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 Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 10:36 
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Ich denke jeder der sich für den Profifußball interessiert sieht wohin die Reise gehen wird.

Wenn ein Verein im Konzert der Großen National sowie International mitspielen will, dann erfordert das eine Menge Geld. Dazu braucht der Verein aber auch Personal das genau weiß wie das Geschäft läuft und wie man aus den Investitionen auch Gewinne generiert.

Ich meine das jetzt nich despektierlich aber unser Verein gehört derzeit natürlich noch nicht zu den Großen Fischen im Karpfenteich und mit den Finanziellen Mitteln die derzeit zur Verfügung stehen wird Hannover auch nie im Großen Geschäft mithalten können.

Wenn also Martin Kind mit dem Verein da oben mitmischen möchte, dann braucht er sehr viel Geld und das wird er nur bekommen wenn er andere Investoren mit ins Boot holt und dafür muss er denen auch etwas bieten.

Ich bin weiterhin sehr neugierig wie er das bewerkstelligen möchte.

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
Tür vom Trainer klopfen und abhauen.



"Ich bin gegen Pyro"


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 10:49 
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Da für mich ein hinreissendes Spiel von 2 Mannschaften in der dritten Liga einen höheren Reiz hat als ein langweiliges 0:0 im Halbfinale der CL stehe ich dieser Gier nach noch mehr Geldverbrennung ziemlich verständnislos gegenüber.

Ein tatsächlich auf Nachhaltigkeit und Wachstum konzipiertes NLZ wäre was gewesen - genau wie ein Vereinszentrum, welches den Sportlern wirklich eine Heimat bietet.

Aber das ist wahrscheinlich Alles zu viel old school (oder Hoffenheim).

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12.04.1896 - 26.09.1997 Scheissverein und stolz darauf!
26.09.1997 - 23.03.2019 Kindische Zeiten bei Hannover 96
23.03.2019 - ................ #VorwärtsnachWeit!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 11:31 

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Sehe ich genauso, habe ich oben weiter ja auch schon geschrieben. Wenn du beim Investieren ausschließlich dein Geld in Spieler steckst, kann das bei fehlender sportlicher Kompentenz nur komplett in die Hose gehen. Dann ist auch vollkommen egal, ob du 50 Mio., 100 Mio. oder 200 Mio. in die Hand nimmst...


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 12:01 

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Wie man sehr schön an WOB und dem hHSV sehen kann ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 12:04 
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IQ1000 hat geschrieben:
Ich denke jeder der sich für den Profifußball interessiert sieht wohin die Reise gehen wird.

Wenn ein Verein im Konzert der Großen National sowie International mitspielen will, dann erfordert das eine Menge Geld. Dazu braucht der Verein aber auch Personal das genau weiß wie das Geschäft läuft und wie man aus den Investitionen auch Gewinne generiert.

Ich meine das jetzt nich despektierlich aber unser Verein gehört derzeit natürlich noch nicht zu den Großen Fischen im Karpfenteich und mit den Finanziellen Mitteln die derzeit zur Verfügung stehen wird Hannover auch nie im Großen Geschäft mithalten können.

Wenn also Martin Kind mit dem Verein da oben mitmischen möchte, dann braucht er sehr viel Geld und das wird er nur bekommen wenn er andere Investoren mit ins Boot holt und dafür muss er denen auch etwas bieten.

Ich bin weiterhin sehr neugierig wie er das bewerkstelligen möchte.

Man hat ja gesehen, was die Vierschanzentournee gebracht hat: Schöne Erinnerungen und ach ja, der „Königstransfer“ Felipe ist noch da. Fangesellschafter für die Ersatzbank sind nicht in Sicht. Und Premiumpartner wie Eisenbach Tresore sind wegweisend, denn es lohnt sich nicht mehr sein Geld zur Bank zu tragen oder gar bei 96 anzulegen. :mrgreen:

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

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Zuletzt geändert von Herr Rossi am 17.02.2018 15:36, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 12:11 
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stscherer hat geschrieben:
Da für mich ein hinreissendes Spiel von 2 Mannschaften in der dritten Liga einen höheren Reiz hat als ein langweiliges 0:0 im Halbfinale der CL stehe ich dieser Gier nach noch mehr Geldverbrennung ziemlich verständnislos gegenüber.

Ein tatsächlich auf Nachhaltigkeit und Wachstum konzipiertes NLZ wäre was gewesen - genau wie ein Vereinszentrum, welches den Sportlern wirklich eine Heimat bietet.

Aber das ist wahrscheinlich Alles zu viel old school (oder Hoffenheim).


Für mich jedenfalls nicht. Es kommt ja auch nicht von ungefähr, dass Freiburg deutschlandweit diese Sympathien genießt. Das ist eine Struktur, die jedem das Herz aufgehen läßt. Man würde schnell zu den eigentlichen Wurzeln des Fußballs zurückkommen. Da sitzen aber in den ganzen Profivereinen Menschen, die denken, ............... tolle Sache. Sollten wir das nicht vielleicht auch so machen? Da geht es dann aber auch schon los. Diese Idee ist erstmal nur als einzelner Satz so herzerwärmend. Da stecken dann auch so viele Unwägbarkeiten hinter, dass vermutlich die einfachste Antwort ist , ich brauche auch da ne Menge Geld, um in den ersten Jahren heile durchzukommen.
Was ich aber eigentlich sagen möchte, sollte bei Hannover 96 jemand mit so einem Konzept auftauchen, um das aus vollem Herzen durchzuziehen, .............. der hätte mich sofort auf seiner Seite. Diese Variante, ich möchte nur, dass der Verein einfach Verein bleibt und alles ist gut, ist mir zu wenig, um mich auf seine Seite zu ziehen.
Und ja, ich weiss, ich bin kein Mitglied usw. Das ist aber gequirlte Schei.sse. Das hat eigentlich keine Bedeutung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 12:25 

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Hallo? Martin Kind hatte es doch geschafft!! Er hat Strukturen geschaffen, die förmlich nach einer weiteren Zusammenarbeit von Verein und Konstrukt geschrien haben. Er hat jedoch versäumt, seine Macht mit anderen, fähigen Leuten zu teilen:

Ein guter Präsident für den Verein.
Ein Typ wie Schmadtke, jetzt Heldt als Chef der KGaA.
Martin Kind als Chef der Investoren.

Der Verein wäre in der KGaA geblieben. Die S&S - da war der Verein eh nie dabei - hätte ihre vinkulierten Namensaktien rausgegeben können. Die Gewinne der KGaA wären bei der S&S und beim Verein gelandet und gemeinsam hätte man beschlossen, wieviel davon wieder investiert wird... in die Mannschaft. in das NLZ, in den Verein. Es wäre genug für alle gewesen.

Es wäre gegangen. Mit Sicherheit.

Aber Martin wollte den Verein nicht mehr dabei haben und alles an SICH RAFFEN !!!

Also liebe Leute, wacht auf. Ab einem bestimmten Zeitpunkt ging es nicht mehr um gedeihliche Zusammenarbeit. Es ging nur noch darum, den Verein auszubooten.

Und jetzt denkt nach: Alles aus uneigennützigen Motiven? Alles zum Wohl für "Hannover 96"?

Entschuldigt bitte, aber so blöd kann doch niemand sein, das er das glaubt. Wenn es jetzt um das Wohl von Hannover 96 ginge, dann siehe oben.

Nein, wer nicht ganz verblendet ist, sieht voraus was in den nächsten 5 bis 10 Jahren geschieht: Es wird Kasse gemacht.
Und genau das ist der Punkt. Darum geht es.

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Zuletzt geändert von Kuhburger am 17.02.2018 12:33, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 12:31 
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stscherer hat geschrieben:
Ein tatsächlich auf Nachhaltigkeit und Wachstum konzipiertes NLZ wäre was gewesen

Warum schreibst Du "wäre"? Entspricht das neue NLZ nicht den Anforderungen für Nachhaltigkeit und Wachstum?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 12:36 

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Nein. Ikarus, warst Du mal da? Ich schon. Es ist einfach zu klein um zukünftigen Anforderungen/maximale Förderung aller Jugendmannschaften gerecht zu werden.

Es ist genau genommen ein Alibi-Ding für die DFL-Auflagen, aber nicht dafür gebaut, viele Talente zu generieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 12:39 
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Das NLZ erfüllt gerade die aktuellen Mindestanforderungen und 96 musste mit dem Lizenzentzug bedroht werden, damit Geld in das NLZ investiert wurde. :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 12:49 

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Übrigens wurden die Millionen dafür innerhalb von 2 Jahren von der Spielbetriebsgesellschaft erwirtschaftet, nach meinen Informationen.

Und nun stellt Euch mal vor, was im Sommer passiert, nur als Beispiel:

Sané geht für 11 Mio, Hotte verkauft Anton für 20 und Bebou für 30 Mio - das macht 61 Mio. ...

Und? Glaubt ihr, das wäre Geld der KGaA? Hihi... und wovon träumt Ihr nachts? - Das Geld gehört vollumfänglich und alternativlos der S&S. Und was macht die S&S mit der Kohle?? Natürlich werden sie ihr Eigenkapital erhöhen! Dann auf rund 90 Mio.

Und Hotte und Hannover 96? Nun, Hotte kann dann seine Einkaufsliste vorlegen und die S&S wird entscheiden, ob sie die durch Darlehn finanzieren!!

Jetzt müßte es doch langsam auch der Letzte merken... :flag96:

Anmerkung am Rande: Was glaubt Ihr, wie lange ein Hotte, ein Breitenreiter so ein Spiel mitspielen...? Hotte macht gute Geschäfte, holt Talente, die Breitenreiter aufbaut und die Hotte dann wieder mit Gewinn verkauft... - Und dann muss Hotte anschließend betteln gehen, um von der erwirtschafteten Kohle wieder etwas investieren zu können?? - Das hat schon dem letzten Geschäftsführer Sport nicht besonders gefallen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 12:59 
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Kuhburger hat geschrieben:
Nein. Ikarus, warst Du mal da? Ich schon. Es ist einfach zu klein um zukünftigen Anforderungen/maximale Förderung aller Jugendmannschaften gerecht zu werden.

Nein, ich war noch nicht da und kann es nicht beurteilen, deshalb die Frage. Danke für die Antworten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 13:07 
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Einen Ausbildungsverein nennt man das, Kuhburger. Jedenfalls wird uns dieses als Alternative zu den bayrischen Möglichkeiten selbst aus Dortmund so verkauft. Abgekürzt, das muss einem keine schlaflosen Nächte bereiten. So kommen die meisten Bundesligisten über die Runden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 13:17 

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Ja, heiwosch. Die Kritik ist: Hannover 96 verfolgt dieses Projekt nicht konsequent, sondern eher halbherzig (oder besser: unterfinanziert).

In dieser Frage hätte z.B. eine Mitverantwortung des Vereins zu anderen Weichenstellungen führen können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 13:37 
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Wenn ich das alles richtig verstanden habe, verfolgt Herr Kind ja nun gerade das mit seiner Idee. Genau das halt dann auch irgendwann "konsequent" zu verfolgen.
Die Frage ist, macht man die Schwarzmalerei einzelner zum Status Quo der Zukunft?
Und das, Kuhburger, entscheiden die Mitglieder/Menschen für sich.
Es geht um Möglichkeiten in den nächsten Jahren, deren Folgen niemand voraussagen kann. Es sind immer nur Vermutungen. Das muss bei dieser Diskussion unbedingt berücksichtigt werden, jedenfalls aus meiner Sicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 13:41 
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Außerdem benötigt man für diese Konzeption keine Veränderung der Machtverhältnisse. Das hätte man stringent schon in den letzten Jahren so machen können, da - du schriebst es selber -die meisten Bundesligisten so über die Runden kommen.

Es wird kein einfach kein Schuh draus, vernünftig erklären zu können, warum zukünftig die Dynastie Kind über einen Verein allein bestimmen sollte. Auch ist völlig unklar, warum sich namhafte Großinvestoren finden lassen sollten, die in dieser Konstellation Unsummen in Herrn Kinds Projekt stopfen sollten, der pünktlich alle 2 Jahre spätestens sämtliche Verantwortliche für den sportlichen Bereich rotiert.

