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 Kurioses im Fußball Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 16.06.2007 16:34 
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Sensation : Ahrbach in der 1.Bundesliga

http://de.fifa.com/associations/association=ger/nationalleague/standings.html

Ohne Worte

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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
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!!!! HECKING RAUS !!!!
!!!! KIND RAUS !!!!


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BeitragVerfasst: 22.06.2007 11:33 
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Süddeutsche Zeitung hat geschrieben:
Und sie hörten nicht mehr auf

England, Holland, Deutschland: Die U-21-EM liefert ein Elfmeterdrama mit den üblichen Verdächtigen


München - Von einem Fußballverband muss man wahrscheinlich schon erwarten können, dass er die Biographie seiner Trainer überprüft, bevor er sie einstellt. Ob das auch für die englische FA gilt, ist aber eher ungewiss, denn könnte man sonst auf die Idee kommen, Stuart Pearce eine Mannschaft anzuvertrauen? Wer Pearce Gutes will, könnte sagen, dass er zweimal im Leben einen Elfmeter verwandelt hat, bei der EM 1996, im Viertel- und Halbfinale, im Elfmeterschießen gegen Spanien und Deutschland. Gegen Deutschland - und damit geht's ja schon mal los - stand am Ende dennoch eine 6:7-Niederlage, und wer Pearce realistisch betrachtet, muss also feststellen, dass er und der Elfmeter keine Freunde mehr werden. Im Halbfinale der WM 1990 schaffte er es etwa, den deutschen Torwart Illgner zum Helden zu machen, was ein ziemliches Kunststück ist. Bodo Illgner hatte kein Talent für Elfmeter, aber gegen den Schuss von Pearce hat er sich einfach nicht wehren können. Pearce ballerte dem Wehrlosen ans Knie.

Dieser Fehlschuss hat den im Übrigen exzellenten englischen Linksverteidiger Stuart Pearce berühmt gemacht, aber das ist jetzt nicht mehr das einzige historische Ereignis, bei dem er dabei war. Pearce ist inzwischen Trainer der englischen U 21, die am Mittwochabend im Halbfinale der U-21-EM dem Gastgeber Niederlande unterlag - mit 12:13 (1:1, 1:1, 0:1) nach Elfmeterschießen. Ein Ergebnis, das nicht ganz an den Elfmeter-Weltrekord herankam (Argentinos Juniors - Club Avellada 20:19), aber für einen neuen Europarekord reichte es locker. Es war das längste Elfmeterschießen in offiziellen Uefa-Spielen - bis das Resultat feststand, mussten 32 Strafstöße getreten werden. "Immerhin haben wir die Entscheidung bis zum 32. Elfmeter hinausgezögert, das ist ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Pearce.

Vielleicht ist es kein Zufall, dass der Fußballgott immer die Engländer quält. Es braucht dazu einen mit stabiler Selbstironie ausgestatten Volksstamm, anders wäre das alles ja gar nicht auszuhalten. Und diesmal steckte so viel Ironie im Elfmeterschießen wie nie zuvor: Nicht nur, dass es natürlich wieder Engländer sein mussten; sie verloren dann auch noch gegen Holländer, die in der Kunst des Elfmeterverschießens mindestens genauso bewandert sind - und wie zum Hohn wurde diese Partie auch noch von einem Schiedsrichter aus einem Land überwacht, das der Überlieferung nach niemals auch nur einen einzigen Elfmeter verschoss: von Knut Kircher aus Rottenburg bei Tübingen in Deutschland.

