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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.05.2017 12:38 
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@Gegenwind

...dann ist es keine Kapitalerhöhung, sondern eine Kapitalanteil Umverteilung. Wenn die Investoren mehr Geld z.B. in die Mannschaft investieren wollen, aber nicht mehr eigene Mittel dazu verwenden möchten, dann kann ein zusätzlicher Investor sich beteiligen. Dazu benötigt man sicherlich eine Mehrheit im Unternehmen. Die Anteile sind ja keine Aktien, die frei im Handel zu erwerben sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.05.2017 16:14 

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Gegenwind hat geschrieben:
Stell dir einfach mal vor dir gehört xy% von irgendwas, würdest du da eine Abwertung akzeptieren bloß weil jemand Geld auf den Tisch gelegt hat?
Der e.V. musste (und/oder wollte) dies offenbar akzeptieren, als er noch Anteile an der KgaA hielt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 09.05.2017 17:28 
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Moin,

wenn die Anteilseigner eine Kapitalerhöhung vornehmen wollen, dann können sie darüber abstimmen.

Es können alle Anteilseigner ihre Anteile erhöhen (prozentual ihrer Anteile) oder es kann ein einzelner eine Summe einbringen.
Dann verschiebt sich sein Gesamtanteil prozentual nach oben.

Es kann aber auch ein anderer Investor dazu genommen werden, der Summe X einbringt, dann verteilen sich die Anteile anders und sind immer zusammen 100%:

Beispiel: Wenn die Deutsche Bank eine Kapitalerhöhung um ca. 3 Milliarden vornimmt, dann gibt sie einfach neue Aktien heraus und verkauft die an wen auch immer.
Dadurch können die Aktien der alten Anleger an Wert verlieren (prozentualer Verlust), aber als Ausgleich bekommen die alten Anleger dann zusätzliche Aktien oder Vorkaufsrecht für neue, zum kleinen Preis.

Das Paket bleibt immer bei 100%, verteilt sich nur anders.

LG
Peter

P.S.
Bei 96 ist der Verein (e.V.) einfach nur über den Tisch gezogen worden.
Bis zum alternativlosen Verkauf seiner Anteile an Kind und Co.
Das hat alles der Präsident des Vereins, ehrenamtlich, zum Wohle des Vereins gemacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 10.05.2017 01:38 

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Holgerson hat geschrieben:
Gegenwind hat geschrieben:
Stell dir einfach mal vor dir gehört xy% von irgendwas, würdest du da eine Abwertung akzeptieren bloß weil jemand Geld auf den Tisch gelegt hat?
Der e.V. musste (und/oder wollte) dies offenbar akzeptieren, als er noch Anteile an der KgaA hielt.


Der e.V. musste gar nichts. Er hat seinen Vorsitzenden beim Verkauf Stück für Stück wohlwollend begleitet. Brauchst nur ein paar 100 Seiten zurück zu blättern. Gab damals wenige, die das lautstark anmahnten, dass MK die Anteile für (viel zu) kleines Geld an sich und seine Spezies verscheuert. Zu der Zeit herrschte hier allerdings noch eine recht breite Front Prokindianer, die mit bei Madsack aufgeschnappten Schlagworten wie: "regionale Identität", "wer das nicht will, gefährdet die Erstklassigkeit", "Europa geht nur so" den Kritikern entgegentraten.
Irgendwie sind das weniger geworden.

Ikarus hat geschrieben:
@Gegenwind

...dann ist es keine Kapitalerhöhung, sondern eine Kapitalanteil Umverteilung. Wenn die Investoren mehr Geld z.B. in die Mannschaft investieren wollen, aber nicht mehr eigene Mittel dazu verwenden möchten, dann kann ein zusätzlicher Investor sich beteiligen. Dazu benötigt man sicherlich eine Mehrheit im Unternehmen. Die Anteile sind ja keine Aktien, die frei im Handel zu erwerben sind.


