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 Medienwillkür im Fußball Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Medienwillkür im Fußball
BeitragVerfasst: 08.07.2005 16:57 

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Für unsere Roten gibt es bereits so einen Thread, ich eröffne hier mal einen für die gesamte Medienlandschaft. Ich hoffe, es gibt nicht schon so einen, ansonsten bitte ich diesen Beitrag dorthin zu verschieben und hier dicht zu machen.

Anlass ist das Gerücht, Lukas Podolski würde vom 1.FC Köln zu Bayern München wechseln. Hier dazu ein Bericht von Bild:

kicker.online hat geschrieben:
Podolski: "Da ist nichts dran"

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Die Zeile schlug ein wie der Blitz. Lukas Podolskis Bestätigung, im kommenden Jahr beim FC Bayern zu spielen, war die Top-Meldung am Freitag.
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Verneint Verhandlungen in München: Lukas Podolski.Ein Reporter einer großen Boulevard-Zeitung hatte ihn gefragt: "Lukas, wann kommen Sie zu Bayern?" Seine Antwort: "Nächstes Jahr!" Soweit das Blatt, dass dies als Bestätigung für den Wechsel des Jungstars nach München sieht. Podolski freilich sieht es völlig anders. Der Nationalspieler zu kicker online: "Ganz so war es nicht. Ich habe auf die Frage, wann ich zu den Bayern komme, gesagt: Nächstes Jahr. Wenn wir mit dem FC hier spielen! Das fiel leider unter den Tisch."

Der Stand sei der alte, Verhandlungen habe es keine gegeben, Podolski sei lediglich zu Werbeauftritten in der bayerischen Landeshauptstadt gewesen und am Nachmittag nach Köln geflogen. Podolski weiter: "An der Sache ist nichts dran. Und mir wäre es lieb, wenn man mich jetzt damit in Ruhe ließe. Ich habe mit keinem Klub verhandelt und will mich auf den FC konzentrieren. Der Verein und die Fans haben es verdient, dass ihnen jeder Spieler hundertprozentig zur Verfügung steht. Wir kämpfen gegen den Abstieg und das wird schwer genug."



Um welche große Boulevard-Zeitung es geht, muss ich ja nicht mehr sagen. Ich finde es nur eine Sauerei, weil durch so eine, wie ich finde, fahrlässige Falschmeldung nur Unruhe in beide Vereine gebracht wird, und das in der wichtigen Saisonvorbereitung.

Was ist eure Meinung dazu?

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 Betreff des Beitrags: Re: Medienwillkür im Fußball
BeitragVerfasst: 08.07.2005 19:09 
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bierfahrer96 hat geschrieben:
fahrlässige Falschmeldung


'Fahrlässig' war das mitnichten... Auch wenn man die BILD nicht mag, ihre Reporter meinen bzw. beabsichtigen schon etwas damit, was sie da schreiben. :evil:

Was die Unruhe angeht ist Podolski (Gott sei dank) gegen alles gefeit, so macht er zumindest den Eindruck. Er wird das Jahr noch beim FC spielen, nach der WM im nächsten Jahr kann er dann guten Gewissens, was ihm m.E. das allerwichtigste ist, unter den Angeboten in Ruhe auswählen.

Die von Dir angesprochene bewusste Verbreitung von Un- oder Halbwahrheiten ist natürlich zu verurteilen! Solange die Zeitungen aber gekauft werden und bei Richtigstellungen keine oder minimale Gewinneinbußen haben, wird es immer damit weitergehen. :(

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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BeitragVerfasst: 08.07.2005 20:16 

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Sicher bezwecken die Reporter etwas mit dem was sie schreiben, aber was? Fahrlässig m.E. deshalb, weil eben mehr oder weniger bewusst nur die halbe Wahrheit geschrieben wurde um wieder eine Schlagzeile bieten zu können und damit interner Stress zwischen Podolski und der kölner Führungsetage billigend in Kauf genommen wurde. :roll:

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Zuletzt geändert von bierfahrer96 am 08.07.2005 20:59, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.07.2005 20:26 

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bierfahrer96 hat geschrieben:
Sicher bezwecken die Reporter etwas mit dem was sie schreiben, aber was? Fahrlässig m.E. deshalb, weil eben mehr oder weniger bewusst nur die halbe Wahrheit geschrieben wurde um wieder eine Schlagzeile bieten zu könne und damit interner Stress zwischen Podolski und der kölner Führungsetage billigend in Kauf genommen wurde. :roll:


Die Bild-Zeitung ist die Bild-Zeitung ist die Bild-Zeitung.

