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 Fussball-Idioten Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 15.04.2005 17:38 
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Viktoria hat geschrieben:
Die Besucher der Fußball-WM 2006 in Deutschland müssen möglicherweise auf ihr geliebtes Stadionbier verzichten.


Bei entsprechenden Begegnungen gehe ich sogar von alkoholfreien Innenstädten mehrere Tage vor dem Spiel aus.

Wann ist nun eigentlich mit der UEFA-Entscheidung zu Mailand zu rechnen?

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BeitragVerfasst: 15.04.2005 18:03 
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Bezüglich des Bieres sehe ich das aber auch ein.

Angenommen es kommt zum Spiel England - Italien möchte ich persönlich in der Stadt auch keinen Alk sehen, ist zwar ärgerlich für die, die nur ein pils zum Fussball trinken wollen, aber völlig nachzuvollziehen. Da kann man sich dann halt bei diesen Klappspaten von Fans bedanken die sich nicht benehmen können.

Die Strafe die jetzt ausgesprochen wurde finde ich persönlich noch zu gering.

siehe hier

http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=9100&object=313708&liga=1&saison=2004/05&spieltag=29&gruppe=15406


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BeitragVerfasst: 15.04.2005 18:12 

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Mein reden.

In Bielefeld und Wolfsburg habe ich perönlich das Ko**** gekriegt, als ich mit Krombacher bzw. Hasseröder "Bleifrei" abgespeist wurde, aber im Endeffekt kann es nur von Vorteil sein, wenn es in den Gästebereichen nur noch Alkoholfreies gibt. Mir tun nur unsere Gäste leid. Gilde alkoholfrei... bääh :oops:

Wenn man mal überlegt, was für eine große Rolle der Alkohol bei solchen Randalen spielt, wäre es wirklich überlegenswert, darüber nachzudenken, in kompletten Innenstädten kein Alkohol mehr auszuschenken.

Das Problem ist nur, dass die Leute, die nur wegen dem Fußball dahin gehen und ein vernünftiges Bier trinken wollen, dadurch angeschmiert sind. 50.000 gehen zum Spiel. 20.000 die Bier trinken darunter 100 Idioten. 19.900 haben die Arschkarte wegen eben dieser 100 Idioten. :roll:

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BeitragVerfasst: 15.04.2005 18:15 
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bierfahrer96 hat geschrieben:
Das Problem ist nur, dass die Leute, die nur wegen dem Fußball dahin gehen und ein vernünftiges Bier trinken wollen, dadurch angeschmiert sind. 50.000 gehen zum Spiel. 20.000 die Bier trinken darunter 100 Idioten. 19.900 haben die Arschkarte wegen eben dieser 100 Idioten. :roll:


Ist aber leider so, deswgen bin auch für knallharte Strafen gegen die, diese Dingfest machen. Erst den Knüppel und dann Stadionverbot für einen langen Zeitraum, im Wiederholungsfall auf Lebenszeit.

Aber Gilde-Free wäre echt ne Strafe :wink:


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BeitragVerfasst: 15.04.2005 18:48 
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Gewaltbereite schon daheim abfangen


Gut ein Jahr vor der Fußball-Weltmeisterschaft setzt die deutsche Polizei im Kampf gegen gewaltbereite Hooligans auf eine stärkere Zusammenarbeit mit den europäischen Sicherheitsbehörden. So sollen bei der WM 2006 Verbindungsleute und szenekundige Beamte aus dem Ausland die deutsche Polizeiarbeit unterstützen. Dies sagte der nordrhein-westfälische Innenminister Fritz Behrens (SPD) in Neuss, wo Hooligan-Experten aus ganz Europa über notwendige Vorkehrungen gegen Krawalle bei dem Sportevent berieten.

