-Regel muss der Verein die Anteilsmehrheit halten und hat entscheidenden Anteil an der Auswahl der Geschäftsführer und der Gestaltung der Satzung.

Demzufolge müssen die Geldgeber in der S&S daran interessiert sein, dass jemand das Präsidentenamt des Vereins innehat, der gegenüber den Geldgebern loyal ist um zu vermeiden, dass der Verein andere Ziele verfolgt als sie, was voraussetzt , dass die Geldgeber sich einig sind.

Das war aber auch nicht immer der Fall. So verfolgten Maschmeyer und Kind offenbar nicht in jedem Bereich die gleiche Linie. Worum es dabei genau ging kann man nur spekulieren. Ich vermute, dass Kind die neue Richtung unter Vehling und von Fromberg nicht passte, die stärker auf Identifikation mit 96 sowie Fan- bzw. Kundenbindung setzte und 96 durch gezielte Werbung um kleinere und mittlere Sponsoren regional besser verankern wollte. Da Kinds Credo ist, alle Investitionen auf den Profikader und dessen Belange zu konzentrieren und alles andere für Firlefanz hält, könnte hier Konfliktpotential gelegen haben. Dafür spricht auch, dass er die allermeisten Projekte sofort einstampfte als er wieder am Ruder war, obwohl diese finanziell eher als "peanuts" einzustufen waren. Das reichte von der Abschaffung kleinerer Veranstaltungen für kleine und mittlere Sponsoren (=96-Freunde), Absage eines Auftritts des Fußball-Singspiels "Männer 06" im Stadion, Abschaffung einer innovativen Stadionzeitung, Einstampfen der Pläne für ein 96-Museum in Räumen des Stadions, zunächst Brachliegen lassen der Unterstützung (Dach) für den Fantreff im Stadion, Pläne für neue Plätze in der Eilenriede, Einbau Rasenheizung, Nachwuchsinternat etc. Deutlich geworden ist nur, dass Maschmeyer mit Götz von Fromberg einen Präsidenten im Verein installiert hatte, der ihm gegenüber loyal war - nicht aber gegenüber Kind. Das hat Kind offensichtlich derart geärgert, dass er bereit war, Maschmeyer seine Anteile abzukaufen, um von Fromberg zum zahnlosen Tiger zu machen. Der trat dann ja wenige Tage nach dem Verkauf von Maschmeyers Anteilen auch zurück.

Da Kind nach Vehlings Rücktritt offensichtlich niemand mehr gefunden hat, der seinen Vorstellungen von Loyalität entsprach hat er den Geschäftsführerposten wieder selbst übernommen und zusätzlich das Amt des Präsidenten des Vereins, das vorher Götz von Fromberg innehatte. Das führt heute dazu, dass Kind in allen 96-Tochtergesellschaften der entscheidende Mann ist.
1.) Hauptgeldgeber in der S&S
2.) Geschäftsfüher der Hannover 96 Management GmbH
3.) -> als Geschäftsführer der Management GmbH lenkt er die Geschicke
der KGaA allein
4.) Präsident des Vereins, der die Interessen des Vereins gegenüber der
Geschäftsführung und gegenüber den Investoren schützen soll. Diese Aufgabe wird aber ad absurdum geführt, weil er sich durch die Ämaterhäufung quasi selbst kontrolliert.

5.) Geschäftsführer der Hannover 96 Arena GmbH &Co KG aA. Diese Stadiongesellschaft ist ein weiterer Bestandteil des komplizierten Unternehmensgeflechtes. Die Anteile der Stadiongesellschaft werden zu 100% von der Sales&Servive GmbH und Co KG gehalten - und gehören damit zu 100 % den Geldgebern. (Das heißt nicht, dass das Stadion zu 100% von den Geldgebern in der S&S finanziert wurde. Der Bau des Stadions war ein gemeinsamer Kraftakt des Landes Niedersachsen, der Stadt Hannover und privater Geldgeber).

Auf dem Papier ist Hannover 96 ein Firmengeflecht, de facto durch die Persunalunion aller Führungsämter aber eine One-Man-Show. Es ist daher auch kein Wunder, dass Herr Rossi glaubt, alles unterstehe der Hannover 96 Mangement GmbH. Diese "juristische Person" ist im wahren Leben niemand anders als der Geschäftsführer dieser Gesellschaft in Person von Martin Kind.