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Zuletzt geändert von Sir Damjanoff am 09.07.2005 18:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 09.07.2005 11:29 
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Das ist nicht fahrlässig, das ist Kalkühl.

Das deckt sich absolut mit dem, was Hans Meyer mal dem Tagesspiegel erzählte:

Zitat:
„Wie will man mit ,Bild’ ernsthaft reden?“
Herthas früherer Fußballtrainer Hans Meyer über seine Erfahrungen mit dem Boulevardblatt

Herr Meyer, sind Sie geldgierig?

Wer sagt das?

In „Bild“ stand das Gerücht: Sie seien nicht zur Berliner Sportlerwahl im November gekommen, weil Sie nicht nur die Anreise aus Ihrem Wohnort Bad Hersfeld bezahlt haben wollten, sondern auch eine Extra-Gage.

Gerücht, sagen Sie? Ein Gerücht, das keiner je erwähnt hat? Das ist kein Gerücht. Das ist eine totale Erfindung.

Wie war es wirklich?

Der Pressesprecher von Hertha BSC hat mir zum ersten Mal drei Tage vor der Sportlerwahl von dieser Veranstaltung erzählt. Aber da hatte ich meiner Schwester schon versprochen, dass ich zu ihrem Geburtstag komme. Deshalb habe ich abgesagt. Ich muss mich immer wieder wundern über diese Berichterstattung. Nicht dass Sie mich falsch verstehen: Ob nun 300 Leute zusätzlich denken, der Meyer sei geldgierig, ist mir egal. Dabei geht es nur um Fußball. Aber ich gehe davon aus, dass bei viel, viel wichtigeren Themen genauso gearbeitet wird. „Bild“ manipuliert das Publikum. Das ist das Gefährliche.

Viele sagen: Das Blatt ist furchtbar, aber wir müssen mit ihm zusammenarbeiten.

Das spricht nicht für unsere Gesellschaft. „Bild“ schafft es, dass von 15 Menschen, die im Fußball arbeiten, 14 Angst haben, negativ erwähnt zu werden.

Bei Borussia Mönchengladbach haben Ihnen die Angriffe allerdings nicht geschadet. Die Fans haben im Stadion sogar Anti- „Bild“-Transparente aufgehängt.

Ja, aber die Leserzahl in der Region hat es nicht verringert. Es würde „Bild“ vielleicht drücken, wenn die Fans eine Woche lang ihre Zeitung nicht kaufen. Alles andere drückt sie nicht.

Wie viele Leute kennen Sie, die sich gegen die Zeitung auflehnen?

Ich glaube nicht, dass ein junger Trainer diese Möglichkeit hat. Ich war bei Mönchengladbach in einer günstigen Situation: Ich habe eine Mannschaft übernommen, die Letzter der Zweiten Liga war. Da konnte ich die Erwartungen in etwa erfüllen. Und ich wusste, dass Gladbach meine letzte Trainerstation werden sollte. Aber ein Trainer mit 35 kann doch nicht sagen: „Bild“? Die können mich mal …

Kann ein Bundesliga-Trainer seine Probleme mit „Bild“ ausleben?

Wenn es nur um meinen Ruf ginge – ja. Aber das, was man als Trainer sagt, hat eben eine besondere Bedeutung. Ein Reporter einer kleinen belgischen Zeitung hat mal zu mir gesagt: Herr Meyer, Sie trainieren mit Benjamin Auer das größte Sturmtalent seit Uwe Seeler. Darauf sagte ich: Benjamin Auer ist ein großes Talent, aber nur falsche Freunde vergleichen ihn mit Uwe Seeler. Der Reporter hat das wahrheitsgemäß aufgeschrieben. Zwei Tage später stand in „Bild“: Meyer mobbt Auer. Dass ich nicht gesagt habe: Jawoll, er ist ein Talent wie Uwe Seeler – das war mobben. Daraufhin müsste ich eigentlich dem 19 Jahre alten Auer erklären: Hör mal, das kommt nicht von mir. Eigentlich müsste man jeden zweiten Tag mit Spielern reden und sagen, dass etwas nicht so gemeint ist oder aus dem Zusammenhang gerissen oder gelogen.

Welche Konsequenzen haben Sie gezogen?

Ich habe mit dem Reporter der „Bild“, der offensichtlich kein Interesse an einer sachlichen Zusammenarbeit hatte, zweieinhalb Jahre nicht gesprochen. Kein Wort.

Haben Sie eine Aussprache gesucht?