Terror-Anschläge drohen
"Die jüngsten Ereignisse haben uns erneut vor Augen geführt, welche Gefahren drohen können. Wir sind alarmiert", sagte Behrens in Bezug auf die Krawalle deutscher Hooligans beim Spiel Slowenien - Deutschland in Celje und die Ausschreitungen in Italien. Zudem bestehe die Gefahr möglicher Terroranschläge. "Das bereitet mir am meisten Kopfschmerzen. Konkrete Hinweise auf eine Bedrohung gibt es jedoch nicht", sagte Behrens, dessen Ministerium eine Projektgruppe zu Sicherheitsfragen bei der WM leitet, die aus Bundesgrenzschutz, Bundeskriminalamt und der Polizei der Bundesländer besteht. Auch andere Straftaten und Demonstrationen könnten im WM-Umfeld zunehmen.

Kartei für die Chaoten
Eine entscheidende Rolle in der internationalen Zusammenarbeit spiele die Übermittlung von Personendaten möglicher Gewalttäter, sagte Behrens. "Dadurch wird sichergestellt, dass Straftäter während der WM nicht in der Masse untertauchen können." Die Angaben über die Chaoten werden in der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) beim Landeskriminalamt Düsseldorf gesammelt. In der bundesweiten Datei "Gewalttäter Sport" seien bisher rund 6000 deutsche Hooligans registriert. "Von derzeit 13 Beamten wird die Stelle zur WM auf 113 aufgestockt. Inklusive der Experten aus anderen Ländern", sagte ZIS-Leiter Michael Endler.

Einreise verhindern
Geht es nach Behrens, sollen die Teilnehmerstaaten dem deutschen und britischen Vorbild folgen, und Gewalttäter in ihren Heimatländern bereits an der Ausreise hindern. "Damit sie gar nicht erst an die Spielorte gelangen und Straftaten begehen können." Zudem hatte schon Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) die Überlegung geäußert, zur WM an den Schengener Binnengrenzen vorübergehend wieder reguläre Grenz-Kontrollen einzuführen, um die Einreise von Hooligans zu verhindern.

Kein Alkohol
Als weitere Sicherheitsmaßnahme sollen Stadionverbote für Hooligans in ihren Heimatländern auch in den WM-Arenen gelten. Nach Polizeiangaben werde mit bis zu 10 000 solcher Verbote in der EU gerechnet. Auch der Alkoholausschank in den Stadien könnte der Sicherheit zum Opfer fallen. Alle an der WM-Organisation beteiligten Gruppen seien sich einig, etwaige Alkoholverbote in den Spielstätten zu akzeptieren, sagte Endler. Nach der Auslosung der WM-Spiele Ende des Jahres werde geprüft, bei welchen Partien solche Verbote aus Sicherheitsgründen notwendig seien.

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Wenn man sich mal überlegt, welch immense Kosten durch diese Chaoten verursacht werden, könnte man noch wütender werden.

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Picard96 hat geschrieben:
Die Strafe die jetzt ausgesprochen wurde finde ich persönlich noch zu gering.

siehe hier

http://www.kicker.de/content/news/artikel.asp?folder=9100&object=313708&liga=1&saison=2004/05&spieltag=29&gruppe=15406


Das ist in meinen Augen nicht "zu gering", das ist einfach lächerlich! :(

Danke für den Link. :)

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BeitragVerfasst: 15.04.2005 19:30 
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Hier stand eine ziemlich blöde Frage. Sie hätte mich als Depp entlarvt. Gott sei dank konnte ich sie mir inzwischen selber beantworten.:oops:

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BeitragVerfasst: 15.04.2005 21:01 

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Hier ein Interview von Bild mit Dr. Markus Merk nach den Vorfällen in Madrid:

Zitat:
"Das sind keine Zufälle mehr"

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Irgendwie passt es ins Bild. Wegen Nebels saßen Dr. Markus Merk, der Vierte Mann Florian Meyer sowie die beiden Assistenten Christian Schräer und Jan-Hendrik Salver gestern Vormittag am Mailänder Flughafen fest. Der kicker sprach mit dem Weltschiedsrichter 2004 darüber, wie er die skandalösen Vorgänge rund um den Spielabbruch erlebt hat
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kicker: Herr Merk, haben Sie Angst um ihr Leben gehabt, als Ihnen auf dem Platz die Leuchtraketen um die Ohren geflogen sind?

