super, vielen vielen dank! wenn die meisten vereine in windhoek sind, entfallen natürlich die großen reisen, aber trotzdem, dann gibt es doch andauernd derbys, die eigentlich viel besser besucht sein müssten.
120 zuschauer haben wir schon im durchschnitt bei uns in der 1. kreisklasse!
weiter so, namibier!

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Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen. Max Merkel

Tja, hätte Euch ja gerne noch über ein Samstagnm-Spiel berichtet, mit dem Civics FC, wo Collin Benjamin (heute Hamburger SV) gespielt hat. Doch mit 39 Grad Fieber kann man sich wahrlich nicht ins Fußballstadion schleppen. Da ist man froh, wenn man sich noch daran erinnern kann, wie man heißt! Doch zur Beruhigung: die ärztliche Versorgung hier ist ausgezeichnet. Ich habe der Ärztin gesagt, dass ich noch 1 Woche hier sein werde und sie zusehen soll, dass ich ganz schnell wieder fit bin. Zumindest das mit dem Fiebersenken hat ganz prima funktioniert.

Man, Namibier, na dann gute Besserung. Vielleicht ist das doch nicht so ganz Dein Klima mit der Hitze am Tag und der Kühle am Abend.

"Komm gesund heim", bleibt dann wohl eine Wunschvorstellung.

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

was für fiebertreibende krankheiten gibts da denn so?
du warst doch nicht etwa in der straße mit vielen bunten lichtern...

Schlangen, unendlich viele Schlangen gibt es hier. Ja, auch die giftigen, quergestreiften mit dreieckigen Köpfen. Die sollte man vor allem meiden. Aber die meine ich gar nicht. Nein, ich rede von Menschenschlangen. Unendlich lange Schlangen von sich dicht drängenden Menschen, die warten. Die stehen und warten und warten und warten. Weil da vorne am Schalter sich anscheinend nichts tut. Eine dreiviertel Stunde lang stehst du jmd. auf den Füßen und jmd. anderes steht dir auf den Füßen. Berührungsängste im wortwörtlichen Sinne hat man in Afrika nicht. Und Zeit hat man ohne Ende. Und wenn nach dieser dreiviertel Stunde da vorn hinterm Schalter sich was tut, kommt Bewegung in die Schlange - nach links, nach rechts, nach hinten, nach vorne. So richtig kann man das nicht sagen. Und dann sind sie wieder weg da hinterm Schalter. Leere. Wo sind die? Was machen die? Irgendwann, wenn du denkst, umkippen kann ich eh nicht, die Schlange hält mich schon, irgendwann wirst du an den Schalter gespült und darfst dein Anliegen vortragen. Dann fehlt ein Papier, eine Bestätigung nur, eine beglaubigte Kopie. "You must go to the police at the commissioner of oath who has to verify this to be a certified copy of the original. Then you must come back and hand it to me." Und tschüss! Nu ratet mal, was es da gibt at the police! Richtig! Eine Menschenschlange. Und du weißt schon jetzt, was passiert, wenn du die Beglaubigung in den Händen hälst und zurück gehst, wo du vorher warst. Ratet mal! Richtig! Die gleiche, lange, unübersichtliche Schlange, wie vorher - nur in neuer Besetzung. Witzig ist dabei, dass man tatsächlich in diversen Schlangen bei diversen Behörden manche Menschen wiederfindet. "Hello! You again! So how are you?" Geteiltes Leid ist eben halbes Leid (oder wie dieser Spruch auch immer geht).

Ich hatte einige Behördengänge zu erledigen. Und ich kenn ja den Spruch, dass die Afrikaner die Zeit erfunden haben und die Europäer die Uhr. Und normalerweise kann ich gut damit umgehen. Doch meine Mission hier war mit viel Stress verbunden und da waren die Schlangen am Ende so voller Gift, dass sie mich infiziert haben müssen.

Doch nun ist gut. Ich wollte es so, das wahre Leben in Windhoek spüren. Hier ist hier und es soll so sein wie hier. No problem. Hakuna matata!

Edit: Nachtrag, damit's nicht ganz so OT ist. Civics FC - Eleven Arrows 2:1. Das Spiel, das ich mir anschauen wollte, endete mit einem Sieg der Civics durch einen, wie die Zeitung schreibt, fulminanten 30-Meter-Schuss in den rechten Torwinkel durch Brian Brendell, dem namibischen Nationalspieler, und einem Handelfmeter, den Costa Khaiseb in der 67. Minute verwandelte. Über die Zahl der Zuschauer, Vuvuzelaeinsätze, Ausschreitungen, Bierleichen u.ä. wichtige Randnotizen schreibt die Zeitung nichts.

"Hello again!" - Sag bloß, Du hast RoterKlaus in Namibia getroffen? Aber wahrscheinlich doch nicht, denn dann hätte es mehr Probleme gegeben, als eine komplette Batterie Schalterbeamter sich ausdenken kann. Von wegen hakuna matata.

Außerdem hätte die örtliche Presse dann mit Sicherheit über Ausschreitungen und Bierleichen berichten müssen. Und über Vuvuzelaeinsätze auch.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Ich denke das der Fuchsschwanz am Opel die Löwinnen angelockt hätte.

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!

Eilmeldung der Bravo-Redaktion:
Vermeintliche Liebesschnulze als Protestsong entlarvt!

Den 80er-Jahre Klassiker „Hello again“ haben Fans und Hasser von Howard Carpendale bislang immer als eine Sympathieerklärung an seine Fans verstanden, mit der „Howie“ sein grandioses Comeback nach einjähriger Auszeit startete. (Best-Ager erinnern sich...)
Eher zufällig wurde heute bekannt, dass der Südafrikaner damit bereits in seiner Heimat einen Riesenhit in der Protestsong-Szene landete.

