Fans in N2 motivierten kleinen Jungen, ihn zu beleidigen: Leon Balogun äußert sich auch zu "Bebou"-Rufen
Weitere Informationen und das Statement von Leon Balogun in dem Tweer von Mainz 05.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Interessant: Bundesverwaltungsgericht stärkt Fan- und Bürgerrechte: SKB-Datei rechtswidrig?

https://fanhilfehannover.blogspot.de/2018/01/bundesverwaltungsgericht-starkt-fan-und.html

Und wie ist es mit der Weitergabe der Daten von der Polizei an Verein, worauf hin z.T. ein Auschluss erfolgte ?

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

1127 Personen aus Hannover sind auf das Auswärtskartenkontingent nach Schalke gefahren... läuft bei der KHG KGaA!

War jetzt aber auch nicht die beste terminliche Ansetzung für eine Auswärtsfahrt. Noch dazu nach den Schikanen aus dem letzten Treffen auf Schalke. Aber ich verstehe, worauf du hinaus willst.

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It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline

Diese Uhrzeit sollte eine noch nicht allzu große Ausrede sein. Gelsenkirchen ist nicht München, Freiburg oder Stuttgart und 18:00 ist noch im Rahmen.... irgendwo. Wenn aber kleinere Vereine mit einer vermeintlich geringeren Anhängerschaft mehr Fans zu einem Auswärtsspiel unter ähnlichen Umständen mitbringen sollte man mal nachdenken woran das liegt!

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"

Die Ultras Gelsenkirchen haben gestern die Zaunfahne "Goltern 96" präsentiert und die Fanclub "Rote Teufel Hannover 96" Fahne ebenfalls.

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"

Und die haben Kind beleidigt.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Es setzt eine massive Erosion auch im Bereich der aktiven Fanszene ein, der Boykott zeigt da seine Wirkung, denn jeder, der sich aktiv daran beteiligt, Herrn Kinds feindliche Übernahme zu verhindern, beschäftigt sich innerlich auch mit dem Szenario nach erfolgreicher Übernahme und Umwandlung in die KHG KGaA.

Ich für meinen Teil kann sagen, gestern lief die erste Halbzeit noch auf dem TV und Handball auf dem Notebook, in der zweiten Halbzeit hat sich die Familie einvernehmlich umentschieden. Und mitgefiebert haben wir eigentlich nur mit den sieg- und glücklosen Handballern. Die Entfremdung ist schon sehr, sehr weit fortgeschritten, und bei aller Zurückhaltung, die ich mir inzwischen in der Kritik auferlegt habe, das nehme ich Herrn Kind persönlich ganz, ganz übel.

Im Auswärtsblock war gestern fast Totenstille ! Schon erschreckend !!!!!
Die Fahnen sollen angeblich vor Jahren abhanden gekommen sein....

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You can change your partner,
you can change your religion,

but you can never change your team

Es ist schon ein bisschen amüsant das gerade die Leute die fast nie auswärts dabei sind, sich meisten darüber mokieren das auswärts nichts los ist.
Wir haben mit Schalker Freunden zusammen gesessen und hatten unseren Spaß.

Aber eine kleine Begebenheit sei noch erwähnt, als aus der Schalker Kurve einige Gesänge gegen Kind laut wurden, meinte ein Schalker, " ach die Bewahrer und Retter der Fußballkultur melden sich zu Wort".

Bei Heimspielen habe ich ein Transparent gesehen, " ohne Stimme keine Stimmung " !

Könnte vielleicht das Modell SSV Reutlingen hier in Hannover bei einigen seine Zustimmung finden ?

https://www.11freunde.de/artikel/reutlingens-ultras-zwischen-einfluss-und-abstieg

Denn da ist ganz klar geklärt, wer den Präsidenten bestimmt.

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Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!

20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

Keine Macht den Predigern !!

