Leider sind der Assistenztrainer und der Pressesprecher der Nationalmannschaft von Togo heute verstorben.Die Attentäter drohen mit weiteren Anschlägen.

http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/ ... opfer.html

oh man....und in Südafrika findet auch noch die WM statt..
wo soll das bloß enden?

Das Turnier findet in Angola und nicht in der RSA statt! Wo das hinführen soll? Die Antwort steht an einer Hotelwand auf Sylt

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Unfassbar. Sowas krankes. Aus meiner Sicht müsste die WM 2010 verlegt werden, ich kann mir schwer vorstellen wie das sauber ablaufen kann.

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Man wehrt sich gegen die Vorstellung einer Welt, in der man nicht das Gefühl haben kann, irgendwie "gemeint" zu sein. Der Mensch, der erkennt, möchte erkannt sein, nicht nur vom anderen Menschen, sondern von einem sinngesättigten Kosmos

Andererseits würde das denn Terroristen oder wie man diese Personen nennen soll ziemlichen Auftrieb verleihen.

Schwierige Sache.

Da stimme ich zu....stellt euch mal vor mitten in der WM passiert so ein Anschlag auf das DFB Team...Nach meiner Meinung hätte die WM garnicht in Südafrika statt finden dürfen...

Die Spieler von Togo tun mir richtig leid... stellt euch vor wir währen in irgendeinen Trainigslager und auf einmal sind Dirk Bremser und Andreas Kuhnt Tod...

Pfff. Wenn mans lässt, lässt man gleichzeitig die Chance das Menschen auf diesem Turnier zu Schaden kommen auf 0 schrumpfen.

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Man wehrt sich gegen die Vorstellung einer Welt, in der man nicht das Gefühl haben kann, irgendwie "gemeint" zu sein. Der Mensch, der erkennt, möchte erkannt sein, nicht nur vom anderen Menschen, sondern von einem sinngesättigten Kosmos

Ja, Folgen für Beteiligte am Turnier gäbe es dann nicht.

Aber für die Bewohner des Landes sähe das anders, denke ich.
Die Terrororganisation würde Auftrieb gewinnen und so weiter.

Wie gesagt, ein Dilemma.

Man hätte die WM einfach nicht schon jetzt dort austragen lassen dürfen.

Warum wird dieser Wettbewerb eigentlich in Angola ausgetragen?Es gibt doch sicherlich sichere afrikanische Staaten mit besseren Stadien,Infrastruktur etc.Das ist genau so,als wenn man einen Sprengkörper mit einer Fernzündung aktiviert,aber trotzdem hofft,dass nichts passiert.

Jetzt kam auch gerade die Meldung, dass der Busfahrer auch verstorben kist. Unfassbar!

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Einmal am Rhein ...

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Es ist mir schon klar das die WM nicht in Angola sonder in RSA stattfindet..
wollte nur damit auf den Kontinent zeigen...

Reiseinformationen zu Angola: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de ... weise.html

Besonders wird von Busreisen in der Unruheprovinz Cabinda abgeraten!

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Das sehe ich anders Wenn man deswegen die WM nicht durchführen würden, bekämen die Terroristen der Welt das Signal, dass sie mit Gewalt alles erreichen und die Welt erpressen können.
The show must go on!

Ein grausamer Vorgang. Der Bus wird auf offener Straße mit Schusswaffen angegriffen, der Schusswechsel zwischen Angreifern und den eingreifenden Polizeikräften und Militärs dauert zwanzig Minuten, während derer die komplette Delegation einer Nationalmannschaft in Todesangst im Bus ausharren muss und den Schwerverletzten nicht helfen kann.

Wie Jupp Heynckes gerade im Interview auf D:SF sagte: "Da ist der Fußball zweitrangig."

"Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust", wenn ich über die zwei großen Wettbewerbe in Afrika nachdenke, Afrika Cup und die Weltmeisterschaft.

Der Afrika Cup ist Tradition und stellt für die Fußballbegeisterten Nationen Afrikas einen echten Höhepunkt dar. Als Ausrichter sind in der Vergangenheit nur wenige Nationen gewählt worden, nicht zuletzt, weil die Sicherheitsbedenken zum Teil erheblich waren. Trotzdem ist es auch immer ein Stück Normalität im politisch und wirtschaftlich unruhigen Afrika. Man kann das in etwa vergleichen mit Fußball in Nordirland, Irak und Israel. Jede Großveranstaltung bietet mehr oder weniger Angriffsfläche für Attacken verwirrter Menschen, die keine Skrupel kennen.