_________________
BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 14:13 
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Ich werde dir da auch keine vernünftige Antwort drauf geben können, Kuba.
Fakt ist nur, Herr Kind hat sich im Alleingang für diese Variante entschieden.
Wenn ich dann lese, wie sich die Opposition zu Herrn Kind jetzt anfängt, bei diesen, ihren Möglichkeiten zu zerfleischen, dann muss man auch einfach feststellen, viele Köche verderben den Brei. Da hat der Mann keinen Bock drauf gehabt und man hat ihn halt die ganze Zeit gewähren lassen.
Die Fangemeinde ist gespalten. Das heisst aber auch nur, es gibt verschiedene Sichtweisen und das bedeutet auch, es gibt nicht nur eine Wahrheit.
Für alle, die dafür kein Verständnis haben, heißt es dann, ....... kämpfen. Und man sollte dankbar dafür sein, dass das in diesem Land möglich ist. Also alles gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 14:25 

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heiwosch, in Sachen NLZ hier ein Zitat aus dem letzten Geschäftsbericht der KGaA, veröffentlicht im Bundesanzeiger:
Zitat:
C. Hinweise auf wesentliche Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Sportlich betrachtet hat die Mannschaft ihr Ziel erreicht. Nun wird es von ganz wesentlicher Bedeutung sein, sich in der Fußball-Bundesliga zu etablieren und die Klasse zu erhalten. Dazu wurde zur Saison 2017/18 in einem Ausmaß in den Lizenzspielerbereich investiert, wie es bislang noch nicht erfolgt ist. Die Auswirkungen der großen Sommertransfers der europäischen Topklubs ist dabei auch für HANNOVER 96 spürbar. Die inzwischen genannten Summen, die die Marktwerte der Spieler zum Teil um ein Vielfaches überschreiten, sind für Vereine wie HANNOVER 96 nur schwer zu stemmen, wohl aber notwendig, um sportlich weiterhin konkurrenzfähig zu sein. Dies ist wie erwähnt auch alternativlos, denn ein erneuter Abstieg wäre ganz sicher mit sehr viel weitreichenderen Folgen verbunden als der der Saison 2015/16. Durch die zwischenzeitliche Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Nachwuchsleistungszentrums „Die Akademie" soll HANNOVER 96 auch im Nachwuchsbereich zur Konkurrenz aus Wolfsburg, Osnabrück oder Braunschweig aufschließen und Talente entwickeln, um sie mittel- und langfristig dem eigenen Lizenzspielerbereich zuzuführen.

(Hervorhebung durch mich)
von hier: https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet

Man will also zu WOB, Osnabrück und den Unaussprechlichen aufschließen...

20 Jahre gepennt also...

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 16:21 
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Habe ich gelesen, Kuhburger. Und ich habe mich jetzt auch wirklich bemüht, zu verstehen, was du mir damit sagen willst. Ich komme aber nicht drauf, jedenfalls nicht so richtig.
Ich glaube, niemand hier im Forum behauptet, dass bei Hannover 96 nichts schief gelaufen ist. Das wurde auch schon diskutiert, als dieses Kind-Modell im Hintergrund geformt wurde und dieses nur keiner zum Thema gemacht hat.
Sollen denn jetzt wirklich alle Fehler aus 20 Jahren dafür herhalten, dass Kind der falsche Mann und sein Konzept schon deshalb daneben sein muss?
Profifußball scheint doch nur in der Theorie so einfach zu sein. Wenn ich 20 Jahre an mir vorbei ziehen lasse , .................... also, in welchen Vereinen wurde denn da wirklich gut gearbeitet und wie viele sind durch Fehler von Menschenhand in der Versenkung verschwunden?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.02.2018 16:35 
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Wenn ich dieses Geschwurbel aus dem Geschäftsbericht lese, dann stößt das bei mir sauer auf. Erst muss 96 zur Investition ins NLZ gezwungen werden und nun balgen sich Kind und Wilkening um Geld für das NLZ, das Wilkening lieber in den Ausbau seines Klinikums stecken will. Und die Gelder für das NLZ waren nur Kredite als Vorfinanzierung. Das Geld floß also an die S&S zurück.

Wer weiß, was aus Waldemar Anton geworden wäre, wenn Daniel Stendel den nicht unter seine Fittiche genommen hätte. :roll: 96 als Ausbildungsverein? Das war mal so! :mad:

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