Wie aus namibischen Insiderkreisen bekannt wurde, schrieb Carpendale den Song, als er bei dem örtlichen Beförderungsunternehmen ein Schwarzfahrerticket bezahlen und gleichzeitig seine Monatskarte verlängern wollte, nachdem sein Opel der Fuchsschwanzattacke einer namibischen Löwin zum Opfer gefallen war. Die Wartezeit in der Schlange reichte aus, Text und Melodie zu verfassen und überdies mit den Mitwartenden die Background Vocals einzustudieren. Auf abenteuerlichen Wegen gelangte das Lied auch in die ehemalige DDR und wurde dort regelmäßig vor den Konsum-Märkten gesungen.

Heute noch, nahezu 30 Jahre später wird „Hello Again“ immer wieder in namibischen Warteschlangen skandiert, wenn es gar nicht voran gehen will.

Fans in Deutschland zeigen sich enttäuscht. „Ich habe immer geglaubt, mit dem Song meint er seine Fans“ sagte RoterKlaus, ein Howie-Fan der ersten Stunde, bei einer Pressekonferenz in Hannover. „Jahrelang haben wir hier beim Konzertvorverkauf Schlange gestanden und keinen Mucks gemacht, und der schreibt allerfeinste Schlangenlieder.“

Gerüchte, nach denen auch „Das schöne Mädchen von Seite 1“ in einer Warteschlange am Flughafen von Windhoek entstanden sein soll, haben sich bislang nicht bestätigt.

In diesem Sinne:

Hello again,
Du, ich möchte Dich heut noch sehn,
ich will Dir in die Augen seh'n,
viel zu lang war die Zeit....

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potlhbe'chugh yay qatIh pe''eghlu'?

B'Elanna:

RoterKlaus ist für heute entschuldigt. Er arbeitet an seinem Howie-Fan-Comeback. Das lastet ihn aus. Keine Zeit für Namibia.

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Den Wahrheitsgehalt des Beitrags kann man nicht bestreiten. Nur eine kleine Ungenauigkeit hat sich eingeschlichen: Es war keine Löwin, es war seltsamerweise ein Tiger, wie auch immer der dahingekommen war.
Daraufhin hat Howie sofort ein Lied komponiert und mit seinem Sohn Wayne, der später Arzt wurde, unter einem Pseudonym veröffentlicht. Leider kam es daraufhin zu Plattenverbrennungen von Tierschützern, sodass dieses Werk nicht besonders bekannt wurde.

http://www.youtube.com/watch?v=HaFjQKYuf2E

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"Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch." (Heinrich Lübke, Sauerland)
Mr. RedKlaus is dressed by Donatella Versace. Hair and makeup for Mr. RedKlaus by Maria Verel

Da steckt bestimmt der Tigers FC dahinter. Ich kenne ja nicht deine Footballconnections hier, weiß nicht, wo du überall deine Finger im Spiel hast - ich kann deswegen auch nicht beurteilen, ob der Tigers FC in böser oder in guter Absicht gehandelt hat. Bitte um Aufklärung - oder, wie man hier hinterm Schalter sagen würde: "Please verify!"

Alles darf ich hier auch nicht verraten.

Aber ich habe geheime Informationsquellen, die besagen, dass man in Windhoek hervorragende Schwarzwälderkirsch-Torte bekommt. Ich werde nochmal nachhaken, wie das Cafe´ heißt.

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Ja hak mal nach. Nur hoffe bitte nicht insgeheim, dass ich dir so eine Torte mitbringe. Dann würde ich mir ja den ganzen Koffer damit versauen

Übrigens: die Afrikafreunde unter uns Forumianern können sich ja mal zum Windhoek-Lager in der Markthalle bei Dean Yon treffen. Wär doch mal 'ne Maßnahme, oder? Mal sehen, wie sich das organisieren lässt, wenn ich wieder zurück bin.

ja, das wär sehr interessant. wär dabei

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Gibt es da auch Einbecker?

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Ähm ... was willst du mit Einbecker am Südafrikastand? Ich lad' dich zu irgendwas ein, ElFi; nur: bei Dean gibts lupenreine südafrikanische und namibische Sachen zu trinken. Oder fragst du, ob es Einbecker in Windhoek gibt?

Neee. Ich hatte wohl gerade mal weider keine Smilies vorrätig. Gibt es am Markthallen-Stand Zebra-Burger?

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„Dass wir den Aufstieg nicht schaffen, wird nicht passieren." Martin Kind

Oh mann, ElFi du hast aber auch Ansprüche. Ich seh schon, das wird nicht einfach, das mit dem Einladen. Ich werde am ersten Arbeitstag wohl gleich mal zu Dean rüber gehen und ihn fragen, was er denn total Exotisches zu bieten hat. Also, Zebra-Burger wohler eher nicht. 1:0 für dich; oder, genau genommen sogar 2:0, aber das erste Tor wurde mangels Smiley nicht gegeben.

Früher, als ich noch in der Schule war, kam meine Mutter mal mit 'ner leckeren Salami vom Einkauf zurück und hat alle davon probieren lassen. "Und, wie schmeckt die Euch?" Alle fanden sie lecker. Sie triumphierte: "Das ist Zebrawurst!" Da fanden alle sie nicht mehr so lecker: "Also, wenn ich jetzt genau sagen soll, dann..." Zebra, Krokodil, Strauß - es gibt nicht wenige, die das hier essen. Zu kaufen gibt's das auch; aber nicht im "tot"-normalen Supermarkt und auf den Tisch kommt das nur bei Leuten, die was herzeigen wollen. Nichts für mich alles das. In Gegenden, wo es echt knapp an lebendem Vieh und an Einkommen ist, werden auch Zebras und Giraffen gejagt und gegessen.