Nein, aber „Bild“ hat zwei, drei Versuche gestartet. Etwas rausgekommen ist dabei nicht. Ich habe auch nie gesagt, dass ich generell nicht mit „Bild“ spreche. Ich weiß, dass der Reporter immer Teil eines Systems ist. Aber ich bin der Meinung, dass dieser Teil des Systems auch noch persönliche Aversionen einbringen kann. Und das war bei dem Reporter in Mönchengladbach der Fall. Auch bei seinem Vorgesetzten.

Dieser Vorgesetzte hat der „Süddeutschen Zeitung“ gesagt: „Ich kann den Meyer einfach nicht leiden, und wenn das dem Kollegen ähnlich gegangen ist, dann habe ich vollstes Verständnis.“

Bitte schön. Das kann doch keine Basis für Journalismus sein. Die Journalisten fühlen sich mit ihrem Blatt im Rücken in einer unglaublichen Stärkeposition. Und sie glauben, dass sie Trainer und Spieler gottgleich abstrafen könnten. Aber das Traurigste für mich ist, dass auch seriöse Blätter, solide und gute Journalisten, sogar Nachrichtenagenturen das abschreiben, was „Bild“ vorgibt – ohne noch einmal nachzufragen.

Was ist das Faszinierende an „Bild“?

So faszinierend finde ich die Zeitung nicht. Aber man muss ihr lassen, dass sie ausgezeichnet informiert ist. Sie haben ein unglaubliches System von Beziehungen und Abhängigkeiten aufgebaut, das natürlich auch einige Spieler für ihre Zwecke nutzen.

Haben Sie manchmal Verständnis für die Reporter?

Ich weiß doch, dass sie gnadenlos Schläge kriegen, wenn sie nichts liefern. Und ich weiß doch, wie langweilig es ist, drei Tage in der Woche bei einem Klub herumzulaufen, in dem nichts passiert. Manche sind trotzdem richtig übel und werfen den Leuten Knüppel zwischen die Beine, mit ihren Halbwahrheiten, ihren Übertreibungen und Verdrehungen.

Was war Ihre erste Erfahrung mit „Bild“?

Bei meiner Vorstellung in Gladbach hat mir der Journalist von „Bild“ die Frage gestellt: Herr Meyer, wieso haben Sie hier zugesagt? Ich habe ihm die Gründe genannt und nebenbei erwähnt: Ihr wisst ja, wo ich herkomme, aus dem Osten, und Kommunisten waren immer arm. Fast alle haben gelacht. Am nächsten Tag stand in „Bild“ „Meyer: Ich bin Kommunist“. Das ist lustig, aber wenn du wie ich in Bad Hersfeld mitten unter CDU-Wählern wohnst, ist es schwierig, sich zum Kommunismus zu bekennen.

Hat sich Ihr Verhältnis zu „Bild“ verändert, als Sie zu Hertha BSC gekommen sind?

Der Berliner Redaktionsleiter hat zu mir gesagt: Herr Meyer, was in Gladbach war, vergessen wir einfach. Einen Tag später wurde ich bei der Pressekonferenz gefragt, ob es denn richtig sei, die Spieler während der Mittagspause nicht mehr nach Hause zu lassen. Ich habe dann vorgerechnet, dass gerade eine halbe Stunde bleibt, wenn die Spieler zwischen zwei Einheiten nach Hause fahren. Vielleicht, so habe ich in der mir eigenen Art gesagt, genügen die Spieler in dieser Zeit noch ihrer ehelichen Pflicht. Von den zwölf anwesenden Journalisten haben zehn gelacht. In „Bild“ hat der Redaktionsleiter dann geschrieben: „Meyer empfiehlt Sex in der Mittagspause.“ Empfiehlt! Das ist doch hirnrissig. Wie will man mit Leuten von diesem Blatt ernsthaft reden? Ich habe da meine Probleme.

Welche Folgen hat diese Berichterstattung für die Wahrnehmung von Fußball?

Sie führt dazu, dass die Leute fußballblöd werden. Das Fachliche spielt überhaupt keine Rolle. Genauso wenig wie das Normale. Sieger werden zu Titanen gemacht, Verlierer zu Versagern, die angeblich nicht kämpfen und nicht wollen. Neulich haben so genannte Fans Vaclav Sverkos von Borussia Mönchengladbach mit Bier begossen und bespuckt. Von da bis zur brutalen Gewalt ist es nur noch ein kleines Stückchen.

Das Gespräch führten Stefan Hermanns und Friedhard Teuffel.


http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/16 ... 540028.asp

Übrigens ohne abstriche auf hiesiege Boulevard-Schmierblätter anwendbar!

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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BeitragVerfasst: 09.07.2005 16:52 
Zur Bildente um Poldi gibt es noch diesen Beitrag von Bildblog.


