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 Martin Kind - was nun....? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 15:10 
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Laut der NP steht der mögliche Termin für die geplante Podiumsdiskussion auf der (inoffiziellen) Facebookseite „Hannover 96 - Mein Verein“: 4.4.2018 ab 19:00 Uhr im Forum St. Joseph

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 15:13 

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Herr Rossi,es kann sich also ausschließlich um Gehalts- und Tantiemenverzicht aus der Geschäftsführertätigkeit bei der Spielbetriebs-KGaA handeln.

Nun hat er jedoch jahrelang behauptet, er würde unentgeltlich für Hannover 96 arbeiten. Wenn er jetzt behauptet, er hätte auf Gehalt verzichtet, dann hat er aber nicht unentgeltlich für Hannover 96 gearbeitet. Eines von beiden geht nur.

Er ist einfach ein alter Lügensack. Absolut widerlich und ekelerregend. Der Typ muss, zum Wohle des Vereins und von Hannover 96, endlich weg.

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„Und Sie, Herr Lienen, haben Sie früher auch mal Fußball gespielt?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 15:32 
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Es ist schon beachtlich, wie sich dieser Herr und Ehrenmann in der Sache verhält.

Er versucht nicht etwa seine geschönten und falschen Zahlen in der Öffentlichkeit zu rechtfertigen, nein, er prangert die Leute an, die seine Zahlen in dieser Schmierenkomödie aufgedeckt haben. Er droht der DFL wieder mit Klage und fordert Aufklärung.

Ist so ähnlich wie bei den Abgasbetrügern, da wurde ja auch erst versucht nicht den Beschiss an den Kunden zu erklären, sondern die wollten auch noch gegen die Veröffentlichung dieses Betruges klagen.

Soll heißen: Bei dem Herrn liegt kein Unrechtsbewusstsein vor

Nach dem Motto, ich habe zwar die Leute beschissen, aber dass die das auch noch veröffentlichen ist eine Frechheit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 15:56 
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Kuhburger, das gilt nicht nur für den Verein, sondern auch für seine Funktionen in den Beteiligungen des Vereins. Die Bestellung zum Geschäftsführer begründete keinen Arbeitsvertrag.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 16:00 
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Kuhhirn, ihr beiden habt so einen richtig schönen Sockenschuss.

Das ist der totale Rinderwahnsinn, aber teilweise auch richtig lustig.
Jeder Happen, den man euch vorwirft, wird nach allen euren Regeln in die Propaganda eingebaut. Doch ein büschen was von Herrn Kind gelernt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 16:05 

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heiwosch hat geschrieben:
Kuhhirn, ihr beiden habt so einen richtig schönen Sockenschuss.

Das ist der totale Rinderwahnsinn, aber teilweise auch richtig lustig.
Jeder Happen, den man euch vorwirft, wird nach allen euren Regeln in die Propaganda eingebaut. Doch ein büschen was von Herrn Kind gelernt.





:nuke: das sind bestimmt Zimmernachbarn in Wahrendorff


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 16:07 

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Kuhburger hat geschrieben:
Herr Rossi,es kann sich also ausschließlich um Gehalts- und Tantiemenverzicht aus der Geschäftsführertätigkeit bei der Spielbetriebs-KGaA handeln.

Nun hat er jedoch jahrelang behauptet, er würde unentgeltlich für Hannover 96 arbeiten. Wenn er jetzt behauptet, er hätte auf Gehalt verzichtet, dann hat er aber nicht unentgeltlich für Hannover 96 gearbeitet. Eines von beiden geht nur.

Er ist einfach ein alter Lügensack. Absolut widerlich und ekelerregend. Der Typ muss, zum Wohle des Vereins und von Hannover 96, endlich weg.

Klar besteht ein sensibler Unterschied zwischen "unentgeltlich" und "verzichten". Im Ergebnis ist aber Beides gleich, und deswegen wird im Sprachgebrauch der feine Unterschied nicht immer beachtet werden.
In den vielen Jahren, in denen ich Deine Beiträge lese, habe ich Dich anders empfunden. Äußerungen wie in Deinem letzten Absatz erschrecken mich jetzt.
Mit dem Boykott will man offiziell erreichen, dass der Verein seine Geschicke weiterhin als solcher regelt. Der Boykott schadet aber all`seinen Geschicken, vor allen den sportlichen. Daraus muss gefolgert werden, dass der Erhalt des Vereinscharakters Vorrang hat vor dem Erhalt der Bundesliga oder Hannover 96`s überhaupt. Sind sich darüber alle Protagonisten für 50+1 im Klaren?
Auch als absoluter Gegner des uns immer mehr beherrschenden kapitalistischen Systems möchte ich einen Erhalt von 96 als Imageträger Hannovers. Zudem möchte Martin Kind - nach meinen Eindrücken - einen Schritt gehen, der 96 im Fußball wettbewerbesfähig machen könnte und den alle "Vereine" irgendwann gehen werden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 16:24 
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Das ist ja nicht richtig und wurde von verschiedenen Seiten schon widerlegt.