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Zuletzt geändert von Bemeh am 11.06.2009 21:36, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11.06.2009 18:28 
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Von Soccerfriend:

@ nocci96. Dass die Finanzierung noch immer ein Kraftakt ist und noch Jahrzehnte bleiben wird ist richtig. Die Raten werden 96 nicht nur 13 sondern 30 Jahre belasten.

Es gibt zum Thema Stadion ein ausgezeichnetes und sehr ausführliches Interview mit Vehling vom 12.5.2005 als er noch Geschäftsführer der Stadiongesellschaft war. In dem Interview erhält man erstklassige Informationen aus erster Hand zum Thema Bau und Finanzierung der AWD-Arena, aber auch zu den Motiven der Geldgeber und anderen Dingen mehr.

Leider habe ich keine Ahnung, wie man einen Artikel verlinkt. (Das hat mittlerweile Bemeh netterweise gemacht :D ) wie man unten sieht. Dieses Interview sollte eigentlich für jeden Fan ein Muss sein, weil es viele Fragen beantwortet, die auch hier im Forum immer wieder auftauchen.

Hinsichtlich der Finanzierung des Stadions aber kopiere ich mal diesen Abschnitt hier hinein
Zitat:
(...)
magaScene: Wer sitzt in der Betreibergesellschaft der Hannover 96 Arena GmbH & Co. KG? Wer hat die AWD-Arena finanziert?

Vehling: Die Hannover 96 Arena GmbH & Co. KG steht im Eigentum der Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG. Hinter dieser Gesellschaft verbirgt sich ein Zusammenschluss mittelständischer Unternehmen und Unternehmer aus Hannover. Die Sales & Service GmbH & Co. KG hat auch alle Mittel aufgebracht, um die AWD-Arena zu bauen, und zwar in folgender Form: Gut 20 Millionen Euro sind öffentliche Mittel, als so genannter „verlorener Zuschuss“ aufgewendet worden. Den haben Land, Stadt und Region beigesteuert. Das ist gewissermaßen das Eigenkapital. Rund 40 Millionen Euro sind fremdfinanziert, zur Hälfte von der Nord/LB und der Sparkasse Hannover und zur zweiten Hälfte über einen KfW-Kredit. Die Mittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau werden abgesichert mit öffentlichen Bürgschaften. Daneben ist die Gesellschaft mit weiteren fünf Millionen Euro Kommanditkapital ausgestattet, das nur dazu da ist, die Arena GmbH & Co. KG im Falle eines Abstiegs aus der 1. Liga und den damit verbundenen Mindereinnahmen abzusichern.

magaScene: Welche Aufgabe hat die Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG?


Vehling: Sie trifft die erforderlichen Maßnahmen, um Hannover 96 zu vermarkten. Zudem ist sie nicht nur alleinige Gesellschafterin der Hannover 96 Arena GmbH & Co. KG, sondern ist auch an der Hannover 96 GmbH & Co. KG AA beteiligt, hat also eine Art Holding-Funktion.

magaScene: Nun finanzieren Unternehmen ein neues Stadion nicht aus reinem Idealismus, sondern weil sie sich einen entsprechenden Profit erhoffen.

Vehling: Die mittelständischen Unternehmer, die hinter Hannover 96 stehen, engagieren sich für den Club vor allen Dingen aufgrund ihrer regionalen Verbundenheit und dem Anspruch an Hannover, in der ersten Liga mitzuspielen. Und zwar auch in der 1. Liga der Wirtschaftsregionen. Diese Unternehmen sind überzeugt davon, dass Hannover ein guter Standort ist, und ein Symbol dafür ist die Erstligazugehörigkeit von Hannover 96. Der zweite Grund für das Engagement ist, in Hannover 96 einen Werbeträger zu haben, der für hannoversche Unternehmen eine Möglichkeit darstellt, sich national zu präsentieren. Und die Investition in die AWD-Arena brauchen Sie, wenn Sie Erstligafußball inszenieren und finanzieren wollen. Die spezielle Atmosphäre in einer solchen Arena ist sehr wichtig. Auch im Hinblick auf den internationalen Fußball war der Umbau der Arena notwenig. Mit dem alten Stadion wäre Hannover niemals WM-Standort geworden. Der dritte Grund, in die Arena zu investieren, ist ganz simpel der, dass das alte Stadion nicht in der Weise vermarktet werden konnte wie eine neue Arena. Der AWD hätte das alte Stadion nicht mit dem eigenen Namen versehen, denn AWD steht für Modernität, Erfolg und Zukunft. Und das geht nicht einher mit einem alten, „abgetakelten“ Stadion.

magaScene: Sieht die Kalkulation zur Refinanzierung der AWD-Arena nur Fußballspiele vor?