"So ein Spiel hab ich wirklich noch nie erlebt", sagt Kircher. Aber ein guter Schiedsrichter rechnet ja mit allem, weshalb sich Kircher am Morgen vor dem Spiel extra noch mal in sein Hotelzimmer zurückzog. Er hat dort sein Regelheft ausgepackt und sicherheitshalber noch mal die Unterregel der Unterregel studiert. "Es gehört zur professionellen Vorbereitung, dass man sich auch auf unwahrscheinliche Fälle einstellt", sagt er. Er hat also nicht überlegen müssen, als die unwahrscheinlichen Fälle einer nach dem anderen eintraten. "Die Engländer mussten in der Verlängerung einen Spieler wegen Verletzung vom Feld nehmen, obwohl sie schon dreimal gewechselt hatten", erzählt er. "Sie waren beim Elfmeterschießen also nur noch zu zehnt, und die Regel besagt, dass dann auch die andere Mannschaft einen Spieler vom Feld nehmen muss." Und dann schossen sie also, und sie hörten nicht mehr auf. Nach je fünf Schützen stand es 3:3, dann starteten die Einzelduelle, und irgendwann schleppte sich der englische Verteidiger Steven Taylor zum Punkt. "Der war auch verletzt und konnte nur noch humpeln", sagt Kircher. Taylor hätte den Schuss verweigern können, dann hätten die Holländer auch wieder einen Schützen rausnehmen müssen, und beide hätten nur noch mit neun Spielern weitergeschossen. Kircher hat Taylor gefragt, ob er verzichten wolle, "aber der hat nur mit dem Kopf geschüttelt". Und dann hat er den Elfmeter reingehauen, cool und humpelnd.

Am Ende hatten jeweils sechs Spieler doppelt antreten müssen, bis das Spektakel beendet war. Anton Ferdinand war es schließlich, der den Pearce machte - der Bruder des A-Nationalspielers Rio Ferdinand bolzte den 31. Elfmeter an die Latte, worauf der Holländer Gianni Zuiverloon vorübergehend vergaß, dass er Holländer ist und den letzten Elfmeter ins Tor schoss. Vermutlich wird die Holländer jetzt keiner mehr aufhalten können auf dem Weg zum EM-Titel; am Samstag steigt das Finale gegen Serbien.

Stuart Pearce hat Knut Kircher am Ende noch die Hand geschüttelt und ist dann in der Kabine verschwunden. Er hat sich vermutlich gefühlt wie 2002, bei seinem letzten Spiel als aktiver Fußballer. Da gab es Elfmeter für sein Team, und der gegnerische Keeper hat ihm versprochen, den Ball reinzulassen. Stuart Pearce hat verschossen.Christof Kneer

(SZ vom 22.6.2007)

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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BeitragVerfasst: 22.06.2007 11:47 
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rostomat hat geschrieben:
Süddeutsche Zeitung hat geschrieben:
Und sie hörten nicht mehr auf

England, Holland, Deutschland: Die U-21-EM liefert ein Elfmeterdrama mit den üblichen Verdächtigen


München - Von einem Fußballverband muss man wahrscheinlich schon erwarten können, dass er die Biographie seiner Trainer überprüft, bevor er sie einstellt. Ob das auch für die englische FA gilt, ist aber eher ungewiss, denn könnte man sonst auf die Idee kommen, Stuart Pearce eine Mannschaft anzuvertrauen? Wer Pearce Gutes will, könnte sagen, dass er zweimal im Leben einen Elfmeter verwandelt hat, bei der EM 1996, im Viertel- und Halbfinale, im Elfmeterschießen gegen Spanien und Deutschland. Gegen Deutschland - und damit geht's ja schon mal los - stand am Ende dennoch eine 6:7-Niederlage, und wer Pearce realistisch betrachtet, muss also feststellen, dass er und der Elfmeter keine Freunde mehr werden. Im Halbfinale der WM 1990 schaffte er es etwa, den deutschen Torwart Illgner zum Helden zu machen, was ein ziemliches Kunststück ist. Bodo Illgner hatte kein Talent für Elfmeter, aber gegen den Schuss von Pearce hat er sich einfach nicht wehren können. Pearce ballerte dem Wehrlosen ans Knie.