Irgendwann muss man Prioritäten setzen, opfere ich meinen Verein für die Bundesliga und dem Kommerz, oder will ich, dass mein Verein Allgemeingut und gemeinnützig bleibt.

Das ist eine Frage der Ethik und Lebensauffassung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 16:35 
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40 Jahre 96er hat geschrieben:
Auch als absoluter Gegner des uns immer mehr beherrschenden kapitalistischen Systems möchte ich einen Erhalt von 96 als Imageträger Hannovers. Zudem möchte Martin Kind - nach meinen Eindrücken - einen Schritt gehen, der 96 im Fußball wettbewerbesfähig machen könnte und den alle "Vereine" irgendwann gehen werden!

Der Eindruck täuscht. Lies doch mal: Hannover 96: 50+1-Streit: Fortuna-Chef Schäfer kritisiert Kind | MZ
Zitat:
Kind habe eine «private, wertsteigernde Motivation», sagte Schäfer der «Westdeutschen Zeitung». «Er will, dass seine Anteile mehr wert werden. Der Prüfungsprozess, ob Kind wirklich nachhaltig ausreichend in den Verein investiert hat, ist ja bis jetzt nicht abgeschlossen worden», bemerkte der Vorstandschef des Zweitligisten.
:nuke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 17:06 
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Herr Rossi, dieser Robert Schäfer ist ein Kind aus Braunschweig.
Soll ich jetzt mal zu einer richtigen Verschwörungstheorie ansetzen, wie sie hier so gerne praktiziert wird. Muss ich gar nicht, das läuft bei der Stadt auch irgendwie automatisch ab.

War ein Scherz, aber unabhängig davon, willst du solche Statements wirklich nutzen, um bestimmte Sachverhalte zu klären?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 17:45 
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Den Artikel aus der Westdeutschen Zeitung konnte ich leider wegen dem Bezahlsystem nicht verlinken, denn der äußert da interessante Alternativen zu der Öffnung für den Kapitalmarkt. Und dieser Klub aus Peine-Ost ist auch für den Erhalt von 50+1. :wink2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 18:28 
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Der Herr Schäfer scheint ja so ein richtiger Tausendsassa zu sein, von 1860 über Dresden nach Düsseldorf.

Dieses Interview mit ihm fand ich sehr informativ.

http://www.spox.com/de/sport/fussball/zweiteliga/1211/Artikel/tsv-1860-geschaeftsfuehrer-robert-schaefer-interview-investor-hasan-ismaik-stadion-fc-bayern-hoeness.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 18:45 

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menzel96 hat geschrieben:
Der Herr Schäfer scheint ja so ein richtiger Tausendsassa zu sein, von 1860 über Dresden nach Düsseldorf.

Dieses Interview mit ihm fand ich sehr informativ.

http://www.spox.com/de/sport/fussball/zweiteliga/1211/Artikel/tsv-1860-geschaeftsfuehrer-robert-schaefer-interview-investor-hasan-ismaik-stadion-fc-bayern-hoeness.html


Da hast Du mit diesem link aber ein sauberes Eigentor geschossen.
Zitat aus dem Interview:
Zitat:
SPOX: Oder die Freude daran, sich auf dem starken deutschen Markt einen Namen zu machen?

Schäfer: Das ist selbstverständlich auch ein Punkt. Ismaik war im vergangenen Jahr die am häufigsten gegoogelte arabische Person in Deutschland. Sein Ziel ist es, sich als Investor hierzulande einen guten Ruf zu erarbeiten.

Also genau das, was Kind mit seinem Wirken rund um H96 lange Jahre auch gelungen ist: sich bekannt machen, seine Firma bekannt(er) zu machen.