Vehling: Neben dem Fußball spielt eine signifikante Rolle das Thema Konzerte. Der Konzertmarkt allerdings hat sich in den vergangenen Jahren extrem aus den Stadien zurückgezogen. Deswegen wird es schwer sein, in dem Bereich etwas zu bewegen. Ich kann aus dem Erfahrungskreis aller Stadionbetreiber sagen, dass die Einnahmequellen außerhalb des Fußballs eine verschwindend kleine Rolle spielen. Bis zu 98% kommen aus dem Fußballgeschäft. (...) (...)
(...)

magaScene: Wie hoch sind die Unterhaltskosten für die gesamte Arena?

Vehling: Für Zins und Tilgung sind es etwa drei Millionen Euro im Jahr. Ungefähr die gleiche Summe wird fällig für Unterhaltung, Pflege, Instandsetzung usw. Wenn aber die Einrichtung der Arena vorangeschritten ist, werden wir die Betriebskosten mehr und mehr senken können auf vielleicht zwei Millionen im Jahr. Verlässlich Auskunft geben kann man aber erst nach drei bis fünf Jahren.

magaScene: Nach Möglichkeit soll ja auch noch ein bisschen was am Ende übrig bleiben.

Vehling: Natürlich. Unsere Kalkulation aller Ausgaben basiert auf 17 Fußballspielen, also eine Saison. Wenn Sie aus 17 Spielen 20 oder gar 30 machen, ändern sich die Fixkosten nicht, aber die Einnahmen erhöhen sich. Das heißt, die Kosten pro Spiel werden dramatisch geringer.
(...)


Vehling megascene Link eingebaut, Bemeh

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BeitragVerfasst: 11.06.2009 18:32 
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Guus hat geschrieben:

nocci96 hat geschrieben:
"Wir könnten maximal drei Jahre in der zweiten Liga überleben, danach müsste die Stadiongesellschaft Insolvenz anmelden."

Das hat Kind 2004 bei Spiegel Online gesagt.Ich denke das es heute auch noch zutrifft.


http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 65,00.html


Schluck :shock:. Immerhin kommen durch das Sommerloch. Danke dafür Soccerfriend.



El Filigrano hat geschrieben:
Es wäre sehr schade, wenn Soccerfriends vorzügliche Darstellung der Vereinsstruktur im Nirwana landen würde.

Technisch ist es doch sicher möglich, dafür einen neuen Fred (auch mit den übrigen Beiträgen) – vielleicht im Bereich „Die Roten“ – einzurichten.

Na ja, vielleicht, wenn unsere Mods mal gar nichts zu tun haben...




Roter_Sauerländer hat geschrieben:
Ich finde den Beitrag vor allem beunruhigend. Wenn die ganze Struktur, so wie von Soccerfriend dargestellt, wirklich nur auf eine einzige Person zugeschnitten ist, was passiert dann wenn diese Person aus irgendwelchen Gründen wegbricht?

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BeitragVerfasst: 11.06.2009 19:30 
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@ Roter Sauerländer. Da legst du den Finger in die Wunde.

Allerdings glaube ich nicht, dass die Strukturen auf Kind "zugeschnitten" wurden. Es ging Kind damals wohl in erster Linie um eine Professionalisierung der Strukturen. Erst dadurch wurde es möglich, den Verein auf eine soldide finanzielle Basis zu stellen. Das hat Kind schon gut und richtig gemacht! Auch als er professionelle Leute für die Positionen in den einzelnen Gesellschaften holte, hat er alles richtig gemacht. 96 gehörte da sogar mit zu den Vorreitern. Die meisten großen Clubs sind ähnlich strukturiert wie 96 - vielleicht nicht ganz so viele Tochtergesellschaften. Fast alle erfolgreichen Clubs in der Bundesliga sind mittlerweile eine KGaA . Und fast alle haben einen professionellen Mann für die Finanzen (Hopfner in Bayern, bis vor kurzem Born in Bremen, Beiersdorfer in Hamburg, Holzhäuser in Leverkusen etc).

