Und wieder ein Trainer weg Moderations-Bereich |
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.04.2003 09:48 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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96Sachse hat geschrieben: Kokser????????
Ist Daum wieder da?
Der ist doch in Köln im Gespräch, sagte man jedenfalls auf DSF.
Ist er immer *seufz*...
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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Kassen-Meyer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.04.2003 10:03 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1236 Wohnort: Zooviertel
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Grad auf ffn gehört:
Hörster bleibt Trainer in LEV.
Der Spielerrat hat sich eindeutig für Hörster geäußert.
Das heißt nur eins: Jeder Spieler bei LEV hat schon neue, bessere Angebote von anderen Bundesligisten.
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flowerman
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.04.2003 10:12 |
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GiftenMeute hat geschrieben: Der Spielerrat hat sich eindeutig für Hörster geäußert.
Geil! Wenn das maßgeblich für die Entscheidung pro Hörster war, dann dürfte das Chaos in Leverkusen perfekt sein: Seit wann bestimmen denn bitte die Spieler direkt, ob ein Trainer bleiben darf? Ich dachte immer, das ginge nur über unterirdische Leistungen...
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Kassen-Meyer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 24.04.2003 13:48 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1236 Wohnort: Zooviertel
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Hier nochmal was zum Thema Leverkusen
Zitat: Calmund: "Lattek wollte eine Wahnsinns-Summe" Abschotten wollten sie sich bei Bayer vor dem Abstiegskrimi in Mönchengladbach, nicht mehr über die Lattek-Posse reden und nur noch positiv an Fußball denken. Aber selbst das klappte nicht. Der erste Schock: Nationalspieler Bernd Schneider, einer der wenigen, die ein Spiel etwa per Freistoß entscheiden könnten, erlitt einen Faserriss in der Wade. Der 29-Jährige fällt mindestens zehn Tage aus. Wer ihn auf dem rechten Flügel auch nur annähernd ersetzen soll, muss Trainer Thomas Hörster noch austüfteln. Kandidaten: Simak, Preuß, Bierofka.
Der zweite Schock: Das längst erledigt geglaubte Thema Lattek kam äußerst heftig wieder auf, weil der Altmeister erneut seine Medienbeziehungen spielen ließ und per Boulevardpresse nachtrat: Calmund sei machtlos und das Bayer- Werk habe seine Verpflichtung als Retter verhindert.
Das treibt Calmund auf 180. "Ich habe zwar von meiner Erziehung her Respekt vor dem Alter und vor Latteks Erfolgen", tobt der Geschäftsführer über den 68-jährigen Ex-Trainer, "aber jetzt ist der Spaß vorbei. Wir wollten Lattek nie als Trainer oder Sportdirektor. Es war in Ordnung von Jürgen Kohler, Lattek um Rat zu fragen. Für diese Beratungen, über die er noch nachdenken wollte, hat Lattek mir gegenüber eine Summe X aufgerufen, die völlig unrealistisch ist. Da waren sich alle Entscheidungsträger von Bayer und Fußball GmbH einig. Deshalb haben wir Lattek abgesagt." Nach kicker-Informationen wollte Lattek für eine sechswöchige Beratertätigkeit 1,5 Millionen Euro plus Prämien, maximal also 1,75 Millionen Euro! Calmund mag das nicht bestätigen, sagt aber: "Diese Summe X war Wahnsinn und für uns nicht vorstellbar."
Auch gegenüber der Mannschaft schwingt Calmund die verbale Keule: "Diese Spieler müssten eigentlich oben mitspielen. Jetzt müssen sie wenigstens unten rauskommen. Dazu müssen sie mit der Spielerei aufhören und bis zur letzten Sekunde Dreck fressen!" Da tröstet es ihn auch nicht, die Lizenz ohne Auflagen erhalten zu haben. Calmund: "Wir machen uns intern die strengsten Auflagen. Uns geht aus der internationalen Vermarktung ein zweistelliger Millionenbetrag verloren. Deshalb müssen wir krass sparen - egal, in welcher Liga wir spielen."
http://www.kicker.de
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 25.04.2003 00:48 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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Da hab ich auch noch einen...quasi die Fortsetzung:
 hat geschrieben: Udo Lattek: Seine Abrechnung mit Bayer
Er bezeichnet Leverkusener Bosse als Lügner
Von THOMAS GASSMANN Leverkusen – Die Posse um Udo Lattek. Jetzt gibts den Nachschlag. Der 66-Jährige meldet sich zu Wort. „Ich werde von Bayer als Raffzahn beschuldigt. Das lasse ich mir nicht gefallen“, sagt der Altmeister mit zitternder Stimme und rückt einige Dinge zurecht. Das EXPRESS-Interview.
