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 Und wieder ein Trainer weg Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 17.02.2003 07:38 
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Der Tagesspiegel hat geschrieben:
Gesucht wird: eine neue Vision

Daniel Pontzen über die

schwierigste Aufgabe des Reiner Calmund


Wenn es auch schwer fällt: Ein wenig Resthumor hat sich Reiner Calmund bewahrt. „Ich kann doch nicht jeden Chemiker fragen, ob er es auch so sieht“, hat der Manager von Bayer Leverkusen gesagt, als man von ihm wissen wollte, ob die Trainerentlassung vom Bayer-Konzern abgesegnet sei. Doch die Halbwertszeit der Heiterkeiten hat abgenommen in diesen Tagen, da Bayers Leib-und-Seele-Manager beinahe täglich im Duktus eines Grabredners über die dunkle Zukunft seines Vereins referiert. Tatsächlich, das weiß Calmund, musste er nie so sehr um das fürchten, was er gerne als sein Lebenswerk bezeichnen lässt. Denn der Abschied von Klaus Toppmöller ist gleichzeitig der Abschied von der Hoffnung, den Leverkusener Turn- und Sportverein als edle Adresse im europäischen Spitzenfußball zu verankern.

Es ist nur vordergründig das operative Handeln, das Reiner Calmund in diesen Tagen so aussehen lässt, als könne er sich Tränen nur mühsam bei öffentlichen Auftritten verkneifen. Im hektischen Tagesgeschäft der Liga wird die Abberufung Toppmöllers schon bald nicht mehr sein als der 262. Eintrag in der entsprechenden Statistik.

Was dem Manager weit mehr Mühe bereitet, ist der andere Teil seiner Aufgabe: der strategische. Nie, so scheint es, herrschte in Leverkusen größere Perspektivlosigkeit als heute. Denn in der Vergangenheit wurde Bayer stets von einer Vision getrieben – der Vision, irgendwann einmal eine große Rolle im internationalen Fußball zu spielen. Im Sommer schienen sie kurz davor zu sein, sie standen im Champions-League-Endspiel, sie beschäftigten Spieler von Weltklasseformat. Sie mussten sie abgeben, nicht wegen des Geldes, sondern weil der Verein Bayer heißt und nicht Bayern. Die Entlassung Toppmöllers ist nur die letzte Etappe einer Entwicklung, die sich seit Saisonbeginn abzeichnet. Eine Entwicklung, die zeigt, dass die Teilhabe am großen Ruhm wie in jenen glücklichen Monaten im Frühjahr 2002 für Bayer niemals mehr sein wird als eine Episode.

Bei der Neubesetzung des Trainerpostens wird sich zeigen, welche Ziele Bayer künftig verfolgt. Im Prinzip bleibt Calmund dabei nicht mehr als die Auswahl zwischen schlechten Lösungen. Denn der neue Bayer-Trainer muss zwei völlig unterschiedliche Profile vereinen. Er muss ein uneitler Kämpfer sein, ein erfahrener Wegweiser im Dickicht des Tabellenendes; jemand, der den Bayer-Profis erklärt, wie man sich wehrt. Vielleicht gelingt dies Thomas Hörster, der eilig präsentierten Zwischenlösung. Vom neuen Trainer erhofft sich Bayer aber auch, dass er dem Verein langfristig eine neue Perspektive gibt. Es muss jemand sein, den die Branche als Spitzentrainer anerkennt. Einer wie Toppmöller, Trainer des Jahres 2002.

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BeitragVerfasst: 17.02.2003 15:44 
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Sagt mal... weiß eigentlich irgendjemand, irgendwas über Herrn Hörster??? (ja, ok, das was gestern auf ZDF über ihn erzählt wurde und dass er schon seit knapp drei jahrhunderten bei Leverkusen ist..)
Aber ich meine, großartig was an Taktik umstellen schafft der doch wohl kaum bis zum Spiel gegen uns??
Also hoffen wir mal, dass Leverkusen sein System ebenso erfolreich wie in den letzten Spielen umsetzt. (Zumindest gegen uns!)