Daß das mit dem persönlichen Ruf inzwischen national bereits den Bach runtergegangen ist und regional massiv bröckelt, hat er sich teuer erkauft. Oder redlich verdient. Such Dir was aus.
Übrigens genauso wie der Investor bei 1860. Nur daß der sein Geld nicht wiedersehen wird. Anders als bei H96, bei dem der Verein die Darlehen ja zurückgezahlt hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 19:25 
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st2 hat geschrieben:
menzel96 hat geschrieben:
Der Herr Schäfer scheint ja so ein richtiger Tausendsassa zu sein, von 1860 über Dresden nach Düsseldorf.

Dieses Interview mit ihm fand ich sehr informativ.

http://www.spox.com/de/sport/fussball/zweiteliga/1211/Artikel/tsv-1860-geschaeftsfuehrer-robert-schaefer-interview-investor-hasan-ismaik-stadion-fc-bayern-hoeness.html


Da hast Du mit diesem link aber ein sauberes Eigentor geschossen.


Wie bitte ? :noidea2:

Ich vermute mal du hast meinem Beitrag überhaupt nicht gelesen, wo habe ich nur mit einem Wort den Martin Kind erwähnt, die Rede war von Robert Schäfer und sonst nichts.
Was du da hinein interpretierst ist deine Sache, wie ich schon erwähnt habe fand ich das Interview informativ.

Auch gehöre ich nicht zu den Menschen, die überall und bei jeder Gelegenheit, einen Zusammenhang mit Martin Kind herstellen müssen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 19:32 

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40 Jahre 96er hat geschrieben:
...
Klar besteht ein sensibler Unterschied zwischen "unentgeltlich" und "verzichten". Im Ergebnis ist aber Beides gleich, und deswegen wird im Sprachgebrauch der feine Unterschied nicht immer beachtet werden. ...

Nein, es ist im Ergebnis nicht gleich. Übrigens auch nicht buchhalterisch btw.
Ich kann nicht 20 Jahre lang sagen, ich arbeite ohne Gegenleistung für den Verein und das Konstrukt - Hannover 96 eben. - Und dann rechne ich mir plötzlich nachträglich ein Gehalt an und betrachte dieses Gehalt quasi als Kaufpreis für Hannover 96. Das ist in hohem Maße unredlich. Dann hätte er sagen müssen: Ich verzichte auf jegliche Gehaltszahlung, buche dieses allerdings auf eine Art Kapitalkonto. Letzteres will ich dann später zur Übernahme des Vereins benutzen. Das wäre klar, redlich gewesen. Dann hätte er allerdings nicht eine Abstimmung auf der JHV gewonnen. Und deshalb nenne ich die nachträgliche Umwidmung von Gehalt über das es nie einen Vertrag gab und das nie gezahlt werden sollte in einen Gehaltsverzicht der auf "Erwerbskosten" anzurechnen ist... und deshalb nenne ich ein solches Vorgehen unredlich und betrügerisch.
Und es ist im Ergebnis schon gar nicht gleich.
Und übrigens reden wir dann hier auch von Sozialversicherungsbetrug. Auf Gehalt kann er ja freiwillig verzichten, gebucht werden muss es allemal, weil hiervon Bezugsgrößen wie z.B. zur gesetzlichen Unfallversicherung betroffen sind. Nur mal so am Rande.
40 Jahre 96er hat geschrieben:
In den vielen Jahren, in denen ich Deine Beiträge lese, habe ich Dich anders empfunden. Äußerungen wie in Deinem letzten Absatz erschrecken mich jetzt.
Mit dem Boykott will man offiziell erreichen, dass der Verein seine Geschicke weiterhin als solcher regelt. Der Boykott schadet aber all`seinen Geschicken, vor allen den sportlichen. Daraus muss gefolgert werden, dass der Erhalt des Vereinscharakters Vorrang hat vor dem Erhalt der Bundesliga oder Hannover 96`s überhaupt. Sind sich darüber alle Protagonisten für 50+1 im Klaren?
Auch als absoluter Gegner des uns immer mehr beherrschenden kapitalistischen Systems möchte ich einen Erhalt von 96 als Imageträger Hannovers. Zudem möchte Martin Kind - nach meinen Eindrücken - einen Schritt gehen, der 96 im Fußball wettbewerbesfähig machen könnte und den alle "Vereine" irgendwann gehen werden!