Stimmt die Summe (1,8 Millionen Euro inklusive Prämien; die Red.), die Sie für die Bayer-Rettung verlangt haben sollen?
Eine glatte Lüge, die Bayer da in Umlauf gebracht hat. Dagegen ist der Baron von Münchhausen ein Wahrheitsfanatiker. Eine Prämie war zum Beispiel nie im Gespräch.
Sie klingen sehr erbost?
Ich muss vorsichtig sein, was ich sage. Aber dazu muss ich mich äußern. Denn ich lasse mich nicht in den Dreck ziehen.
Suchten die Bayer-Bosse einen Buhmann?
Ich bin nicht der Buhmann, damit das klar ist. Einige dieser Herren wollen jetzt wohl ihre Hände in Unschuld waschen und beschmutzen mich. Aber das lasse ich nicht zu.
Erzählen Sie uns, was sich am Sonntag vor dem Spiel gegen Schalke zugetragen hat.
Wir haben zusammengesessen. Ich habe eine Summe genannt. Und die Herren wussten, dass ich meinen Preis habe. Sie lehnten ab. Okay, kein Problem. Dann habe ich gesagt: Ich nehme das auf mich, erkläre, dass ich aus gesundheitlichen Gründen abgesagt habe. Wir haben dann gemeinsam diese Absprache getroffen und wollten so vor die Öffentlichkeit treten.
Und jetzt stehen Sie ziemlich dumm da...
Dass da so nachgetreten wird, ist nicht in Ordnung. Denn so ein mieses Spiel habe ich in meiner ganzen Karriere noch nicht mitgemacht. Reiner Calmund kam doch zu mir nach Sonthofen und wollte, dass ich Bayer helfe. Und er war es auch, der Kurt Vossen (Bayers ehemaliger Vorsitzender der Fußball-Abteilung und Calmund-Intimus; die Red.) vor dem Schalke-Spiel zum Flughafen schickte, damit er mich mit einem Fahrer in die BayArena bringen konnte.
Ihre Lehren?
Bayer ist für mich gestorben. Mit denen will ich nichts mehr zu tun haben. Ich habe die Schnauze voll.
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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Kassen-Meyer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 25.04.2003 07:26 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1236 Wohnort: Zooviertel
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Zitat: Und er war es auch, der Kurt Vossen (Bayers ehemaliger Vorsitzender der Fußball-Abteilung und Calmund-Intimus; die Red.) vor dem Schalke-Spiel zum Flughafen schickte, damit er mich mit einem Fahrer in die BayArena bringen konnte.
Wie darf man sich das denn vorstellen? Calli sagt zum Kurt: " Ey, Kurt, fahr mal den Udo abholen. Bier wird warm." 
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 25.04.2003 19:16 |
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Moderator |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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 hat geschrieben: "Stoppt das Chaos"
Leidenschaftlicher Appell von Ramelow an die Bayer-Führung
Von THOMAS GASSMANN Leverkusen – Sieg oder Abstieg? In Gladbach entscheidet sich Bayers Zukunft. Eine Pleite auf dem Bökelberg hätte verheerende Folgen. Der Vizemeister wäre wohl nicht mehr zu retten. Jetzt schlägt der Kapitän Alarm. Ein letzter Hilferuf. Hoffentlich kommt er nicht zu spät... Kompetenzstreitigkeiten zwischen Trainer Hörster und Sportdirektor Kohler, die Posse um Altmeister Lattek, die schwelenden Streitigkeiten in der Chefetage. „Schluss mit dem Chaos“, sagt Carsten Ramelow, „wir müssen endlich eine klare Linie fahren.“
Was folgt ist ein leidenschaftlicher und mutiger Appell eines „echten, charakterstarken Spielers“ (Bayers Sportbeauftragter Meinolf Sprink) an die Bosse. „Jetzt muss langsam Ruhe in den Laden. Draußen wirst du überall doch seit Wochen auf das angesprochen, was bei uns los ist. Natürlich macht man sich als Spieler Gedanken darüber. Natürlich sprechen wir in der Kabine darüber.“