Den Afrika Cup nicht stattfinden zu lassen, wäre ein nachgeben vor den terroristischen Kräften. Togo hatte nach dem Anschlag sicher keine wirkliche Wahl. Alles andere sind allgemeine Überlegungen, wie es sie letztlich auch im Hinblick auf die Fußball WM 2010 gegeben hat: Wie sicher kann man es machen?

Angola, soviel ist wohl klar, ist in Punkto Sicherheit eine ganz andere Herausforderung als die Republik Südafrika. Bürgerkriegsähnliche Zustände in einigen Regionen, regional wenig Stabilität und kaum funktionierende Infrastruktur - gerade auch was Ordnungskräfte angeht. Darüber, ob es klug war, den Afrika Cup erstmals in Angola stattfinden zu lassen, kann man sicher streiten.

Was die WM in Südafrika angeht, kann man die Situationen sicher nicht wirklich vergleichen. Südafrika ist nicht "sicher", aber von der unruhigen Lage in Angola ist man dort ganz weit entfernt. Das liegt auch daran, dass der finanzielle Aufwand, den man dafür einsetzen kann, dass möglichst große Sicherheit herrscht erheblich größer ist. Außerdem ist In Südafrika weniger der Terrorismus als vielmehr die Kriminalität, die Bedenken auslöst. Die Lager der Mannschaften und Spielorte sind dort stark bewacht und auch die Anreise wird sicher unter extrem verschärften Sicherheitsvorkehrungen stattfinden.

Was bleibt? Für den Afrika Cup vor allem die Trauer mit den Spielern und Verantwortlichen der Nationalmannschaft von Togo und die Sorge um andere Nationalmannschaften im Afrika Cup und die Zuschauer der Begegnungen. Für die Fußball-Weltmeisterschaft überwiegt noch die Vorfreude, aber das Grummeln im Bauch, hat doch etwas zugenommen. Man kann nur hoffen, dass sich niemand an der Attacke gegen die Togolesen orientiert und es in Südafrika einfach mal darauf ankommen lässt.

Die größten Bauchschmerzen für Südafrika bereitet mir nach wie vor die Sicherheit der Zuschauer. Diese sind nicht in schwer bewachten Anlagen, sondern in ganz normalen Hotels untergebracht. Gerade die günstigeren Unterkünfte und der Transport zu den Spielorten könnten ein Risiko darstellen. Ich mag mir nicht ausmalen, was Überfälle oder gar Anschläge im Rahmen dieser Veranstaltung für Auswirkungen haben könnten.

Hoffen wir das Beste.

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Nicht jammern, nörgeln, nölen - hingehen, anfeuern und unterstützen!

Die Busanreise der Mannschaft und Delegation von Togo hat sich als Fehler erwiesen. Bei einer Anreise im Flieger wäre das nicht passiert! Aber wie hiess es bereits 1972 in München: “The games must go on” (IOC-Chef Avery Brundage).

Informationen zur WM in Südafrika findet Ihr hier: http://fanguide-wm2010.de/index.php?id=home

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Jean Paul Sartre

Aber so ist es doch! Man muss der Gefahr offen ins Auge sehen. Die Terroristen dominieren schon lange die Staatsgewalten. Insbesondere in Afrika und West-Asien. Nun, Konsequenzen müssen aufjedenfall gezogen werden.

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Ich habe vorhin die schwachsinnige Sendung Doppelpass gesehen. Da sagte doch der eine Vollpfosten mit Bremer Dialekt ziemlich wörtlich: " Man stelle sich nur mal vor, Adebayor, der immerhin einen Marktwert von 20 Mill.€ hat, wäre unter den Opfern gewesen!"
Hat der sie noch alle? Dazu fällt mir nichts mehr ein.

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was für ein Eröffnungsspiel...
Angola führte 4:0 und am Ende schaffte Mali noch den Ausgleich zum 4:4 und das alles in 16minuten ..

Hab das auch grad gesehen