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 Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell" Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 04.11.2017 16:21 
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genius4u hat geschrieben:

Erst Roter Bruder nun du wiederholt. Ihr beide könnt es nicht lassen in diesem Thread persönliche Anfeindungen, die hier überhaupt nichts verloren haben, vom Stapel zu lassen. Statt dessen wäre es zumindest aus meiner Sicht interessant zu erfahren, wie du die ganze Sache siehst.


Das ist mein erster Beitrag in diesem Thread. und ich habe auf eine Frage geantwortet. Wo gab es persönliche Anfeindungen?

Ansonsten habe ich keinen Bock mit Dir zu reden, Du bist mit einfach zu schlau.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 04.11.2017 16:23 

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Picard96 hat geschrieben:
stscherer hat geschrieben:
Im übrigen wundere ich mich schon, wie unwidersprochen hier Martin Kind als erwischter und verurteilter Straftäter bezeichnet wird, ohne dass es Widerspruch gibt. Genau das ist nämlich ein "Schlitzohr".



Da der tollste Anwalt aller Zeiten ja die Hälfte des Forums auf Ignore hat, wird das wohl nix, Oder aber der große Teil des Forums hat einfach keinen Bock mehr mit so Leuten wie Dir zu kommunizieren.

Auf dich hat auch keiner mehr Bock. Der Sinn eines Forums ist doch aber Kommunikation...

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 04.11.2017 16:29 
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Davon ab: Es wäre wesentlich leichter Herrn Kind für seine ohne jeden Zweifel erbrachten Leistungen in den frühen Jahren der drohenden Insolvenz angemessen zu würdigen, wenn er sich wie ein gewöhnlicher Präsident irgendwann zurückgezogen hätte und den Stock an jemanden Anderes weitergereicht hätte. Ein exponierter Platz in den Vereinschroniken wäre ihm sicher gewesen.

Nur irgendwann hat er sich aber entschieden, sich (möglicherweise rein rechtlich korrekt oder möglicherweise eben auch nicht) den Besitz des Vereins privat komplett anzueignen und - als ob das noch nicht reicht - die Büchse der Pandorra stellvertretend für die komplette deutsche Fussballvereinslandschaft zu öffnen.

Das muss man schon mal kritisch hinterfragen dürfen.

_________________
BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 04.11.2017 17:24 
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Gegenwind hat geschrieben:
@Karibik, Pralino, 96Oldie und co.

Was muss denn bitte noch alles an Tageslicht kommen. bis ihr euch eingesteht, dass die Wohltäter Martin Kind Legende grad zusammenbricht wie ein Kartenhaus?
Unbeirrt weiter zu postulieren was MK alles für den Verein geleistet hat, ist in der jetzigen Situation mit nichten auch nur im Ansatz vernünftig. Ihr habt euch zum Teil sehr weit aus dem Fenster gelehnt, wenn es darum geht die Kritiker in irgendein schlechtes Licht zu stellen.
Da nun eine Rolle rückwärts zu machen würde sicher einiges an Größe abverlangen.
Allerdings solltet auch ihr euch fragen, wann eure Grenze erreicht ist. Wenn 96 die Lizenz verliert? Wenn Kind verurteilt wird? Oder ist dann auch noch alles tutti?

:nuke: Auf einmal beginnt man Kreide zu fressen und die Tonlage klingt gleich anders.

_________________
„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 04.11.2017 17:34 
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Reim dir zusammen, was du willst.
Meine Einschätzung der Sache hat sich keinen Deut geändert - und mein Interesse daran auch nicht.

karibik hat alles Notwendige dazu gesagt.

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"Ist das Schubert?"
"Nein. Irgendjemand von einem Bratfett-Preisausschreiben."
"Ach." (Loriot)


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 04.11.2017 18:22 

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karibik hat geschrieben:
Weltraumsportler hat geschrieben:
This....Q ....der Boykott mit seinem Anliegen hat es in den Spiegel geschafft und das ist auch gut so.
Das man jetzt ja wieder "vernünftig" werden soll und das "Schlitzohr" jetzt in Ruhe lassen soll,
ohne Worte..... Der weiße Anzug hat medial endlich erste Teerflecken bekommen und er muß aufpassen nicht geteert und gefedert hier seinen Abschied verkünden zu müssen. Einige kleine Wahrheitsbrocken erblicken dass Licht der Welt. Der Dreck des Vulkans steht noch aus. Das "Hannover(Kind)- Modell" ist ja nun offensichtlich angeschlagen und wird den Sauberstatus nie mehr erlangen. Welcher Regionsnahe Investor will seine eigene "Marke" mit solchen Machenschaften besudeln und daraus positiv partizipieren ? Also weitermachen. Ein Fragenkatalog ist zu beantworten.....


