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 Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2018 Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 08.05.2013 22:54 

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 10.05.2013 09:26 

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Naja schon. Wer investiert, will auch in gleichen Teilen Mitspracherecht erwerben, das ist derzeit defacto nicht möglich, da egal wieviel hineingebuttert wird, der e.V. weiterhin immer mindestens eine Stimme mehr hat. Das ist denke ich mal die Hauptmotivation der ganzen Angelegenheit! Nach dem Motto wenn ich etwas kaufe, soll es auch mir gehören. Ich kann das grundsätzlich verstehen, dennoch bleibt eben die faktische Verbindung der Fans/Mitglieder zu dem was da unten auf dem Platz geschieht, auf der Strecke. Eine Ausgliederung des professionellen Sektors macht Sinn und da gehe ich aus Risikogründen auch voll mit (siehe Hannover Indians, die von der Insolvenz der Profi-GmbH dadurch in sicheren Gewässern fahren), aber muss eine Komplettübernahme wirklich sein? Muss das letzte Bisschen Verwurzelung des Profi- mit dem Breitensport in Deutschland unbedingt hinter Gesellschafterinteressen zurückstecken? Ist ein guter Kompromiss nicht langfristig das fundiertere System? Unter Berücksichtigung des tatsächlich fehlenden Interessengleichgewichts zwischen 50+1 und dem Gesellschaftsinvestment sollte man sich die Frage stellen ob man nicht eine tragfähige Variante des Vereinsmitspracherechts entwickelt, sodass Entscheidungen ermöglicht, aber eine Totalabkapselung niemals möglich wäre.
Wie das vonstatten gehen kann, fällt mir auch gerade nicht ein, aber es gilt unbedingt zu verhindern, dass der "Verein" ab 2018 nicht mehr der "Verein" ist, nichtmal mehr zu einem winzigen Kuchenkrümelanteil.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 10.05.2013 18:46 
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An diesem Thema können sich die Geister ganz wunderbar scheiden. Beide Seiten haben ihre Argumente.

Was schlimmstenfalls passieren kann, zumindest nach meiner Einschätzung, sieht man an Manchester United. Ein börsennotierter Club, der Stück für Stück von der amerikanischen Milliardärsfamilie Glazer aus Miami "auf Pump" aufgekauft und von der Börse genommen wurde. Nun muss der Club auch noch das mittlerweile umgeschriebene Darlehen für die Übernahme zurückzahlen - eine groteske Schweinerei. Das Herzstück des englischen Fussballs in den Händen einer einzigen, nicht einmal englischen, Familie. Schlimmer gehts kaum. Bei Chelsea mit dem Russenoligarchen siehts ja auch nicht anders aus. Da wird altehrwürdiges, fussballerisches "Allgemeingut" zum Spielzeug einiger superreicher Vollpfosten.

Andererseits kann man sich fragen, ob Vereine wie Hannover 96 nicht längst insolvent oder in der hintersten Versenkung verschwunden wären, wenn nicht immer wieder vermögende Geldgeber mit Bezug zum Verein tatkräftig Unterstützung leisten würden. Ohne Moos nix los, das gilt im Zirkus Profifussball in einem Maße wie sonst fast nirgendwo.

Der Weg von "Kind & Friends" ist ein möglicher Weg, den Spagat zwischen wirtschaftlichen Zwängen und regionaler Verwurzelung einigermaßen hinzubekommen. Ich denke, ich könnte mich ganz am Ende zugunsten des sportlichen Erfolgs damit anfreunden. Vorausgesetzt, die Anteile gehen nicht unkontrolliert aus der Region heraus.

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Unterm Strich zähl ich


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 10.05.2013 19:10 

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Das werden sie aber. :flag962:


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 13.05.2013 11:37 

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Roter Franz hat geschrieben:
Ich kann keine Vorteile für den Verein Hannver 96 e.V. durch die Übernahme einer Investorengruppe erkennen.


Ich kann vorerst keinen (negativen) Kreislauf erkennen, sondern eine Entwicklung, die dem Verein/der Mannschaft und den Zuschauern sehr viel Positives gebracht hat.
Es hat unter bestimmten Fans Tradition, gegen eine Kommerzialisierung des Fußballs zu schreiben. Das trifft auch meinen Nerv. Nur, wer gegen Kommerz ist, sollte als erstes gegen hohe Spielergehälter vorgehen, die das Grundübel und der Ursprung aller Kommerzialisierungsbemühungen sind.