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BeitragVerfasst: 09.07.2005 20:40 
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Es gibt nur ein Mittel gegen solchen Machtmißbrauch und unverschämte Quotengeilheit. - Man verhindere den kommerziellen Erfolg dieser Boulevardstrategie. Nicht kaufen und Freunden davon abraten, zu kaufen. Wer den Vertrauensvorschuß seiner Leserschaft verspielt, darf sich nicht wundern, wenn diese (hoffentlich) einmal beginnt nachzudenken.

Diese Geschichte macht mich so wütend, weil es bei uns ja nicht anders läuft: Es wird solange geschrieben, bis die Wirklichkeit den erfundenen Tatsachen der Schreiberlinge entspricht.

Gibt es denn nicht mehr soetwas wie Berufsethos? Kein Kollege sollte mit Jörg Althoff mehr ein Wort wechseln, bis dieser sich nicht wenigstens entschuldigt hat.

Um es nochmal deutlich zu sagen:


Jörg Althoff, Reporter der Bild

ist der Kerl der es verbockt hat.

Ich habe fertig!


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BeitragVerfasst: 10.07.2005 02:47 
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harry haller hat geschrieben:
Man verhindere den kommerziellen Erfolg dieser Boulevardstrategie. Nicht kaufen und Freunden davon abraten, zu kaufen. Wer den Vertrauensvorschuß seiner Leserschaft verspielt, darf sich nicht wundern, wenn diese (hoffentlich) einmal beginnt nachzudenken.


Richtig! Aber auf BILD-Leser kannst Du ja einreden wie auf lahme Gäule...merkwürdige Spezies...

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Das Problem ist, jeder ist ja sowieso der Meinung, dass die Bild lügt. Aber wenn du genau diese Leute fragst, welche Zeitung sie lesen, kommt fast immer die Antwort Bild. Wenn bei uns im Frühstücksraum eine Bild und eine SN (Schaumburger Nachrichten) liegt, wird sich seltsamerweise um die Bild gekloppt.

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Am geilsten ist die Aussage warum die Blöd gelesen wird:

Ich lese Blöd, weil die den besten Sportteil hat!!!!!!!

Ich schwöre, dass ich das so schon gehört habe.


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rostomat hat geschrieben:
harry haller hat geschrieben:
Man verhindere den kommerziellen Erfolg dieser Boulevardstrategie. Nicht kaufen und Freunden davon abraten, zu kaufen. Wer den Vertrauensvorschuß seiner Leserschaft verspielt, darf sich nicht wundern, wenn diese (hoffentlich) einmal beginnt nachzudenken.


Richtig! Aber auf BILD-Leser kannst Du ja einreden wie auf lahme Gäule...merkwürdige Spezies...


Darüber bin ich mir bewußt. Deshalb ja auch das in Klammern gesetze "hoffentlich". Aber es heißt auch: "Steter Tropfen höhlt den Stein". Irgendwann muß auch der Bild-Leser kapieren, daß es seiner Zeitung nur darum geht, ihm das Geld mit unfairen Mitteln aus der Tasche zu ziehen. Die können von mir aus Sensationslüstern bis ins Letzte schreiben und auf jeder Seite eine nackte Frau abbilden, aber wenn sie das wichtigste, was sie verkaufen, nämlich Informationen, in Unwahrheiten verwandeln, ist das Betrug.


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BeitragVerfasst: 10.02.2007 19:23 
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Der von mir ansonsten sehr geschätzte Radioreporter G. Koch kommentiert jetzt ja für arena. Dem Titel dieses Threads entsprechend hat er sich in der heutigen Konferenz in der 83. Minute sehr willkürlich verhalten - und einen Kabarettisten eingewechselt. Jeden falls lobte Koch den Stuttgarter Keeper Dieter Hildebrandt.


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BeitragVerfasst: 10.02.2007 20:39 
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El Filigrano hat geschrieben:
Der von mir ansonsten sehr geschätzte Radioreporter G. Koch kommentiert jetzt ja für arena. Dem Titel dieses Threads entsprechend hat er sich in der heutigen Konferenz in der 83. Minute sehr willkürlich verhalten - und einen Kabarettisten eingewechselt. Jeden falls lobte Koch den Stuttgarter Keeper Dieter Hildebrandt.


Nicht nur das, nicht nur das. Der Werderaner Torhüter, Tom Wiese heißt er...

*args*


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El Filigrano hat geschrieben:
Der von mir ansonsten sehr geschätzte Radioreporter G. Koch ....


Das meinst Du aber nicht wirklich so oder ?

Außerdem ist er kein Radioreporter sondern Torwart beim MSV Duisburg.









:wink:


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BeitragVerfasst: 10.10.2007 08:50 
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