Den Befürwortern der "reinen Lehre" und des "ich habe es ja schon immer gewußt, dass Kind nur schlecht ist" sei mal gesagt, dass es in der Regel nichts bringt, Maximalpositionen zu vertreten und der Gegenseite "die Luft zum Atmen zu nehmen".
So einfach -oder vielleicht auch gerecht - ist das Leben häufig nicht.


Komisch, seit Monaten versuche ich hier aus der Pro Kind Fraktion Meinungen zu meinem Kompromissvorschlag herauszukitzeln, die Markenrechte zurück in den Verein zu transferieren um eine Augenhöhe mit dem Fußball wiederherzustellen und durch Lizenzeinnahmen zu partizipieren. So bleiben Wort und Bild der Basis verhaftet. Reaktion oder gar Diskussion trotz mehrfacher Nachfrage: Keine.

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 04.11.2017 18:42 

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Picard96 hat geschrieben:
stscherer hat geschrieben:
Im übrigen wundere ich mich schon, wie unwidersprochen hier Martin Kind als erwischter und verurteilter Straftäter bezeichnet wird, ohne dass es Widerspruch gibt. Genau das ist nämlich ein "Schlitzohr".



Da der tollste Anwalt aller Zeiten ja die Hälfte des Forums auf Ignore hat, wird das wohl nix, Oder aber der große Teil des Forums hat einfach keinen Bock mehr mit so Leuten wie Dir zu kommunizieren.


Du scheinst Dich selber zu meinen, denn Dein kindhöriges Gesülze ist bei den Meisten auf Ignore, weshalb Du auch wenig Gegenwind erfährst.
Leb weiter in Deiner Scheinwelt und behalte Deinen Glauben an den Plünderer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 04.11.2017 18:48 
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Klasse, wie hier nahezu jeder Thread ins Persönliche abdriftet. Hebt ihr gut gemacht, reicht jetzt aber auch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 04.11.2017 19:05 
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Ja, stimmt, finde aber das ganz vorne die jenigen landen, die ohne Gegenargumente rein gretschen, was der Verfasser für ein komischer Vogel ist und mit “ Laß mich in Ruhe “ verschwinden, das ist aber erst recht kein großes Kino.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 04.11.2017 20:26 

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Tiburon hat geschrieben:
Klasse, wie hier nahezu jeder Thread ins Persönliche abdriftet. Hebt ihr gut gemacht, reicht jetzt aber auch.

Ich wundere mich auch über manche Dinge, Tiburon: da regt man sich über Hurensohn auf (als wenn es diese Verunglimpfung nie in einem Stadion gegeben hätte), und führt dann selber das Schlitzohr in die Diskussion ein - und wenn man dann einfach mal ganz sachlich auf diese Bigotterie hinweist, dann kommt dieser äusserst unangenehme Sternenflieger zum 1896igen Mal um die Ecke und beleidigt einen nicht nur persönlich, sondern gräbt mal wieder tief im realen Leben....

Irgendwie erinnert mich das an das Verhalten, welches ich leider von vielen Personen aus dem Umfeld von H96 erfahren habe, insbesondere von dem sehr unangenehmen Ehrenrat und der noch unangenehmeren Vorsitzenden dieses Ehrenrates. Und, bei allem Respekt, aus anderen Foren bin ich das nicht gewohnt - selbst wenn da die Diskussionen viel härter sind, man respektiert das reale Leben des Anderen.

Mehr dazu nicht, solche Low Performer wie dieser Picard bekommen schon mehr Aufmerksamkeit hierzuforum, als ihnen zugestanden werden sollte....


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 04.11.2017 21:27 
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Und die nächste Baustelle für Kind: Wie aus den Artikeln die ich eben in den Pressespiegel gestellt habe hervorgeht, ist seit Jahren bei der Besetzung des Aufsichtsrats der Management GmbH gegen die 50+1-Regel verstoßen worden und 96 hätte die Lizenz entzogen werden müssen. Und Kind spielt die Unschuld vom Lande,

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 05.11.2017 04:36 

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Aus dem Nachbarforum:
Zitat:
Zitat von »Bronco«
Dieses Verfahren ist aber sozusagen meine Privatsache