Ebenso hat es unter bestimmten Fans Tradition, Schwarzmalerei zu betreiben. Englische Verhältnisse, Überschuldung der Vereine, Oligarchen……. Das sind Strukturen, die auch ich ablehne. Deswegen verallgemeinere ich sie aber nicht. Die Bundesliga ist nicht die Premier League. Leverkusen hat bewiesen, dass Bayer keine englischen Verhältnisse wünscht, sondern mit gutem Fußball die Zuschauer erfreuen und gleichzeitig das Unternehmen voranbringen will. Die negative Sicht der Dinge kommt durch handelnde Personen wie Magath oder Hopp zustande. Zu recht. Wer Investoren kritisieren will, sollte zu allererst die DFL an den Ohren ziehen. Die haben die Regeln aufgeweicht, so dass Vereine von Investoren übernommen werden können. Investoren nutzen lediglich die ihnen zugebilligten Möglichkeiten. Dazu wird auch bald der Brauseclub gehören, wenn er in der Bundesliga kickt. Wird RB Leipzig in die erste Liga aufsteigen, werden die Zuschauer durch den Kauf von Eintrittskarten abstimmen, ob sie das RB Leipzig ablehnen oder nicht.

Es macht keinen Sinn von der PL auf die BL zu schließen, ebenso wenig wie vom Eishockey auf 96. Ich habe großes Vertrauen in die Investorengruppe, weil es alle honorige und erfolgreiche Unternehmer und 96-Fans sind. Sie bieten die wirtschaftliche und unternehmerische Grundlage. dass die Roten sich weiterhin stabil entwickeln können. Ohne Moos nix los. Kind übernimmt den Verein nicht, um ihn zu verschulden, sondern um mit ihm Geld zu verdienen. Das kann er nur, wenn der Verein Erfolg hat, sprich europäisch spielt und Geld für gute Spieler zur Verfügung hat. Ein wesentlicher Grundstein für den Erfolg sieht Kind im NLZ. Das sehe ich ebenso. Spieler entwickeln, ein paar Jahre für die Roten kicken lassen und dann für eine entsprechende Ablöse verkaufen. Götze, Draxler und Hermann lassen grüßen. Nun erwarte ich nicht unbedingt, dass das NLZ Spieler von solcher Qualität entwickelt. Ein Stindl, Zieler, Hoffmann oder Diouf wären schon toll und auch möglich.

Kind wird kein Alleinherrscher sein, sondern Teil einer Investorengruppe erfolgreicher Unternehmer, die Millionen in die Hand nehmen, um 96 nach vorne zu bringen. Würden sie das nicht schaffen, könnten sie Millionen verlieren. Nicht umsonst bezeichnet Kind die Investition als Risikokapital. Ein Risiko besteht aber nur dann, wenn man unsolide wirtschaftet. Betrachtet man den Profifußball in D besteht das Risiko in allen Vereinen, insbesondere bei den nicht kapitalisierten Vereinen. Ein Blick nach Hamburg genügt. Voraussichtliches Jahresminus um die 10 Millionen €. Für einen Verein wie 96 wäre das das ein Rückfall in alte Zeiten, wahrscheinlich für lange Jahre.
Ein solider Unternehmer, der Erfolg hat, wird seine Anteile an der Investorengruppe nicht einfach verkaufen. Ein Unternehmer aus der regional verankerten Investorengruppe schon gar nicht. Kind, Rossmann und Hopp haben in Interviews gesagt, dass sie die Fortführung der Investitionen in Ihren Erbschaften festschreiben wollen, so dass auch hier Willkür ausgeschlossen ist. Was in 30 oder 50 Jahren passieren wird, weiß ich nicht. es ist mir auch egal, weil ich die Entwicklung bestenfalls von der Himmelstribüne verfolgen kann.

Wer in der BL Erfolg haben will, muss Geld in die Hand nehmen, sonst wird er von anderen Vereinen verdrängt. Dortmund hat von der Fastpleite den Weg in das CL-Finale geschafft. Ob das 96 jemals schaffen kann, steht in den Sternen. Eine Etablierung in der EL halte ich ganz sicher für möglich. Das wäre für 96 ein Riesenschritt, der vor kurzer Zeit noch als Fantasterei bezeichnet wurde, heute aber bereits erwartet wird.