Ich hab wie beschrieben eigentlich nicht mal gefährliches Halbwissen bei sowas. Dieses verleitet mich aber nach wie vor zu bezweifeln, das sich der Prozentuale Besitz von Anteileigner verändern kann, ohne das sie das wollen. Anteile an einem Unternehmen sind nämlich keine Aktien. Deswegen hinkt der Deutsche Bank Vergleich.
Lasse mich da aber gern belehren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 10.05.2017 05:45 
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Moin,

die Übersetzung für (GmbH & Co.) KGaA lautet Kommanditgesellschaft auf Aktien.
Diese Aktien werden nicht im freien Handel/Börse geführt, sondern von den Kommanditisten verwaltet.
Wenn eine Kapitalerhöhung erfolgen soll, dann stimmen die Kommanditisten ab, wie das erfolgen soll, ob innerhalb der Gruppe oder durch zusätzliche Anleger.

Es können neue Anteile/Aktien für neue Einlagen an andere Anleger ausgegeben werden.
Die Anteile der gesamten Anleger verändern sich dann prozentual, es bleibt aber immer bei 100%, ist doch logisch.

Die S&S/KGaA hatte ja vorher mehr Anteilseigner, incl. des e.V. und Madsack z.B., bevor MK fast alles (über 50%) übernahm.
Sollte MK jetzt auch noch persönlich die Management GmbH übernehmen, dann hätte er als Komplementär zusätzlich die 100%ige Kontrolle über die KGaA, egal wer dort Anteilseigner ist.

Durch ständige Kapitalerhöhungen, im Lauf der Jahre, veränderte sich der Anteil des e.V. von über 50% auf zuletzt 15,66%.
Der e.V. selber durfte, laut Vertrag mit MK, keine eigene Kapitalerhöhung vornehmen.

Da mit Hilfe der Medien/Presse den Mitgliedern über Jahre hinweg Sand in die Augen gestreut wurde, ist niemandem aufgefallen, dass der e.V. latent und sukzessive durch MK ausgebootet worden ist.

Bis heute ist es einigen Leuten im AR und vielen alten Leuten bei den Mitgliedern nicht aufgefallen oder sie wollen es jetzt nicht mehr wahrhaben, dass sie lange Zeit über den Tisch gezogen wurden.

Einigen Wenigen ist vor 4-5 Jahren aufgefallen, dass da was falsch läuft.
Diese Leute haben Aufklärungsarbeit geleistet und heute gibt es eine IG ProVerein.

LG
Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 10.05.2017 06:48 
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Martin Kind hat das schon geschickt angestellt durch die Verflechtungen des e. V. und der KGaA.

Leider ist das zu spät erkannt worden und die IG ProVerein wird kaum eine Chance haben, da noch gegen zu steuern. Aber Versuch macht klug. :wink:

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Neuaufbau einer echten Mannschaft!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 10.05.2017 19:51 
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Um die Verwirrung komplett zu machen:

A hält 15.000 € oder 60 % von 25.000 € einer GmbH und damit die Mehrheit.

B hält 10.000 € oder 40 % von 25.000 € an der GmbH

B erhöht seinen Anteil um 10.000 € auf 20.000 € und hält nun 57,14 % von 35.000 € und damit die Mehrheit.

A hält 15.000 € oder 42,86 % von 35.000 €. Dies Verhältnis bleibt, wenn A nicht mitzieht.

A erhöht seinen Anteil um 10.000 € auf 25.000 € und hält nun 55,56 % von 35.000 € und damit die Mehrheit.

B hält nun 20.000 € oder 44,44 % von 45.000 €.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre


Zuletzt geändert von Herr Rossi am 11.05.2017 18:22, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 11.05.2017 16:08 
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Das bezahlt Kühne für den kleinen hsv:

Bisher 28 Millionen € für 11% und jetzt geht es weiter:

https://twitter.com/SPONSORsVerlag/stat ... 5306041345

Für 28 Mios. kauft Kind bei uns den kompletten Verein und hat dann noch genug Geld über, um anschließend nochmal Essen zu gehen.

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 12.05.2017 09:35 

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RoterKlaus hat geschrieben:
Das bezahlt Kühne für den kleinen hsv:

Bisher 28 Millionen € für 11% und jetzt geht es weiter:

https://twitter.com/SPONSORsVerlag/stat ... 5306041345

Für 28 Mios. kauft Kind bei uns den kompletten Verein und hat dann noch genug Geld über, um anschließend nochmal Essen zu gehen.

Dann müsste er ja noch 25,75 Mio. zahlen. Never!

