@Herr Rossi

Man könnte aber auch denken, er möchte nicht, dass vorher Jemand ein Toupet in der Suppe der Begründungen findet und daran doch übel aufstößt.

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Ich bin fussballfern und stehe dazu

Ich denke, er wollte den geschätzten Vereinskameraden nur nicht mit langweiligen Details aus dem Tagesgeschäft die ehrenamtliche Zeit stehlen.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Die Vereinsgremien haben einem Antrag zugestimmt bzw.im Ehrenratsverfahren darüber entschieden, ohne die Begründung zu kennen???

Das kann nicht die Wahrheit sein!

Falsche Interpretation.

Verfahren noch nicht abgeschlossen.

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Ich bin fussballfern und stehe dazu

Drei von fünf Aufsichtsräte würden wahrscheinlich durchs Feuer gehen und behaupten alles zu kennen, ohne je etwas gesehen zu haben.

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Irgendwie frage ich mich immer noch, was Martin Kind antreibt. Nehmen wir mal an, alles "schlechte" stimmt und er hat absichtlich in seine Tasche gewirtschaftet:

Warum?

Der Mann hat 600 Mio. Euro auf dem Konto. Nehmen wir an, er lebt noch 20 Jahre, kann er 30 Mio. Euro pro Jahr auf den Kopf hauen. Und komme mir niemand mit dem Geld für seinen Sohn.

Also - Warum? Am Geld kann es nicht liegen. Und das Risiko eingehen doch eventuell strafrechtlich belangt zu werden, wenn man das Geld eigentlich nicht braucht?

Oder hat er vielleicht doch nicht so viel Kapital, wie man vermutet?

Ich werde daraus einfach nicht schlau.

Schwere Frage,
Ich kannte mal jemanden der arbeitete in einen Maklerbüro in Spanien für Luxusgrundstücke und Häuser vom Feinsten, da gibt es dann ein Geschäftsabschlußessen mit dem Käufer, da gab es Kanidaten die nach der Sause so in Richtung lallten, das ihr riesiges Kapital ihnen Rechte für ein Machtgehabe gebe um damit sich über Recht, Gesetz, und Staat, hinweg zusetzen. Vielleicht hat jeder Superreiche etwas mehr oder weniger davon. Geld verdirbt den Charakter sagt man doch so schön, vielleicht ist Kind auch etwas davon infiziert.

Menschen, die materiell schon alles haben, die streben nur noch Macht bzw. Einfluss an und zwar ohne, dass ihnen jemand reinquatscht.
Nicht mehr und nicht weniger.

Schau Dir Trump an.
Der wollte nur noch Präsident der USA werden und quasi dadurch der mächtigste Mann der Welt.
Nicht mehr und nicht weniger.
Jetzt nervt es ihn, dass von allen Seiten die Leute bzw. Gremien in seine Entscheidungen reinquatschen.

Da hilft es eigentlich nur noch Gott zu werden.

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Ich bin fussballfern und stehe dazu

Quatscht dir ständig der Sohn und der Heilige Geist rein.

Ich tippe auf eine Melange von Gründen:
- Kind ist nicht mehr der Hörgeräteunternehmer. Der Laden gehört jetzt seinem Sohn und von irgendetwas muss er unbedingt noch Chef sein.
- Kind hasst Vereinsmeierei/Vereine und will seine Mission vollenden und dass bedeutet, den Verein aus dem Profigeschäft endgültig entfernen.
- Er glaubt, sein Weg ist der einzig richtige.
- Patriarchaisches Selbstverständnis.
- Eitelkeit.
- Gier.
- Andere Gründe.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Genau. Das habe ich mir auch gedacht. Und jetzt überlegen wir mal - Martin Kind möchte eben seine Entscheidungen bezüglich der Profisportabteilung allein treffen. Das hat er mehrmals gesagt (Wer bezahlt soll auch bestimmen).

Das als Hypothese vorausgesetzt nun meine weitere Frage:

Was hindert ihn daran (am Geld kann es nicht liegen), dem Verein die Markenrechte zurück zu geben und diese entsprechend zu mieten?
Antwort?: Das ein Gremium ihm irgendwann die Rechte wegnehmen kann und die Lizensierung gefährdet ist.
Falls das so ist, Frage an die Anwälte: Kann man dieses Risiko vertraglich ausschließen?

Ist einfach und besteht aus nur einem Wort: Kostet!
Sich aus ewiger Dankbarkeit schenken bzw. sich ohne Hinterfragen übereignen lassen: Kostet nicht!

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Karsten Surmann:
"Der Verein bekommt den Vorstand, den er verdient."
Lang lebe der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. Danke Basti & Co.!

Hihi, du bist ein bisschen Lustig Welches sind seine Motive? Andere. Das erinnert mich an den ASB Hannover Stadt. Der ehemalige Vorsitzende wurde befragt, für was sie Mittel einsetzten. Antwort: Für den Kinderhospitzdienst, die Rettungs-GmbH und für Sonstiges.