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BeitragVerfasst: 17.02.2003 17:14 
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Allein, dass sich die Spieler neu profilieren müssen reicht meistens, dass die Mannschaft viel besser spielt. Einen guten Trainer erkennt man erst nach längerer Zeit.


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BeitragVerfasst: 17.02.2003 17:27 
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Na, dann hoffe ich mal ganz doll, dass ihr recht habt..

Ich hab das ungute gefühl, dass wir ganz doll einen auf den Deckel bekommen...

Der neue trainer bleibt vielleicht ogar bis zum Saisonende auf der bank, ist also nur bedingt als Notlösung zu sehen... :roll:

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BeitragVerfasst: 17.02.2003 22:57 
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Der nächste?

der Express hat geschrieben:
Zeitbombe Mönchengladbach


Trainer Hans Meyer wankt – Rebellen planen die Palastrevolution


Von VOLKER GEISSLER und AXEL STRÖTKER

Mönchengladbach – Dreimal Null es Null bliev Null...

Diesen Schlager singt im Moment jeder Gladbach-Gegner gerne – auch wenn er mit Karneval gar nichts am Hut hat. Null Punkte, null Tore, vorletzter Tabellenplatz, schlechteste Rückrundenmannschaft. So sieht die jüngste Bilanz von Trainer Hans Meyer aus. Da stehen am Bökelberg „tolle Tage“ bevor...

Im Fokus der Kritik steht Meyer selbst. Teile der Mannschaft beklagen sich, der autoritäre Führungsstil des 60-Jährigen sorge für miese Stimmung. Mit Spielern wie Markus Münch, Marcel Witeczek und inzwischen auch Jeff Strasser liegt er im Dauerclinch.

Probleme, die nun angesichts des sportlichen Totalabsturzes immer deutlicher offengelegt werden. „Jeder hat für den Verein gespielt. Und für sich selbst“, antwortete Igor Demo nach der erbärmlichen Borussen-Vorstellung beim 0:2 gegen eine Hertha-Elf, die sich nach der frühen Entscheidung ungefährdet für den UEFA-Cup schonen durfte.

Meyer sitzt auf einer Zeitbombe. Zwei Stammspieler haben angekündigt, sich morgen nach der Nachholpartie gegen Wolfsburg zur Situation und zum Trainer äußern zu wollen. Offenbar ist im Falle einer weiteren Pleite eine Palastrevolution gegen den Coach geplant.

Ein mutiges Unterfangen – denn den Rebellen könnte selbst der Rauswurf drohen. „Der Trainer steht überhaupt nicht zur Debatte“, stellte Sportdirektor Christian Hochstätter trotz der unterirdischen Vorstellung klar.

Vereinsboss Dr. Adalbert Jordan äußert sich zur Trainerfrage so: „Aktueller Stand ist, dass Meyer nicht wackelt. Aber gegen Wolfsburg ist ein Sieg Pflicht.“ Klang vergangene Woche noch anders. Da gab das Präsidium ein Treuebekenntnis ohne Einschränkung ab.

Der vor Weihnachten schwer erkrankte Dr. Jordan wird Mittwoch gegen Wolfsburg und Sonntag in Stuttgart nicht im Stadion sein, er muss zur Nachuntersuchung in die Klinik. Gut möglich, dass Borussias Boss vom Krankenbett aus über die Trennung von Meyer entscheiden muss.

Helfen kann nur die sportliche Wende. Aber die trauen dem verunsicherten Haufen vom Bökelberg derzeit nicht viele zu ...


Dann ist der rheinische Luftraum bald dicht - bei den zahlreichen, fliegenden Übungsleitern...

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BeitragVerfasst: 17.02.2003 23:03 
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Gegen Wolfsburg wird er wohl noch auf der Trainerbank sitzen aber dann...? Selbst bei einen Sieg gegen Golfsburg wird er wohl kein Trainer in Gladbach mehr sein. Die dicke Luft zwischen Spieler und Trainer im Hertha Spiel war deutlich zu spüren.


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BeitragVerfasst: 17.02.2003 23:36 
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whaaaaaa
Hans meyer in Leverkusen!!! :lol:
DAS wäre aber ein schönes Bild...
Och nee, also wirklich, den müssen sie sich doch nicht auch noch antun... Also was der so teilweise fabriziert, ich bin nicht wirklich ein Fan vom ihm... Da tun mir ja sogar die spieler leid...