Dr. Markus Merk: Nein, daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Man steht auf dem Platz und will ein Problem lösen. Ich stand vor einer Aufgabe, die auch für mich völlig neu war. Die Frage der Angst stellte sich nicht. Ich habe versucht, für den Fußball das Beste aus dieser Situation zu machen.

kicker: Wie lief die Entscheidungsfindung von der ersten Rakete bis zum Spielabbruch ab?

Merk: Zunächst standen wir eine Viertelstunde auf dem Platz. Ich habe gedacht, irgendwann muss denen das Material ausgehen. Aber das Material ging nie aus. Während der Unterbrechung wurde alles versucht, die Sicherheit wieder herzustellen. Es war eine schwere Entscheidung für uns, wieder rauszugehen. Nach einer Minute ging es wieder von vorne los. Wir haben alles getan und können uns nichts vorwerfen. Die Stimmung um uns herum war nach dem Abbruch bis in die Nacht sehr, sehr traurig. Der Verlierer ist der Fußball.

kicker: Anders Frisk hat seine Karriere nach Morddrohungen gegen ihn beendet. Sie waren zu Jahresbeginn tief erschüttert von der Hoyzer-Affäre in Deutschland. Jetzt der Spielabbruch in Mailand. Denken Sie jetzt über persönliche Konsequenzen nach?

Merk: Absolut nicht. Sicher macht es mir so keinen Spaß - und ich will Spaß am Fußball haben. Ich sehe mich als einen Teil der Kette, die dafür sorgen soll, dass die Leute tollen Fußball sehen. Ich will nicht, so wie es im Moment ist, ein permanenter Krisenmanager sein. Doch für mich sind diese ganzen Vorgänge kein Schiedsrichter-Problem, sondern ein Problem des Fußballs.

kicker: Randale in Italien, aber auch in Deutschland und beim Länderspiel in Slowenien, der zweite Spielabbruch in einer Saison der Champions League - sehen Sie das als zufällige Einzelereignisse oder baut sich hier eine gefährliche Szene auf?

Merk: Das sind keine Zufälle mehr. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt. Diese ganzen Dinge, dieser Facettenreichtum sind eine ganz klare Warnung. Wenn jetzt nicht eingeschritten wird, wann dann?

kicker: Sehen Sie Handlungsbedarf auch und gerade im Hinblick auf die WM 2006 in Deutschland?

Merk: Auf jeden Fall. Unsere Politiker sprechen von schnellem Handeln. Dies darf jetzt nicht nur propagiert werden, es muss auch umgesetzt werden.

Interview: Thomas Roth

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BeitragVerfasst: 19.04.2005 01:37 
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Zitat:
Bremen - Die Geschäftsführung des Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen hat sich von einer Gruppe von Ultra-Fans öffentlich distanziert und die Zusammenarbeit vorerst eingestellt.

«Die Reaktion des Clubs ist ein erster Schritt, um die Öffentlichkeit auf eine negative Entwicklung aufmerksam zu machen, bevor sie Mailänder Dimensionen erreicht», sagte Werders Fan-Beauftragter Dieter Zeiffer.

Werder reagierte damit auf Vorfälle wie beim Nordderby in Hamburg, als im Bremer Fanblock eine Fahne präsentiert wurde, auf der die Bombardierung der Stadt Hamburg dargestellt wurde. Laut Zeiffer gibt es eine «ganze Liste von Vergehen, mit denen wenige Anhänger den Ruf aller Werder-Fans gefährden». Er zählt dazu ein Handgemenge mit 67 Festnahmen in Hamburg, die Anpöbelung einer französischen Kindergruppe, das Rufen neonazistischer Parolen vor dem Champions-League-Spiel in Lyon sowie das Abfeuern von zwei Leuchtraketen auf das Spielfeld der AWD-Arena während des Bundesliga-Spiels bei Hannover 96.

In einem Brief an die Fan-Gruppierung «Eastside» schrieb die Geschäftsführung: «Dies ist für uns völlig inakzeptabel und wir distanzieren uns in aller Form von solchen Motiven, die in einem Sportstadion nichts zu suchen haben.» Weiter hieß es darin: «Wir müssen Ihnen mitteilen, dass wir auf die neuerdings von Ihnen gewählte Form der 'Unterstützung' keinen Wert legen.»