Sorry, diese Ansicht ist ganz offensichtlich das Ergebnis von Gehirnwäsche. Es ist hier und anderswo längst widerlegt, dass Investoren sportlichen Erfolg bringen. Es sind Vereine, die am erfolgreichsten am Markt agieren.

Es sind die TV-Einnahmen, die den Unterschied machen. Ich wiederhole: Der aktuell Tabellenletzte der Premier League bekommt Jahr für Jahr 100 Mio an TV-Einnahmen. Jedes Jahr!!! Glaubst Du ernsthaft, es gibt einen Investor, der 96 Jahr für 100 Mio zur Verfügung stellt?? Niemals natürlich.

Und wir haben einen Club in der Bundesliga, dem jedes Jahr 100 Mio in den Arsch geblasen werden; nämlich WOB. Und? Sind die etwa erfolgreich? Man vergleiche mal deren Budget mit dem von Freiburg...

Es ist also einfach Schwachsinn zu behaupten, Investoren würden unser Weg in die Zukunft sein. Es gibt keine Investoren für Hannover 96. Bereits die jetzigen - angeblichen - haben in 20 Jahren gerade mal 13 Mio in Hannover gesteckt. Mit denen geht das sowieso nicht. Und mit Martin Kind schon mal gleich gar nicht mit seinen mickrigen 6,5 Mio. Von den knapp 20 Mio, die die DFL ihm zugerechnet hat, sind 6,5 Bargeld und der Rest Gehalts- und Tantiemenverzicht nachträglich aufaddiert. - Und das ist... (siehe oben).

Unsere sogenannten Investoren sind nichts anderes als kleine, provinzielle Abzocker. Nicht mehr und schon gar nicht weniger.

Und das soll die Zukunft von Hannover 96 sein? Da sage ich nur: Aufwachen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 24.03.2018 20:16 
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menzel96 hat geschrieben:
st2 hat geschrieben:
menzel96 hat geschrieben:
Der Herr Schäfer scheint ja so ein richtiger Tausendsassa zu sein, von 1860 über Dresden nach Düsseldorf.

Dieses Interview mit ihm fand ich sehr informativ.

http://www.spox.com/de/sport/fussball/zweiteliga/1211/Artikel/tsv-1860-geschaeftsfuehrer-robert-schaefer-interview-investor-hasan-ismaik-stadion-fc-bayern-hoeness.html


Da hast Du mit diesem link aber ein sauberes Eigentor geschossen.


Wie bitte ? :noidea2:

Ich vermute mal du hast meinem Beitrag überhaupt nicht gelesen, wo habe ich nur mit einem Wort den Martin Kind erwähnt, die Rede war von Robert Schäfer und sonst nichts.
Was du da hinein interpretierst ist deine Sache, wie ich schon erwähnt habe fand ich das Interview informativ.

Auch gehöre ich nicht zu den Menschen, die überall und bei jeder Gelegenheit, einen Zusammenhang mit Martin Kind herstellen müssen.

Deswegen verlinkst du das auch in einem Faden, der seinen Namen trägt?

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BVB - Malaga am 09.04.2013:
Kronen-Zeitung: „Ein Spiel für die Ewigkeit"
Corriere della Sera: „Borussia mit dem letzten Atemzug"
Daily Mirror: „Der BVB ist wiederauferstanden von den Toten“

Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.03.2018 06:51 
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nocci96 hat geschrieben:

Wieso rechnet Martin seinen eventuellen Lohn, den er nicht erhalten wollte, in die Förderung mit ein?
Und was sagt das Finanzamt dazu?


Könnte sich das Finanzamt dafür interessieren?

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.03.2018 08:26 
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Das Finanzamt besteuert realisierte Gehälter und Gewinne.

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 Betreff des Beitrags: Re: Martin Kind - was nun....?
BeitragVerfasst: 25.03.2018 08:35 

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Nocci, die Antwort gebe ich Dir ganz am Ende, sorry. :wink:

Martin Kind kann nicht als Förderung ausweisen, was er als Anspruch nie hatte.

Also macht der ordentliche Kaufmann Folgendes: Er bucht die nicht gezahlten Gehälter z.B. auf ein sogenanntes Verrechnungskonto. Sein nicht ausgezahltes Gehalt ist in der Buchführung eine Forderung gegen seinen Arbeitgeber, hier entweder Verein und/oder die Konstruktgesellschaften.