Verständnis für den andauernden Eiertanz in der Trainerfrage kann Ramelow nicht aufbringen. Im Gegenteil. „Ich verstehe nicht, warum Thomas Hörster immer in Frage gestellt wird, immer wieder von außen neue Namen ins Gespräch gebracht werden. Dabei wurde uns doch von Vereinsseite gesagt, dass Hörster der Chef ist. So sollte es dann doch auch sein.“ Weil das aber nicht so ist, immer wieder neue Nebenkriegsschauplätze rund um die Trainerfrage aufgeschlagen werden, fordert Ramelow: „Schluss mit dem Hickhack. Jetzt müssen wir alle, Spieler und Klub, an einem Strang ziehen.“
Aber wie eine klare Linie fahren, wenn der Sportdirektor dem Trainer und der Trainer dem Sportdirektor immer wieder ins Aufgabengebiet hereinfummelt? Einfach ausgedrückt – wer hat denn nun das Sagen? Hörster? Kohler? Ramelow drückt das Dilemma klar aus: „Wenn ich ein Problem habe, gehe ich zum Trainer. Ich weiß aber nicht, ob das bei den anderen Spielern auch so ist.“
Kein Wunder bei den Signalen, die aus der Klubzentrale kommen. Mittwoch noch erklärte Manager Reiner Calmund: „Jürgen Kohler hat alle sportlichen Kompetenzen. Hörster ist ihm weisungsgebunden.“ Heißt: Der Bayer-Coach muss das machen, was Kohler ihm sagt. Gestern dann bezog Kohler Stellung. Das hörte sich dann so an. „Taktik und Mannschaftsaufstellung ist allein die Sache von Thomas Hörster.“ Aha.
Und wie reagieren die Bayer-Bosse? „Eins will ich klarstellen“, sagt Calmund, „das Theater hat uns keinen Punkt gekostet. Als wir hier Ruhe hatten, hat die Mannschaft 0,95 Punkte geholt. Unter Hörster hat sie 1,25 geschafft.“ Dann sagt er aber auch: „Es ist gut, dass die Mannschaft sich Gedanken um den Klub macht.“ Hoffentlich kommt das nicht zu spät?
Jeder andere Klub würde mir schon leid tun! Kann übrigens noch jemand einen Satz bilden, in den sowohl "Leidenschaft" als auch "Ramelow" vorkommt???
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Peter Scholl-Latour über Journalismus
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Robert-T-Online
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Betreff des Beitrags: aus für Auge Verfasst: 29.04.2003 17:38 |
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Registriert: 17.03.2003 23:22 Beiträge: 337 Wohnort: in der tiefsten Diaspora
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Sport1.de schreibt:
Zitat: Geheimabstimmung gegen "Auge" - Roth kündigt Trainerwechsel an München/Nürnberg - Chaos am Valznerweiher! Drei interne Sitzungen binnen 24 Stunden. Eine angebliche Mannschaftsabstimmung gegen Cheftrainer Klaus Augenthaler.
Und nun die Überraschung: Nürnberg-Boss Michael A. Roth kündigt gegenüber Sport1 entgegen anderslautender Aussagen am Wochenende personelle Konsequenzen an: einen Trainerwechsel vor dem wichtigen Heimspiel gegen 1860 München. (Schlägt Nürnberg den TSV 1860 München? Jetzt bei betandwin wetten!)
Roth kündigt Trainer-Rauswurf an
"Wir sind mit den ganzen Bewertungen noch nicht am Ende. Aber im Endeffekt wäre es besser gewesen, wir hätten diesen Schritt bereits vor vier oder fünf Spielen getan. Wenn die Hoffnung besteht, es noch schaffen zu können, dann müssen wir uns das ernsthaft überlegen", läutet Roth die letzten Stunden von Klaus Augenthaler als Trainer des 1. FC Nürnberg ein.
Bereits am Montag hatte der mächtige Club-Präsident in einem Interview mit dem "kicker" seinen Cheftrainer scharf kritisiert.
Vorstandssitzung entscheidet über "Auge"
In der Zentrale seines Teppich-Imperiums "ARO" findet am Dienstag-Abend eine turnusmäßige Vorstandssitzung statt. Da will Roth noch einmal Druck auf seinen Kollegen ausüben und zum letzten Strohalm greifen: einen Trainerwechsel. "Der Trainer muss jetzt auch einmal die Karten auf den Tisch legen. Es ist für uns leichter den Kader in der Ersten Liga zu verstärken als noch einmal in der Zweiten Liga neu anzufangen", so Roth.