Das Problem fing erst mit dem Machtkampf zwischen Maschmeyer und Kind an.
Ich weiß nicht aus welchen Gründen, aber da hat Kind zu sehr Tabularasa gemacht. Nachdem Jäggi dann auch nicht kommen wollte, stand er ja ziemlich blamiert da. Danach hat er dann alle Ämter wieder übernommen, die er doch gerade ein paar Monate vorher abgegeben hatte. Trotz allen Kompetenzgerangels zwischen Maschmeyer und ihm und zwischen Vehling und Fromberg ist mir bis heute nicht klar, warum er da alles über den Haufen geworfen hat, was im Großen und Ganzen bis dahin ja gut funktioniert hatte. Wenn er wieder mehr Einfluss haben wollte, hätte er sich doch bloß in den Aufsichtsrat wählen lassen müssen und die Kontrollfunktion des Aufsichtsrates konsequent wahrnehmen müssen.

Vor allem verstehe ich nicht, dass er Maschmeyer dessen Anteile abgekauft hat, wenn er jetzt wieder auf der Suche nach finanzstarken regionalen Sponsoren ist. Einen finanzstärkeren und fußballbegeisterten regionalen Sponsor als den AWD-Gründer wird er in der Region nicht mehr finden. Deshalb macht auch Kinds Vorschlag, bei der Abschaffung der 50+1-Regel nur regionale Sponsoren zuzulassen, für unsere Situation hier in Hannover so wenig Sinn. Aber wie man die Dinge auch hin und herbewegt, es ist und bleibt schwierig zu ergründen, was Kind mit all dem beabsichtigt. Das größte Problem aber wird sein, dass keine verantwortlichen Personen aufgebaut werden, die unabhängig von der Person Kind ein erfolgreiches Bestehen in der Bundesliga ermöglichen. Das ist in der Tat ein Riesenproblem, wenn die " Person (Kind) aus irgendwelchen Gründen wegbricht."

@ Bemeh. Kann es sein, dass du meinen "Erstlingsbeitrag" zu dem Thema verwechselst hast? Das war nämlich meine Antwort auf olhos no pé, der das Thema kurz zuvor mit Herrn Rossi diskutiert hatte.


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BeitragVerfasst: 11.06.2009 19:42 
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Oha. Zu früh bedankt. Wird aber garantiert noch.


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El Filigrano hat geschrieben:
Oha. Zu früh bedankt. Wird aber garantiert noch.


Done.

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Danke für die ganze Arbeit! Übrigens nicht nur in diesem Fall! :nuke: :fan:


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Gesellschaftsstruktur von Hannover96
BeitragVerfasst: 11.06.2009 21:11 
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Bemeh hat geschrieben:
Auf vielfachen Wunsch habe ich diesen Thread für alles was mit dem Verein Hannover98 an sich und seiner Struktur zusammenhängt, angelegt.

aber ansonsten klasse. :nuke:


Weil der Tippfehler so absolut bescheuert ist, lasse ich ihn hier drin. (Bemeh) :oops:
Den hätte ich notfalls wieder eingebaut. Buahahahahahahaha - Discostu
Das habe ich jetzt wieder gemacht, Bemeh hatte ihn wohl doch heimlich gelöscht. Aber nischt mittn Commander, Bemeh! - rostomat

Ok, wenn du dir schon die Mühe machst, lassen wir es dabei. Bemeh

edit: :shock: :mrgreen:

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http://www.96statistik.de.tf
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Zuletzt geändert von Gunther am 13.06.2009 12:09, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Gesellschaftsstruktur von Hannover96
BeitragVerfasst: 12.06.2009 22:50 
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Zitat:
Hannover98

Mich juckte es gerade schon in den Fingern, aber...