Was eventies von der Fanszene halten, ist hinreichend bekannt. Hier und sonstwo.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Der Verlust des Auswärts-Supports und der starke Rückgang der "Auswärts-Fahrer" aus dem Bereich der aktiven Fanszene ist eine Feststellung und kein "Mokieren". Es zeichnet sich eine Entwicklung ab, in der der Anteil an Fans im engeren Sinne zurückgeht und derjenige, der die Fussballspiele als ein Angebot unter vielen in der Unterhaltungsindustrie sieht, zunimmt.

Niemand "mokiert" sich über den Zuschauer, der ein Fussballspiel zum Anlass nimmt, sich mal wieder mit seinen Freunden vor Ort zu treffen und anlässlich dieses Treffens Spass beim Konsumieren des Fussballerlebnisses hat. Allerdings ist das regelmässig nicht der Zuschauer, der diejenige Stimmung verbreitet, deren Fehlen man in Hannover so beklagt. Diese Stimmung erzeugt man durch andere Emotionen.

Aber letztendlich ist es genau dieser Besucher, den (nicht nur) Herr Kind gerne haben möchte: der möglichst pflegeleichte Eventbesucher, der das Produkt Bundesligafussball konsumiert. Betrachtet man allerdings das gestrige "Produkt" unter diesem Blickwinkel, dann könnte man schon zu dem Ergebnis kommen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis zumindest diskutabel ist. Und misst man den Wert des Produkts nicht mehr über die innere Verbundenheit, den "Spirit", dann kann ganz schnell aus dem eben noch pflegeleichten Kunden ein sehr wählerischer Konsument werden, der nur noch attraktive Angebote wahrnimmt. Beschleunigt wird diese Entwicklung noch durch den Wegfall eines Feindbildes - man kann das derzeit gut beobachten, denn je weniger Angriffsfläche der Boykott der aktiven Fanszene bietet, um so schwieriger wird es, die berühmte "schweigende Mehrheit" zu emotionalisieren und zu Gegenreaktionen anzustacheln. So gut, wie ein gemeinsames Feindbild eint, so schlecht ist es geeignet, langfristige Bindungen zu erreichen.

Es ist ein gefährlicher Weg des Fussballs weg vom "Kulturgut" hin zum "Premiumprodukt". Und noch schwieriger ist es, aus einem "Premiumprodukt" dann wieder ein "Kulturgut" auf anderer Ebene zu machen.

auf den Punkt, stscherer.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Und weil die Zuschauerzahl sinken wird, müssen dann die Prämiumkunden für das Prämiumprodukt mehr bezahlen, damit bei Kind & Co. weiterhin die Kasse stimmt. Das ist Marktwirtschaft!

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Kulturgut Fußball ?

Praktiziert von Aktiengesellschaften und Vereinigungen die einen Marktwert haben von 1 -2,5 Milliarden Euro haben, die über 150.000 bis 290.000 Mitglieder verfügen, die es nicht interessiert wo her das Geld von den Sponsoren kommt, ob da Menschenrechte verletzt werden oder nicht,egal Hauptsache die zahlen.
Die einen Spieler für 50 Millionen und mehr hin und her verschachern, wo von Vereine wie z.B. Freiburg nur von träumen können, denn genau das muss geschützt werden, das den Großkopferten zu Beginn der Saison schon zur Meisterschaft gratuliert werden kann.

Denn sie sind und stehen für 50 +1 und haben Tradition und verkörpern das Kulturgut Fußball das ja geschützt werden muss, na dann sage ich als Eventi der Fußballspiele besucht Halleluja !

P.S. Lieber als Eventi nach Schalke fahren, als nie dabei sein und hier die große Welle machen, ich stehe 100 % hinter meinen Verein, obwohl man die Entwicklung immer im Auge behalten sollte !!!

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Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!

20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

Keine Macht den Predigern !!

Lies Dir einfach mal Deinen zweiten und Deinen letzten Absatz durch...