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BeitragVerfasst: 18.02.2003 00:07 
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Oh! Entschuldigung, mit Der nächste? meinte ich im (fast) ganzen Satz: Der nächte Trainer, der fliegt? Für die Toppmööler-Nachfolge wird er kaum den selbstgesteckten Ansprüchen des Herrn Calmund gerecht werden können.

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BeitragVerfasst: 18.02.2003 00:42 
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Ups... ehm... hatte gedacht, das sei dein konstruktiver Vorschlag für eine Leverkusen-Nachfolge, jetzt, wo der mensch in Gladbach nicht mehr so beliebt ist... Na dann, spreche ich dir deine Fussballkompetenz mal nicht ab :wink: :wink: :wink:

Na, aber irgendwann wird es auch mal Zeit, dass er auch mal einen auf den Deckel bekommt... wenn ich dran denke, was der mit Auer gemacht hat... und Münch ist auch net alleine an allem schuld... irgendwie habe ich das Gefühl, dass einige Spieler in Gladbach richtig unterdrückt bzw. in etwas reingezwängt werden, was ihnen nicht passt...
Was ist da bloß los? Ulich ist eigentlich ein echt klasse Spieler, Münch ebenso...... Komisch... :?: :roll: :?:

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BeitragVerfasst: 12.03.2003 13:18 
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Sport1 hat geschrieben:
TSV 1860 entlässt Pacult - Götz übernimmt


München - 1860 München hat am Mittwoch die Konsequenzen aus der sportlichen Talfahrt gezogen und überraschend Trainer Peter Pacult entlassen.

"Nach reiflicher Überlegung hat die sportliche Führung Peter Pacult von seinen Aufgaben entbunden und Falko Götz zum neuen Verantwortlichen der Lizenzspielermannschaft des TSV 1860 ernannt", teilte Präsident Karl-Heinz Wildmoser mit.

"Bin total heiß auf die Aufgabe"

Ex-Bundesligaprofi Falko Götz, der zuletzt Ende vergangener Saison erfolgreich als Interimscoach bei Hertha BSC Berlin gearbeitet hatte, leitete bereits am Vormittag das Training des Tabellenachten.

"Ich freue mich ausgesprochen auf die Löwen. Für mich sind sie eine Mannschaft mit absolutem Potenzial, dieses möchte ich herausarbeiten - ganz persönlich gesagt: Ich bin total heiß auf diese Aufgabe", erklärte der 40-Jährige.

Fünfter Trainerwechsel der Saison

Durch Pacults Entlassung ist der fünfte Trainerwechsel in der laufenden Saison und der 265. in der Bundesliga-Historie perfekt. In der Saison 2002/03 hatten zuvor Andreas Brehme (1. FC Kaiserslautern) und Klaus Toppmöller (Bayer Leverkusen) vorzeitig gehen müssen. Hans Meyer (Borussia Mönchengladbach) und Wolfgang Wolf (VfL Wolfsburg) waren zurückgetreten.

Die User von Sport1 waren hingegen eher von einer baldigen Trennung von Klaus Augenthaler vom 1. FC Nürnberg ausgegangen. Dafür hatten im Trend 61,4 Prozent gestimmt, nur 17,7 Prozent für Pacult und 11,3 Prozent für Schalkes Frank Neubarth.

Die "Löwen" sind seit vier Bundesligaspielen ohne Sieg - bei 1:12 Toren. Hinzu kam das Aus im Pokal-Viertelfinale durch eine 1:4-Heimniederlage gegen Werder Bremen.


Höchste Bundesliga-Niederlage aller Zeiten

Auch die zwei Pleiten in der Liga hatten es in sich: Dem blamablen 0:5 im Derby gegen den FC Bayern folgte am vergangenen Samstag ein 0:6 bei Hertha BSC - die höchste Bundesliga-Niederlage aller Zeiten!

"Jetzt geht es nur noch gegen den Abstieg", hatte Wildmoser danach gesagt. Mehrfach waren die "Löwen"-Fans gegen die ihrer Meinung nach "herzlosen" Profis auf die Barrikaden gegangen, zuletzt am Tag nach dem Debakel von Berlin.

