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 Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 09:57 
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menzel96 hat geschrieben:
Ja wer hat schon Einfluss auf Sponsoren ?

Im Hannover Model wird man beobachten müssen was geschieht.

Bei anderen Vereinen kann man es nicht beeinflussen.


Lt. Herrn Kind sucht er für sein Hannover-Modell Investoren oder besser Gesellschafter. Und in der Größenordnung wie Gazprom wird sich dieser, sofern sich überhaupt einer finden lässt, sicher nicht bewegen. Mit Sponsoring hat "unser" Modell nichts zu tun.

Gazprom reitet auf der Rasierklinge, so die Überschrift. Ich glaube das alle Sponsoren oder zumindest fast alle aus moralisch und ethischer Sicht den gleichen Ritt hinlegen. Ob das nun VW, Bayer, Fly Emirates, Telekom, Wiesenhof oder sonst wer ist. Eventuell ist Heinz von Heiden da eine der wenigen Ausnahmen so wie die Molkerei auf der Brust der Breisgauer.

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Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 12:16 
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Bei Freiburg ist es die Genossenschaft Schwarzwaldmilch. Und bei 96 sollen die Fangesellschafter nach dem „Hannover-Modell“ regionale Mittelständler sein und bedeutet, wie ein Känguru mit einem leeren Beutel große Sprünge zu machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 13:32 
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https://www.ispo.com/unternehmen/id_78796694/sponsoren-der-bundesliga-clubs-alle-trikots-alle-einnahmen.html

Allein der Trikot Sponsor Heinz von Heiden zahlt schon das Doppelte, was Schwarzwaldmich an Freiburg zahlt.

@Herr Rossi bis du so ein Kenner der finanziellen Möglichkeiten der regionalen Mittestländler ? :wink:

Schau doch einfach mal in den Ort den mit gelb blauen Vereinsfarben, da gibt es einen Sponsoren-Pool 100, könnte man so etwas nicht noch viel intensiver betreiben, als es jetzt schon gemacht wird, so das noch viel mehr Mittelständische Unternehmen ihren Beitrag für Hannover 96 leisten könnten.
Dann sollte man auch Marken wie Continental und VW Nutzfahrzeuge versuchen noch stärker an den Verein zu binden.

Ich glaube man hat genug Möglichkeiten, man muss es nur umsetzen.
Dazu benötigt man meiner Meinung keinen Herrn Putin oder Gazprom!

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 13:52 
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Völlig richtig, menzel! Kind wiederholt aber ja gebetsmühlenartig die schwächelnde Wirtschaftskraft der Region. Und aus derselben Region sollen dann zukünftig die förderungswilligen und potenten Gesellschafter kommen, die 96 in neue Sphären katapultiert? Und auch 50+1 wäre ja kein Hindernis Deinen Vorschlag so umzusetzen. Klassisches Sponsoring eben.

Nur eine Theorie: Vielleicht würden ja einige Unternehmen 96 gerne unterstützen, tun dies aber nicht, weil Kind viel zuviele Strippen in der Hand hält?

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 13:55 

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https://de.statista.com/statistik/daten ... gavereine/

Schaut Euch diese Statistik an. 96 stände wohl unter Augsburg. Also wieviel soll denn so ein Sponsor zahlen, Jahr für Jahr, damit Hannover 96 nach oben kommt - von einem Investor mit einer Einmalzahlung ganz zu schweigen? Wer wäre denn unser Konkurrent?

Sagen wir mal Gladbach und Köln mit jeweils um die 190 Mio Umsatz mehr als doppelt so stark wie 96.

Wer glaubt ein Investor mit einer Einmalzahlung von 100 Mio bringt uns auf Augenhöhe mit denen, der irrt. - Und schaut jetzt nicht auf die Tabelle. Und wenn dann Richtung Köln oder Wolfsburg. Wo sind denn die Erfolge für das viele Geld??? Eben!

Es geht um strategische Möglichkeiten. Und die sind Jahr für Jahr bei anderen besser. Es sei denn der Investor stopft die 100-Mio-Lücke mal 5 Jahre am Stück. Und jetzt reden wir schon über mindestens 500 Mio, besser 1 Milliarde oder noch mehr.

Wer hier im Forum ist eigentlich so strunzbescheuert und glaubt, dass uns diese Summe dauerhaft nach vorn bringt bzw. dass es sie überhaupt zu erlangen gäbe?

Und deshalb ist das Kind-Geschwafel von den tollen Investoren weder ernst gemeint noch ernst zu nehmen.

Einzig ein überzeugendes Nachwuchskonzept wird Hannover 96 dauerhaft nach vorn bringen. - Und da hat der Chef ja schon wieder gelost, in dem er in der Eilenriede investiert hat, statt etwas Richtiges zu bauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 14:01 
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menzel96 hat geschrieben:
https://www.ispo.com/unternehmen/id_78796694/sponsoren-der-bundesliga-clubs-alle-trikots-alle-einnahmen.html

Allein der Trikot Sponsor Heinz von Heiden zahlt schon das Doppelte, was Schwarzwaldmich an Freiburg zahlt.

...

Ich glaube man hat genug Möglichkeiten, man muss es nur umsetzen.
Dazu benötigt man meiner Meinung keinen Herrn Putin oder Gazprom!

menzel96 schreibt über Sponsoren, nicht über Investoren.

MK ist doch nun seit ca. 20 Jahren hier zugange, warum hat er nicht noch mehr bzw. größere Sponsoren an Land gezogen.???
Als TUI ausgestiegen ist hat es ewig gedauert bis er überhaupt Heinz von Heiden gefunden hat.

Jetzt reden wir mal über Investoren, die MK als Gesellschafter in den Klub/ die S&S holen will (nach der Übernahme).
Wen könnte er da auftun und wie viel sollte oder müsste so ein großer Investor (natürlich regional) in die S&S einbringen.??? Damit 96 wettbewerbsfähiger sein könnte?

Ich bitte um eine ehrliche Einschätzung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 14:03 

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Mit Sponsoren kannste die 100-Mio-Lücke doch erst recht nicht schließen! Wer sollte das denn sein?? Rossmann? Hörgeräte Kind? Haha...

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 14:21 
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Selbst wenn Herr Kind erfolgreich einen Investor und noch weitere Sponsoren hinzugewinnen würde, wie hoch müsste die Summe aller Gelder sein um wirklich ernsthaft an die Türen zur EL & CL (mittelfristig ausgegebenes Ziel) klopfen zu können? Es besteht kaum eine realistische Chance zur Gewinnung neuer Investoren die uns weiterhelfen würden und könnten. Die in Frage kommenden haben doch bereits vor Jahren abgewunken (VW & Conti). Einzig die HDI bliebe als potenzieller Kandidat und die haben nach eigenen Aussage ihr Limit voll ausgeschöpft indem sie jetzt auf den Trikot-Ärmeln als Sponsor auftreten.

Und mal angenommen, ein überregionaler Big Player würde bei uns einsteigen. Was würden denn dann die mindestens 8-10 anderen Klubs mit einer höheren Mitgliederzahl und wirtschaftlich lukrativeren Umfeld machen? Genau, die würden dann ebenfalls oben einen drauf packen. Es würde als nichts anderes als Verdrängungswettbewerb entstehen den wir auf Grund unserer bescheidenen Rahmenbedingungen nicht gewinnen können.

Genau deshalb sehe ich unsere Chance sich am Markt dauerhaft zu etablieren und mithalten zu können in der 50+1 Regel, nebst einem deutlich optimierten Nachwuchskonzept.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 14:26 
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Jetzt mal ehrlich, menzel96, davenstedter, Kuhburger, genius4u

wie viel müsste ein Investor in die S&S einbringen, damit 96 wettbewerbsfähiger würde, als jetzt.???
Man muss ja nicht gleich an den anderen vorbei ziehen, aber aufholen.

Das würde mich mal interessieren, weil mir das MK ja auch schon mehrmals verklickern wollte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 15:06 
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Oh, keiner mehr hier von den Diskutanten, die gerade noch so fröhlich spekuliert haben.

Ich wäre für eine ungefähre Summe/Einschätzung dankbar.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 15:55 

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Hirni, meine EInschätzung: Null Euronen. Es gibt ihn nicht den Betrag, der Hannover 96 weiterbringen würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 17:15 
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Dann möchte ich auch mal eine Theorie oder eine Vermutung äußern.

Ob Unternehmen gern Hannover 96 unterstützen würden, es aber nicht tun weil Martin Kind zu viele Fäden in der Hand hält, kann ich persönlich nicht beurteilen.

Genau so wenig kann ich beurteilen, ob die Unternehmen Hannover 96 dann unterstützen würden, wenn eine Opposition die ihren" Protest " lautstark nach draußen trägt, eine gewisse Machtpostion im Verein ausüben würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 18:02 

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https://www.transfermarkt.de/rekordhoch ... ews/301133

Was interessiert einen Investor? - Gewinne!
Was macht die Bundesliga? - Gewinne!

Wofür braucht ein Verein einen Investor, wenn er eh Gewinne macht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 18:11 
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Kuhburger hat geschrieben:
https://www.transfermarkt.de/rekordhoch ... ews/301133

Was interessiert einen Investor? - Gewinne!
Was macht die Bundesliga? - Gewinne!

Wofür braucht ein Verein einen Investor, wenn er eh Gewinne macht?

Schon mal davon gehört das Profivereine Wirtschaftsunternehmen sind? Und Wirtschaftsunternehmen müssen Gewinne maximieren. Aber wenn man ein Fußballromantiker ist dann möchte man sowas ja nicht so gerne hören :wink2:

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
Tür vom Trainer klopfen und abhauen.



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BeitragVerfasst: 16.02.2018 18:14 
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Was würde passieren, wenn ein regionaler Investor (Konzern oder Privatperson)
30 oder 50 Mio. in das Konstrukt investieren würde.???

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 18:26 
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Hirni96 hat geschrieben:
Was würde passieren, wenn ein regionaler Investor (Konzern oder Privatperson)
30 oder 50 Mio. in das Konstrukt investieren würde.???

Es würde den Wert des Unternehmens erhöhen und es würde neue Möglichkeiten fur Investition geben um damit wieder den Gewinn zu Maximieren.

Eigentlich ist das ja auch der eigentliche Sinn einer Investition. Jemand der in etwas investiert möchte ja dann auch irgendwann eine Rendite davon haben.

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
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BeitragVerfasst: 16.02.2018 18:47 
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menzel96 hat geschrieben:
Dann möchte ich auch mal eine Theorie oder eine Vermutung äußern.

Ob Unternehmen gern Hannover 96 unterstützen würden, es aber nicht tun weil Martin Kind zu viele Fäden in der Hand hält, kann ich persönlich nicht beurteilen.

Genau so wenig kann ich beurteilen, ob die Unternehmen Hannover 96 dann unterstützen würden, wenn eine Opposition die ihren" Protest " lautstark nach draußen trägt, eine gewisse Machtpostion im Verein ausüben würde.


Darum geht es meinen Augen nicht, zumal es lesen im Kaffeesatz ist und wir nur mutmaßen können. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass von derzeit offiziellen Oppositionellen jemand das Ruder übernehmen wird.

Entscheidend ist doch die Frage: wie viel Geld bräuchten wir um der Konkurrenz der Plätze 5 - 14 einen Schritt voraus sein zu können, mit der Chance an die Tür zur EL anzuklopfen? Da wäre vielleicht ein eigenes Stadtion oder ein zukunftsweisendes NLZ nebst einer guten Struktur im personellen Bereich ein Wegweiser. Reichen da 50 Mio.? Nach meiner Einschätzung nicht. 100 Mio.? Wäre schon mal ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung, aber nachhaltig wäre auch dieser Betrag nicht. Eher dann schon 200 Mio. plus. Ich sehe in der hannoverschen Region absolut niemanden der in dieser Größenordnung einsteigen könnte oder wollte.

Deswegen lautet meine Empfehlung an Herrn Kind: die offensive Kommunkationstrategie zu wählen und Ross als auch Reiter zu nennen. Auf diese Weise würde er eine Menge Fans hinter sich versammeln und reale Hoffnung schüren können. Nur Andeutungen allein bringt niemand weiter und wird das Gegenteil erzeugen, nämlich Zweifel. Denn fast glauben doch nach Antrags-Ruhe-Nummer bei der DFL, dass er nicht ausreichend investiert bzw. gefördert hat.

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Zuletzt geändert von genius4u am 16.02.2018 18:49, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 16.02.2018 18:47 
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Danke, dass Du antwortest IQ1000.

Ich hatte Dich ja mal auf einen Latte M. in einem Café Deiner Wahl eingeladen, um solche Sachen zu erörtern. Hat nicht geklappt, schade.

Also, wenn ein Investor 30 oder 50 Mio. in das Konstrukt investieren würde, dann würden sich auch gleichzeitig die Prozentualen Anteile im Klub verändern.

Martin Kind hält i.M. ca. 52 % und die anderen 48 % haben Herr Rossmann, Herr Baum und Herr Wilkening.

Die Einlagen der Herren in die S&S sind wie hoch? Das wüssten Kuhburger oder Rossi wahrscheinlich genau.

Was würde passieren, Martin Kind würde seine Mehrheit in dem Konstrukt verlieren, denn ein großer Investor würde mitbestimmen wollen, oder nicht.???

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 18:58 
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Hirni96 hat geschrieben:
Danke, dass Du antwortest IQ1000.

Ich hatte Dich ja mal auf einen Latte M. in einem Café Deiner Wahl eingeladen, um solche Sachen zu erörtern. Hat nicht geklappt, schade.

Also, wenn ein Investor 30 oder 50 Mio. in das Konstrukt investieren würde, dann würden sich auch gleichzeitig die Prozentualen Anteile im Klub verändern.

Martin Kind hält i.M. ca. 52 % und die anderen 48 % haben Herr Rossmann, Herr Baum und Herr Wilkening.

Die Einlagen der Herren in die S&S sind wie hoch? Das wüssten Kuhburger oder Rossi wahrscheinlich genau.

Was würde passieren, Martin Kind würde seine Mehrheit in dem Konstrukt verlieren, denn ein großer Investor würde mitbestimmen wollen, oder nicht.???

Das ist eine interessante Frage?

Es ist ja nicht zwingend so das ein neuer Investor auch unbedingt 1 zu 1 das gleiche bezahlt wie andere Imvestoren die schon Anteile besitzen. Jedenfalls kenne ich so eine Regulierung nicht.

Vielleicht benutzt ein Investor sein Engagement auch dazu seine Einlagen Steuerlich geltend zu machen. Aber da stecke ich nicht tief genug im Thema um da eine fundierte Antwort geben zu können.

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Zitat Leon Andreasen : „Wer nicht bereit ist, zu kämpfen, soll an die
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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 16.02.2018 18:58 

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Die Regel kannte ich noch nicht, dass mehr Investitionen zu mehr Gewinnen führt...

Wenn ein Investor 30 bis 50 Mio investieren wollte - sagen wir in die S&S, dann würde dies vermutlich über eine Kapitalerhöhung geschehen und die anderen Gesellschafter würden prozentual (im Anteilsverhältnis untereinander) Anteile verlieren.

Die KGaA, also die Spielbetriebsgesellschaft - hätte davon erstmal nichts.

Nun kann die S&S der KGaA Darlehn (natürlich gegen Zins) geben, damit Hotte geile Spieler kaufen kann. Angenommen das gelingt und Hotte verkauft die später noch mit Gewinn, dann bekommen die Gesellschafter erstens den vereinbarten Zins nebst der Rückzahlung des Darlehns. Und am Ende gehört ihnen der Gewinn zu 100%.

Wollte Hotte wieder neue Spieler kaufen, müßte er also erneut ein Darlehn bei der S&S aufnehmen.

Was auf jeden Fall nicht passiert:

Hotte wird nie eigenes Kapital für den Spielbetrieb erwirtschaften können. Gewinne gehen immer zuerst zurück an die S&S. Und Hotte müßte dann wieder um neue Darlehn bitten oder besser: Den S&S-Gesellschaftern einen neuen Deal vorschlagen.

Edith sacht: Für 30 bis 50 Mio gibt es maximal 10 bis 15% an der S&S. Martin und die anderen haben ja nix zu verschenken...

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