In der Lohnbuchhaltung jedoch muss sein Gehalt (auch wenn es nicht ausgezahlt wurde, sondern nur auf ein Verrechnungskonto gebucht wurde) jedoch aktiv geführt werden, weil die Lohn- und Gehaltsummen Berechnungsgrundlagen für Beiträge zur Sozialversicherung - z.B. der gesetzlichen Unfallversicherung - sind.

Tauchen diese "nicht ausgezahlten Gehälter" in der Lohnbuchhaltung nicht auf, läge hier ein Verstoß gegen §266a StGB vor. Das ist ein Straftatbestand und keine Kleinigkeit.

Versteuern muss Martin Kind diese Gehälter erst, wenn er darüber verfügt. Wenn er sich beispielsweise Teile davon auszahlen läßt - das wäre eine Verfügung -, dann sind auf diese Zahlungen Lohnsteuer, Soli und evtl. Kirchensteuer abzuführen. Aber auch ein endgültiger Verzicht auf Auszahlung also der Verzicht auf die Forderung gegen den Arbeitgeber ist als Verfügung zu betrachten - und dies würde mE sodann Steuerpflicht auslösen. Erst die entsprechende Buchung beim Arbeitgeber stellt einen Vorgang dar, den Martin Kind dann gegenüber der DFL als Akt der Förderung belegen könnte.

Und nun zur Beantwortung Deiner Frage, nocci:

Wenn also Martin Kind und seine jeweiligen Arbeitgeber nicht gegen Straf- und Handelsrecht (hier: die Pflicht zur Bilanzierung) verstoßen haben, dann ist alles wie dargestellt gelaufen, die korrekten Sozialabgaben wurden abgeführt und ja, dann sind diese Gehälter nunmehr steuerpflichtig.

Nun habe ich mir jedoch die Konstruktgesellschaften mal angeschaut und siehe da, lediglich eine Gesellschaft gibt es von der bilanzierten Lohnsumme her, dort einen Posten von fast 40 Millionen (aufgebaut über rund 15 Jahre) nicht ausgezahlter Gehälter zu verstecken. Es ist die Spielbetriebs KGaA. Nun ist eine solche Summe natürlich eine Erwähnung in den Geschäftsberichten wert. - Übrigens alles komplett nachzulesen im Bundesanzeiger. - Nur ein Gehaltsverzicht des Geschäftsführers Martin Kind wird in keinem Geschäftsbericht erwähnt und dass er mittlerweile auf rund 40 Millionen angewachsen sei.

Also gehen wir mal davon aus, das Martin Kind, Verein und KGaAs/GmbHs keine Sozialabgaben hinterzogen haben. Auch werden keine Lohnsteuern, Soli und evtl. Kirchsteuern fällig.

Martin Kind hat die DFL schlicht belogen und betrogen mit seinen Angaben. Ganz einfach und wenig überraschend.

Man kann nur etwas geben - und somit als Förderung ausweisen - was real existiert. Und Lohn- und Gehaltsforderungen existieren real nur, wenn sie in der Buchhaltung erfasst sind. Sind sie dort jedoch nicht erfasst, dann liegt auch keine Förderung vor.

Eine solche Summe an Gehaltsverzicht wäre übrigens auch der jeweiligen Mitgliederversammlung des e.V.s zu berichten gewesen, wenn sie denn gegen den Verein bestünde und als der Verein noch an der KGaA beteiligt war.

Eigentlich ganz einfach und nachvollziehbar.

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Moin

Deshalb hat die DFL ja auch abgewunken und diese erfundenen Gehaltsverzichte, die offiziell nie bestanden haben, nach unten korrigiert.

Mit etwas Good Will hat man ihm nicht mal 15,-Mio.€ angerechnet (alles zusammen mit Einlagen knapp 20 Mio.) und gesagt, ne Freundchen so läuft das hier nicht.
Ich frage mich, wie der Mann dann etwas später noch auf über 70 Mio.€ kam.

Außerdem hätten ihm wohl seine Investorenkollegen schon damals in den Hintern getreten, wenn er sich für seine stümperhafte Geschäftsführertätigkeit auch noch 2 Mio. € /Jahr über 20 Jahre angerechnet hätte.

Der Mann hat doch so schon mehr Geld verbrannt, als es je ein anderer GF gedurft hätte, der wäre schon x-mal achtkantig geflogen, oder nicht.???

Die ganze Sache ist so lächerlich, da mussten nicht nur die DFL Leute lachen.

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