Nun muss man allerdings auch sagen, dass H96 im Gegensatz zum HHSV der der letzte Ladenhüter auf Rudis Resterampe ist - Duck und wech!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 12.05.2017 16:15 
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Moin,

wo hast Du die Zahl 25,75 her.???

LG
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 12.05.2017 16:27 

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Hirni96 hat geschrieben:
Moin,

wo hast Du die Zahl 25,75 her.???

LG
Peter

Ich hatte mir aus der vorletzten JHV gemerkt, dass er 2,25 Mio. beim letzten Mal in generöser Art und Weise an den Verein gezahlt hat. Und dafür ist er auf der letzten JHV doch noch einmal abgefeiert worden...


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 12.05.2017 17:28 
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Ich bin der Meinung, dass das 3,25 Mio. waren.
Immerhin ein ordentlicher Schluck aus der Pulle, wenn man einen lästigen Stadtstreicher loswerden will.

Abgefeiert haben ihn bei der vorletzten JHV dafür Herr Schmidt, Herr Beck und Frau von Lintel.

Ein Großteil der Mitglieder konnte da nicht mitgehen, u.A. ich.

Hat dazu geführt, dass 2 neue ARs in den Rat gewählt wurden.

Nun müssen wir mal sehen was noch zu retten ist.

LG
Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 15.05.2017 10:38 
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RR hat geschrieben:
Martin Kind hat das schon geschickt angestellt durch die Verflechtungen des e. V. und der KGaA.

Leider ist das zu spät erkannt worden und die IG ProVerein wird kaum eine Chance haben, da noch gegen zu steuern. Aber Versuch macht klug. :wink:


Damit es da einen nachhaltigen Erfolg zu Gunsten des Vereins geben kann, ist es wichtig dem Verein Eure Stimme zu geben.
Mitgliedschaft jetzt! Umgehend.

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Es gibt kein' Verein in Europa, der 96 schlagen kann...


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 15.05.2017 11:06 

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12ter Mann hat geschrieben:
RR hat geschrieben:
Martin Kind hat das schon geschickt angestellt durch die Verflechtungen des e. V. und der KGaA.

Leider ist das zu spät erkannt worden und die IG ProVerein wird kaum eine Chance haben, da noch gegen zu steuern. Aber Versuch macht klug. :wink:


Damit es da einen nachhaltigen Erfolg zu Gunsten des Vereins geben kann, ist es wichtig dem Verein Eure Stimme zu geben.
Mitgliedschaft jetzt! Umgehend.

Es würde sicherlich dem Einen oder Anderen leichter fallen, passives oder aktives Mitglied des Vereins zu werden oder zu bleiben, wenn sich die Damen und Herren von ProVerein bzw. die Fanaufsichtsräte mal erklären würden, was denn nun KONKRET unternommen werden soll, um Herrn Kind und seine Pläne aufzuhalten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 15.05.2017 11:18 
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Moin,

ich denke mal, da wird schon dran gearbeitet, aber es wäre unklug im Vorfeld seine Karten in einem öffentlichen Forum hinzublättern, oder.???
Wichtig wird sein, dass die Mitglieder bereit (berechtigt) sind, wenn es zum Showdown kommt.

LG
Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 15.05.2017 11:22 

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Mit einer transparenten Information nach der vorletzten JHV, vor der letzten JHV und in der Zeit dazwischen hätte man diejenigen Mitglieder halten und zum Besuch der JHV bewegen können, die nun gefehlt haben. Man muss sich nur die unterschiedlichen Zahlen ansehen.

Wahlen und Abstimmungen gewinnt man nun mal nicht mit Verschwörertreffen in Hinterzimmern und Abtauchen in AR-Sitzungen.

2x sind die Coups auf der Zielgerade in die Grütze gegangen, 1x hätte man noch etwas draus machen können, noch 1x sollte man das Zeitfenster nicht wieder ignorieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 15.05.2017 12:06 
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stscherer hat geschrieben:
Mit einer transparenten Information nach der vorletzten JHV, vor der letzten JHV und in der Zeit dazwischen hätte man diejenigen Mitglieder halten und zum Besuch der JHV bewegen können, die nun gefehlt haben. Man muss sich nur die unterschiedlichen Zahlen ansehen.