Zitat:
Weil der Tippfehler so absolut bescheuert ist, lasse ich ihn hier drin. (Bemeh) :oops:
Den hätte ich notfalls wieder eingebaut. Buahahahahahahaha - Discostu
Das habe ich jetzt wieder gemacht, Bemeh hatte ihn wohl doch heimlich gelöscht. Aber nischt mittn Commander, Bemeh! - rostomat

:laugh:
:nuke:


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So, jetzt is gut. Könnt ihr bitte wieder was ordentliches schreiben. :wink:

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Ich probiere es mal. Wenn ich den sehr detailierten Ausführungen Soccerfriends folge, komme ich zum Schluss, dass es Don Kind weniger um die Abschaffung der 50+1 Regelung geht, sondern eher um die Relativierung des 100+0 Zustands. Sprich frisches Geld, breitere Schultern. Nur, wird er auch auf seinen Einfluss verzichten wollen? Kann ich mir schwer vorstellen.

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„Nein, ich habe die Lizenz, um alles zu dürfen... “
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naja, die abschaffung der regel hat doch zum ziel, dass ein anteilhaber über 50% , und damit die alleinige entscheidungsgewalt erlangen kann.
faktisch hat diese gewalt, durch seine anhäufung der ämter und sein eingebrachtes kapital, herr kind schon jetzt.

so kann man jatzt rätzeln, ob kind sich "nur" erhofft seine anteile besser veräußern zu können wenn die regel gekippt wird, oder ob er sich erhofft, dass ein investor zusätzliches geld in 96 pumpt.


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@ olhos no pé und fachwerk. In diese Richtung geht meine Vermutung auch. Ich glaube auch, dass es Kind
1.) entweder darum geht, seine Machtposition formal so zu stärken, dass er auf die Ämterhäufung verzichten kann, ohne auch einen Machtverlust hinnehmen zu müssen.
2.) Oder dass er sein privates finanzielles Engagement langsam doch als Bürde empfindet und wie früher mit Maschmeyer wieder einen finanzstarken Investor an seiner Seite haben möchte, der auch bereit ist, richtig viel Geld für 96 locker zu machen - also die "breiten Schultern" von denen olhos no pé spricht.

Kind hat ja mehrfach angedeutet, es gäbe potentielle regionale Sponsoren, die bereit wären, zu investieren, wenn sie auch allein bestimmen könnten, wie das Geld verwendet wird. Dies heißt ja indirekt, dass diese geheimnisvollen Investorenanwärter die Mitsprache des Vereins ablehnen.

Wer dieser ominöse regionale Investor sein soll, ist dabei nicht mal ansatzweise bekannt geworden, was keinen rechten Sinn macht. Wäre es der HDI, wie manche hier vermuten, glaube ich nicht, dass er sein Engagement vom Kippen der 50+1-Regel abhängig machen würde. Das tut er ja zur Zeit auch nicht - weder bei uns noch in Köln. Und andere Versicherungskonzerne wie die VHV oder die Allianz in Bayern scheinen mit der 50+1-Regel auch keine Probleme zu haben.

Ich habe daher lange vermutet, dass Kind sich selbst meint. Es kann aber auch sein, dass einer oder mehrere Mitgesellschafter nur unter der Bedingung mehr Geld locker machen würden, wenn der Verein nicht mehr mitreden dürfte. Eine solche Haltung würde ich am ehesten Gregor Baum zutrauen, der als knallharter Geschäftsmann gilt. Vielleicht auch noch Michael Schiemann, der ja auch mal Investor bei Borussia Dortmund war, und sich dort zurückgezogen hat.

Spekulieren wir mal den "worst case" aus Sicht der Befürworter der 50+1-Regel, wenn der derzeitige Vorschlag Kinds 1:1 von der DFL angenommen würde:
Käme es nach einer Abschaffung der 50+1-Regel dazu, dass Kind seine Anteile erhöht oder einer seiner Mitgesellschafter stark investiert und einen Großteil der Anteile erwirbt, könnten diese Personen dann allein entscheiden, wer außerdem noch als Investor zugelassen wird bzw. in welcher Höhe weitere Interessenten Anteile erwerben dürften. Das hätte mit einer Abschaffung von Wettbewerbseinschränkungen dann allerdings nicht einmal im Ansatz etwas zu tun. Kinds Hauptargument gegen die 50+1-Regel würde sich somit als taktischer Schachzug erweisen, die nur darauf abzielt, seine Machtposition oder die der bisherigen Gesellschafter zu stärken. Anstelle von mehr Wettbewerb hätten wir eine Art Protektionismus der vorhandenen Investoren.