Ob der Verein etwas von der Übernahme hat, die Frage stelle ich mir nicht. Zumindest hat er durch die Übernahme der Schulden (lt. Medien) keine Verbindlichkeiten mehr.
Ich stelle vorrangig die Frage, was der Fan und Stadiongänger von einer Übernahme hat?
Weiterhin sportlich, erfolgreichen Fußball. Das ist doch eine ganze Menge. Ich bin schon seit Jahrzehnten 96-Fan und werde es nach der Übernahme der Investorengruppe auch bleiben. Für mich ist wichtig aufm Platz und nicht wer hinter den Kulissen die Anteile hält. Die Kritik an Kind und Co. wird sehr schnell verstummen, wenn die Mannschaft wieder besseren Fußball spielt. Deswegen geht der überwiegende Teil der Zuschauer ins Stadion.

Noch vor wenigen Jahren waren die Fans noch der Auffassung, mit Fußball könne man kein Geld verdienen. Bayern München und Dortmund haben das längst bewiesen. Weitere Vereine werden folgen, siehe Gladbach, Gewinn in der letzten Saison 15 Millionen. Hätte 96 bessere Lenker in der Führung gehabt, hätte der Verein ähnlichen Erfolg haben können. Wenn ich als Stadiongänger wählen könnte zwischen 96 unter Henze und Co. oder Kind als Eigner, würde ich mich immer für Kind entscheiden. Deswegen hinterfrage ich sehr wohl und verhalte mich schon lange nicht wie ein dummer RTL-Zuschauer. Der Zuschauer erkennt sehr wohl, was für ihn vorteilhafter ist. Guter, gerne auch internationaler Fußball und keine Grottenkicks. Dafür wird er dann ggf. auch gerne etwas tiefer in die Tasche greifen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 14.05.2013 08:31 

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Hallo, :flag962:

manche Menschen schreiben einen Quatsch, das ist herrlich.

Ich vertraue in die Investoren.
Mich interessiert nicht wer dahinter steht.
Lachhaft.

"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen".
Walter Ulbricht, DDR Chef, kurz bevor er die Mauer quer durch Deutschland bauen ließ.

Die Berater und Spieler freuen sich schon auf die ganzen Investoren-Millionen.
Wenn Kind mit seinen Freunden plötzlich 20 Mio. investiert, dann holen sich Vereine wie ´Gladbach, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart, Bremen, Hamburg etc. auch alle große Investoren aus der ÖL-, Gas-, bzw. Großindustrie (egal ob In-oder Ausland) um weiter mit im Spiel zu bleiben.

Dann haben wir Englische Verhältnisse und die Vögel, die da Jahrelang die Liga kaputt gemacht haben, werden sich auf den Deutschen Markt werfen.

Das scheinen hier einige Leute, mit ihrer eingeschränkten Sichtweise gar nicht zu sehen oder zu kapieren.

Es glaubt doch kein vernünftiger Mensch, dass sich die anderen Vereine seelenruhig angucken werden, wie Kind und Konsorten hier locker vor sich hin investieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 14.05.2013 09:15 

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Ich würde gern nochmal zum Ausgangsartikel im wallstreetjournal kommen.
Hier wird ja zutreffend festgestellt, dass sich Kind und Co einer Umgehung bedienen.

Genaugenommen werden sie sich gar zweier Umgehungen bedienen und zwar einerseits die Förderungsdauer dadurch umgehen, dass man die S&S GmbH &Co KG als Sponsorenpool nutzt und hier die jeweiligen Anteile auch kurzfristig erwerben kann (ohne Beachtung der Förderungsdauer) und andererseits durch spätere Möglichkeiten einfach die Anteile der S&S zu verticken, ohne den Bestand dieser als Anteilsinhaber am Verein anzutasten. Ersteres verstößt gegen den Sinn und Zweck der Förderungshöchstdauer nachdem lediglich Dauerförderer in den Genuss der Abweichung von der 50+1 Regel durch Nachweis der Ernsthaftigkeit kommen sollen. Letzteres verstößt gegen den Sinn und Zweck des Verbotes die Vereinsanteile nicht weiterzuveräußern.

Man muss in diesem Rahmen erstmal feststellen, dass Umgehungstatbestände zu einem Umgehungsverbot führen können, welches gerade im Rahmen der Verbandsautonomie doch auch greifen könnte. Hier wäre der "Vorstand des Ligaverbands" in seiner Entscheidung sodann gefragt, wenn er es denn wirklich will.

Andererseits muss man eingestehen, dass die gewählten Regelungen bereits Tür und Tor öffnen gerade die beiden Umgehungstatbestände zu nutzen. Es dürfte ja den Normschaffenden kein Geheimnis gewesen sein, wie "Wirtschaftsunternehmen" gesellschaftsrechtlich organisiert sind und das unterhalb des Unternehmens Veränderungen eintreten können und zwangsweise auch werden.

Was es Kind & Co vorliegend jedoch so einfach macht ist, dass sie hier nicht ihr Unternehmen für die Umgehung nutzen müssen (Rossmann, Kind Hörgeräte etc.), sondern ein eigens dafür geschaffenes (S&S GmbH & Co KG). Hier kann man lustig Anteile verteilen und diese auch später gegebenfalls wieder abwerfen. Anders würde es aussehen, wenn die fördernden Wirtschaftsunternehmen solche der freien Wirtschaft sein müssten, die den überwiegenden Teil ihrer Tätigkeit gerade nicht im Fußballgeschäft haben. Dann müsste nämlich Rossmann u.A. selbst 20 Jahre Förderer sein und sodann auch als Rossmann o.A. selbst die Anteilsmehrheit halten. Es dürfte für die jeweiligen Unternehmer doch eine wesentlich höhere Hürde sein, gerade was das Abstoßen eigener Unternehmensanteile betrifft.

Zur Klarstellung wäre es durchaus möglich den Begriff des Wirtschaftunternehmens eingrenzend in der Satzung des Verbandes zu definieren und so dem Sinn und Zweck der eigenen Normen nachdruck zu verleihen.

Will das wer?


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 14.05.2013 11:05 

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Ich wäre ein Fan davon!

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 14.05.2013 21:39 

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Roter Franz hat geschrieben:
Es glaubt doch kein vernünftiger Mensch, dass sich die anderen Vereine seelenruhig angucken werden, wie Kind und Konsorten hier locker vor sich hin investieren.

In was Investieren Kind und Konsorten locker vor sich hin?

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 17.05.2013 01:47 
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Roter Guenni: Er meint damit, dass sich andere Vereine, den Wettbewerbsvorteil, den sich 96 mit diesem Konstrukt holen wird, kaum tatenlos ansehen werden.

Und Vereine wie Borussia Mönchengladbach oder ähnlich haben dann ganz andere Möglichkeiten, was Investoren betrifft. Mit Sicherheit würde eine neue Geldspirale entstehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 17.05.2013 06:26 

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user96 hat geschrieben:
An diesem Thema können sich die Geister ganz wunderbar scheiden. Beide Seiten haben ihre Argumente. ...



Stimmt rein theoretisch.
Nur wo sind diese Argumente? Bisher habe ich nur von einer Seite welche hier gelesen.

Sollte irgend jemand ein Argument einfallen, weshalb es gut sein soll, wenn der Verein seine letzten 16% an die Firma verhökern würde, bitte ich um Fettdruck und PN.

Vertrauen in Investoren ist kein Argument. In 16 Jahren kein Titel, nicht mal CL-, gerade zweimal Euroleague, zuletzt mit ach und krach qualifiziert, jetzt gar nicht mehr. Das mit 84% der Anteile. Wahrlich keine investorische Glanzleistung. Für einen Sportverein schon.

Discostu hat geschrieben:
Roter Guenni: Er meint damit, dass sich andere Vereine, den Wettbewerbsvorteil, den sich 96 mit diesem Konstrukt holen wird, kaum tatenlos ansehen werden.

Und Vereine wie Borussia Mönchengladbach oder ähnlich haben dann ganz andere Möglichkeiten, was Investoren betrifft. Mit Sicherheit würde eine neue Geldspirale entstehen.


Ob er das wirklich meint? Vor dem Schiedsgericht kam das gegenteilige Argument: Wettbewerbsnachteil. Und wieso für 96, Du meinst Vorteil für die Firma?

Im übrigen @ Discostu wäre es das erste Argument pro Investoren, allerdings erkenne ich diesen "Vorteil" nicht.