Wahlen und Abstimmungen gewinnt man nun mal nicht mit Verschwörertreffen in Hinterzimmern und Abtauchen in AR-Sitzungen.

2x sind die Coups auf der Zielgerade in die Grütze gegangen, 1x hätte man noch etwas draus machen können, noch 1x sollte man das Zeitfenster nicht wieder ignorieren.


:nuke:

Wahlen werden durch Informationen und Emotionen gewonnen. Schön wäre es in der Tat, wenn ProVerein Tranparenz leben würde.

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Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 16.05.2017 00:16 
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Darf ich es mal von hinten aufrollen?

Wenn unser verehrter Herr Vorsitzender seinem Vorhaben eine Mitgliederentscheidung zu Grunde legen wollte, weil ihm das ja auch viel besser zu Gesicht steht, dann beruft er eine außerordentliche MV ein und lässt darüber abstimmen.

Wer gewinnt?

Andere Vorgehensweise: Wie in der Lokalpresse abgedruckt, bewertet der Vorstand die Beschlüsse der Mitgliederversammlung lediglich als Empfehlungen. Entscheidung im Vorstand, Aufsichtsrat stimmt 3:2 für Verkauf. Und nun? Juristische Auseinandersetzung?
Der Antrag auf Ausnahmegenehmigung muss bis zum 30.9. gestellt werden. Es gibt eine ganze Reihe Möglichkeiten das im Vorfeld anzugehen. StScherer hat ein mächtiges Schwert geschärft:
Wer hat mit welcher Motivation die letzte MV gestaltet?

Das lässt für mich nur einen Schluss zu: Wir müssen stärker werden. Und wir müssen schneller sein.
Jetzt eintreten. Am besten zum 1.Mai.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 16.05.2017 09:32 

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@12.Mann
Dein Bemühen in allen Ehren, aber solange ProVerein und die "Fanaufsichtsräte" sich lieber im stillen Kämmerlein besprechen und ihre lichtvollen Überlegungen und Entscheidungen nicht der Öffentlichkeit mitteilen, wird es auch keine weitere GENEIGTE Öffentlichkeit geben. Allein der Vergleich zwischen der letzten und der vorletzten JHV zeigt doch die Erosion.
Und bitte nicht wieder das Gegenargument: wenn die eine Seite öffentlich mobilisiert, dann tut dies auch die andere Seite: Herr Kind hat in den Kreisen, die von ihm direkt profitieren, seine Fürsprecher, aber seine Basis ist sehr klein, dazu muss man sich nur mal mit Mitgliedern des Vereins unterhalten, und zwar wirklich im besagten "stillen Kämmerlein". Aber diese Mitglieder - die alle auch eine Stimme haben und nicht mehr zum Eintreten überredet werden müssen, sind völlig aus dem Fokus. Warum, wenn es doch um den Verein geht, redet denn niemand mit denen?
Und wenn denn dann eine juristische Auseinandersetzung ins Haus steht - an die ausserordentliche Mitgliederversammlung glaubst Du doch selber nicht, MK zieht das jetzt durch - wie weit sind denn die Vorbereitungen darauf? Auch die sollte man doch mit einer breiten öffentlichen Unterstützung führen, oder wollen ProVerein und die "Fanaufsichtsräte" die öffentliche Meinung wieder MK und seinen Vasallen in der örtlichen Presse überlassen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 16.05.2017 11:03 
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stscherer hat geschrieben:
Dein Bemühen in allen Ehren, aber solange ProVerein und die "Fanaufsichtsräte" sich lieber im stillen Kämmerlein besprechen und ihre lichtvollen Überlegungen und Entscheidungen nicht der Öffentlichkeit mitteilen, wird es auch keine weitere GENEIGTE Öffentlichkeit geben.


Genau das meinte ich mit mangelnder Transparenz.

ProVerein mag ja viele mit Herzblut sowie diverse Fachleute in ihren Reihen haben, aber ein Top-Verkäufer ist anscheinend nicht darunter. Eure Ziele müsst ihr emotional verkaufen, denn nur so erreicht ihr die Herzen und damit notwendigen Stimmen. Malt öffentlich ein Worse-Case-Scenario und tut MK da weh wo er seine Schwachstellen hat.

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