Hier möchte ich Dir einmal widersprechen. Dieses Verfahren ist nicht nur Deine Privatsache, sondern jedenfalls auch in meinem Interesse. Und ich denke (hoffe), dass ich bei weitem nicht der einzige bin, der das so sieht. Ich hatte hier neulich gefragt, was das - über reine Symbolik hinaus - bringen soll (Danke noch, themenace, für die Erklärung). Dann hab ich mir aber nochmal ins Gedächtnis zurückgerufen, was eigentlich der Gegenstand des Verfahrens ist: Eine Abstimmungsfarce, die auch bei mir damals Entsetzen ausgelöst hat. Über eine Sitzungsleitung, die so dermaßen offensichtlich ihr Neutralitätsgebot verletzt und den Grundsatz einer fairen Abstimmung mit Füßen getreten hat. Andere Ansichten hin, "Vorstandsdiktatur" her, die Mitgliederversammlung ist das Königsgremium eines Vereins und es muss der ureigene Anspruch jeder Versammlungsleitung sein, bei allem Wahlkampf zuvor die Abstimmungshandlung selbst so zu gestalten, dass schon der böse Anschein einer Einflussnahme durch eine Seite vermieden wird. Ganz zu schweigen davon, dass das Verfahren eine Ermittlung der tatsächlich abgegebenen Stimmen und damit eine korrekte Feststellung des Ergebnisses von vorneherein unmöglich gemacht hat.

Deshalb bin ich froh, dass Du nun dagegen klagst. Selbst dann, wenn die Klage für 50+1 letztendlich doch nichts bringen sollte - was ich natürlich nicht hoffe. Es geht hier schließlich nicht um irgendwelche Nebensächlichkeiten / Formfehler, sondern um das grundlegende Prinzip eines demokratischen Vereins, seine Mitglieder nach dem in der Satzung vorgesehenen Verfahren über diese entscheiden zu lassen.

Es ist traurig, dass dieser Verein, dessen Anhänger ich seit Kindestagen bin, uns überhaupt zu solchen Mitteln zwingt.


Es wird eine Klage wegen der Umstände der Abstimmungen auf der letzten JHV geben. Interessierte können durch Spende zu den Gerichtskosten beitragen:

Zitat:
IBAN: DE72 1203 0000 1033 1309 96
Zahlungsempfänger: "Treuhandkonto Bronco"

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 05.11.2017 05:03 

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http://www.sportbuzzer.de/artikel/untre ... -nimmt-zu/
Auszug:
Zitat:
Untreue, Geheimgutachten, Klagen – der Druck auf 96-Chef Kind nimmt zu

96-Chef Martin Kind bekommt wegen seiner Pläne, die 50+1-Regel bei Hannover 96 abzuschaffen, immer stärkeren Gegenwind. Mittlerweile soll sich Star-Anwalt Christoph Schickhardt eingeschaltet haben, um den 96-Präsidenten aus der Schusslinie zu nehmen. Wir fassen zusammen, worum es geht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 05.11.2017 05:22 

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http://www.sueddeutsche.de/sport/hannov ... -1.3735631
Auszug:
Zitat:
Anlässlich einer von der Deutschen Fußball Liga (DFL) im Lizenzierungsverfahren festgestellten und sanktionierten Nicht-Einhaltung der 50+1-Regel durch einen Klub wurde im Herbst 2008 eine Kanzlei mit einer ligaweiten Analyse beauftragt. Die DFL hatte in der Bild wie folgt Stellung bezogen: "Betreffend Hannover 96 äußerte die Kanzlei auf Grundlage eines eigenen Verständnisses der Statuten Bedenken hinsichtlich der Vereinbarkeit der vorliegenden gesellschaftsrechtlichen Konstruktion mit der 50+1-Regel."

Diese Einschätzung wurde jedoch von der DFL, "auch vor dem Hintergrund der Bewertung, die die zuständigen Gremien des Ligaverbandes bereits 2004 getroffen hatten, im Ergebnis nicht geteilt, da sich die wesentlichen Voraussetzungen nicht verändert hatten". Laut DFL sei die Konstruktion "mit 50+1 noch vereinbar, weil das Letztentscheidungsrecht beim Mutterverein verbleibt. Der Mutterverein als Alleingesellschafter der Management-GmbH besitzt das uneingeschränkte Weisungsrecht gegenüber der Geschäftsführung, die nicht ohne Zustimmung der Vereinsvertreter bestellt werden kann." Außerdem wies die DFL vor allem darauf hin: "Der Mutterverein kann als Alleingesellschafter den Gesellschaftsvertrag jederzeit so abändern, dass dem Aufsichtsrat Aufgaben entzogen, seine Zusammensetzung verändert oder er insgesamt aufgelöst wird."


