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 Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2018 Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 03.11.2016 16:08 
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Gut den Bader kennt man, kann man sich eine Meinung drüber bilden. Ich finde den so schlecht nicht.

Aber Andermatt? Wie intenisv hast Du denn dessen Vita studiert um ihn so zu beurteilen können ?

Ich habe zu dem keine Meinung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 30.01.2017 15:00 
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Quelle:finanzen.net

Zitat:
Kind will dieses Jahr Mehrheit an Hannovers Profifußball-Gesellschaft

Martin Kind will schon in diesem Jahr die komplette Mehrheit bei der wichtigsten GmbH des Fußball-Zweitligisten Hannover 96 übernehmen.

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― Uli Hoeneß


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 30.01.2017 15:58 
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Hm, jetzt doch als Einzelperson... Kriselt es da etwa hinter den Kulissen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 30.01.2017 16:11 
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Müßte er dann nicht die Anteile der anderen drei Gesellschafter kaufen? Und wollen die überhaupt verkaufen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 30.01.2017 16:58 
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Die Management GmbH gehört zu 100% dem e.V.

Er müsste Vorstand und Aufsichtsrat überzeugen, wenn er ausnahmsweise mal satzungskonform handelt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 30.01.2017 19:04 
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Tiburon hat geschrieben:
Hm, jetzt doch als Einzelperson... Kriselt es da etwa hinter den Kulissen?

Seine Kumpel sind nicht seid 20 Jahren Förderer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 31.01.2017 00:54 

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Er doch auch nicht, sondern die S&S.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 31.01.2017 13:31 
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Herr Rossi hat geschrieben:
Tiburon hat geschrieben:
Hm, jetzt doch als Einzelperson... Kriselt es da etwa hinter den Kulissen?

Seine Kumpel sind nicht seid 20 Jahren Förderer.


Aber dann macht doch das ganze Gerede von "Regionalen Investoren" keinen Sinn. :noidea2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 31.01.2017 16:20 
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König Kind hat gerade erst darauf hingewiesen, dass nur er und nicht die Gesellschaft den Antrag stellen kann, da sich die Übernahme ansonsten (doch eigentlich im Sinne der Fans) bis 2032 verzögern würde.

Vergessen sollte man aber den eigentlichen Punkt in der Angelegenheit nicht: Martin Kind benötigt für seine endgültige Machtübernahme willfährige Vasallen auf Vereinsseite, die ihm die Management ausliefern. Und wer da noch mit den beiden "Fanaufsichtsräten" liebäugelt, der darf mir gerne schreiben, welche bunten Pillen er in diesem Augenblick zu sich nimmt - da hätte ich dann auch gerne ein paar von...

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 31.01.2017 17:11 
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Passt hier vielleicht auch ganz gut. Man erkennt Kind Motivation:

https://www.tz.de/sport/1860-muenchen/h ... 39021.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 01.02.2017 01:25 

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Martin Kind bestätigt jetzt das, was vor knapp einem Jahr auf der Infoveranstaltung von ProVerein und auch schon hier im Forum gesagt worden ist:
Die Change of Control führt dazu, dass die S & S als zeitnaher Übernahmekandidat aus dem Rennen ist. 2032 stand auch da schon im Raum, allerdings fand 2017 erneut eine CoC statt, die für die S&S frühestens 2037 eine Antragstellung ermöglichen dürfte. Gerade die Verschiebung der Machtverhältnisse wurde ja von einigen Mitgesellschaftern letztes Jahr derart laut beklagt, dass man eine erneute CoC nicht weg reden kann. Unter der Voraussetzung einer erheblichen und ununterbrochenen Förderung könnte, wenn keine erneute CoC stattfindet, der Antrag 2037 Chancen haben.

Martin Kind persönlich dürfte es sehr schwer fallen, eine erhebliche und ununterbrochene Förderung zu belegen. Der aussichtsreichere Kandidat war einmal die S & S. Allein die Tatsache, das jemand Vorstandsvorsitzender des Muttervereins oder Geschäftsführer der Komplementärgesellschaft war bzw. ist, genügt, mal abgesehen von der Unterbrechung vor gut 10 Jahren, sicherlich nicht.

Auch dies erscheint er erkannt bzw. verstanden zu haben, weshalb der Ruf nach Änderung und Gestaltung der 50 plus 1 Regel erneut ertönt, verbunden mit der latenten und immer wieder aufkommenden "Drohung" einer gerichtlichen Klärung. Dies wäre ja nicht nötig, wenn die Ausnahmegenehmigung greifen würde. Der Dreh, mit politischem Gewicht eines Exkanzlers die Tür dennoch aufzustoßen, der bei seinem Antritt gleich mal über die Abschaffung der 50 plus 1 Regel philosophierte, prallt an der schweigenden DFL ab.
Da nützt es m.E. auch nichts, dass Herr Rummenigge und Herr Hoeneß die Fronten gewechselt haben.

Ob nun der Antrag gestellt ist oder nicht, wird nicht so ganz deutlich. Es handelt sich um eine Privatangelegenheit von Martin Kind, denn Restvorstand und Aufsichtsrat befinden sich thematisch gesehen auf dem Informationsstand, den jeder Zeitungsleser hat.
Dabei tagte man erst gemeinsam letzten Freitag.

Die Satzungsänderung 2016 und zuvor die schriftliche Erklärung des Vorstandes vor der Mitgliederversammlung 2015, bis zur Mitgliederversammlung 2016 keine Verfügungen d.h. Anteilsverkäufe zuzulassen, haben jedenfalls vollendete Tatsachen d.h. einen Anteilsverkauf der Managementanteile verhindert.

Die Thematik ist allerdings damit nicht erledigt. Im Gegenteil, die Situation sollte Anlass sein, wofür ProVerein im letzten Jahr geworben hat und wirbt, nämlich gemeinsam die Zukunft zu gestalten, d.h. Verein und Investoren auf Augenhöhe.

Niemand wird den Ausgang eines Gerichtsverfahrens nach den Instanzen vorhersagen können. Diejenigen, welche die 50 plus 1 Regel abgeschafft haben wollen, werden weiterhin vehement vom sicheren Erfolg eines derartigen Verfahrens sprechen.
Aber wer will sich ein derart langwieriges Verfahren wirklich antun? Interessant lediglich die Richtung der obergerichtlichen Rechtsprechung bei uns 2016, welche die Verbandsautonomie jedenfalls gestärkt hat und bei aller Kritik, gerade den Abschaffungsanhängern nicht geschmeckt haben dürfte.


Von daher war der 30.01. nicht nur sportlich gesehen ein erfreulicher Tag.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 01.02.2017 13:21 
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Ehrlich gesagt habe ich keine Befürchtungen, dass Kind das Ding zu seine Gunsten gewuppt bekommt.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 01.02.2017 15:35 
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Benennen wir uns dann eigentlich um? KBS Hannover?

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 01.02.2017 15:45 
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Die CoC war doch von Martin Kind abgesegnet, oder? Es würde mich stark verwundern, dass er kurz vor Schluss noch solche Fehler begehen würde...

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 01.02.2017 17:23 
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genius4u hat geschrieben:
Ehrlich gesagt habe ich keine Befürchtungen, dass Kind das Ding zu seine Gunsten gewuppt bekommt.

:nuke:
Und deswegen ist letztendlich das ganze Gerede von @EXTC völlig unerheblich, weil die DFL das durchwinkt. Und dann käme es darauf an, dass der Verein sich gegen den Verkauf der Gesellschaft zur Wehr setzt, insbesondere der Aufsichtsrat des Vereins - aber die beiden "Fanaufsichtsräte" sind ja als Löwen gesprungen und als Bettvorleger gelandet...
Solche Schlachten wollen nur Menschen mit wenig Lebenserfahrung vor Gericht gewinnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 18.02.2017 17:42 
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Da die Situation nicht wirklich eindeutig zu Gunsten des Sonnenkönigs ist, kommen die Mitglieder noch mal ins Spiel.