Und ansonsten habe ich nur versucht, aufzuzeigen, was sich verändert hat. Ich habe einen durchaus schleichenden Wandel in meiner Zeit als "Supporter" von H96 durchlaufen, der zunächst mit Lebensalter und Lebensbedingungen, beruflichen und privaten Zwängen zu tun hatte. Dadurch bin ich zu einem "Gelegenheits-Eventi" geworden.

Aber ich habe dabei nicht vergessen, dass es andere Menschen gibt, die Fussball anders empfinden als ein "Eventi" und für die Fussball und Fansein etwas gesellschaftlich Relevantes ist und einen kulturellen Aspekt hat. Ich für meinen Teil kann das nicht nur tolerieren, sondern habe das auch immer respektiert, ja sogar geschätzt. Und tatsächlich war es einmal ein Geben und Nehmen, nicht zuletzt die vor kurzem ausgezeichnete Choreo der hannoverschen Szene zeigt dies.

Aber gut, Du möchtest es lieber reduzieren und blendest wichtige Faktoren aus, weil sie nicht so herzustellen sind, wie Du es gern hättest. MK und Fanszene sind antagonistische Widersprüche, man muss sich entscheiden, der Eine so, der Andere so - ich kann auch das tolerieren. Du wirst allerdings akzeptieren müssen, dass sich dadurch Dein Event nachhaltig ändern wird, und da dürfte die derzeitige Situation in der hannoverschen "Event-Location" erst der Anfang der Entwicklung sein. Normative Kraft des Faktischen halt.

Ich für meinen Teil bezahle jedenfalls kein Geld für einen Kick der KHG-KGaA vor einem Opernpublikum, welches als einzige nennenswerte und nachhaltige Reaktion den Unmut über mangelhafte Leistungen kennt und sich ansonsten auf kurzfristiges "you only sing when you're winning" beschränkt. Und dabei mache ich diesem Publikum aus diesem Verhalten überhaupt keinen Vorwurf, denn sie liefern genau das, was man von ihnen verlangt. Doch diejenigen, von denen etwas Anderes verlangt wird, denen hat man die "Gegenleistung" entzogen, und deswegen werden sie auch bald ganz weg sein, zumindest marginalisiert. Aber auch das ist für Dich ja kein Problem, weil: "Die braucht ja kein Mensch!" --- Oder vielleicht doch?

Bereits die dahingerotzten Mitgliederzahlen stimmen nicht:

DFB = knapp 7 Mio
FCB = 290 Tsd
BVB = 150 Tsd
Schalke = 150 Tsd
Köln = 100 Tsd
Gladbach = 80 Tsd
hHSV = 78 Tsd

Das dürften allein für die DFL Trägervereine weit mehr als 1 Mio Mitglieder sein. Aber egal, Hauptsache irgendeinen faktenfreien Quark schreiben und das ganze dann als Meinung verkaufen. Und ich denke diesen Mitgliedern ist eben nicht egal, ob ihr Verein verramtscht wird.

Da dürften sich die ahnungslosen eventies - also jene, bei denen Ahnungslosigkeit und nicht wissen wollen quasi zur Lebenseinstellung gehört - durchaus in der Minderheit fühlen... und es sind ja auch nicht ihre Vereine. Dann allerdings sollten sie auch nicht den Mund so voll nehmen.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

.....und was soll uns das jetzt sagen?

Freiburg träumt von Talenten, die sie billig einkaufen, ausbilden und teuer verkaufen. Apropos Freiburg: Die Auswärtsfahrt dahin im Rote Kurve-Bus werde ich nie vergessen. Kurz vor Freiburg begann es fürchterlich zu schneien und die Freiburger haben wie verrückt Schnee geschippt. Das Spiel stand auf des Messers Schneide und 96 hat da die Wende gegen den Abstieg geschafft. Auf der Rückfahrt wurde bis zum nächsten Morgen gefeiert. Oder das Heimspiel gegen Bochum bei -16 Grad C, wobei es kein Bier gab, weil es im Faß gefroren war! Soviel Kaffee habe ich noch nie getrunken! Heute würde ich solche Spiele nur noch im Fernsehen anschauen.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre