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 Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.11.2017 15:51 
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Interessanter Verweis im Artikel der taz vom 15.11.2017:

"Die DFL übt sich gerade darin, die eigenen Regularien zu umgehen, um Investoreninteressen über Vereinsrechte zu stellen. Der Fall Martin Kind legt dies nahe, seit 2008 schon. Damals holte die DFL ein externes Gutachten ein. Sie ließ überprüfen, welche Profiteams die 50+1-Regel erfüllen und welche nicht. Darin stand über Hannover 96: „Nach unserer Auffassung sprechen gute Gründe für einen Verstoß der bei Hannover 96 vorgefundenen gesellschaftsrechtlichen Struktur gegen die 50+1-Regelung.

Da mutet es umso merkwürdiger an, dass Hannover 96 angibt, von dem Gutachten nichts gewusst zu haben."

Den gesamten Artikel findet ihr hier: https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5459502&s=Djo&SuchRahmen=Print/

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 17.11.2017 19:15 

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:nuke: Guter Artikel!

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 18.11.2017 21:16 

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@Thomas58:
Hier und jetzt wäre mal eine gute Gelegenheit , die Variante : Kind geht, und die ihm verbundenen Investoren ebenfalls durchzuspielen.
Vor allen, die hier so mitlesen.

Wie soll es dann KONKRET mit dem Verein weitergehen ?
---
Ich persönlich schließe mich diesbezüglich der Einschätzung von Schatzschneider an.


Zuletzt geändert von hsv111 am 19.11.2017 01:32, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 18.11.2017 21:37 

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Sportlich ist alles d'accord. Heldt und Breitenreiter machen einfach weiter. Also geht es um eine Geschäftsführung. Ist auch nicht das Problem, wenn Bremer weitermachen will. Der Verein selbst wird Antworten finden. Neuer Aufsichtsrat, neuer Vorstand, Wiederherstellung von Demokratie und Vereinskultur.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 10:07 

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hsv111 hat geschrieben:
@Thomas58:
Hier und jetzt wäre mal eine gute Gelegenheit , die Variante : Kind geht, und die ihm verbundenen Investoren ebenfalls durchzuspielen.
Vor allen, die hier so mitlesen.

Wie soll es dann KONKRET mit dem Verein weitergehen ?
---
Ich persönlich schließe mich diesbezüglich der Einschätzung von Schatzschneider an.



Bitte Trennen: Vorgänge im e.V. und in den Fußball-Gesellschaften, hat übrigens Schatzschneider scheinbar bis heute nicht begriffen ("wegen irgendwelcher Anteile für 12.750,-- €).

Wie es mit einem 50+1 e.V. (incl. Markenrechten und 15,66% Kapital-Anteilen am Profifußball) weitergehen kann, haben übrigens andere Foristen in den letzten 4 Wochen ausführlich beschrieben.
Nur soviel: Kind wird mit Sicherheit nicht "freiwillig" gehen. Wenn man ihm Fehlverhalten nachweist, MUSS er als Präsident des e.V. gehen und im Idealfall wird die wirtschaftliche und rechtliche Konstellation wieder auf 2014 gedreht. Für diesen Fall werden sich aus den Fußball-Reihen des e.V. mit Sicherheit entsprechend qualifizierte Mitglieder für die zu besetzenden Ämter finden (mit Sicherheit nicht Dieter Schatzschneider).
Was die meisten hier vergessen: Um seine Kapitalanteile (und die seines Pilgerbruders Rossmann) aus der S&S zu ziehen, muss Kind zunächst mal Käufer finden, es ändert sich dort also nichts. Dass die anderen "Investoren" Baum und Wilkening (noch) mit Kind verbunden sind, halte ich für ein Gerücht.
Gewinnt Kind die 50+1 "Schlacht" mit der DFL (was angesichts der aktuellen Signale zu befürchten scheint), hat der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. NICHTS mehr mit dem Leistungsfußball in Hannover zu tun und droht nach meiner Einschätzung zu zerfallen.
Ob sich dann noch Leute finden, einen neuen Vorstand und AR zu formen, der im Nachhinein versucht, Kind und Mitstreiter zu belangen, halte ich für fraglich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 11:00 

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Warum soll Hannover 96 e.V. zerfallen? 96 muss dann halt wirtschaften wie jeder andere Verein in Hannover auch. Es wird weiterhin Fußball im e.V. geben. Dass es im Moment keine 3, 4 oder 5 Herren gibt ist dem allgemeinen Problem des Amateurfußballs geschuldet. Da geht es 96 nicht anders wie vielen anderen Traditionsvereinen aus Hannover. Vereine wie z.B. der HSC, Arminia oder der OSV hatten früher immer mehrere Herrenmannschaften. Hier scheint das Interesse am Fußball im Verein doch etwas zurückgegangen zu sein. Ich weiß jetzt nicht, ob man es auch MK ankreiden kann, dass es keine 3. oder 4. Herren mehr bei 96 gibt. Das liegt dann m.E. doch eher in der Verantwortung der Spartenleitung.
Das Vereinswesen im Allgemeinen ist doch wirtschaftlich eine ganz einfache Geschichte, die Mitglieder eines Vereines zahlen Beträge um ihre Sportart zu finanzieren. Durch die Bündelung vieler Mitglieder können so auch Sportarten betrieben werden, die man als einzelner nicht finanzieren könnte. Im Moment ist da noch das nicht unerhebliche Plus für den Verein, dass da zigtausend Mitglieder in den e.V. einzahlen, die im Prinzip keine Gegenleistung vom Verein erhalten. Welcher andere Sportverein hat diese Voraussetzungen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 11:41 
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Andy_K hat geschrieben:
Warum soll Hannover 96 e.V. zerfallen? 96 muss dann halt wirtschaften wie jeder andere Verein in Hannover auch. Es wird weiterhin Fußball im e.V. geben. Dass es im Moment keine 3, 4 oder 5 Herren gibt ist dem allgemeinen Problem des Amateurfußballs geschuldet. Da geht es 96 nicht anders wie vielen anderen Traditionsvereinen aus Hannover. Vereine wie z.B. der HSC, Arminia oder der OSV hatten früher immer mehrere Herrenmannschaften. Hier scheint das Interesse am Fußball im Verein doch etwas zurückgegangen zu sein. Ich weiß jetzt nicht, ob man es auch MK ankreiden kann, dass es keine 3. oder 4. Herren mehr bei 96 gibt. Das liegt dann m.E. doch eher in der Verantwortung der Spartenleitung.
Das Vereinswesen im Allgemeinen ist doch wirtschaftlich eine ganz einfache Geschichte, die Mitglieder eines Vereines zahlen Beträge um ihre Sportart zu finanzieren. Durch die Bündelung vieler Mitglieder können so auch Sportarten betrieben werden, die man als einzelner nicht finanzieren könnte. Im Moment ist da noch das nicht unerhebliche Plus für den Verein, dass da zigtausend Mitglieder in den e.V. einzahlen, die im Prinzip keine Gegenleistung vom Verein erhalten. Welcher andere Sportverein hat diese Voraussetzungen?


Keiner der von dir genannten Vereine ist ansatzweise vergleichbar mit Hannover 96. Weder von der Anzahl der Mitglieder, noch von den Rahmenbedingungen oder der Historie. Dazu kommt vor allem, dass der REST e.V. das Projekt Stammestraße an der Backe hat, bei dem noch nicht mal die endgültigen Baukosten und somit das Finanzierungsvolumen absehbar ist. Die zugesicherten 75 TEUR an Unterstützung durch Herrn Kinds Firmen reichen nicht mal aus um die GF-Gehälter zu wuppen. Erschwerend kommt hinzu, dass die laufende Finanzierung u.a. durch Mitgliedsbeiträge nicht gesichert ist. Denn wie viele werden einen Verein noch unterstützen wollen, die mit Fußball eigentlich gar nichts mehr zu tun hat. Ob dann noch mehr Mannschaften ins Leben gerufen werden außer den Damen und den Oldies spielt dabei überhaupt keine Rolle. In meinen Augen ist der alte Verein oder besser gesagt die Resthülle nur noch ein seelenloses Gebilde, welche in der Form nicht überlebensfähig ist.

@ thomas 58: welche Zeichen hörst du denn bezüglich des Antrages von Herrn Kind ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 11:42 
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Jetzt fehlt nur noch der Hinweis auf die Wunderwaffe Fitnesscenter, das durch > 2000 neue Fördermitglieder den Großteil der Refinanzierung des neuen Vereiszentrums leisten und dem Mitgliederschwund durch die fehlende Bindung zum Profifußball entgegen wirken soll. Schließlich müssen die Einnahmen mindestens 1,2 Mio. € für den wirtschaftlichen Betrieb des neuen Vereinszentrums betragen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 12:33 

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genius4u hat geschrieben:
In meinen Augen ist der alte Verein oder besser gesagt die Resthülle nur noch ein seelenloses Gebilde, welche in der Form nicht überlebensfähig ist.


Vom Grundsatz her kann man jeden Verein der ein e.V. trägt miteinander vergleichen, nur haben die Vereine hat unterschiedliche Vereinszwecke. Das tun übrigens die Finanzämter auch, einer der Gründe auch warum Profi-Sportarten nichts in einem e.V. zu suchen haben. Nimmt man die fördernden Mitglieder einmal heraus, gibt es ähnlich große Vereine in Hannover. Jeder dieser Vereine nimmt Investitionen vor, ob diese funktionieren weiß man grundsätzlich immer nur im Nachhinein. Ob der Mitgliederschwund in der gemutmaßten Größe einsetzt, wird die Zukunft zeigen, oder hast du eine Glaskugel auf dem Tisch stehen?
Frag doch auch einmal bitte die Mitglieder die sich aktiv im "Restfußball" oder anderen Sportarten betätigen ob Hannover 96 eine seelenlose Hülle ist. Genau diese Mitglieder werden bei der Diskussion leider häufig vergessen. Aber was schreibe ich, darüber darf ich mir ja überhaupt keine Gedanken machen, da ich ja kein stimmberechtigtes "Vollmitglied" bin. Ich für meinen Teil trete jedenfalls nicht als Fördermitglied aus dem Verein aus, vielleicht trete ich ja auch als Vollmitglied ein und nutze das Fitnesscenter, wer weiß das schon.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 12:34 

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Andy_K hat geschrieben:
Ich weiß jetzt nicht, ob man es auch MK ankreiden kann, dass es keine 3. oder 4. Herren mehr bei 96 gibt. Das liegt dann m.E. doch eher in der Verantwortung der Spartenleitung.
Der Grundlagenvertrag verbietet meiner Erinnerung nach die Gründung weiterer regulärer Herrenmannschaften. Dementsprechend wäre es ihm sehr wohl anzukreiden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 12:42 
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Andy_K hat geschrieben:
genius4u hat geschrieben:
In meinen Augen ist der alte Verein oder besser gesagt die Resthülle nur noch ein seelenloses Gebilde, welche in der Form nicht überlebensfähig ist.


Vom Grundsatz her kann man jeden Verein der ein e.V. trägt miteinander vergleichen, nur haben die Vereine hat unterschiedliche Vereinszwecke. Das tun übrigens die Finanzämter auch, einer der Gründe auch warum Profi-Sportarten nichts in einem e.V. zu suchen haben. Nimmt man die fördernden Mitglieder einmal heraus, gibt es ähnlich große Vereine in Hannover. Jeder dieser Vereine nimmt Investitionen vor, ob diese funktionieren weiß man grundsätzlich immer nur im Nachhinein. Ob der Mitgliederschwund in der gemutmaßten Größe einsetzt, wird die Zukunft zeigen, oder hast du eine Glaskugel auf dem Tisch stehen?
Frag doch auch einmal bitte die Mitglieder die sich aktiv im "Restfußball" oder anderen Sportarten betätigen ob Hannover 96 eine seelenlose Hülle ist. Genau diese Mitglieder werden bei der Diskussion leider häufig vergessen. Aber was schreibe ich, darüber darf ich mir ja überhaupt keine Gedanken machen, da ich ja kein stimmberechtigtes "Vollmitglied" bin. Ich für meinen Teil trete jedenfalls nicht als Fördermitglied aus dem Verein aus, vielleicht trete ich ja auch als Vollmitglied ein und nutze das Fitnesscenter, wer weiß das schon.


Schade, auf den entscheidenden Part bezüglich der Finanzierbarkeit als auch Tragfähigkeit des Fitnesscenters und diesbezüglichem Vergleich mit anderen hiesigen Vereinen bist du leider nicht eingegangen. Dabei liegt da u.a. der Hase im Pfeffer begraben. Der Verein würde bei dem Szenario schlechter als je zuvor dastehen. Und so etwas findet du gut ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 12:45 

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Holgerson hat geschrieben:
Andy_K hat geschrieben:
Ich weiß jetzt nicht, ob man es auch MK ankreiden kann, dass es keine 3. oder 4. Herren mehr bei 96 gibt. Das liegt dann m.E. doch eher in der Verantwortung der Spartenleitung.
Der Grundlagenvertrag verbietet meiner Erinnerung nach die Gründung weiterer regulärer Herrenmannschaften. Dementsprechend wäre es ihm sehr wohl anzukreiden.

Ok, warum soll das so sein, habe ich bisher nichts von gehört. Geht es da um Profi-Mannschaften oder um reine Amateurteams. Klar dürfte sein, dass der e.V. dem ausgelagertem Profi-Bereich keine Konkurrenz machen darf, dass hätte vermutlich jeder so in den Vertrag geschrieben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 12:54 

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Andy_K hat geschrieben:
Holgerson hat geschrieben:
Andy_K hat geschrieben:
Ich weiß jetzt nicht, ob man es auch MK ankreiden kann, dass es keine 3. oder 4. Herren mehr bei 96 gibt. Das liegt dann m.E. doch eher in der Verantwortung der Spartenleitung.
Der Grundlagenvertrag verbietet meiner Erinnerung nach die Gründung weiterer regulärer Herrenmannschaften. Dementsprechend wäre es ihm sehr wohl anzukreiden.

Ok, warum soll das so sein, habe ich bisher nichts von gehört. Geht es da um Profi-Mannschaften oder um reine Amateurteams. Klar dürfte sein, dass der e.V. dem ausgelagertem Profi-Bereich keine Konkurrenz machen darf, dass hätte vermutlich jeder so in den Vertrag geschrieben.

Steht aber so im Grundlagenvertrag, denn es ist nicht nur die Amateurabteilung (die es so garnicht gibt) ausgegliedert - von dem Grundlagenvertrag hast Du noch nichts gehört, weil Du kein ordentliches Vereinsmitglied bist und der tüchtig geheim ist. Kindisch halt.
Man kann aber eine Gedächtnisprotokoll bzgl. des Grundlagenvertrages im Internet nachlesen


Zuletzt geändert von stscherer am 19.11.2017 13:09, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 13:04 

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genius4u hat geschrieben:
Schade, auf den entscheidenden Part bezüglich der Finanzierbarkeit als auch Tragfähigkeit des Fitnesscenters und diesbezüglichem Vergleich mit anderen hiesigen Vereinen bist du leider nicht eingegangen. Dabei liegt da u.a. der Hase im Pfeffer begraben. Der Verein würde bei dem Szenario schlechter als je zuvor dastehen. Und so etwas findet du gut ?


Da kann ich mir überhaupt keine Aussage drüber erlauben, da ich keinerlei Details noch Zahlen (außer den hier geschriebenen) vorliegen haben. Grundsätzlich finde ich Pläne die Funktionieren immer gut, dass wiederum heiß nicht, dass auch einmal etwas schief gehen kann. Ein Restrisiko bleibt bestehen. Ich schreibe mal jetzt etwas was hier bestimmt keiner hören möchte. Unter MK gab es weder auch Seiten der ausgelagerten Profiabteilung noch im e.V. ín der jüngeren Vergangenheit finanzielle Engpässe (soweit mir zumindest bekannt). Warum sollte er jetzt plötzlich den Verein (e.V.) ins Verderben führen. Plötzlich einsetzende Geisteskrankheit oder Rache gegenüber den Ultras? Und bitte wiederholt jetzt nicht die gesamten Themen die jetzt gerade verhandelt werden. Sachen wie die gewöhnungsbedürftige Vereinssatzung oder einige Transaktionen oder besser gesagt Geschäftsvorgänge finde ich persönlich auch nicht OK.
Da werden wir aber in Kürze von unseren auch so oft gescholtenen Gerichten Klarheit erhalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 13:14 
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Nach dem „unkündbaren Grundlagenvertrag“ ist der e.V. im Bereich des Herrenfußballs ausschließlich zuständig für den Breiten- und Amateursport und darüber hinaus für den Frauenfußball. Irgendwelche anderen Abteilungen des Vereins werden in dieser Regelung ausdrücklich nicht genannt. Die Regelung bezieht sich also einzig und allein auf Fußball.

Die Aufstellung einer Herrenmannschaft scheitert daran, dass es nicht genug Spieler gibt.

Und ob sich das Fitnesscenter sich nach gemeinnützigen Grundsätzen wirtschaftlich betreiben lässt? :noidea2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 13:16 

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@Andy_K
Nach Ausgliederung hat H96 nichts mehr mit Fussball und damit mit Ultras pp. zu tun. Damit läuft Deine Gesamtargumentation ins Leere.

MK hat keinerlei Interesse an den anderen Abteilungen, und das Zentrum Stammestrasse hatte nur zwei Gründe: erstens kam MK so billig an die Flächen für das NLZ (welches im übrigen jetzt schon zu klein ist und keinerlei Ausbaureserve hat, sodass es mittelfristig ebenfalls nicht funktionieren wird) und zweitens überschuldete er damit den Verein so massiv, dass er prima die Argumentation fahren konnte, dass er ja die Namens- und Markenrechte an den Verein verkaufen würde, aber der Verein habe ja kein Geld - okay, weiss man auch wieder nur, wenn man als ordentliches Mitglied auf der letzten JHV war. Die Argumentation wechselte MK übrigens, als klar wurde, dass de Verein trotzdem den Ankauf finanzieren könnte - seitdem sind die ja schon 2014 kostenfrei an seine S&S gegangen... was hier wiederum den Einen oder Anderen auf die Idee der Untreue brachte.

Sorry, aber Du wirfst die Diskussion derzeit wieder um Wochen, vielleicht Monate zurück, deswegen, bei allem Respekt, lies Dich doch noch ein wenig ein, bitte!

@Herr Rossi
Sowohl die Ausstattung als auch der Umfang der Räumlichkeiten und das Konzept der Stammestrasse halte ich für äusserst gewagt - und diese Einschätzung beruht auf intensiven Gesprächen mit Menschen, die profitable Fitnesscenter und profitable Gastronomie betreiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 13:32 

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Herr Rossi hat geschrieben:
Nach dem „unkündbaren Grundlagenvertrag“ ist der e.V. im Bereich des Herrenfußballs ausschließlich zuständig für den Breiten- und Amateursport und darüber hinaus für den Frauenfußball. Irgendwelche anderen Abteilungen des Vereins werden in dieser Regelung ausdrücklich nicht genannt. Die Regelung bezieht sich also einzig und allein auf Fußball.

Die Aufstellung einer Herrenmannschaft scheitert daran, dass es nicht genug Spieler gibt.

Und ob sich das Fitnesscenter sich nach gemeinnützigen Grundsätzen wirtschaftlich betreiben lässt? :noidea2:


Danke für die Info! So habe ich mir das ungefähr vorgestellt und nur so macht es m.E. auch Sinn. Wären dann also die Profis, U23 und U19, stimmt das so?


@stscherer dadurch das du deine Argumente und Mutmaßungen ständig wiederholst, werden sie für mich nicht plausibler, auch nach Wochen nicht!

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 14:06 
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Die KGaA ist für die Profis und für die U11 bis U23 zuständig. Und es gibt eine Konkurrenzausschlußklausel für den e.V.

stscherer hat geschrieben:
@Herr Rossi
Sowohl die Ausstattung als auch der Umfang der Räumlichkeiten und das Konzept der Stammestrasse halte ich für äusserst gewagt - und diese Einschätzung beruht auf intensiven Gesprächen mit Menschen, die profitable Fitnesscenter und profitable Gastronomie betreiben.

Da sind wir uns einig! :nuke: Ein Fitnesscenter ohne Sauna/Pool und eine Gaststätte ohne Veranstaltungssaal! :shock:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 19.11.2017 15:06 

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Andy_K hat geschrieben:
Herr Rossi hat geschrieben:
Nach dem „unkündbaren Grundlagenvertrag“ ist der e.V. im Bereich des Herrenfußballs ausschließlich zuständig für den Breiten- und Amateursport und darüber hinaus für den Frauenfußball. Irgendwelche anderen Abteilungen des Vereins werden in dieser Regelung ausdrücklich nicht genannt. Die Regelung bezieht sich also einzig und allein auf Fußball.

Die Aufstellung einer Herrenmannschaft scheitert daran, dass es nicht genug Spieler gibt.

Und ob sich das Fitnesscenter sich nach gemeinnützigen Grundsätzen wirtschaftlich betreiben lässt? :noidea2:


Danke für die Info! So habe ich mir das ungefähr vorgestellt und nur so macht es m.E. auch Sinn. Wären dann also die Profis, U23 und U19, stimmt das so?


@stscherer dadurch das du deine Argumente und Mutmaßungen ständig wiederholst, werden sie für mich nicht plausibler, auch nach Wochen nicht!


Ist auch nicht mit zu rechnen das Du das nachvollziehen kannst.
Bist eben ein Kindjünger und die sind für Argumente unerreichbar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 20.11.2017 13:08 
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Andy_K hat geschrieben:
@stscherer dadurch das du deine Argumente und Mutmaßungen ständig wiederholst, werden sie für mich nicht plausibler, auch nach Wochen nicht!


Genau das aber nervt. Und zwar nicht das sich verschiedene User hier ständig wiederholen, sondern alles was du jüngst von dir gibst schon xfach sachlich beantwortet wurde. Ergo bräuchten stscherer u.a. nicht permanent argumentieren, wenn du a.) auf Fakten eh nicht eingehst und b.) dir viele Informationen gar nicht bekannt sind, du aber trotzdem immer wieder Aussagen raushaust, die bereits widerlegt waren.

Deswegen erhältst du auch Antworten wie zuletzt von wolf1251.

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