Würden die von Kind vorgeschlagenen Einschränkungen für Investoren dagegen von der DFL nicht akzeptiert, dann könnten internationale Investoren einen Club kaufen, die Mannschaften zusammenstellen wie es ihnen passt und alles ändern, was Fans einst lieb und teuer war. Das reicht von den Farben, über die Namen bis hin zum Ort an dem sie ansässig sind. Dies ist kein absurdes Horrorgemälde, sondern in anderen Sportarten, in denen es die 50+1-Regel nicht gibt, längst Realität - besonders im Eishockey. Ich glaube es war der Rote Schaumburger, der neulich das Beispiel der Scorpions gebracht hat und darauf verwiesen hat, dass sie trotz Erfolg und erstklassiger Halle die Bude nicht vollbekommen, weil es an Tradition und Fanbindung fehlt.

Es gibt aber noch viel gravierendere Beispiele, z.B. die Geschichte der Hamburg Feezers, die zuvor die München Barons waren und davor EV Landshut hießen. Aus Wikipedia
Zitat:
(...)
Die Hamburg Freezers (freezer engl. = der Froster, der Gefrierschrank; offizielle Abkürzung: HHF) sind eine deutsche Eishockeymannschaft aus Hamburg, die aktuell in der Deutschen Eishockey Liga spielt. Die Freezers sind ein Sportverein in Kombination mit einem organisiertem Unterhaltungsbetrieb nach dem Muster US-amerikanischer Profimannschaften und direkte Nachfolgeorganisation der München Barons, die nach der Saison 2001/02 in die Hansestadt umgesiedelt wurden.

Der bislang größte Erfolg des Clubs, der seine Heimspiele in 12.947 Zuschauer fassenden Color Line Arena austrägt, war das Erreichen des Play-off-Halbfinales im Jahr 2004. Die Vereinsfarben der Hamburg Freezers sind kristallblau weiß.
(...)
Geschichte [Bearbeiten]

Die Hamburg Freezers wurden 2002 von ihrem Besitzer aus München, wo sie seit sie 1999 die Mannschaft des EV Landshut übernommen und als München Barons gespielt hatten, nach Hamburg transferiert. Hierdurch wurde erstmals ein Profieishockeyteam in der Hansestadt gegründet, das in der obersten deutschen Spielklasse spielte, auch wenn es bereits in den 30er- und 50er-Jahren mit dem Altonaer SV und dem Harvestehuder THC Hamburger Vereine in der obersten Spielklasse gab. Die Freezers etablierten sich schnell in der höchsten deutschen Spielklasse, der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Die Anteile der Spielbetriebs-GmbH gehören zu 70 Prozent der Anschutz Entertainment Group (AEG) unter Führung des US-amerikanischen Milliardärs Philip F. Anschutz und zu 30 Prozent dem Finnen Harkimo.

Die Hamburg Freezers sind als Mitgliederverein mit assoziierten Fangruppen organisiert. Organe sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Im Vorstand befindet sich je ein Vertreter der beiden weiteren hamburgischen Eishockeyvereine, des HSV-Eishockey und der Crocodiles. Die Freezers sind Mitglied im HERV (Hamburger Eishockey- und Rollsportverband) und HSB (Hamburger Sportbund). Der Verein nimmt diverse gesellschaftliche Aufgaben wahr, kümmert sich um die Jugendarbeit, führt Veranstaltungen und Fahrten durch. Der professionelle Spielbetrieb liegt in einer GmbH, die auch weitestgehend alle organisatorischen Aufgaben durchführt. Diese Firma gehört zur AEG (Anschutz Entertainment Group) aus den USA. GmbH und Verein werden geklammert durch ein fünfköpfiges Präsidium, das insbesondere für Marketing-, Fan- und Repräsentationsaufgaben zuständig ist. Dem gehören u.a. als Präsident der langjährige Vorstandsvorsitzende des Vereins, Dr. Andreas Mattner und der Geschäftsführer der GmbH, Boris Capla als Vizepräsident an.