Entsprechend der Satzung des Vereins wäre dem Vorstand nun der Arbeitsauftrag zu erteilen ein tragfähiges Zukunftskonzept für den Verein zu entwickeln, welches unter Einhaltung der geltenden 50+1-Regel das wirtschaftliche Wohl für den Verein sichert.

Tragfähig bedeutet in dem Zusammenhang, dass Sponsoren, Investoren, Mitglieder und Unterstützer des Vereins überzeugende Attraktivität erkennen können.

Die Idee beinhaltet aus meiner Sicht einen INTERESSENAUSGLEICH, der genau die schwarzen Gedanken unterbindet, die Viele aus den wiederholten Positionierungen der Privatperson Martin Kind entnehmen.

Als Vorstandsvorsitzender hat er ja nie einen Auftrag bekommen die ganze Fußballabteilung in die Hände einer bestimmten Person zu übergeben. Sein Vorgehen hat von daher einen Unmoralischen Touch.
Mit einer klaren Positionierung der MV, die einen konstruktiven Grundgedanken abseits der Ausnahmegenehmigung einfordert würde zumindest die angebliche Alternativlosigkeit seines Plans in Abrede gestellt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 20.02.2017 12:06 
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Jetzt auf die Gefahr hin, dass ich Proverein zuvor komme, hier mal interessante Lektüre:

http://proverein1896.de/2017/02/uebernahme2017ausgeschlossen/#more-887


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 Betreff des Beitrags: Re: Geplante Vereinsübernahme Hannover 96 durch Investoren 2
BeitragVerfasst: 20.02.2017 15:21 
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@guus: ob das wirklich eine interessante Lektüre ist? Mal wieder werden dort einige "Fakten" und immer wieder ein und dieselbe Rechtsansicht in den Raum gestellt, ohne Quellen oder Ähnliches zu nennen. Im Ergebnis also dieselbe Beruhigungstaktik, die ja auch der Forumist @EXTC gerne fährt: keine Angst, die Gremien/Sportgerichte/Gerichte werden Martin Kind schon aufhalten - so, wie sie RB Leipzig und die TSG Hoffenheim aufgehalten haben.

Und so dürfte dieser Blogeintrag (über Facebook verbreitet) wohl doch eher eine Reaktion "über Bande" auf den hiesigen Eintrag von

@Kommando 12. April

sein. Tatsächlich, genau das, was Du, @Kommando 12. April, schreibst, ist das, was einige Personen direkt nach der letzten JHV schon gesagt haben. Du liegst also theoretisch komplett richtig. Nur gibt es da einige sehr praktische Probleme, und da mich ja schon der Forumskollege @EXTC als ehemaliges Mitglied von ProVerein hier im Forum geoutet hat, kann ich mich auch gerne dazu bekennen, dass ich eine der Personen war, die zwar genau eine solche Linie massiv forciert haben, aber damit leider gescheitert sind:

Schon am Abend der JHV 2016, als klar war, dass die Kandidaten von ProVerein nicht die Mehrheit im AR stellen werden, sondern nur eine - wenn auch starke - Minderheit, wurden die ersten Überlegungen zu einer sachlichen, transparenten und in Bezug auf Martin Kind kontroversen Opposition angestellt. Kurz nach der JHV wurde dann auch die Idee der Fanabteilung geboren, die zum damaligen Zeitpunkt noch grösseren Zuspruch fand.

Doch kaum waren die Ideen einer solchen starken, konstruktiven Opposition über den AR und ggfs. über eine Fanabteilung im Raum, wurden diese Ideen zuerst massiv in der Sache kritisiert und dann deren Vertreter persönlich angegriffen. Ich habe deswegen mit ProVerein gebrochen.