"So tritt der TSV das Fan-Bewußtsein mit Füßen. Und so sind die "Löwen" mittlerweile die graueste aller grauen Mäuse der Liga", kommentierte DSF-Experte Paul Breitner im Gespräch mit Sport1.

Pacult zuletzt immer ratloser

Pacult wirkte in den vergangenen Tagen immer ratloser. "Wir sind keine Zauberer. Wenn ich vorher schon wüsste, mit welcher Aufstellung wir gewinnen würden, würde ich sie nehmen", hatte der ehemalige Profi gesagt.

"Nicht einmal ein Gedanke" habe man an eine Trainerablösung verschwendet, hatte Geschäftsführer Karl-Heinz Wildmoser noch am Wochenende verkündet. Und sein Vater hatte noch am Dienstag erklärt: "Pacult ist nach wie vor der richtige Mann."

Letzte Chance zum Gegensteuern

Doch nun beugte sich die Familien-Führung des Traditionsvereins den so genannten Gesetzen des Marktes. Offenbar war man bei 1860 der Meinung, zehn Spieltage vor Schluss sei die letzte Chance gekommen, das Ruder noch einmal herumzureißen.

"Die sportliche Führung und der Verein möchten es nicht versäumen, Peter Pacult, der als Spieler und Trainer mit vollstem Einsatz und ganzem Herzen für die Löwen tätig war, für all seine Leistungen in der Vergangenheit ausdrücklich zu danken", hieß es in einer Pressemitteilung des Klubs.

49 Erstliga-Spiele als Chefcoach

Pacult wird damit nach 49 Bundesligaspielen als Cheftrainer vorerst auf sein Jubiläum warten müssen. Der Österreicher hatte das Ruder bei den "Blauen" am 18. Oktober 2001 von Werner Lorant übernommen.

Zuvor war der 24-fache österreichische Nationalspieler seit 1996 Amateur- und seit 1998 Co-Trainer der "Löwen" gewesen. Als Stürmer war Pacult Publikumsliebling der 60-er, für die er 16 Erstligaspiele bestritt (drei Tore). Diesen Ruf hatte er aber in den letzten Wochen verspielt.

Lorants Schatten zu groß

"Ich bin genauso locker wie früher auch, nur darf man nicht vergessen, dass ich jetzt nicht mehr nur das Bindeglied zwischen Trainer und Mannschaft bin, sondern verantwortlicher Cheftrainer", sagte Pacult zu der Problematik.

Zudem gelang es Pacult nie, aus dem großen Schatten von Werner Lorant zu treten und die "Löwen" neben dem übermächtigen Rivalen FC Bayern zu etablieren. Nach einem hervorragenden Saisonstart, der das Team vor allem dank seiner Shootingstars Benjamin Lauth und Markus Schroth bis auf die Champions-League-Plätze führte, zeigte die Formkurve zuletzt steil nach unten.

"Bei uns gibt es nur heiß oder kalt, dazwischen nichts", meinte Pacult zu der hohen Erwartungshaltung. Das ist ihm nun zum Verhängnis geworden.

Martin Volkmar

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BeitragVerfasst: 12.03.2003 13:23 
Diese Entlassung überrascht mich dann doch ein wenig. Es war doch schon immer (oder zumindest sehr oft) so, dass die Löäwen in der Hinrunde super gespielt und gewonnen haben, dann aber in der Rückrunde zum ungebremsten Sturzflug ansetzten...
btw: Wo ist eigentlich der User "MartinMax" aus dem alten Forum? :roll: :lol:


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BeitragVerfasst: 12.03.2003 14:11 
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Ich frage mich, wie die Löwen es immer wieder schaffen, nen Trainer zu entlassen, wenn man es nicht 100% erwartet.
Ich meine, es heißt ja schon länger, dass er vielleicht bald mal entlassen wird... aber so richtig, dass alle Medien und spieler und so an seinem Stuhl säbeln, war ja nix...
Bei Lorant war es doch genauso... oder noch mehr sogar :roll:

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Und vor allen die Art der Kündigung ist mal wieder ein absolutes Novum.