@Gothia völlig richtige Überlegungen. Das Thema Verbandsautonomie und Liga (DFL) wird noch ganz entscheidend werden. Bisher hat ja lediglich ein Schiedsgericht mit einer vermeintlichen "20 Jahre-Öffnungsklausel" etwas Zeit gewinnen wollen. Das lächerliche und schlimme "unserer" Investorengruppe ist dabei, das man Wettbewerbsverzerrung und kartellrechtliche Überlegungen anführt und selber ein "closed shop" ist.

Viel wird sowieso davon abhängen inwieweit das FFP der UEFA Bestand haben wird. Wenn die Ausgaben die Einnahmen nicht übersteigen dürfen (zufällig komplett auch ab 2018) helfen auch keine Umgehungen, auch wenn man diese versuchen wird. Fragt sich daher auch, was Einnahmen sind. Sponsorengelder? Ja bestimmt. Kapital oder Darlehen eines Investors? Wohl kaum! Die Stellschraube u.a. an den Eintrittspreisen wird auf max gestellt werden müssen, denn Investoren können plötzlich nicht mehr investieren. Es kann also sein das Martin zu spät gekommen ist. (Hätte mal auf Gorbatschov seinen Spruch hören sollen an den anderen Diktator).
Aber evtl. naht Rettung für Martin und seine Freunde:

Wer der Retter ist?
Na evtl. Dupont!
Wer das ist?
Na der, der KIND gut tut!
Irgendein Belgier?
Nein, nicht irgendein Belgier, der Belgier schlechthin!
Der KINDerschänder?
Nein natürlich nicht!!
Schlimmer?
Schlimmer!
:bubble:

Irgendein Anwalt?
Nein, nicht irgendein Anwalt!
Der Anwalt?
Ja, Der Anwalt schlechthin!
Also Jean-Louis Dupont?
Ja, Jean-Louis Dupont

Der sorgte schon einmal für eine Fußballrevolution im Fall Bosman. Nun hat er am Montag Klage am EUGH eingereicht gegen Platinis FFP.

Man darf gespannt sein! Eine Hoffnung bleibt also, das die Firma letztlich nur als kleine titellose Episode in die glorreiche 96-Historie eingehen wird und der dann gegangene Präsident mit seinen Freunden von der Firma von einer ganz anderen "Scheißzeit :mrgreen: " schwadronieren kann :wink:
http://www.sueddeutsche.de/sport/financial-fairplay-im-fussball-der-naechste-erdrutsch-droht-1.1667460

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 17.05.2013 20:09 
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Roter Guenni hat geschrieben:
Kind wird kein Alleinherrscher sein, sondern Teil einer Investorengruppe erfolgreicher Unternehmer, die Millionen in die Hand nehmen, um 96 nach vorne zu bringen.


So verstehe ich das auch. Und das klingt nicht gerade nach den vielbeschworenen Heuschrecken:

Zitat:
Kinds Investoren-Mannschaft steht, die Zusammensetzung solle sich bis 2018 nicht mehr verändern, sagt er: Das Gesellschaftskapital der S&S beträgt 25,3 Mio. Euro, den größten Anteil mit gut 27 Prozent hält Kinds Beteiligungsgesellschaft Marniccam, die aus Teilen der Namen seiner drei Enkel benannt ist. Überzeugen konnte er auch den öffentlichkeitsscheuen Multimillionär Detlev Meyer aus Neustadt am Rübenberge, der 96-Fan ist. Der Gründer der von ihm 2004 verkauften Modefirmen Street One und Cecil besitzt knapp 26 Prozent der S&S. Drittgrößter Geldgeber ist Dirk Roßmann aus Burgwedel, der Herr über tausende Drogeriemärkte, mit knapp 20 Prozent. Der Madsack Verlag hält knapp drei Prozent an der S&S. Der Rest verteilt sich auf vermögende Privatleute – ein zurzeit rein regionales Investorenmodell.


Natürlich kann man nichts ausschließen, aber ich habe starke Zweifel daran, dass diese Leute den Verein kaufen wollen, um ihn danach zum eigenen Profit weiterzuverhökern. Die leben hier in der Region, da halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass ihnen an Hannover 96 wirklich etwas liegt. Sowas passiert ständig, Privatleute schenken Vereinen Geld, zu Lebzeiten oder nach ihrem Tod. Nicht jede Tat geschieht aus Eigennutz. Jeder von uns hier im Forum, wären wir Multimillionäre, würden dem Verein helfen wollen, oder täusche ich mich da? Warum kann also ein Millionär aus der Region nicht auch Fan sein?