Und genau hier irrt der DFL: Der Mutterverein unterlag nämlich einer "Vorstandsdiktatur" (OLG Celle). Und da der diktierende Vorsitzende gleichzeitig erhebliches Interesse als Investor und Gesellschafter hatte, war das Bestimmungsrecht des Vereins de facto ausgehebelt. Ergo tatsächlich ein klarer Verstoß gegen 50+1.

Die DFL kannte damals diesen Sachverhalt (Vorstandsdiktatur im Verein) nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 05.11.2017 09:57 
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Kuhburger hat geschrieben:
Es wird eine Klage wegen der Umstände der Abstimmungen auf der letzten JHV geben.


Damit hätte ich nicht gerechnet. Hat das Aussicht auf Erfolg?

Was ist mit der Thematik Markenrechte ? Die aktuellsten Artikel der bundesweiten Medien berichten von dem neuen Gutachten nebst Untreue-Vorwurf, aber kein Wort zu den Markenrechten. Gibt es da außer dem bisher unbeantworteten Fragenkatalog auch noch Bestrebungen die Umstände aufzuklären ?

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 05.11.2017 10:03 

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Herr Rossi hat geschrieben:
Gegenwind hat geschrieben:
@Karibik, Pralino, 96Oldie und co.

Was muss denn bitte noch alles an Tageslicht kommen. bis ihr euch eingesteht, dass die Wohltäter Martin Kind Legende grad zusammenbricht wie ein Kartenhaus?
Unbeirrt weiter zu postulieren was MK alles für den Verein geleistet hat, ist in der jetzigen Situation mit nichten auch nur im Ansatz vernünftig. Ihr habt euch zum Teil sehr weit aus dem Fenster gelehnt, wenn es darum geht die Kritiker in irgendein schlechtes Licht zu stellen.
Da nun eine Rolle rückwärts zu machen würde sicher einiges an Größe abverlangen.
Allerdings solltet auch ihr euch fragen, wann eure Grenze erreicht ist. Wenn 96 die Lizenz verliert? Wenn Kind verurteilt wird? Oder ist dann auch noch alles tutti?

:nuke: Auf einmal beginnt man Kreide zu fressen und die Tonlage klingt gleich anders.


Dazu von mir nur dies.
Ich fresse keine Kreide - ernähre mich ausgewogen, Herr Rossi.
Leider kann ich dazu mit keinem "link" dienen.

Im Gegensatz zu der konsequenten Kindmußweg-Fraktion,
die ja stündlich ihre Position untermauert -
jetzt wird der Leser inflationär mit Zeitungsartikeln vollgedröhnt -
habe ich zwei, oder drei Male meinen Standpunkt geäußert.
Dieser war schon immer gemäßigt, weil ich eben nicht so eingebunden und interessiert bin.
Seit fünf Jahrzehnten bin ich ein Roter - ein Roter, der nie Mitglied war,
dem es völlig ausreichte, was sich 96 so im Fußball zusammen spielte.

Es ist mir - nach wie vor - völlig schnurz,
was im Tischtennis, oder beim Dart abgeht - just football.
Reine Entspannung und Spaß an einer Sportart, die ich früher selbst einmal ausgeübt habe.
Nie hat es mich interessiert, was in anderen Sparten los war -
sorry - ist das nun so abgedreht ?

Die Riege auf der Gegengerade, der ich ca. 30 Jahre angehörte,
hat auch nie Unternehmensformen diskutiert,
uns genügte das häufig defizitäre Gebolze auf dem Grün -
und manchmal, gab es ja auch richtige Highlights -
dann war uns Kind erst Recht völlig Latte. Ebenso die anderen supertollen Präsis,
die ich auf Infoveranstaltungen, Saisonpremieren etc, erleben "durfte".

Deshalb habe ich weder nen Hau, noch bin ich oberflächlich.
Es entspricht einfach nicht meinem Naturell,
aktiv und verbissen am Stuhl einer Person rumzusägen.
Es gehört schlicht nicht zu meinem Tagesgeschäft,
schon garnicht ist es meine erste Bürgerpflicht, gar Kernkompetenz
einen Menschen an die Wand zu nageln,
weil irgendwelche Zeitungsschreiber sich eingeschossen habe
und jetzt kräftig mehr oder weniger voneinander ankupfern..

Es gibt eben Menschen, die gerne Betrieb machen und dann gibt es Zeitgenossen,
die abwägen und in diesem Fall abwarten, was an den Vorwürfen dran ist.
Bei Herrn Wulf war es ja wohl eine Zeit lang auch so,
dass der sich schon "halb hinter Gittern" wähnen mußte,
so haben manche Vorverurteiler auf ihn eingehauen - und dann ?
Stichwort Kachelmann -
auch nicht garade fairplay, wie mit dem umgegangen wurde - und jetzt ?

