Die Regelung müsste Kind eigentlich genau kennen, denn die ist im Ligaverband einstimmig, also nit der Stimme von Kind so beschlossen worden. Somit hat er am Grab seines Antrags mitgeschaufelt.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Ich meine gelesen zu haben, dass eine "erhebliche Förderung" mindestens ein so hoher Betrag sein sollte, wie er vom Hauptsponsor pro Jahr gezahlt wird. Bei 96 wäre das mit Heinz von Heiden etwa 4 Mio. pro Jahr

, sprich MK müsste ebenfalls 4 Mio. oder mehr pro Jahr (!) spenden. Selbst wenn es nicht ganz so viel sein sollte, diese Summen hat er nicht investiert.

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"

Fragen und Antworten zur 50+1-Regel
Die DFL hat sich noch einmal erklärt.

DFL-Rundschreiben von 2014

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"

Heute in der Print Bild steht, dass 96 ab sofort kein Geld mehr für neue Spieler hat. Mehr als Abstiegskampf sei diese Saison und die nächsten Jahre nicht drin.
Bei einem Wegfall der 50+1 Regel hätten die Alt Gesellschafter ihr Kapital erhöht und neue Geldgeber geholt.

Heldt in der Print Bild: "Martin Kind wird zum Buhmann gemacht. Das ist sehr traurig.

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Das Rundschreiben der DFL enthält keine legaldefinition der erheblichen Förderung. Zudem wurde es erst nach der Schaffung des Ausnahmetatbestandes verfasst. Das ist ein prima Spielfeld für die Juristen.
Die DFL schreibt ja selber, dass es unzählige Fördermöglichkeiten und Konstellationen gibt. Also alles sehr dünnes Eis. Ich freue mich auf die Prozesse, weniger wegen 96, sondern wegen der Argumentationen die vorgebracht werden.

Warum ignorierst du eigentlich die Stellungnahme der DFL, die das glasklar beschreibt?

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Es bedarf keiner "Legaldefinition", weil nach Verbandssatzung der Vorstand entscheidet. Der Vorstand wiederum hat Leitlinien definiert, die Martin Kind im Übrigen auch nicht angegriffen hat, weil er sie zu erfüllen glaubte. Es macht wenig Sinn nach "Legaldefintion" zu fragen, weil hier die Verbandsautonomie davor steht. Die Tatsache, dass Martin Kind die Leitlinien an sich nicht angegriffen/angezweifelt hat, dürfte seine Position nicht grade stärken, hat er sie mit seinem Antrag doch geradezu für sich anerkannt.

Interessant ist auch, dass in den Leitlinien steht, dass auch sicherzustellen ist, dass der Amateurfussball zukünftig gefördert werden muss... - ein weiterer handwerklicher Fehler im Hannover-Modell und daher sicher auch Idee, einen anderen Verein zu übernehmen...

Im Grunde müßte Martin Kind die Verbandsautonomie als solche angreifen. Das jedoch ist sicherlich schwierig im Lichte der aktuellen EUGh-Rechtsprechung.

Dass er jetzt den Geldhahn zudreht ist schon irgendwie witzig: Erst gibt er nicht genug Geld für das, was er sich einverleibt hat und jetzt die beleidigte Leberwurst spielen. Großes Kino.

Hätte er in den letzten 20 Jahre angemessen gefördert, würde sich die Geldfrage aktuell wahrscheinlich gar nicht stellen. Oder so:

Martin, schieß mal die 70 Mio für die Markenrechte nach, dann kann Heldt eine schlagkräftige Mannschaft basteln...

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Eine gute Entscheidung für den Verein Hannover 96.
Eine "feindliche" Übernahme ist erst einmal abgewendet.

Moin,

zuerst kann Herr Kind das interne Schiedsgericht anrufen.

Sollte er da erneut scheitern steht der ordentliche Klageweg offen.

Klagt Herr Kind gegen die Ablehnung seiner Ausnahmegenehmigung, dann muss er seinen Antrag incl. Begründung, mit Zahlen, offen legen.
Das kann ich mir nicht vorstellen.

Sollte Herr Kind gegen die 50+1 Regel insgesamt klagen, dann würde bei Wegfall auch sein persönlicher Vorteil vom Tisch sein.
Also, was hätte man als Hannover 96 gewonnen, außer dass die Gelder noch mehr überall fließen und ein großer Preiskrieg auch in Deutschland losgetreten würde.

Hannover 96 würde wahrscheinlich noch weiter abgehängt werden, da die regionalen Investoren nicht bereit sind große Summen zu investieren oder es auch nicht können.

Herr Kind würde niemals einen weiteren Großinvestor in das Konstrukt holen, da er dann seine eigene Macht abgeben müsste.

Sein Ziel ist es ja für sich persönlich den Verein/das Konstrukt komplett zu übernehmen und nicht im Interesse der Allgemeinheit zu fördern und größer zu machen.
Das sieht man ja jetzt an der Meldung in der BILD.

