Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung ermittelt die Staatsanwaltsschaft Essen gegen einen Spieler des FC Schalke wegen des Verdachts des Zigarettenschmuggels. Bei dem betroffenen Spieler soll es sich im den Polen Tomasz Hajto handeln. Hier der Bericht:
06.03.2003 14:03
Hausdurchsuchung bei Schalke-Profi
Gelsenkirchen/Essen (dpa) - Bei einem Fußballprofi des FC Schalke 04 hat in der vergangenen Woche eine Hausdurchsuchung stattgefunden. Der Essener Oberstaatsanwalt Willi Kassenböhmer bestätigte auf dpa-Anfrage einen Bericht der «Bild»-Zeitung, dass im Zusammenhang mit einer Bande von
Zigarettenschmugglern auch gegen einen Schalker Spieler ermittelt werde.
Den Namen wollte Kassenböhmer nicht nennen. Dem Bericht zufolge handelt es sich um
Tomasz Hajto. Kassenböhmer sagte, der Mann stehe «als Abnehmer von Schmuggel-Zigaretten unter Verdacht». Bei einer Hausdurchsuchung bei dem Profi seien allerdings keine Schmuggelzigaretten gefunden worden. Allerdings seien «einige Dinge» sichergestellt worden.
Schalke-Sprecher Gerd Voss meinte zu dem Vorfall lediglich, man wolle «den Lauf der Dinge» abwarten. «Da es sich um laufende Ermittlungen handelt, werden wir dazu keine Äußerungen abgeben», sagte Voss.
Die Zeitung zitiert Schalke-Manager Rudi Assauer, dass «ein Spieler bei mir war. Wir werden ihm helfen». Dass gegen ihn ermittelt werde, heiße aber noch lange nicht, «dass er schuldig ist».
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Wenn da was dran ist kann man eigentlich nur darüber mit dem Kopf schütteln. Wie blöd muß man sein, wenn man einen Beruf ausübt, wo man eigentlich finanziell gut über die Runden kommen müßte, daß man solche krummen Dinger dreht. Wegen einer nichtverzollten Stange gibts sicher keine Hausdurchsuchung. Es gab da mal einen Maurizio Gaudino, der mit dubiosen Autogeschäften auf die Fresse gefallen ist, wenn ich mich richtig erinnere. Ohne Worte.