Sonstiges war leider der größte Posten

Wie dem auch sei, Gier glaube ich nicht. Ich bin da eher bei Hirni. Aber das er von seinem Weg überzeugt ist, und er Vereine nicht leiden kann, weil es zu demokratisch ist und jeder mitreden will, obwohl er keine Ahnung hat (also aus seiner Sicht), das unterschreibe ich. Aber warum gegen die Widerstände ankämpfen, es kann doch nicht seine Lebensaufgabe sein, einen einzelnen Verein zu "entmündigen". Das ist mir auch zu billig.

Da hast du aber die Grundthese nicht beachtet: Hat genug Geld, Geld ist nicht wichtig. Oder meinst du, dass es sein "Konstrukt" kostet und er dadurch Wettbewerbsnachteile gegenüber anderen Profisportabteilungen sieht?

Cherek, die Grundthese ist falsch. Sie müßte lauten: Geld ist das Wichtigste überhaupt und Geld kann man nie genug haben.

Du gehst fälschlicherweise davon aus, dass 600 Mio wohl reichen müßten...

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Hmm. Ist das so? Kennst du Herrn Kind persönlich? So kam er mir nie vor. Also um noch einmal klarer zu werden: Das er seinen Reichtum noch weiter ausbaut, indem er "illegale" Aktivitäten durchführt. Dafür hat er einfach zu viel zu verlieren für zu wenig Rendite.

Nehmen wir mal an, der macht jetzt für sich 100 Mio. Euro mit dem ganzen Kram. Geht aber das Risiko ein, für 3 Jahre im Gefängnis zu sitzen und von der Hannoverschen Gesellschaft "geschmäht" zu werden. Das sind 100 Mio. doch gar nicht Wert!

Also im Verhältnis.... Risikobetrachtung.

Nun,
Martin Kind führt ja schon seit ca. 20 Jahren das Konstrukt ohne Widerworte.
Soll heißen, bei 96 hat es de facto nie eine wirkliche 50+1 Regel gegeben, die der Verein ausüben konnte.
Das lag daran, dass der Hauptinvestor, Geschäftsführer der Profiabteilung auch gleichzeitig Präsident des Vereins ist.
Ein Mann verhandelt quasi mit sich selber und die Gremien (seine Kumpel) schauen zu und stimmen zu.

Jetzt kann man sehen, dass MK neben seinem Machtstreben auch noch ein Geizhals ist, denn er hat ein Minimum in das Konstrukt investiert, in den Verein gar nix, sondern hat sich auch noch die Schulden zurück zahlen lassen, und gönnt dem Verein auch noch nicht mal seine Markenrechte. Den eigenen Namen kann der Verein kostenlos nutzen, man höre kostenlos.!!!
Das hat mit der Lizenz nichts zu tun.

Herr Kind könnte sich ein Denkmal setzen, aber er hat den Verein ausgenommen wie eine Weihnachtsgans und gönnt ihm nicht das Schwarze unter dem Nagel.

Wie kann man so einen Präsidenten als Ehrenmann, der ehrenamtlich für den Verein arbeitet, bezeichnen.???

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Ich bin fussballfern und stehe dazu

Das war nicht meine Frage Hirni. Meine Frage lautet:

Unter Risikogesichtspunkten, wie oben erläutert: Warum sollte er das tun? Nicht mehr und nicht weniger. Das das nur eine Spekulation sein kann ist mir klar. Ich will damit auch nicht sagen, dass es undenkbar ist und erst recht nicht, dass er es nicht getan hat, weil er ein Ehrenmann ist. Ich möchte wissen, ob wir zusammen durch die "Schwarmintelligenz" hier eine Begründung finden können, die halbwegs glaubwürdig ist.

Gier kann es meiner Meinung nach wie oben beschrieben nicht sein. Zu viel Risiko für zu wenig Gewinn.

Ich habe es schon mal geschrieben.
Macht, Einfluss und am Ende Anerkennung durch die Allgemeinheit, etwas Wunderbares geschaffen zu haben.

Mit einem Denkmal vor der Arena, wo die Sportsfreunde an jedem 2. Wochenende niederknien und ihrem Herrgott für so viel Einsatz danken.

Ich hatte ja mal geschrieben, dass MK die ganze Kritik nicht versteht, bei seiner persönlichen Aufopferung für das Konstrukt. Er sieht dabei überhaupt kein Unrecht.
Das Bundesverdienstkreuz am Bande wäre das Minimum dafür, in seinen Augen.

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Ich bin fussballfern und stehe dazu

Ich verstehe es leider nicht Hirni. Wirklich nicht.

Einerseits sagst du: Würde Kind handeln wie ein echter Vereinspräsident würde er Anerkennung und eine "Statue" bekommen.

Außerdem sagst du: Kind hat schon die alleinige Macht.

Seine Arbeit für das "Konstrukt" kostet ihn diese Anerkennung. Martin Kind ist ja nicht blöd. Also - wenn es ihm darum geht, warum macht er weiter?