«Das hat mit der riesigen Mehrheit unserer Fans nichts zu tun, aber wir wollen frühzeitig ein Zeichen setzen», sagte Mediendirektor Tino Polster und verwies auf die jüngsten Ausschreitungen in Italien und am Rande des Länderspiels in Celje. «Wir wollen deutlich machen, dass wir das nicht tolerieren.»

Beim Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC verweigerte Werder Bremen demonstrativ die Unterstützung der sonst üblichen «Fan-Kurvenshow». Die Ultra-Fans erhielten keine Karten für den Innenraum.


© dpa - Meldung vom 18.04.2005 17:55 Uhr


Endlich triffts mal die Richtigen... Interessiert mich aber schon, woher die wissen wollen, das ausgerechnet Eastsider die Raketen verschossen haben..

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BeitragVerfasst: 28.04.2005 17:41 
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SKANDALDERBY

Haftstrafe für Inter-Hooligan

Die Bilder vom brennenden Mailänder Strafraum haben die Fußballwelt schockiert. Im Viertelfinale der Champions League provozierten Inter-Anhänger im Mailänder Derby mit Feuerwerkskörpern einen Spielabbruch. Nachdem bereits der Verein bestraft wurde, bekam jetzt auch einer der Randalierer die Konsequenzen zu spüren.

Mailand - Sechs Monate Gefängnis für das Werfen einer brennenden Fackel. Knapp ein Jahr vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland statuierte ein italienisches Gericht ein Exempel an einem Anhänger von Inter Mailand. Dabei handelt es sich um ein Mitglied der Mailänder "Ultras"-Gruppierung, das nach den schweren Krawallen beim Champions-League-Derby zwischen dem AC und Inter Mailand am 12. April festgenommen worden war.

Inter wurde von der Kontroll- und Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (Uefa) bereits mit einer Strafe von sechs Spielen vor leeren Rängen, die beiden letzten auf Bewährung, sowie der Zahlung von 193.000 Euro belegt.


Im Rückspiel des Champions League Viertelfinale war es zu den Ausschreitungen gekommen, nachdem der deutsche Schiedsrichter Markus Merk den vermeintlichen Ausgleichstreffer der Gastgeber nicht gegeben hatte. Aus dem Block der Inter-Fans waren anschließend unzählige Gegenstände und Feuerwerkskörper in den Strafraum geworfen worden. Milan-Torhüter Dida wurde dabei von einem bengalischen Feuer an der rechten Schulter getroffen und verletzt.


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BeitragVerfasst: 11.05.2005 20:36 

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Das dumme ist, das der Verein bestraft wird. Aber vielleicht wollen das auch einige, habt ihr das schon mal überlegt?

Ich meine, Hooligans sind Menschen aller Arbeitsformen, egal ob Arzt, Richter oder sontiges, die suchen sich den Kick (mittlerweile außerhalb der Stadien). Aber was ist deren Ziel? Die wollen doch nur Kräfte messen mit anderen Hooligans. Oder glaubt ihr wirklich, dass die Kinder angreifen oder Fans mit Weste, Trikot & Schal?

Ist ja auch egal, aber guckt euch mal die Bundesliga an! Die ist eine der sichersten Ligen wenn es um Ausschreitungen geht. In Italien brennen die Kurven förmlich, in Frankreich ähnlich. In Spanien fliegen Stühle und in England gibt es vor bzw. nach dem Spiel Randale - und in Deutschland???
Ich glaube wir seind sehr gut gewappnet für die WM, weil es bei jeder Kleinigkeit schon Stadionverbote gibt und, ich sag jetzt mal "typische Haupttribünensitzer" dies unterstützen...


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BeitragVerfasst: 11.05.2005 22:30 
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Fisherman's Friend hat geschrieben:
Das dumme ist, das der Verein bestraft wird. Aber vielleicht wollen das auch einige, habt ihr das schon mal überlegt?