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BeitragVerfasst: 13.03.2003 10:42 

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Die Art und Weise war sicherlich nicht die eleganteste. Aber es mußte was geschehen. Ich bin selber Löwe und konnte mir das Elend auch nicht mehr mit ansehen.Es waren sicherlich das ein oder andere gute Spiel in der Hinrunde dabei.Aber meist war es Glück und Krampf und Spiele gegen Mannschaften,die in einer momentamen "Krise" waren. Pacult ist mit den Amateuren der Löwen vor zwei Jahren aus der Regionalliga abgestiegen. Seine Erfolge in der letzten Saison waren nur darauf zurückzuführen, das die Spieler froh waren,endlich die ewig motzende Biberpelzmütze nicht mehr ertragen zu müssen. Außerdem war und ist die Mannschaft zu abhängig von Häßler.Gerade der wird von (D)Ösi Pacult demontiert. Jetzt hoffe ich,das die Truppe aufblüht und vielleicht sogar noch in das Rennen um die internationalen Plätze eingreifen kann. Weg vom ganz schlimmen Graus-Maus-Image hin zum Bayernjäger !!!!!!!


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BeitragVerfasst: 13.03.2003 16:07 
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Ich gehöre ja, wie man manchmal merkt :wink: , auch zu denen, die sich von einem Trainerwechsel einen neuen Schub erhoffen - wenn der alte Trainer erfolglos ist.

Ob 60 aber bald zum "Bayernjäger" wird? Ich glaube nicht. Dazu hätte man statt Götz schon A. Wenger holen müssen. Und neue Spieler wie Klose, Beckham, Figo und Scholes.

Trainerwechsel okay und PP hat die Mannschaft wirklich nicht mehr weiter gebracht, aber aus einem Ackergaul wird dann nicht gleich ein Rennpferd ...


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BeitragVerfasst: 13.03.2003 16:32 
Erwin_Schnabel hat geschrieben:
...aber aus einem Ackergaul wird dann nicht gleich ein Rennpferd ...


Richtig, Erwin. Deshalb solltest Du Klose und Figo nicht in einem Atemzug nennen... :wink:


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BeitragVerfasst: 13.03.2003 16:38 
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Na gut. streiche "Klose" und setze "Vieira" oder "Cole" oder "Emerson" oder "Bobic" :D


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Und in Leverkusen sind sie auch schon wieder am Meckern. Das war jedenfalls so im Sat1-Text zu lesen, und auch bei Sport1:

Zitat:
München - Leverkusen kommt einfach nicht zur Ruhe. Selbst nach zwei Siegen aus den letzen drei Bundesliga-Spielen liegen die Nerven weiterhin blank.

Scheinbar wird es Thomas Hörster bereits jetzt zu viel. Der Bayer-Coach stellt sich im "Express" selbst in Frage: "Ob ich nach einer Niederlage am Samstag noch Trainer bin...?" Ein potenzieller Nachfolger steht schon auf der Matte.

Angeblich wurde Frank Pagelsdorf gesichtet. Die Rückendeckung bei der Mannschaft hat Hörster wohl auch schon verspielt. So kam heraus, dass Spieler über den Trainer murren ("Er keift uns unnötig an, darauf haben neunzig Prozent keinen Bock.").


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BeitragVerfasst: 13.03.2003 17:35 
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oh gott, die haben ja probleme... wie schlecht der trainer doch sein muss, wenn man sogar gegen bayern verliert... :wink:


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BeitragVerfasst: 13.03.2003 18:44 
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GiftenMeute hat geschrieben:
Und in Leverkusen sind sie auch schon wieder am Meckern. Das war jedenfalls so im Sat1-Text zu lesen, und auch bei Sport1:

Zitat:
Angeblich wurde Frank Pagelsdorf gesichtet. Die Rückendeckung bei der Mannschaft hat Hörster wohl auch schon verspielt. So kam heraus, dass Spieler über den Trainer murren ("Er keift uns unnötig an, darauf haben neunzig Prozent keinen Bock.").


Wenn das stimmt, dann haben es die Spieler immer noch nicht gemerkt, worum es geht! Mit solch einer Einstellung steigt man ab.

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― Uli Hoeneß


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