Größtes Projekt des Vereins war die Initiierung einer Dritten Arena in Hamburg. Direkt neben der Hauptspielstätte, der Colorline Arena" entstand ein Kompetenzzentrum für den Eishockeysport und diverse Ballsportarten. Die "Volksbankarena" bietet der Bevölkerung ab dem 1. November 2008 einzigartige Möglichkeiten für den Eislauf, die Freezers, ihre Jugendmannschaften und weitere hamburgische Vereine trainieren dort. Möglich machte dies die Alexander Otto Sportstiftung der neben Mattner weitere Vorstandsmitglieder der Freezers als Kuratoren angehören.


Das Beispiel zeigt aber auch, dass nicht alle fremden Investoren, Jugendarbeit verschmähen und nur an ihrem persönlichen Profit interessiert sind. Den Fans der Hamburg Freezers wird die Geschichte des EV Landshut oder der München Barons im Zweifel egal sein.

Wie so etwas aussähe, wenn Hannover 96 irgendwann vielleicht mal einen anderen Namen trüge und in gelben Trikots aufliefe?


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Soccerfriend hat geschrieben:
Wie so etwas aussähe, wenn Hannover 96 irgendwann vielleicht mal einen anderen Namen trüge und in gelben Trikots aufliefe?


In etwa so. Aus Wikipedia in 2020:

Zitat:
(...)
TUI Braunschweig (offizielle Abkürzung: TUIBS, Spitzname: Die Gelben) ist eine deutsche Fußballmannschaft aus Braunschweig, die aktuell in der Deutschen Bundesliga spielt. TUI ist ein Sportverein in Kombination mit einem organisiertem Unterhaltungsbetrieb nach dem Muster US-amerikanischer Profimannschaften und direkte Nachfolgeorganisation von Hannover 96, der nach der Saison 2012/13 in der kreisfreien Stadt umgesiedelt wurden.

Der bislang größte Erfolg des Clubs, der seine Heimspiele in der 32.818 Zuschauer fassenden TUI Fly Arena austrägt, war das Erreichen des DFB Pokal-Halbfinales im Jahr 2018. Die Vereinsfarben vom TUI Braunschweig sind Gelb-rot.
(...)


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Zuletzt geändert von Guus am 13.06.2009 13:29, insgesamt 2-mal geändert.

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@ Guus. :nuke: :lol: :lol: :lol:


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Eule hat geschrieben:
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Noch kannst du lachen. Aber wenn aus dem Geißbock nen Fohlen oder vielleicht ne Printe wird, vergeht dir das.

Darauf kannst du dann nicht einmal ein "wem et jefällt" loslassen. :lol:


Ansonsten auch von mir: Klasse, Guus. :!:

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Edit: Habe es doch noch geschafft etwas recht Fieses hinzubekommen mit Gimp.


Zuletzt geändert von Guus am 13.06.2009 13:23, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13.06.2009 13:21 
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Habe mir sagen lassen, Soldo bringt aus Kroatien eine ganze Ziegenherde mit.

Fohlen werden in Köln geächtet. Dafür hat Don Hennes Weisweiler noch gesorgt. Ehemailige Fohlen, wie Netzer und Heynckes, bekommen nur Dokumente für die Durchreise - ohne Haltepunkt. Gegen diese Behandlung war der Grenzverkehr mit der DDR nur ein ungefährliches Lüftchen

Bemeh, musst mal einem Gespräch zwischen Uli Sude und mir beiwohnen. Wenn er und seine Fohlenbrüder über den Bockverein lästern, befinden sie sich nie auf feindlichem Gebiet - sondern weit weg vom Geschehen.

Zugegeben, wenn die Gladbacher alle Klatschen der Kölner in Gladbach und Köln sowie bei Finalspielen in Gelsenkirchen und Hannover auflegen und wie im Fall Sude mit dem Hinweis auf eigene Erlebnisse auf dem Platz, kommt der Spruch mit "wem et gefällt" nicht über meine Lippen. Leiden kann ich dann, und zwar heftig - immer noch.

So - und jetzt bitte Schluss mit dem Thema...... :cry: :cry:


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BeitragVerfasst: 18.06.2009 15:00 
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Guus hat geschrieben:
Edit: Habe es doch noch geschafft etwas recht Fieses hinzubekommen mit Gimp.


sehe ich erst jetzt, Guus :oops:

sehr schöne Umsetzung, klasse :nuke:

_________________
Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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