Dieser Fehlschuss hat den im Übrigen exzellenten englischen Linksverteidiger Stuart Pearce berühmt gemacht, aber das ist jetzt nicht mehr das einzige historische Ereignis, bei dem er dabei war. Pearce ist inzwischen Trainer der englischen U 21, die am Mittwochabend im Halbfinale der U-21-EM dem Gastgeber Niederlande unterlag - mit 12:13 (1:1, 1:1, 0:1) nach Elfmeterschießen. Ein Ergebnis, das nicht ganz an den Elfmeter-Weltrekord herankam (Argentinos Juniors - Club Avellada 20:19), aber für einen neuen Europarekord reichte es locker. Es war das längste Elfmeterschießen in offiziellen Uefa-Spielen - bis das Resultat feststand, mussten 32 Strafstöße getreten werden. "Immerhin haben wir die Entscheidung bis zum 32. Elfmeter hinausgezögert, das ist ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Pearce.

Vielleicht ist es kein Zufall, dass der Fußballgott immer die Engländer quält. Es braucht dazu einen mit stabiler Selbstironie ausgestatten Volksstamm, anders wäre das alles ja gar nicht auszuhalten. Und diesmal steckte so viel Ironie im Elfmeterschießen wie nie zuvor: Nicht nur, dass es natürlich wieder Engländer sein mussten; sie verloren dann auch noch gegen Holländer, die in der Kunst des Elfmeterverschießens mindestens genauso bewandert sind - und wie zum Hohn wurde diese Partie auch noch von einem Schiedsrichter aus einem Land überwacht, das der Überlieferung nach niemals auch nur einen einzigen Elfmeter verschoss: von Knut Kircher aus Rottenburg bei Tübingen in Deutschland.

"So ein Spiel hab ich wirklich noch nie erlebt", sagt Kircher. Aber ein guter Schiedsrichter rechnet ja mit allem, weshalb sich Kircher am Morgen vor dem Spiel extra noch mal in sein Hotelzimmer zurückzog. Er hat dort sein Regelheft ausgepackt und sicherheitshalber noch mal die Unterregel der Unterregel studiert. "Es gehört zur professionellen Vorbereitung, dass man sich auch auf unwahrscheinliche Fälle einstellt", sagt er. Er hat also nicht überlegen müssen, als die unwahrscheinlichen Fälle einer nach dem anderen eintraten. "Die Engländer mussten in der Verlängerung einen Spieler wegen Verletzung vom Feld nehmen, obwohl sie schon dreimal gewechselt hatten", erzählt er. "Sie waren beim Elfmeterschießen also nur noch zu zehnt, und die Regel besagt, dass dann auch die andere Mannschaft einen Spieler vom Feld nehmen muss." Und dann schossen sie also, und sie hörten nicht mehr auf. Nach je fünf Schützen stand es 3:3, dann starteten die Einzelduelle, und irgendwann schleppte sich der englische Verteidiger Steven Taylor zum Punkt. "Der war auch verletzt und konnte nur noch humpeln", sagt Kircher. Taylor hätte den Schuss verweigern können, dann hätten die Holländer auch wieder einen Schützen rausnehmen müssen, und beide hätten nur noch mit neun Spielern weitergeschossen. Kircher hat Taylor gefragt, ob er verzichten wolle, "aber der hat nur mit dem Kopf geschüttelt". Und dann hat er den Elfmeter reingehauen, cool und humpelnd.

Am Ende hatten jeweils sechs Spieler doppelt antreten müssen, bis das Spektakel beendet war. Anton Ferdinand war es schließlich, der den Pearce machte - der Bruder des A-Nationalspielers Rio Ferdinand bolzte den 31. Elfmeter an die Latte, worauf der Holländer Gianni Zuiverloon vorübergehend vergaß, dass er Holländer ist und den letzten Elfmeter ins Tor schoss. Vermutlich wird die Holländer jetzt keiner mehr aufhalten können auf dem Weg zum EM-Titel; am Samstag steigt das Finale gegen Serbien.

Stuart Pearce hat Knut Kircher am Ende noch die Hand geschüttelt und ist dann in der Kabine verschwunden. Er hat sich vermutlich gefühlt wie 2002, bei seinem letzten Spiel als aktiver Fußballer. Da gab es Elfmeter für sein Team, und der gegnerische Keeper hat ihm versprochen, den Ball reinzulassen. Stuart Pearce hat verschossen.Christof Kneer

(SZ vom 22.6.2007)


Yep, das hat ganz schön lange gedauert. Sitzfleisch und Nerven waren da angesagt.