Zum allerletzten Mal: Herr Kind ist keiner, der mich in seinen Bann zieht,
weil er so aufgeräumt und locker daherkommt.
Dass der völlig eitel und ohne Rücksicht auf Verluste, in jedes Mikro quatscht,
habe ich häufig moniert ... und dass ihm der Fußball an sich,
am Allerwertesten langgeht, auch.

Doch was da nun nicht korrekt gelaufen
und womöglich faul abgewickelt wurde,
sollen Gerichte entscheiden, aber nicht kleine Zorros,
die sich hier echauffieren - es ist mehr oder weniger ein systematisches Abarbeiten -
und damit habe ich einfach nichts am Hut.

Mir da Schlicht/Dummheit vorzuwerfen, finde ich gewagt.
Beim Demonstrieren, wie toff, clever und belesen man ist,
haben wir hier genug aus der Abteilung: selbstverliebter Pfau -
da muß ich nicht auch ein Rad schlagen.

Trotzdem, schönen Sonntag - den Schirm nicht vergessen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 05.11.2017 11:27 
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Na dann pass mal auf, dass Deine 96-Wohlfühlidylle nicht jäh zerstört wird. Entweder wird 96 die Lizenz entzogen, dann sind Fernsehübertragungen aus dem Eilenriedestadton so selten wie Weihnachten oder Kind macht aus dem Niedersachsenstadion einen Evennttempel mit Fußball im Rahmenprogramm und ohne VIP-Card erhältst Du keinen Zugang. 50 Jahre 96-Fan zählen dann nicht, dafür erhältst Du nicht einmal eine Ehrenurkunde. Es könnte Dir so ergehen: https://m.youtube.com/watch?v=SLErVV1TxUI

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 05.11.2017 11:32 
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:laugh: :nuke: Volle Zustimmung, Pralino.

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Manchmal wäre es echt von Vorteil,man könnte anstatt Blut,ein wenig Hirn spenden*
" Ich weiß, daß ich nichts weiß" .


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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 05.11.2017 11:33 

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@Pralino
Mit einem solchen Statement kann was anfangen und es respektieren. Bavenstedter hat mal Ähnliches geschrieben. Allerdings könntet Ihr dann auch die entsprechenden Fäden einfach meiden. Und schimpfen dann, wenn zuviel aus diesen Fäden in die anderen getragen werden. Dann auch zu Recht, wie ich meine.

@genius

Soweit ich weiß ich, ist der Fanmag-User Bronco Mitglied bei ProVerein und ist wie viele andere Mitglieder erzürnt über "Manipulation von Abstimmungen auf der letzten JHV". Aus diesem Grund will er dies jetzt gerichtlich klären lassen. - Auch um zu erreichen, dass das Gericht möglichst verbindliche STandards für zukünftige Abstimmungen festlegt. Gute Sache, finde ich.

@Rossi

Auch wenn ich Dir meinungsmäßig näher bin, mußt Du nicht gleich so zurückbeißen. Pralino hat mit seinem Beitrag seinen Standpunkt dargelegt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfahren rund um den e.V. und das "Hannover-Modell"
BeitragVerfasst: 05.11.2017 11:44 

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Rossi,
keine Bange,
da der Fußball, mit all seinen ätzenden Begleiterscheinungen,
ja inzwischen dermaßen verkommen ist und ich mir, nicht nur, aber auch deshalb,
längst weitere Hobbies zugelegt habe, kann mich das absolut nicht schrecken.

Die Devise, weniger ist mehr, wende ich im Bereich Sport (Formel 1, auch Tennis)
schon ne ganze Weile an.
Beim Fußball wird selektiert - kaum Jogi und Steffi schomma ganich.
Sky bedeutet ja nicht zwangsläufig, bei denen laufend reinglotzen zu müssen.

Seit dieser Zeit bin ich ein passabler Koch und ein ambitionierter Fotograf geworden.
Beides prima Hobbies.
Außerdem lege ich zunehmend Wert auf Gesellschaft -
die Gesellschaft, die man anfassen und beim Gespräch in deren Augen sehen kann.
Das ist zwischenmenschlich immer noch das Höchste - naja fast jedenfalls -
da war ja noch was ....

Es heißt ja hier immer sehr schnell, man würde persönlich - scheiß drauf -
ich sags trotzdem:

Was machst Du und machen die anderen wackeren Streiter eigentlich,
wenn die von dir zitierte Wohlfühlidylle im Oarsch ist ?


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