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 17.05.2013 21:38 

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Weil sie (zumindest Kind und Rossmann) es nicht aus Fanliebe tun und es ja auch selbst so kommunizieren. Die haben nichts zu verschenken, das ist eine nicht reale Träumerei, das ist knallhartes Investment nicht weniger und keiner weiß was nach ihnen und ihrer glaubhaften Seriösität kommt. Die Herren sind nicht mehr die Jüngsten auch in vier Jahren werden beide nicht jünger.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 17.05.2013 21:46 
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1896er hat geschrieben:
Die haben nichts zu verschenken, das ist eine nicht reale Träumerei, das ist knallhartes Investment nicht weniger


Dann ist es schlechtes Investment. Was die Gesellschafter in den letzten Jahren in den Verein gesteckt haben, werden sie so schnell nicht wieder herausbekommen. Und was ist mit der ganzen Zeit, die Kind investiert hat? Glaubst Du wirklich, der macht das alles über anderthalb Jahrzehnte nur, um in noch mal ein paar Jahren ein paar Millionen durch den Verkauf seiner Anteile reinzubekommen? Rechne mir mal bitte vor, wie dieser Vereinsverkauf für ihn jemals ein gutes Geschäft sein kann.

Und zum Thema "die haben nichts zu verschenken": als Multimillionär muss nicht alles, was Du tust, etwas einbringen. Diese Leute haben genug Geld für den Rest ihres Lebens. Nochmal: wäre ich einer von ihnen, würde ich auch in den Verein investieren. Weil ich seinen Erfolg will. Und auch wenn Kind selbst früher keine Lust auf Fußball hatte, Rossmann und Meyer sind offenbar 96-Fans. Sowas soll es ja geben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 17.05.2013 22:09 

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Discostu hat geschrieben:
Roter Guenni: Er meint damit, dass sich andere Vereine, den Wettbewerbsvorteil, den sich 96 mit diesem Konstrukt holen wird, kaum tatenlos ansehen werden.

Wettbewerbsvorteil? Den kann ich nicht erkennen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 17.05.2013 22:21 

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der rote hat geschrieben:
da halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass ihnen an Hannover 96 wirklich etwas liegt.


Wenn ihnen an Hannover 96 etwas liegt dann sollten sie so verantwortungsvoll sein und nicht Anteile an der S & S erwerben und somit einen mittelbaren Weiterverkauf in Umgehung der DFB Satzung überhaupt möglich machen, sondern, wie vorgesehen als direkter Förderer die Anteile vom Verein erwerben. Egal was die jetzigen Herren vorhaben, Gesellschaftsanteile gehen spätestens mit dem Tod auf die Erben über und nach deren Tod... . Die Anteile der S&S (und somit mittelbar Vereinsanteile) können sodann problemlos, entgegen dem Sinn und Zweck der Verbandsregelungen, veräußert werden. Würden sie die Regeln einhalten, müsste ein Rechtsnachfolger schon direkte Anteile des Unternehmens (Kind Hörgeräte, Rossmann etc.) verticken.
Keiner verbietet ihnen die Förderung des Vereins, wenn sie aber ein überwiegendes Bestimmungsrecht erhalten wollen, dann sollten schon gewisse Spielregeln eingehalten werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 17.05.2013 22:55 

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Ja und das ist wieder auf den Punkt gebracht die Frage Geben oder Nehmen.
Was Du meinst @der rote ist geben, weil man genug oder etwas übrig hat gar aus Fanliebe, was die Investoren machen ist geben um zu nehmen. Ersteres hätte gereicht wie es viele Sponsoren teils auch aus Eigennutz machen. Das hier hat eine andere Qualität.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 17.05.2013 23:19 
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Ich verstehe es immer noch nicht. Wie genau profitieren die Gesellschafter noch gleich durch die vollständige Übernahme des Vereins?