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BeitragVerfasst: 22.06.2007 13:14 
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War trotzdem gut :D ich war für die Niederlande, aber da mein Freund ein halber Engländer ist, war freuen nicht erlaubt :wink:
Da waren übrigens ein paar richtig gute Spieler dabei.


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BeitragVerfasst: 10.08.2007 12:41 
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Geplatzter Deal

Zwei alte Herren-Fußballmannschaften aus dem Chemnitzer Umfeld haben sich selbst ausgetrickst. Weil Viktoria Einsiedel für den letzten Spieltag in der 2. Kreisklasse (Senioren B) am 15. Juni 2007 keine elf Kicker mehr zusammenbekam, wurde der Gegner SG Neukirchen überredet, die Partie nur auf dem Spielberichtsbogen stattfinden zu lassen.

So wurde das offizielle Formular des Sächsischen Fußball-Verbandes e.V. schamlos gefälscht - Ergebnis, vier Torschützen, komplette Mannschaftsaufstellungen mit Auswechslungen und sogar die Zuschauerzahl trug man ein.

Ein frecher Deal, wahrhaftig. Doch beide Seiten zogen ihren Nutzen daraus: Die Neukirchener, ansonsten chancenloser Tabellenletzter, sahen ihr Entgegenkommen mit einem 3:1 Sieg belohnt, die Einsiedler sparten die Geldstrafe, die sie fürs Nichtantreten hätten berappen müssen.

Alles hätte wahrscheinlich wunderbar geklappt, wenn nicht der Staffelleiter am 15. Juni auf die Idee gekommen wäre, sich wieder mal die Alte Herren von Neukirchen und Einsiedel anzuschauen. Erst wunderte sich der Funktionär, dass er völlig allein auf dem Neukirchener Sportplatz stand, später wunderte er sich aber noch mehr, als er einen akkurat ausgefüllten Spielberichtsbogen über die nicht stattgefundene Begegnung erhielt.

Die Schummelei flog auf. Das Sportgericht urteilte gnadenlos: Beide Alte-Herren-Mannschaften sind in der kommenden Saison vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Jetzt fragen sich die bestraften Freizeitkicker, gegen wen sie denn die gesamte Saison über antreten sollen. Die Neukirchener hatten schon eine gute Idee: Sie hätten nichts dagegen, jede Woche gegen Einsiedel aufzulaufen. Da könnten sie gut üben, wie ein ein Spielberichtsbogen nicht nur vollständig, sondern auch korrekt ausgefüllt wird.

aus der Sächsischen Zeitung vom 8. August 2007

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Fußball ist dreckig und hat nicht glatt zu sein!


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BeitragVerfasst: 11.10.2007 20:13 
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Österreich zeigt Rückrad !



Lieber österreichischer Fußballfreund,
wir verstehen uns. Auch ohne viele Worte.
Du leidest. Denn Fußball kann so schön sein. Leider nicht unter Beteiligung einer österreichischen Nationalelf.

Schöner Fußball ist dir ein Anliegen.
Du schätzt den blind geschlagenen Pass, der auch ankommt.
Du schnalzt mit der Zunge über ein unwiderstehliches Dribbling.
Du springst entzückt auf, wenn ein Freistoß gekonnt ins Kreuzeck gezirkelt wird.
Kurz: du liebst all das Schöne an diesem großartigen Sport.

Das heißt aber auch: Du verfällst während eines Spieles unter Beteiligung der österreichischen Nationalmannschaft in tiefe Depressionen. Denn all diese Dinge geschehen auf Rasenvierecken die unser Team betritt, mit der Häufigkeit von Meteoriteneinschlägen.
Dafür kann niemand etwas.