Das hat auch die DFL erkannt und im Rahmen der Richtlinien, die Herr Kind selber im Jahre 2014 mitentwickelt hat, entschieden.

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Ich bin fussballfern und stehe dazu

oh, der Hotte hat was gesagt.

Hotte steht seinem Meister zur Seite.

Hier sagt er auch noch was.





http://www.sportbuzzer.de/artikel/hanno ... hgekommen/

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Da bin ich mir nicht so sicher, auch wenn Kinds Claqueure dies ständig trompeten. Immerhin gibt es einen rechtsstaatlich einwandfreien Rechtsweg im Rahmen der verfassungsrechtlich garantierten Verbandsautonomie.



Im verbandsrechtlichen Rechtsschutz dürfte er die Zahlen unter Verschluss halten können.


Die Einschätzungen teile ich - nach ergebnisoffener Analyse sogar vollumfänglich.

Eine Klage von H96 gegen die 50+1-Regel ist nichts Anderes als die Politik der verbrannten Erde. Die Frage ist nur, ob die bei H96 handelnden Personen inzwischen so in ihrer Blase eingeschlossen und in ihren Tunnel hineingegangen sind, dass rationale Entscheidungen überhaupt noch möglich sind. Die gestrigen und heutigen Äusserungen lassen da massive Zweifel aufkommen.

@Hirni. Gute Zusammenfassung, wie ich finde.

Und zu Hotte kann man nur sagen: "Hättest du geschwiegen, wärst du ein Philosoph geblieben." Wieso äussert er sich jetzt zu dieser Thematik, während man ihn zu sportlichen Belangen in der ganzen Sommerpause nicht hört?

Heldt hat ja jetzt Zeit, wo mangels Knete die Saisonplanung abgeschlossen ist. Da geht man eben auch mal ran, wenn die Presse durchklingelt...

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It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline

Stimmt, das macht Sinn.

Martin Kind sollte jetzt konsequent sein und zurücktreten damit ein Neuanfang möglich ist mit frischen Kräften, der Mann ist 74, jeder andere genießt sein Leben mit anderen Dingen.

Was soll Horst Heldt schon sagen, die Roten sind aktuell der einzige BL-Verein, der mit seinem Budget im Minus steht

Freuen wird sich nur Andreas Rettig

Na, das ist mal eine Prognose, die so richtig krachend danebenliegt.

HAZ heute:
Seite 1 Schlagzeile mit Artikel über drei Spalten plus
fast 1 ganze Seite im Sportteil

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Der Berliner Stil ist frech und mutig.
(Andreas "Zecke" Neuendorf)

Dafür war der Inhalt erschreckend wiedergegeben. Auch nicht besser...

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"...und wenn das Feuer wieder brennt, zu 100% sind wir am Montag wieder heiser!"

Stimmt... nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung".
Man muß alles aber mindestens dreimal lesen, um zu erkennen, dass die Ablehnung aufgrund der nicht erfolgten erheblichen Förderung erfolgte. 1,5 Seiten in der HAZ betreiben zu 99% DFL-Bashing und stellen die DFL als den Buhmann hin, der den armen Martin in einen jahrelangen Rechtsstreit treibt.

Was mir dabei im Kopf umgeht, ist, dass wir (ähnlich wie bereits anderswo zitierte Clubs) durch die Personalunion von Vereinsspitze und Managementgesellschaft 50+1 seit Jahren "erfolgreich" unterlaufen haben und kein Hahn krähte danach. Erst als der kindliche Kaiser den Hals nicht vollkriegen konnte, wurde das zum Thema.
Welche Pläne er im Hinterkopf hatte, die nur bei Vollübernahme gegangen wären, möchte ich mir nicht ausmalen. Alles andere vom Verkauf der Markenrechte bis zum Verramschen des Tafelsilbers hat ja in der bisherigen Konstellation auch ohne Aufschrei der Öffentlichkeit geklappt...

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potlhbe'chugh yay qatIh pe''eghlu'?

Guter Punkt, B‘Elanna. Schließlich merkte Herr Krause ja selbst offiziell an, dass 96 50+1 de facto bereits seit Jahren unterlaufe. Möglicherweise lässt die DFL das durchgehen, da sie diese halbseidenen Schlupflöcher mit Hoffenheim und VW selber schufen oder das dicke Ende in dieser Angelegenheit kommt noch. Eventuell wird ein anderer Vorstand dass dann aufrollen müssen.

Ich frage mich was genau noch passieren muss, um einen Mittsiebziger zu überzeugen, einen einstimmig abgelehnter Antrag, der auch im Club keine Mehrheit findet, auf sich beruhen zu lassen? Aus meiner Sicht ist es völlig ausgeschlossen, dass diese Angelegenheit gerichtlich vor seiner Abwahl geklärt sein könnte.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?