Auf anderer Ebene wurde "eleganter" verfahren, so erschienen bei unseren Vorgesprächen bzgl. der Fanabteilung recht überraschend zwei Vertreter der IG Rote Kurve und reklamierten die Führung dieser Initiative - um die Fanabteilung dann sang- und klanglos sowie still und heimlich zu beerdigen.

Damit war die Opposition in der Aussenwirkung komplett ad acta gelegt, und sollte es tatsächlich in den letzten Monaten nach der JHV eine Opposition im AR gegen die Pläne von Martin Kind gegeben haben, dann hat diese keine äusseren Wirkungen, Spuren oder auch nur Hinweise hinterlassen, und auch keine Konzepte im von Dir, @Kommando 12. April, angesprochenen Sinne:

Zitat:
Mit einer klaren Positionierung der MV, die einen konstruktiven Grundgedanken abseits der Ausnahmegenehmigung einfordert, würde zumindest die angebliche Alternativlosigkeit seines Plans in Abrede gestellt.


Es fehlt also an jeder Mitnahme der kritischen Vereinsmitglieder, an irgendwelchen sachlichen und transparenten Ansätzen, wie man gegen die Initiativen von Herrn Kind vorgehen könnte - ausser der Hoffnung, es werde sich schon irgendein Kläger und irgendein Richter finden, der es dann verhindert. Und selbst wenn im stillen Kämmerlein sich irgendjemand Gedanken in diese Richtung gemacht hat - und sei es ProVerein in einem plötzlichen Anfall von Rechtfertigungsbewusstsein denjenigen gegenüber, die für sie zur Wahl gegangen sind, dann ist jetzt nach meiner Einschätzung leider dafür in Bezug auf die JHV 2017 längst zu spät: ich war nun wirklich sehr eng einbezogen in die Kampagne zur Mitgliedermotivation für die JHV 2016, und da ging es ja "nur" darum, Menschen für die Wahl zu begeistern. Das Ziel war also recht klar begrenzt und auch vergleichsweise einfach zu vermitteln: eine personelle Opposition zu Martin Kind zu installieren. Und dies war schon schwer genug - und selbst bei dieser Aufgabe haben wir (ich beziehe mich da ausdrücklich mit ein) noch mindestens einen schweren taktischen Fehler begangen: wir haben nämlich Frau vL inhaltlich nicht umfassend ins Visier genommen, so, wie es ihr Verhalten in der Vergangenheit verlangt hätte: nur so konnte nämlich bis zum Schluss der Eindruck entstehen, auch sie stände der Fanbewegung nahe, und nur dadurch bekam sie Stimmen aus beiden Lagern (von Martin Kind forciert und von uns nicht verhindert), und nur so bildete sie am Ende das "Zünglein an der Waage", durch welches unser mit Abstand bester Kandidat in der Wahl scheiterte - und damit die Mehrheit im AR.

So viel zur Vergangenheit, doch nun zur Gegenwart: jetzt ginge es um die Erarbeitung von konkreten, sachbezogenen Beiträgen für die JHV 2017 in Verbindung mit formal korrekten Anträgen. Allein für die Vor- und Ausarbeitung wären viele Wochen nötig, und dann müssten die Ergebnisse und ihre Ziele auch noch so transparent gemacht werden, dass dafür Mehrheiten gefunden werden könnten... ich denke, dafür ist es viel zu spät! Genau diese Arbeit hätte direkt nach der letzten JHV begonnen werden müssen, noch vor Weihnachten hätten die Ergebnisse präsentiert und in die Mitgliedschaft getragen werden müssen - doch dies wurde nachhaltig verhindert, und dies ist nichts, was man Herrn Kind anlasten kann, dies ist eindeutig auf der anderen Seite verbockt worden - fahrlässig oder absichtlich.