Der Verein hat das Hausrecht im Stadion und hat dafür sorge zu tragen das alles ruhig abläuft. Schlimm genung das immer ne Menge Polizei da sein muss, was ja auch der gemeine Steuerzahler zahlen muss.

Fisherman's Friend hat geschrieben:
Ich meine, Hooligans sind Menschen aller Arbeitsformen, egal ob Arzt, Richter oder sontiges, die suchen sich den Kick (mittlerweile außerhalb der Stadien). Aber was ist deren Ziel? Die wollen doch nur Kräfte messen mit anderen Hooligans. Oder glaubt ihr wirklich, dass die Kinder angreifen oder Fans mit Weste, Trikot & Schal?.



Mir völlig egal aus welcher Bevölkerungsschicht die kommen, sind in meinen Augen alles Idioten. Wenn sie ihre Kräfte messen wollen, sollen sie sich im Box-Ring treffen oder sonstwas. Ich habe schon oft genung erlebt das unbeteilgte was abbekommen haben. Nicht zuletzt die Polizei, die versucht die anderen zu schützen.


Fisherman's Friend hat geschrieben:
Ist ja auch egal, aber guckt euch mal die Bundesliga an! Die ist eine der sichersten Ligen wenn es um Ausschreitungen geht. In Italien brennen die Kurven förmlich, in Frankreich ähnlich. In Spanien fliegen Stühle und in England gibt es vor bzw. nach dem Spiel Randale - und in Deutschland???
Ich glaube wir seind sehr gut gewappnet für die WM, weil es bei jeder Kleinigkeit schon Stadionverbote gibt und, ich sag jetzt mal "typische Haupttribünensitzer" dies unterstützen...


Dresden, Cottbus u.s.w. ist für mich nicht sicher und harmlos. Totale Sicherheit kann man allerdings nicht garantieren. :cry:


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BeitragVerfasst: 13.05.2005 18:15 
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DRUCKMITTEL RANDALE

Inter von eigenen Hooligans erpresst

Der Skandal um das Mailänder Derby weitet sich aus. Wie heute bekannt wurde, hat eine Gruppe Inter-Hooligans ihren eigenen Verein erpresst. Clubboss Massimo Moratti sollte dafür bezahlen, dass Krawalle künftig ausbleiben. Da die Zahlung offensichtlich nicht erfolgte, randalierte die Gruppe organisiert beim Derby.


Mailand - Die Mailänder Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen 15 Randalierer, die als Anführer der Inter-"Ultras" Geld von Clubchef Moratti verlangt haben sollen, um in Zukunft auf Krawalle im Giuseppe-Meazza-Stadion zu verzichten. Das berichtete die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera".

Wie der ermittelnde Staatsanwalt Fabio Roia heute erklärte, hätten Inter-Hooligans die schweren Krawalle beim Viertelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen Inter und dem AC Mailand organisiert, um Moratti zum Zahlen zu bewegen.

Inter führt nach den schweren Ausschreitungen beim Derby einen Prozess gegen eigene Fans. Erstmals in Italien wird der Club als Nebenkläger im Prozess gegen vier Hooligans auftreten, die nach den Krawallen verhaftet worden waren. "Es ist wichtig, dass Inter als Nebenkläger am Prozess gegen die Hooligans teilnimmt. Dies bedeutet, dass der Club von seinen gewalttätigen Tifosi Abstand nimmt", sagte Roia.

Schiedsrichter Markus Merk hatte die Partie abgebrochen, nachdem die Randalierer Feuerwerkskörper und Gegenstände aufs Spielfeld geworfen hatten. Die Uefa hatte den Inter daraufhin zu sechs Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit, davon zwei auf Bewährung, sowie einer Geldstrafe von 193.000 Euro verdonnert.


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Wahnsinn. :shock:
Den eigenen Verein erpressen? Wie mies muss man da sein?

