Servette-Kicker Diogo verlor bei Torjubel Fingerglieder

Für Paulo Diogo hatte der Torjubel beim 4:1-Sieg seines Klubs Servette Genf am Sonntag in Schaffhausen äußerst unangenehme Folgen.

Nach seinem Treffer zum 3:1 in der Schweizer Super League kletterte der Mittelfeldspieler auf das Absperrungsgitter, wobei sich sein Ehering im Zaun verhängte.

Beim Absprung verlor er an einem Finger der linken Hand die beiden oberen Glieder, die im Züricher Spital auch nicht mehr angenäht werden konnten. Der 29-jährige Pechvogel hatte übrigens für diese Aktion die Gelbe Karte erhalten.

das ist die eine version: die andere, die mir ein freund mitteilte, der es von einem befreundeten augenzeugen vernommen hat ist die, dass die fans extrem brutal festgenommen wurden (direkt vom zug, wo alles friedlich war) und mit kabelbindern gefesselt wurden. da es sich um diesen sonderzug hauptsächlich um normalo fans handelte, wurden auch frauen und kinder festgehalten.

angeblich war diese aktion erst um zwei in der früh beendet. in den mob haben sich auch polizisten gemischt, die mit maske (auf der man ganz klein "polizei" lesen konnte) über den kopf provozierten, sodass die polizei einen grund bekam und mit tränengas reinzufahren.

unfassbar. diese fans werden sich bei der bande bedanken, die natürlich ungestört am catwalk ihre 2000 euro wäsch spazieren tragen durfte...

2. Abramowitsch hat sein Geld mit den Rohstoffen seines Landes verdient. Er war einer der sog. Oligarchen,die sich unter Jelzin eine goldene Nase verdient haben.

3. Ich bin auch nicht unbedingt von der Art,mit der er das Geld in den Verein pumpt begeistert. Aber er macht es wenigstens mit Sinn und Verstand.Im Gegensatz zu den Dortmundern. Das Ergebnis sieht man. Chelsea wäre der erste Club in Europa,der VIER Titel in einer Saison gewinnen kann...

Für 169 Mio. Euro
Real kauft weiter ein

Die Verantwortlichen des spanischen Fußball-Rekordmeisters Real Madrid planen nach Abschluss der laufenden Saison in der Primera Divison weitere spektakuläre Neuverpflichtungen für ihr Starensemble. "Wir haben 169 Millionen Euro für Transfers in der Kasse", erklärte Madrids Sportdirektor Emilio Butrageno.

In den spanischen Medien wurde daraufhin bereits eine Vielzahl von Namen, darunter Kaka, Francesco Totti, Wayne Rooney, Thierry Henry, Andrej Schewtschenko und Ruud van Nistelrooy, ins Gespräch gebracht.

Real lockt Ronaldo mit Rekordangebot

Palma de Mallorca/Madrid - 80 Millionen Euro. Die eine Hälfte in Geld, die andere Hälfte in "Naturalien".

So soll angeblich Real Madrids Angebot an Manchester United lauten.
Laut Informationen der "Marca" plant Real, einen seiner Stars im Tausch für Cristiano Ronaldo abzugeben.

Spaniens Rekordmeister will dem Champions-League-Sieger laut der Madrider Sportzeitung Robinho quasi als "Ersatz" für den Portugiesen anbieten.

13 Millionen pro Jahr

Robinho will zwar in Madrid bleiben und liebäugelt mit einer Erhöhung seines Gehalts von zwei auf vier Millionen Euro.
Madrid will jedoch das Geld lieber für Uniteds Superstar ausgeben. 250.000 Euro in der Woche - 13 Millionen im Jahr stehen im Raum.
Die Offerte für Ronaldo soll Manchester-Boss Malcolm Glazer angeblich in der kommenden Woche vorgelegt werden.

Neuer Transfer-Weltrekord

"Calderon legt 80 Millionen auf den Tisch", titelte das Blatt am Freitagmorgen.
Reals Präsident Ramon Calderon wäre wohl auch bereit, noch mehr für Cristiano Ronaldo zu bezahlen.
"Wir können zahlen, was sie von uns fordern", sagt Calderon. Ronaldos Wechsel wäre in jedem Fall der teuerste Transfer der Fußballgeschichte.
Die bisherige Rekordsummer für einen Spieler waren die 75 Millionen Euro für Zinedine Zidane, die Calderons Vorgänger Florentino Perez für den Franzosen im Jahr 2001 an Juventus Turin überwiesen hatte.
Dursstrecke endlich beenden
"Weiß würde ihm gut stehen. Da haben wir überhaupt keinen Zweifel", sagt Trainer Bernd Schuster, der die Madrilenen in seiner ersten Saison zur Titelverteidigung in der Priimera Division geführt hatte.

In der Champions League war Real allerdings überraschend im Achtelfinale an AS Rom gescheitert.
Der neunmalige europäische Champion, der zuletzt 2002 im Finale gegen Bayer Leverkusen triumphierte und zuletzt viermal in Folge in der ersten K.o.-Runde scheiterte, will unbedingt zurück an die Spitze des kontinentalen Fußballs.
Und dafür braucht man Cristiano Ronaldo.

Ronaldo äußert sich zweideutig

Das Objekt der Begierde scheint noch unentschlossen zu sein. "Ich bleibe in Manchester", sagte er in englischen Medien. "Ich verspreche nie etwas. Nicht meiner Mutter und auch nicht den Fans", schränkte er aber ein, was die spanische Presse und Real aufhorchen ließ.
"Wir werden sehen, was in den kommenden zwei Wochen passiert", ließ Ronaldo nach dem gewonnenen Finale in Moskau seine Zukunft offen.
Real will Antwort in "zehn oder zwölf Tagen"
Zeit ist ja bekanntlich Geld. Am 7. Juni beginnt die Europameisterschaft, bei der Ronaldo mit Portugal als Finalist des Turniers von 2004 als Mitfavorit ins Rennen geht.

Dann hätte Real gern eine Antwort von Ronaldos Berater Jorge Mendes.
"Wir können nicht den ganzen Sommer warten, denn von Ronaldo hängen unsere gesamten Transferaktivitäten ab, weil er so teuer ist", sagt Calderon, der "in zehn oder zwölf Tagen" Bescheid wissen will.

Diego als Alternative

Sollte Ronaldos Verpflichtung scheitern, hat Real noch einen Plan B, der aber weitaus weniger attraktiv klingt.
Auf der Liste stehen die alten Bekannten: Huntelaar (Ajax), Hleb und Fabregas (Arsenal), Vucinic (Rom), Quaresma (Porto) - und natürlich auch Bremens Diego.
Der könnte dann wieder mit seinem alten Kumpel Robinho zusammen in einer Mannschaft spielen.

Thorsten Mesch