Obwohl wir seit 20 Jahren Altstars kaufen, immer wieder großzügige Gönner bei einem unserer Vereine mit einem Vielfachen der üblichen Budgets einen Bruchteil vergangener Erfolge herbeiinvestieren oder 26-jährige Spieler, die ihr zweites Pflichtspiel bei ausländischen Zweitligisten bestreiten als Riesentalente entdeckt und sofort ins Nationalteam geholt werden – nichts kann daran etwas ändern.
Fakt ist: die Leistungen der österreichischen Mannschaft verletzen dein ästhetisches Empfinden und deinen Anspruch an den Sport. Ihre Teilnahme an der EURO 2008 erscheint dir als Widerspruch in sich. Das ist verständlich.

Mit der Unterzeichnung der Petition forderst du den Österreichischen Fußballbund auf, freiwillig darauf zu verzichten, von der Teilnahme an der EM 2008 Gebrauch zu machen.
Wir Österreicher und –innen, wir waren einst das Land der Schöngeister. „…Volk begnadet für das Schöne“ heißt es in unserer Hymne, die unsere Nationalspieler im Angesicht der nächsten anstehenden Auseinandersetzung mit Ball und Gegner meist kreidebleich mitstammeln.
Wir wollen der Welt zeigen, dass wir dem Schönen nach wie vor zugänglich sind! Und wir wollen gleichzeitig tun, was unserem Volk so fremd ist wie den ausländischen Fußballexperten die Namen unserer Mittelfeldstrategen: Größe zeigen!

Der zu erwartende Imagegewinn für den heimischen Verband sowie dessen Protagonisten, aber auch für das Land Österreich selbst, wird alle bisherigen Aktivitäten zur Bewerbung unserer Heimat verblassen lassen. Diese Geste wird die Welt mit Staunen zur Kenntnis nehmen und mit Beifall beklatschen. Das Ansehen unseres Landes wird trotz seiner Vergangenheit und DJ Ötzi eine dramatische Steigerung erfahren. Das ist gut für die heimische Wirtschaft. Und geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.
Frag nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern frag, was du für dein Land tun kannst.

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Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!

20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!

Keine Macht den Predigern !!


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BeitragVerfasst: 12.11.2007 16:29 
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„Das Körperteil ist groß und es tat sehr weh“
GOMEZ – Dieses Tor war GENI(T)AL
Wir haben schon viele kuriose Tore gesehen...

Torjäger-Legende Gerd Müller drückte den Ball früher auch mal mit dem Hintern über die Linie, Uwe Seeler köpfte mit Hinterkopf, Diego Maradona nahm die „Hand Gottes“ zur Hilfe.

Aber so wie Mario Gomez (22) hat noch keiner das Ding versenkt...

Stuttgarts Fußballer des Jahres und sein geni(t)ales Tor gegen die Bayern: Der erste Bundesliga-Treffer, der mit dem Penis erzielt wurde.

10. Minute: Magnin flankt hart und präzise von links, der Ball segelt quer durch den Fünfmeterraum der Münchner. Genau auf Gomez, der am langen Pfosten lauert, ungedeckt von der Bayern-Abwehr.

Stuttgarts Torjäger will schießen, er will köpfen – doch die scharfe Kugel kommt genau auf Hüfthöhe...

Gomez reagiert blitzschnell und locht das stramme Ding mit einem gekonnten Hüftschwung ein. 1:0 für den VfB!

Wo hat er den Ball getroffen?

„Es war irgendwo im Bereich zwischen Bauch und Oberschenkel“, lacht Gomez.

Quelle - Bild

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Paso del Sapo (Krötenpass)...


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BeitragVerfasst: 13.11.2007 00:56 
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AndréMeistro hat geschrieben:
„Das Körperteil ist groß und es tat sehr weh“
GOMEZ – Dieses Tor war GENI(T)AL
Wir haben schon viele kuriose Tore gesehen...


Ein Lattentor mal anders :roll:

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BeitragVerfasst: 13.11.2007 15:26 

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Woanders als hier passt das wohl nicht rein.