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 18.05.2013 00:28 

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Damit wir uns nicht im Kreis drehen. Die Fragestellung ist, warum halten sich die Investoren nicht an die Regeln der DFL sondern wollen den ganzen Verein vollständig übernehmen? Einfache Antwort: Profitsucht oder um es noch deutlicher zu sagen: Gier und sicher auch Macht- und Anerkennungssucht. Natürlich kann man gierig und tatsächlich oder scheinbar Fan sein. Das eine muss das andere nicht ausschließen.

Wäre es anders, wären die weiteren 16% nicht nötig, zumal Verbandssatzungswidrig.
Bei Pyro sagt doch Martin auch die DFL/der DFB erlaubt das nicht! Wie scheinheilig!
Jedes Mal, wenn er was dagegen sagt, sollte man sich also vor Augen führen: Martin hält sich selber nicht an die Regeln!

Gutwillige würden zu dem den "Shop" öffnen auch für Andere, die dem Verein Gutes tun wollen. Selbst wenn Du wolltest, Du könntest gar nicht Geben und Nehmen, das dürfen nur Auserwählte. Andere dürfen also nur Geben! Nein, elitäres Gehabe und obige Gründe verhindern das.

Also warum sponsern sie nicht ihre Millionen?
Martin hat schon deutlich mehr rausgezogen als eingebracht. Allein die eingesparten Werbekosten sind mal locker mindestens eine Million, wenn nicht gar mehr und das jährlich. In der Primtime und dazu zählt z.B. die Bundesliga liegen die Kosten pro 30 sec-Spot bei bis zu EUR 65.000 und mehr. Also 1 Minute EUR 130.000,00. Diese Kosten kann man sich mit ständiger Präsenz, Medienauftritten, Senf-dazugebungen, egal ob sinnvoll oder nicht, aber ersparen. Man muss nur seinen Rüssel überall hinhalten. Damit ist wohl auch die Frage beantwortet, warum Martin keinen Kommunikationsbeauftragten hat und er überall rum sülzt.

Man kann auch sagen, er zieht soviel Vorteil bereits jetzt daraus, das man Abgaben an den Verein beanspruchen können müsste, weil dieser ihm und anderen eine ideale Werbeplattform bietet. Warum sollte sonst ein Fußballdesinteressierter 1997 antreten? Er kannte ja nicht mal 96 näher, war nicht Mitglied, nicht Stadiongänger etc.?
Wenn er also etwas gibt, hat er das bereits mehrfach vom Verein zurückerhalten. Diesen Verein haben andere vorher erst zu dem gemacht, in das es sich lohnte zu investieren.

Hat er denn wirklich in Scheiße investiert? Mitnichten, aber das dient seiner Show gegenüber einer breiten Masse an Fans, Retter in der Not zu sein. Dabei hat er ja schon mehrfach deutlich zum Ausdruck gebracht, das es ums Geld geht bei dem Investment, um Risikokapital. Ach der Ärmste!
Halten wir kurz für ein Bedauern inne!


Und wen muss er dabei besonders danken? Wer trägt u.a. zur Werbewirksamkeit bei? Richtig, die Fans besonders auch diejenigen, die ihm werbewirksame Choreo's bescheren, die er dann mal soeben in Werbekatalogen aufnimmt (Rechteinhaberschaft und Recht zur Veröffentlichung mal außen vor gelassen). Niemand muss also so tun, als ob wir es mit einem uneigennützigen Heilsbringer zu tun hätten. Und das ist nur eine Facette.

Ist der Verein noch beteiligt, müsste er aber um sein Stimmrecht in der Gesellschafterversammlung ausüben zu können, eine breite Masse, also im Einzelfall gar die Mitgliederversammlung befragen und dann könnte so einiges ins Rollen kommen können aber auch bekannt werden. Dazu reichen auch mal nur 16%!

Wir wollen nicht neiden, aber uns auch nichts wegnehmen lassen und das für ein Appel und ein Ei!

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 18.05.2013 01:21 

Registriert: 18.04.2013 23:47
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@TCHammer96: aber ansonsten kommst du mit deinem Leben hoffentlich klar?

Für dich wäre es wohl besser wenn du dir einen tiefstklassigen Verein suchst (C-Klasse oder ähnlich), denn nur dort wirst die von dir angeprangerten Verhältnisse in der nächsten Zeit NICHT vorfinden.

Man sollte nicht immer nur alles schwarz sehen

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Im Internet zu diskutieren ist wie an den Paralympics teilnehmen,
selbst wenn du gewinnst bist du immer noch behindert.
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