Hier, ich!
Ich vertraue vollumfänglich unserem Präsidenten. Er ist 20 Jahre bei uns, oder fast. Ohne ihn wären wir in der 3.Liga.

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Opa 08.11.23: "Ich habe mich entschieden. Wir wollen aufsteigen."

Hier sollte man eher den Aussagen der Initiatoren der Einberufung der aoMV vertrauen:

"Die Resonanz ist überwältigend und zeigt deutlich, dass eine große Zahl von Vereinsmitgliedern unser Anliegen teilt. Wir sind bisher sehr zufrieden und sehen uns auf der Zielgeraden."

Zitat aus dem Interview, dass Kuhburger und N-1 verlinkt haben.

Nüchtern betrachtet muss man sich doch die Frage gefallen lassen, warum ein "Verein" wie RB Leipzig, nur weil er aus der 5. Liga kam (und da die DFL-Richtlinien nicht gelten) es durchsetzen darf, dass die Rasenballsport Leipzig GMBH zu 99% in Investoren-Hand und nur zu 1% beim Verein liegt, der Verein nur aus 17 stimmberechtigten Mitgliedern besteht und Neumitglieder kein Stimmberechtigtes Mitglied werden können. So hat der Hauptinvestor in jedem Fall die Kontrolle über den gesamten "Verein" bzw. das Konstrukt Profifußball.
Anderen Kapitalgesellschaften in der Bundesliga ist das nicht möglich bzw. müssen einen anderen, längeren Weg gehen (20-Jahre-Förderung).
Wer sich hier über 50+1 bei Hannover 96 aufregt, muss das Konstrukt Bundesligafußball hinterfragen. "Gerecht" im Sinne Mitspracherecht von Mitgliedern in der Bundesliga geht es eh nur auf dem Papier zu...
"Wir" haben halt das Problem, dass jemand dieses System zum Kippen bringen will, der bei 96 eingestiegen ist. Es hätte genausogut Hoffen, äh, Wob, neh, Leverkusen, quatsch, Mainz... sein können.

Was Du hier bringst greift nicht. Denn nur weil Mateschitz / Red Bull sämtliche Regelungslücken in den Vorschriften ausgenutzt haben, ist das doch kein Argument dafür, alle Dämme brechen zu lassen.
Und im übrigen sei gesagt: Mateschitz nutzt bestehende Regelungslücken aus (was ich persönlich auch verurteile); Kind jedoch bricht bestehende eindeutige Regelungen. Das ist immer noch ein entscheidender Unterschied.
(Die Unterschiede bei Hoffenheim, WOB und Lev sind millionenfach erläutert worden, auf die schmale Spur lockst Du hier niemand mehr).

Und was Du und die anderen ignorieren oder stets bewußt verschweigen:
es gibt keine Mehrheit für Eure Haltung!
Weder in der DFL auf Funktionärsebene noch innerhalb der Profiligen-Vertreter noch beim Verein Hannover 96.
Da muss man sich an Eurer Stelle doch mal grade machen und eine Mehrheit organisieren, wenn ihr wollt, daß 50+1 fallen soll.

Aber doch nicht immer auf die zeigen, die sich dafür einsetzen, daß bestehende Regeln und Beschlüsse eingehalten werden.

Ein alter Wormate grüßt die Roten
Mit besorgnis verfolge ich seit jahren schon, die Entwicklung
mit Eurem Präsident Kind, niemals hätte Herr Kind soviel
Macht bekommen dürfen, daß Ergebnis sieht man ja, wahrscheinlich Lizenz Verlust.
Sowas ähnliches ist der Wormatia aus Worms, mein Herz Verein, passiert. In den ende 70 zig. hat der Wormser Präsident Hein, durch dubiose Geschäfte, Spieler gekauft, dessen Verträge manipuliert und so an dritte weiter veräußert,
also kurz, Verein Wormatia Worms war pleite, zwangsabstieg
bis in Liga 5 und das alles weil man auf einen Präsidenten vertraute.
Ich hoffe, daß man bei 96 schlauer ist, um dieses Problem zu
meistern.
MfG ein Wormate, Alla donn....

gibt es jemanden, der das auch nur ansatzweise toleriert??? Oder gutheißt???
Wohl eher nicht, oder?
Es ging immer um die Art und Weise, das allerdings, werdet "Ihr" wohl nie kapieren.

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"Die fußballerische Intelligenz ist die Grundlage, um einen sportartspezifischen Intellekt aufzubauen."
(Peter Grötaz Neururer)

Biedermann und die Brandstifter ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Es handelt von einem Bürger namens Biedermann, der zwei Brandstifter in sein Haus aufnimmt, obwohl sie von Anfang an erkennen lassen, dass sie es anzünden werden. Der Untertitel lautet „Ein Lehrstück ohne Lehre“.

Wenn man anstatt Biedermann, Hannover 96 setzt und die zwei "Herren" , Herr Kind,
bekommt dieses Theaterstück ein modernes Zenario, daß bei 96 keiner haben wollte.

