Barca ein verdienter Sieger !!

Hmm, da sah er aber schlecht aus, der so gut mitspielende Torwart. Zu spät war er.

Quatsch! Die Arsenalabwehr wurde einfach durch einen genialen Steilpass ausgespielt. Lehmann war schnell draußen. Sieht man auch daran, dass es keinen Elfer gab, weil das Foul ausserhalb des 16ners war.
Wenn jemand "Schuld" hat, dann bestimmt nicht Lehmann.

rote Grüße
sam

Er war zu spät. Nach Spielschluss sagte er sogar das es hätte Elfer geben müssen

Natürlich hat er Schuld daran, er war ganz einfach zu spät und seine Hände gingen zu den Füßen. Gerade das was seine Stärke sonst ist, das mitspielen hat hier nicht geklappt.

Und wenn du es noch zehnmal wiederholst. Ich sehe es eben anders. Akzeptiere es einfach, dass es auch eine andere Meinung geben kann.

rote Grüße
sam

Er war zu spät. Nach Spielschluss sagte er sogar das es hätte Elfer geben müssen

Natürlich hat er Schuld daran, er war ganz einfach zu spät und seine Hände gingen zu den Füßen. Gerade das was seine Stärke sonst ist, das mitspielen hat hier nicht geklappt.

Vorteilsregel anwenden - auf Tor entscheiden und anschließend Lehmann die gelbe Karte zeigen - und aus die Maus. Lehmann hat getan, was getan werden musste, eine andere Chance hatte er nicht. Außerdem: Schuld haben die, die den Pass gespielt haben und es nicht verhindert haben, im positiven wie im negativen Sinne Ein Torwart ist außerhalb des Fünfers - wenn überhaupt - nur bedingt mit der Schuldfrage zu belasten. Mit Oliver Kahn hat diese Szene überhaupt nicht zu tun.

Wenn picard den Lehmann angreift, ist in Wirklichkeit Klinsmann die Adresse. Da muss man schon blind sein, um dieses Spiel nicht zu durchschauen....

Barca ein verdienter Sieger !!

Schade, ich hätte es Arsenal und Jens absolut gegönnt! Aber das kann man Ihm nicht vorwerfen, dass der Schiedsrichter sich nicht so gut mit den Regeln auskennt...

Die Führung für Arsenal war allerdings auch net Regelkonform und die Fehlentscheidung war noch eindeutiger als die anderen.

Du willst damit sagen, er hat ihn nur so gefoult, weil er dachte, es passiert ja eh nichts ?

Die Führung für Arsenal war allerdings auch net Regelkonform und die Fehlentscheidung war noch eindeutiger als die anderen.

Ohnehin sind die Schiedsrichterleistungen nicht mehr mit den Entwicklungen der Spieler mitgegangen; da liegt doch noch einiges im Argen. Aber das wäre jetzt ein anderer "Fred"...

Der Platzverweis war nun mal nicht regelkonform. Das können wir drehen oder wenden wie wir wollen.

Eugen Strigel, 56, Schiedsrichter-Lehrwart des Deutschen Fußball-Bundes, bewertet die entscheidende Szene des Champions-League-Finales.

SZ: Herr Strigel, war es regelgerecht, dass Schiedsrichter Terje Hauge Arsenal-Torhüter Jens Lehmann nach 18 Minuten vom Platz gestellt hat?

Strigel: Regelrecht war es auf jeden Fall. Die Frage ist, ob es glücklich war.

SZ: Hauge hätte anders entscheiden können?

Strigel: Ja. Es bestand die Möglichkeit, trotz des Fouls von Lehmann auf Vorteil für Barcelona zu entscheiden. Dann hätte der Treffer, der im Anschluss an das Foul fiel, gezählt.

SZ: Und Lehmann?

Strigel: Der Schiedsrichter hätte Lehmann, je nachdem, wie schwer er das Foul einschätzt, entweder die gelbe Karte gezeigt oder gar nicht verwarnt.

SZ: Aber das Foul bleibt das Foul: eine so genannte Notbremse.

Strigel: Nein. Die rote Karte gibt es für die Notbremse, weil dadurch eine klare Torchance vereitelt wird. Wenn nun aber Barcelona trotz des Fouls ein Tor erzielt, ist die Torchance nicht mehr vereitelt worden. Also hätte Lehmann auch nicht die rote Karte gesehen. Das wäre in dieser Situation im Sinne der Regeln die beste Lösung gewesen.

SZ: Warum hat Hauge dann anders entschieden?

Strigel: Man ist sehr konzentriert in so einer Situation. Er musste die Aktion von Lehmann blitzschnell beurteilen, und er hat sie richtig als Foul beurteilt. Dann hat er gepfiffen. Vermutlich hat er einen Tick zu spät gesehen, dass ein zweiter Spieler mitgelaufen war, der dann den Ball ins Tor schoss.

SZ: Hätte er das Tor nicht einfach geben können?

Strigel: Nein. Wenn der Schiedsrichter gepfiffen hat, ist das Spiel unterbrochen. Das wäre auch so gewesen, wenn der Ball im Moment des Pfiffs nur einen Meter vor der Torlinie gewesen wäre - das Tor hätte nicht gezählt.

SZ: Das heißt, als Hauge gepfiffen hatte, gab es für ihn kein Zurück?

Strigel: Genau. Ganz gleich, wie sehr er sich gewünscht haben mag, anders zu entscheiden, also das Tor zu geben und Lehmann mit gelb zu verwarnen: Als er gepfiffen hatte, konnte er das Tor nicht mehr geben und musste Lehmanns Foul deshalb als Notbremse werten. Und mit der roten Karte ahnden. Das hat er dann ja auch folgerichtig gemacht.

SZ: Gibt es da keinen Spielraum? Was wäre denn passiert, wenn Hauge einfach so entschieden hätte, wie Sie es vorschlagen: Tor und gelb?

Strigel: Bei einem Tor wird nie gepfiffen. Wenn er den Treffer einfach gegeben hätte, dann hätte er seinen Pfiff nicht erklären können, es wäre ein Regelverstoß gewesen. Nein, er hatte keine Wahl.

Interview: Christian Zaschke