Auf DSF Text 112 könnt ihr es nachlesen. Für 21 Millionen € wechselt der Holländer nach München! Jetzt steht damit für mich auch fest, das die Bayern Meister werden!

Der deutsche Meister FC Bayern München ist beim seit Wochen anhaltenden Transferpoker um den spanischen Top-Torjäger Roy Makaay möglicherweise einen entscheidenden Schritt weitergekommen. La Coruña hat die Ablöseforderung inzwischen offenbar gesenkt.

Der kicker schreibt mittlerweile folgendes:


Also perfekt ist da wohl noch nichts. Nur sehr wahrscheinlich.

Und Meister werden die Bazis deswegen noch lange nicht.

Das ist schon fast alt. Es gab auch Meldungen aus Madrid, dass alles perfekt sei, was dann umgehend von Bayern dementiert wurde. (Yahoo).

Also weiter abwarten.

"MAKAAY DEAL IS ALMOST DONE"

Für mich heißt:
,

der Makaay Deal ist so gut wie in trockenen Tüchern.

Hoffentlich bleibts auch beim Nein !

Vielleicht sollten wir uns den Transfer aber wünschen?

Wenn Deportivo L. C. viel Geld bekommt, werden sie vielleicht großmütig und lassen uns Jaime für kleineres Geld.


Riiiiiiiiiiiiicardooooooooooo venga, rapido, subito. Jaime y Hannover son una familia

Rummenigge: Keine 21 Millionen für Makaay

Von Klaus Bergmann und Hubert Kahl, dpa

München/Madrid (dpa) - Im Millionen-Poker um Torjäger Roy Makaay hat Bayern München den finanziellen «Wunschträumen» von Deportivo La Coruna eine Absage erteilt und dem spanischen Erstligisten zudem ein Ultimatum gestellt.

«Wir nehmen den Spieler, aber wir werden mit Sicherheit nicht die 21 Millionen Euro zahlen, die in den spanischen Zeitungen genannt werden», sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge in München.

Der Bayern-Chef kündigte zugleich an, dass der teuerste Transfer in der Geschichte des deutschen Fußball-Meisters spätestens bis zum 15. August über die Bühne gehen muss. «Die Deadline ist die Meldefrist für die Champions League. Wenn es bis dahin keine Einigung gibt, steigen wir aus den Verhandlungen aus», erklärte Rummenigge.

In den Verhandlungen über die Ablösesumme gebe es zwar «immer einen Handlungsspielraum», so Rummenigge. Doch mit einer deutlichen Nachbesserung des ursprünglichen Angebotes in Höhe von offiziell 15 Millionen Euro werde es nicht kommen: «Wir müssen nicht den Wunschträumen von La Coruna nachkommen. Man muss so etwas auch einmal aussitzen können. Der Druck liegt auf Seiten von La Coruna.» Was aus Spanien berichtet werde, sei «viel Hokuspokus», so Rummenigge: «Ich lese immer wieder von 18 Millionen Euro, die wir geboten hätten. Das stimmt nicht, wir haben wesentlich weniger geboten.»

Der Bayern-Chef strahlt in dem Transfer-Poker Zuversicht aus, da der 28 Jahre alte Makaay unbedingt nach München wechseln wolle und es ernsthafte Mitbieter anscheinend nicht mehr gibt. Mit dem niederländischen Nationalstürmer habe man in Vertragsfragen bereits eine gemeinsame Basis gefunden. «Die Gehaltskonditionen sind akzeptabel», berichtete Rummenigge. «Und der Agent von Makaay war in der vergangenen Woche in La Coruna und hat dort Druck gemacht.»

In Spanien wird erwartet, dass Deportivo bis Dienstag eine Einigung mit den Bayern erzielen wird. «Der Unterschied zwischen den Positionen beider Seiten ist minimal», sagte Deportivo-Präsident Augusto César Lendoiro nach Presseberichten: «Die Angelegenheit sollte innerhalb der nächsten 72 Stunden abgeschlossen sein.» Lendoiro hatte ursprünglich rund 25 Millionen Euro gefordert.

Makaay selbst ist von seinem Wechsel nach München überzeugt. «Für mich persönlich war ja von Anfang an alles klar, ich wollte meinen Vertrag bei La Coruña auf gar keinen Fall verlängern», sagte er der Münchner Tageszeitung «tz».

Der Wechsel von der Primera Division in die Bundesliga beinhaltet für den 23-maligen niederländischen Nationalspieler, der vergangene Saison mit 29 Treffern Torschützenkönig in Spanien geworden war, nichts Negatives. «Für mich ist der deutsche Fußball sehr wettbewerbsfähig. Bayern spielt in der gleichen Klasse wie Real Madrid, Manchester United oder die italienischen Spitzenclubs.»

Allerdinge unterscheide sich der Stil. Aus den Spielen der Champions League habe er vor allem eines noch in Erinnerung: «Ich weiß, wie man eine deutsche Abwehr knackt!» Makaay hatte im vergangenen Jahr in den beiden Vorrundenspielen gegen die Bayern vier der fünf Tore gegen den deutschen Rekordmeister erzielt.