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Wormatia Du "Alte" Dame
Zwee Männer uff de Treebiehn, der sollen noimache, nett long Fakkle un drinn isser...

Wirklich immer wieder putzig, wie man sich hier noch über Stilfragen einen Kopf macht und das schöne kuschlige Forum von Anno vor dem Krieg beweint, was auch nie so gemütlich war, wie es hier verklärt wird. Und das von Leuten, die auch ordentlich austeilen können. Kaputt geht hier im Moment so viel mehr als das, wenn da nicht schleunigst eingelenkt wird. Lenkt Euren Zorn mal lieber auf die wahren Verursacher diesen Schlamassels, denn hier m Forum gibts nur Kolleteralgeschädigte, egal ob Pro oder Contra Kind. Gewinnen tut hier keiner mehr, ob nun in Quedlinburg, Davenstedt oder Warnemünde.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Wir können uns ja gern mal über Stilfragen austauschen; gern auch über Moral. Aber Kuba hat absolut Recht: Es kann doch überhaupt keine Frage sein, wer an vorderster Stelle eben diese Verrohung der Sitten zu verantworten hat:

Das ist ein spalterischer Präsident namens Martin Kind. Sein Handeln (müssen wir nicht nochmal aufwärmen) und sein Unterlassen in Sachen Integration, Transparenz und ehrlicher Vertretung der Vereins- und Faninteressen ist der wahre Ursprung der Spaltung des Vereins und der Fanlandschaft.

Und die Verfehlungen von Martin Kind sind um ein Vielfaches größer und (für alle) bedeutender als Stilfragen hier im Form - das ist Kleinkram dagegen.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Erste, verhalten kritische Töne aus Seelhorst:

http://www.sportbuzzer.de/artikel/komme ... rtin-kind/

Ist auch klar: Eine Rückstufung in die 4. oder 5. Liga dürfte auch in der Redaktion Arbeitsplätze kosten...

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Und nun hier:

https://www.11freunde.de/artikel/droht- ... zenzentzug

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Pflichtlektüre:
96-Aufsichtsrat Ralf Nestler: „Die Lizenz von Hannover 96 ist in akuter Gefahr" | fussball.news

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Zum einen denke ich, dass MK letztlich nichts anderes gemacht hat, als die eh schon gängige Mitläuferpraxis der Gremien zu verschriftlichen und zum anderen das er davon ausgeht, dass er mit einer Geldstrafe davon kommt.
Anders kann ich mir das nicht mehr vorstellen, so unglaublich armselig, vereinsschädigend und traurig ist das.
Und auch wenn MK der Hauptakteur ist, so haben ja offensichtlich alle Inverstoren zugestimmt.
Jetzt heißt es abwarten was die DFL entscheidet, ich habe meinen Antrag für die außerordentliche Mitgliederversammlung abgegeben und hoffe das noch was zu retten ist.

Das alles ist so unfassbar, das ich es gar nicht glauben kann. Wie kann man sich so über die Mehrheiten und demokratischen Gepflogenheiten hinwegsetzen und dazu jegliches Vetrauen bzw. Ansehen verspielen.

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Martin Kind: Ich habe viel gespendet, nur nicht selbst!
Martin Kind als Präsident von Hannover 96
"Wir haben einige Kandidaten in dem Kreis der Kandidaten."

Nach einmal drüber schlafen komme ich zu folgendem Schluss:

Es ist entweder der Wille zum Sieg über alle Widerstände bei DFL, im Verein und den Fans
oder
es ist ein Ausstiegsszenario.

Martin Kind greift bewußt die Verbandsautonomie an. Gegen die Regularien des Verbands hat er verstoßen. Der Verband muss nun reagieren. Und er wird gegen absehbare Sanktionen vor die Sportgerichtsbarkeit und vor ordentliche Gerichte ziehen.

Möglicherweise hängt dies auch damit zusammen, dass seine Analüse ergeben hat, dass er wenig Erfolgsaussichten darin sieht, vor dem LG Frankfurt gegen das Scheitern seines Übernahmeantrags zu klagen.

Somit wird es darauf hinauslaufen, dass gerichtlich geprüft wird ob der freie Kapitalverkehr oder die Verbandsautonomie Vorrang erhält. Durch Herr Rossis links wissen wir alle, dass der EUGh zuletzt in diversen Urteilen die Verbandsautonomie eher gestärkt hat. Von daher frage ich mich, ob Martin Kind hier ordentlich beraten wurde...
- Aber halt, es gibt ja noch die zweite Variante...

Auf jeden Fall bringt Martin Kind damit die DFL in eine Bredouille:

Gibt es keine Sanktion seitens der DFL oder fällt sie zu mild aus, dann werden spätestens die Absteiger zum Ende der Saison diesen Vorgang aufgreifen und die Lizenz für die 96 Spielbetriebs KGaA in Frage stellen. - Und das müssen sie sogar, egal ob Verein oder KGaA...

Somit wird der DFL nichts anderes übrig bleiben, als bereits jetzt eine Entscheidung zu finden, die auch gegenüber Wettbewerbern von 96 "rechtssicher" ist oder anders ausgedrückt: Es muss eine Entscheidung sein, die eine Benachteiligung anderer Vereine/Clubs ausschließt, da diese ansonsten dagegen vorgehen könnten.

Damit hat Martin Kind der DFL eine"Bombe" ins Nest gelegt.

Interessant auch sein Statement, die Lizenz sei nicht in Gefahr. Interessant deshalb weil er nicht gesagt hat:
Wir haben nicht gegen die Lizenzauflagen verstoßen.

Natürlich weiß er, dass das Hannover 96 Konstrukt gegen die Lizensierungsbestimmungen verstoßen hat, scheint aber der Überzeugung zu sein, Sanktionen der DFL - wenn sie ihm zu hart erscheinen - über Zivilgerichte abwehren zu können.

Für mich steht fest:

Martin Kind führt hier einen einsamen Kampf. Es geht nicht um Hannover 96 und seinen Bundesligafussball. Es geht ausschließlich darum, dass Martin Kind Hannover 96 als seinen Privatbesitz ansieht.

Und es könnte sein, dass er bewußt alles auf eine Karte setzt. Diese Karte ist letztlich die Spiellizenz. Wird sie entzogen bzw. wird dieses ernsthaft angedroht, öffnen sich für ihn verschiedene Wege zu Ausstiegsszenarien. Er wäre dann nicht mehr gebunden an Aussagen wie "nur regionale Investoren". Er könnte dann seinen Kram z.B. an Chinesen verkaufen. Niemand würde ihm das Übel nehmen, weil er ja ein Opfer von Verein und Verbänden geworden ist. Und wenn dabei sogar der Verein besser gestellt würde, könnte er Kasse machen und trotzdem der (unverstandene) Held sein.

Es würde mich daher nicht überraschen, wenn Martin Kind dies alles forciert um entweder Hannover 96 sich endgültig einzuverleiben oder seinen Ausstieg vorzubereiten. Und es würde mich nicht wundern, wenn er bereits einen Käufer in der Hinterhand hätte.

Egal was davon eintritt, Martin Kind würde gewinnen.

Ob Martin Kind mit seiner Aktion dem Bundesligafussball in Hannover wirklich dient, wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber darum geht wohl nicht. - Siehe oben.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Und siehe da: Das passt zu meiner Vermutung...



Von hier: https://www.tagesspiegel.de/sport/501-r ... 71374.html

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“

Was soll Kind auch anderes von sich geben? "Sieht schlecht aus, aber ich wollte die Leute ein wenig beschäftigen?"

Und Martin Kind sagte auch:

- Der Klassenerhalt ist alternativlos.
- Er geht fest davon aus, dass über seinen Antrag positiv entschieden wird.

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It's a shoreline
It's high speed
Its a cruel world
And it's time

Broken Social Scene - 7/4 Shoreline

Tarnen, Täuschen, Tricksen, so kann man das Verhalten von Martin Kind wohl umschreiben.
Bin ja absolut kein Hardliner, aber Verständnis kann ich für ein solches Vorgehen nicht mehr haben.

Auch ein Vorteil von demokratischen Prozessen: Macht ist zeitlich begrenzt. Das soll verhindern, daß Menschen irgendwann glauben, dass die Ihnen verliehene Macht Privatbesitz sei.

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?

Nun, lieber kuhburger, der DFL hat es Kind eigentlich erst einmal sehr einfach gemacht, weil er einen sehr schweren handwerklichen Fehler begangen hat: durch die fehlende unverzügliche Anmeldung hat er ein Tor geöffnet, mit dem die DFL praktisch risikolos den Zwangsabstieg von H96 festschreiben kann: Eintracht Frankfurt hat in der Saison 1999/2000 für einen Verstoss gegen die Lizenzierungsbestimmungen 2 Punkte kassiert, aufgrund der Vorwarnung 2 Punkte extra, aufgrund der Schwere weitere 2 Punkte.... allein 4-6 Punkte dürften für diese Saison ausreichen, und dagegen hilft Kind nichts.

Und dann gibt die DFL Kind einfach eine angemessene Frist bis 30.04.2019 zur Bereinigung der Verstösse in der Satzung der KGaA und im Grundlagenvertrag - und aus ist es mit einem Klagverfahren auf die Schnelle im einstweiligen Rechtsschutz.

Vieles spricht für Panik... und natürlich will Kind so schnell und so teuer wie möglich verkaufen. Um nichts Anderes geht es ihm noch.

Die Bild schreibt nun auch das Kind sehr clever ist. Er könnte mit dem Vorgang schneller die 50+1 Regel aushebeln. Er provoziert eine Strafe von der DFL und könnte dann vor Gericht klagen. Haben seine Anwälte eine Abkürzung entdeckt?, fragt die Bild.

Vielleicht wirbelt ja bald der Messi durchs Niedersachsenstadion?

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!