Auf Nachfrage, ob er garantieren könne, dass Augenthaler am Samstag noch Trainer des 1. FC Nürnberg sei, antwortet der Club-Präsident vielsagend: "Garantieren kann ich das natürlich nicht. Es hängt auch wirklich von den Ergebnissen der Mannschaft ab. Ob sie sich vom Trainer noch einmal motivieren lässt."
Mannschaft soll gegen Trainer abgestimmt haben
Schiebt Roth jetzt die Mannschaft für die Ablösung von Augenthaler vor? Oder weiß der Club-Boss, was Sport1 aus internen Kreisen am Montag-Abend erfuhr? Bereits am Sonntag soll es in der Kabine zu einer geheimen Abstimmung gekommen sein - gegen Klaus Augenthaler. Nur vier Spieler sprachen sich für "Auge" aus.
"Davon weiß ich nichts Direktes. Aber ich weiß, dass es das letzte halbe und dreiviertel Jahr große Probleme zwischen Mannschaft und Trainer gegeben hat", sagt Roth und kritisiert: "Augenthaler behandelt die Spieler einfach falsch. Siehe im Fall Cacau. Zuerst wurde der Spieler suspendiert, dann wieder begnadigt. Dann sagt der Trainer, es wäre ein Missverständnis gewesen. Da muss er sich halt vorher richtig erkundigen.
Drei Sitzungen binnen 24 Stunden
Keine Frage: Das Tischtuch zwischen Roth und Augenthaler ist komplett zerschnitten. Wie die "Bild" in Nürnberg berichtet, soll es der Nürnberg-Boss gewesen sein, der am Sonntag-Abend um 23.30 Uhr Manager Edgar Geenen und Trainer Klaus Augenthaler zu einer Aussprache am Montag-Morgen einlud.
Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Mannschaft bereits gegen den Cheftrainer ausgesprochen. Zudem gab es noch eine dritte Sitzung: Am Montag-Nachmittag kam es zu einem Gespräch zwischen Manager/Trainer und den Spielern.
Fan-Rückhalt für "Auge" war bewusst angezettelt
Vorausgesetzt, Roth drückt die Trainerentlassung am Dienstag-Abend bei seinen Vorstandskollegen durch, welchen neuen Coach will der Club-Boss am Samstag präsentieren? "Es sind zwar nicht viele auf dem Markt, aber Sie können sicher sein, dass wir einen finden werden. Der Club ist nach wie vor eine erstklassige Adresse", so Roth.
Und wenn es wieder zu einem Fan-Boykott kommen wird? "Das war doch damals alles gesteuert. Eine ganz bestimmte Fangruppe hatte das im Block angezettelt, und dann haben halt alle mitgemacht. Das weiß ich mittlerweile aus ganz sicherer Quelle", ist sich Roth sicher. Damit dürfte auch sicher sein: Die Entlassung von Klaus Augenthaler als Cheftrainer des 1. FC Nürnberg.
Christian Ortlepp
siehe auch hier:
http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/a ... euern.html
siehe auch hier:
Zuletzt geändert von Robert-T-Online am 29.04.2003 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Jan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 29.04.2003 17:44 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 6061
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Der Roth sieht rot. Mann, was für ein Idiot.
*kopfschüttel*
_________________ Ohne Kind wären wir garnicht hier.
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Bemeh
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 29.04.2003 20:58 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 13980 Wohnort: Hemmingen
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Natürlich ist Roth ein Idiot, ein ganz und gar unsympathischer noch dazu.
Andererseits kann ich mir schon vorstellen, dass Auge die Mannschaft entglitten ist, aber nicht erst jetzt. Er ist mir zweimal sehr negativ aufgefallen.
Einmal bereits in der letzten Saison, als es die Beschimpfung der Spieler durch Geenen gab. Damals hat sich Auge fadenscheinlich zurückgezogen statt die Manschaft in Schutz zu nehmen.
Dann habe ich auf BR3 das Interview nach der 96-Niederlage gesehen. Er zog von oben herab über seine Spieler her. Vor allem unterstellte er ihnen - zu Recht - Verhaltensweisen, die auf fehlenden Einfluß vom Trainer schliessen ließen.
Ich habe damals gesagt: "Dieses Interview von Rangnick und Kind hätte ihn sofort entlassen".
Insofern kommt der zu erwartende Rausschmiß nicht ganz unverhofft, aber zu spät.
_________________  Seit Jahren in einer Scheinwelt lebender und krachend gescheiterter Moderator
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Kassen-Meyer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.04.2003 07:20 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1236 Wohnort: Zooviertel
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Und ich bin ja mal gespannt, ob es wieder Fanproteste geben wird.