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BeitragVerfasst: 13.05.2005 18:26 
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Meines Erachtens kann man die nicht als fußballinteressiert und Fans bezeichnen. Ich denke, die wollen wirklich nur Randale machen. :roll:

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BeitragVerfasst: 17.05.2005 21:58 
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Es kommt noch besser. :shock:

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HOOLIGAN-KONTAKTE

Ermittlungen gegen italienische Topclubs

Der Anschlag auf Schiedsrichter Anders Frisk oder das abgebrochene Mailänder Derby: Italienischer Fußball und Gewalt gehörte zuletzt zusammen. Jetzt ermittelt die Mailänder Staatsanwalt auch gegen einige Spitzenclubs - sie sollen engen Kontakt zur Hooliganszene pflegen.


Rom - Ins Visier der Staatsanwalt sind renommierte Serie-A-Clubs wie Inter Mailand, AS Rom und Lazio Rom geraten. Die Fußball-Traditionsvereine sollen angeblich in engem Kontakt zu den gewalttätigen Fans stehen, ihnen Freikarten für Meisterschaftsspiele schenken und sogar Reisekosten übernehmen. Dies sagte der Mailänder Staatsanwalt Fabio Roia, der seit den schweren Krawallen beim Champions-League-Derby AC Mailand-Inter Mailand am 12. April in Hooligan-Kreisen ermittelt.

Roia vermutet außerdem Verbindungen zwischen rechtsextremen Ultras von Inter Mailand, Lazio Rom und AS Rom. Eine Art "politische Zusammenarbeit" sei mit dem Ziel entstanden, in den Kurven neue rechtsextreme Anhänger zu rekrutieren, schreibt die italienische Tageszeitung "La Repubblica".


Ermittlungen wurden auch gegen 15 Hooligans eingeleitet, die die Spitze von Inter Mailand erpresst haben sollen. Laut den Ermittlern sollen die Chefs der Ultras-Gruppen Geld von Clubchef Massimo Moratti verlangt haben, um auf Krawalle im Giuseppe-Meazza-Stadion zu verzichten.

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BeitragVerfasst: 04.12.2005 12:28 
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In Hamburg wurde es mal wieder bewiesen, die Chaoten sterben nie aus. Und genau diese Chaoten sorgen dafür, das die Ordnungshüter natürlich immer "dünnhäutiger" werden. Ich hoffe das dieser Typ nie wieder ein Fussballstadion von innen ieht.


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Im Deutschen Sport Fernsehen wird grade darüber disktutiert. Der Werfer scheint sich wohl gestellt zu haben und Rettig wird gleich dazu befragt.

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Vielleicht sollte man hier auch jemanden wie Alpay aufzählen. Das dieser Typ anscheinend nicht richtig ticken muss,hat er am Samstag wieder einmal unter Beweis gestellt !! Wenn es stimmt,was man aus HH hört,hat er beim Gang in die Halbzeit schon Stress angefangen und dann dieser "nette" Check. Ohne Worte. Erst rastet er gg. die Schweiz aus und kurz nach der Anhörung diese Aktion. Der DFB sollte solche Leute möglichst lange aus dem Verkehr ziehen ! Wenn Köln schlau ist,lösen sie seinen Vertrag schnellstmöglich auf...


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chelsea hat geschrieben:
Vielleicht sollte man hier auch jemanden wie Alpay aufzählen. Das dieser Typ anscheinend nicht richtig ticken muss,hat er am Samstag wieder einmal unter Beweis gestellt !! Wenn es stimmt,was man aus HH hört,hat er beim Gang in die Halbzeit schon Stress angefangen und dann dieser "nette" Check. Ohne Worte. Erst rastet er gg. die Schweiz aus und kurz nach der Anhörung diese Aktion. Der DFB sollte solche Leute möglichst lange aus dem Verkehr ziehen ! Wenn Köln schlau ist,lösen sie seinen Vertrag schnellstmöglich auf...


Im nach dem Spiel Thread habe ich schon erwähnt, dass jeweils etwas mit ihm los ist, wenn ich deutsches Fußball einschalte. Ich glaube ernsthaft, er braucht einen Psychologen. Da stimmt wohl etwas nicht. Ich glaube aber auch, dass die Presse ihn zur Zeit ganz genau beobachtet. Na ja, es ist schon etwas traurig, dass er in diesem Thread landet.


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