Herr Kind ist in den letzten Monaten seinen Weg unbeirrt weiter gegangen, und dies kann man ihm nicht übel nehmen; und Herr Kind wird seinen Weg unbeirrt weiter gehen, denn am Ende zählen bei der DfL und dem DfB nicht irgendwelche Satzungen und theoretisierenden Abhandlungen, sondern einzig und allein geschaffene Fakten (auch wenn diese natürlich auf einer Reihe von "alternative facts" beruhen, doch wer will die jetzt noch hören und sagen?). Und die Fakten selbst schafft Herr Kind nun mit stiller Duldung des Vereins und insbesondere des dortigen Kontrollgremiums.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 07.03.2017 15:56 
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Aber hallo,

if6was9 hat geschrieben:

Zur Frage Verein - Traditionsverein - KGaA
Wahrscheinlich wissen hier doch fast alle, welches Konstrukt die Lizenzspielerabteilung hat. Wenn man die Fußballabteilung von 96 trotzdem "Traditionsverein" nennt, ist doch klar, was damit gemeint ist. Eine lange zeitliche Linie mit einer bestimmten Fankultur z. B., im Gegensatz zu beispielsweise Hoffenheim oder Leipzig. Wenn das konkrete Konstrukt diesen Begriff ausschlösse, dürfte sich wohl kaum noch ein Profi-Konstrukt in Deutschland mehr "Traditionsverein" nennen, oder?

...

es geht hier nicht darum, dass ein Traditionsverein seine Lizenzspielerabteilung aus steuerrechtlichen oder haftungsrechtlichen Gründen ausgegliedert hat, das haben fast alle Vereine, sondern darum, dass bei 96 die Lizenzspielerabteilung zu 100% an Privatpersonen/Investoren verkauft wurde und zwar vom Präsidenten des Vereins höchstpersönlich, der jetzt auch noch zufällig Haupteigentümer dieser Lizenzspieler ist und keine Abteilung des Vereins mehr darstellt.
Kapische?, keine Abteilung des Vereins, sondern ein eigenes privates Gebilde, genannt KGaA der Investoren.
Bei anderen Vereinen, die ihre Lizenzspielerabteilungen ausgegliedert haben sind die Vereine die Haupteigentümer dieser Abteilungen (der BVB ist eine Ausnahme, da die meisten Aktien in Streubesitz sind) und deshalb sind auch diese Abteilungen eben Teil des Traditionsvereins.

Bei 96 eben nicht mehr, sondern seit Sept. 2014 ein eigenes Konstrukt mit Eigentümern aus Großburgwedel.
Da sehe ich keine gerade Linie mehr zwischen Hannover - Hannover 96 - und einem Traditionsvereins.
Das ist jetzt ein Gebilde wie beim ehrenwerten Herrn Hopp. Erst gefördert und dann gekauft.

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Zuletzt geändert von Tiburon am 08.03.2017 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
Link zum Ursprungspost im Stendel-Thread eingefügt


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 07.03.2017 15:59 
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Jepp,
ich hole das mal von Seite 116 hier nach hinten, dann muß ich es nicht noch mal schreiben.

Hirni96 hat geschrieben:
kerze hat geschrieben:
Grundsätzlich ist es sicher nicht der falsche Weg, zunächst einmal die Spieler in die Pflicht zu nehmen.

...

Grundsätzlich ist klar, dass das der Mannschaft völlig egal ist.

Da die Mannschaft in Teilen unzufrieden mit der Arbeit von Stendel ist besteht die Gefahr, dass die Truppe am Sa. nicht 100% gibt und quasi gegen den Trainer spielt, seinen Rauswurf provoziert.

Da wir ahnen, dass vielen Spielern, aus persönlichen Gründen, der Wiederaufstieg egal ist, ist es auch unsinnig an die Spieler zu appellieren und sie sozusagen in die Pflicht zu nehmen.

Man sollte jetzt schleunigst einen Schlussstrich ziehen und somit die Spieler unter Druck setzen.
Auch wenn der Wunschtrainer noch nicht gefunden wurde, würde ich den Cotrainer als Interimstrainer einsetzen und so eine andere Situation herbeiführen.
Die Mannschaft hätte dann auf jeden Fall keine Ausrede mehr.

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