Und vor allen Dingen, sollte er entlassen werden, wie heftig die ausfallen werden.
Falls er nicht entlassen wird, hat Herr Roth auf jeden Fall viel von seiner Glaubwürdigkeit(falls da aufgrund der merkwürdigen Trainer-Statements rund um das Hertha-Spiel überhaupt noch was von übrig ist) verloren, und hätte in meinen Augen versagt, und müßte zurücktreten.
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chelsea
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.04.2003 10:51 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
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Nun ist es passiert. Auge ist weg und Wolfgang Wolf hat übernommen. Hoffentlich kriegen die nicht noch den Dreh...
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Menzel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 30.04.2003 14:13 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1823 Wohnort: Braunschweig
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Wenn es für den 1FC Nürnberg noch einen Funken Hoffnung gegeben hat,das ist nun vorbei mit Wolf werden sie 1000% absteigen.
Auf Wiedersehn 1FC Nürnberg !!
_________________ Hannover 96 Fraktion Braunschweig
Die Rote Bastion im blau gelben Niemandsland
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.05.2003 22:28 |
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Moderator |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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 hat geschrieben: Bier, Lügen und Fähnchen
Schäbiges anonymes Nachtreten gegen Klaus Augenthaler Zum Beispiel die auch gedruckte Geschichte, Klaus Augenthaler habe vor dem Spiel in Hamburg das Frühstück mit der Mannschaft verschlafen: Der Autor war gar nicht dabei, aber Augenthaler als erster am Tisch. An anderer Stelle ist von einer „Weißbier-Connection“ zu lesen oder nebulös von „Eskapaden“ außerhalb des Fußballplatzes. Alle Verleumdungen zusammengenommen, müsste Klaus Augenthaler, am vergangenen Mittwoch beim 1. FC Nürnberg beurlaubter Trainer, ein Leben hart am Rande des sozial Verträglichen geführt haben.
Man könnte es mit Torwart-Idol Andreas Köpke halten, der sich fragt, wie viel Courage wohl dazugehört, mit der (natürlich immer anonymen) Verbreitung solcher unsäglichen Geschichten exakt dann zu beginnen, wenn der Adressat weit genug entfernt ist. „Dieses Nachtreten ist niveaulos“, sagt Köpke, der eineinhalb Jahre unter Augenthaler trainiert hat. „Wenn die Leute, die so etwas jetzt verbreiten, das alles immer gewusst haben wollen – warum haben sie dann nie etwas gesagt“, fragt Köpke: „Und wem nutzt das? Das schadet nur, dem Klaus – und dem Verein.“
Man könnte auch darauf verweisen, dass solche Gerüchte mehr über den, der sie verbreitet, aussagen, als über den, den sie treffen sollen. Man könnte daran erinnern, dass Klaus Augenthaler für die Medien in über drei Jahren der Zusammenarbeit – auch in vielen langen und offenen Gesprächen mit dieser Zeitung – ein zuverlässiger, immer korrekter Partner war. Und das ganze einfach für läppisch halten.
Aber der Betroffene muss das wahrscheinlich anders sehen, denn es ist immer so, dass, wenn genug Schmutz geworfen wird, etwas auch hängen bleibt – in diesem Fall der Eindruck, so Augenthaler selbst, „ich hätte beim Club nur gesoffen und nie gearbeitet“. „Rufmord“ nennt das Augenthaler.
Tatsächlich hat Augenthaler sehr hart und diszipliniert mit der Mannschaft gearbeitet; an seiner Berufsauffassung haben noch nicht einmal seine Kritiker ernsthaft etwas auszusetzen gehabt. „Seine genaue und anstrengende Art“, wie es Mittelfeldspieler David Jarolim nun bezeugt, sei allenfalls wohl für manchen Profi zu viel des Guten gewesen.
Alle Geschichten, die nun über Klaus Augenthaler erzählt werden, beruhen offenbar allein darauf, dass der Trainer, wie viele andere Menschen auch, nach Dienstschluss gern mal Weißbier getrunken hat (gelegentlich auch mit Journalisten, aber Gleichgewichtsstörungen gab es anschließend in keinem Fall zu beklagen).
Was daraus nun konstruiert wird, gleitet ins Ehrenrührige ebenso ab wie ins vollkommen Groteske. In einer an sich seriösen TV-Sendung wie dem „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF stellt der Moderator gegenüber Torwart Darius Kampa in den Raum, man höre, dass die Zuneigung der Fans gegenüber Augenthaler „mit Bier erkauft“ worden sei. Gegenüber Präsident Michael A. Roth formulierte es der Moderator von „Blickpunkt Sport“ ähnlich, von „Freibier und Brotzeit“ war im Bayerischen Fernsehen die Rede. Man könnte sich nun ausmalen, wie das hätte funktionieren sollen, wie also Augenthaler im Brauereilaster durchs Frankenland fährt und überall einen Kasten abstellt, wo im Vorgarten ein schwarzrotes Fähnchen weht – aber besonders lustig ist die ganze Angelegenheit leider nicht.
Präsident Roth indes hat sich höchst ehrenwert verhalten, Kampa auch. Beide haben entsprechende Fragen einfach nicht beantwortet – Unterstellungen erhalten unnötig Gewicht, wenn man sie aufgreift, kommentiert, dementiert. Augenthaler hat sich zwar mit einem Anwalt beraten – aber auch gesagt, dass er es nicht nötig hat, sich für seine Arbeit in Nürnberg zu rechtfertigen. Das genügt. HANS BÖLLER
Ein ganz netter Kommentar, wie ich finde, auch wenn es sich Hr. Böller erkennbar nicht mit Roth verderben will. Kann ich nachvollziehen, wer bei 3 den Baum nicht hoch ist, ist schon so gut wie entlassen.
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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96Sachse
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 13.05.2003 10:00 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 9123
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Leverkusen hat ein " Auge " geworfen.
Lt. www.sport1.de 09.48 Uhr, wird Klaus Augenthaler mit sofortiger Wirkung als neuer Trainer für die Werkelf fungieren. Damit will man im Abstiegskampf nocheinmal Reizpunkte setzen. Der Weltmeister von 1990 soll Bayer vor dem Sturz indie 2. Liga retten.
Boah, da ist ja die Saison der offenen Tür, aber das letzte Saisonspiel in Nürnberg bekommt so nochmal eine ganz andere Bedeutung. Bin mal gespannt wie Auge in der Noris begrüßt wird. Der olle Roth sieht doch jetzt absolut rot 
_________________ Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!
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PeterPan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 13.05.2003 10:45 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 877 Wohnort: Hann@ver
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96Sachse hat geschrieben: Leverkusen hat ein " Auge " geworfen. Boah, da ist ja die Saison der offenen Tür, aber das letzte Saisonspiel in Nürnberg bekommt so nochmal eine ganz andere Bedeutung. Bin mal gespannt wie Auge in der Noris begrüßt wird. Der olle Roth sieht doch jetzt absolut rot 
Not trifft Elend!
Das wird eh nix mehr nützen - Augenthaler sollte sich lieber mal eine Auszeit nehmen, um den Kopf frei zu bekommen. Bayer LEV wird eh absteigen und Onkel Rainer wird wohl seinen Hut nehmen und den Gürtel zukünftig etwas enger schnallen müssen. *g*
Bayer LEV agiert doch schon seit Monaten kopflos - einen BL-unerfahrenen Trainer wie Hörster zu verheizen war schon ein starkes Stück!
Schöne Grüße
Peter 
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Kassen-Meyer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 13.05.2003 10:53 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1236 Wohnort: Zooviertel
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Tja, da fällt mir nix zu ein.
Dann braucht Auge wohl bald die nächste Tapferkeitsmedaille.
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flowerman
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 13.05.2003 12:13 |
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Hohn und Spott für Bayer 04!
So dusselig wie die Werkself vom Rhein hat sich lange keine Mannschaft mehr angestellt. Allein für dieses Trainer-Possen-Spiel haben die Leverkusener die Zweitklassigkeit verdient.
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Robert-T-Online
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 13.05.2003 12:32 |
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Registriert: 17.03.2003 23:22 Beiträge: 337 Wohnort: in der tiefsten Diaspora
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Robert-T-Online
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 13.05.2003 18:02 |
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Registriert: 17.03.2003 23:22 Beiträge: 337 Wohnort: in der tiefsten Diaspora
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kicker online:
Zitat: Schalke: Teamchef kehrt den "Knappen" den Rücken - 13.05.2003 15:50 Wilmots hört am Saisonende auf
Marc Wilmots wird am Saisonende seine Zelte beim FC Schalke 04 nun definitiv abbrechen. Der 70-malige Nationalspieler wird nach Belgien zurückkehren und wie ursprünglich geplant in die Politik einsteigen
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