Man glaubt scheinbar im Spreewald ernsthaft, das sie im Dezember gewinnen werden. Anders kann man das hier wohl nicht deuten:

Hannover vs. Energie Cottbus

Oder will da nur jemand die Reise nach Wien abstauben?


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Zwar nicht brandaktuell, aber immer noch schön in der immer lustigen niederländischen Pokal:

http://www.youtube.com/watch?v=ZQFoa5HaM3o

Im roten Trikot spielt mein Heimverein NEC Nijmegen. In den weiß-blauen Trikots Nachbarverein und Rivale De Treffers (ebenfalls aus Nijmegen, eine Amateurmannschaft). Urplötzlich taucht da der Physio von De Treffers auf, der das Tor verhindert. Beachte auch die Reaktion von Jack de Gier, der das Tor bereits eingebucht hatte.


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BeitragVerfasst: 13.11.2007 23:07 
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Das war wohl eher der Psycho. :lol: Aber ein nettes Filmchen.


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Guus hat geschrieben:
Zwar nicht brandaktuell, aber immer noch schön in der immer lustigen niederländischen Pokal:

http://www.youtube.com/watch?v=ZQFoa5HaM3o

Im roten Trikot spielt mein Heimverein NEC Nijmegen. In den weiß-blauen Trikots Nachbarverein und Rivale De Treffers (ebenfalls aus Nijmegen, eine Amateurmannschaft). Urplötzlich taucht da der Physio von De Treffers auf, der das Tor verhindert. Beachte auch die Reaktion von Jack de Gier, der das Tor bereits eingebucht hatte.


Ganz großes Kino :lol: Wie ging das Spiel aus?


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Auweia, Guus, das ist immer wieder lustiger niederländischer Pokal. Der Physio hat wohl den Gedanken im Kopf intuitiv umgesetzt. Das ist mit das Kurioseste was ich audiovisuell in Sachen Torverhinderung gesehen habe.

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@ironfrank: Das Spiel hat in der Saison 2000-2001 stattgefunden. Das Spiel wurde von NEC Nijmegen 2-1 gewonnen. Der Physio hieß: Jan Maas, mark that name :wink:. Neulich habe ich ihn noch mal im lokalen Fernsehen gesehen, genauso wie Jack de Gier. Sie haben sich beide über das verhinderte Tor lustig gemacht. Im normalen Leben ein sehr netter Bursche, glaube ich.

Als ich es das erste Mal gesehen habe, habe ich gar nicht bemerkt, dass der Phsysio auf den Rasen war und das Tor verhindert hat.


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Da hat wahrscheinlich einfach das Hirn ausgesetzt und nur der intuitive Gedanke Macht über ihn gewonnen: "Da darf jetzt kein Tor fallen!" Kann wohl jeder Fußballfan nachvollziehen. Das zeigt doch immerhin, dass er mit dem Herzen bei seinem Verein ist. :)


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Einer meiner Favoriten fehlt hier ja noch: der Murmeltierpokaltag!
Quelle: Christoph Biermann - Fast alles über Fußball: ein geniales Buch.

Saison 1955/56, englischer Pokal, 3.Runde:
Leeds United - Cardiff City 1:2

Saison 1956/57, englischer Pokal, 3.Runde:
Leeds United - Cardiff City 1:2

Saison 1957/58, englischer Pokal, 3.Runde:
Leeds United - Cardiff City 1:2

:shock:
Unwahrscheinlich, oder?
(55/56 war Leeds Zweitligist, Cardiff Erstligist, 56/57 waren beide Erstligisten, 57/58 war Leeds Erstligist, Cardiff Zweitligist.)

Im DFB-Pokal gibt es sowas ähnliches, aber nicht ganz so perfekt: 2007/08 spielte in der ersten Runde RW Essen zu Hause gegen Energie Cottbus, genau wie in der ersten Runde 2006/07 und in der ersten Runde 2005/06... Die Ergebnisse waren allerdings unterschiedlich. Dafür könnte es in der ersten Runde 08/09 noch das vierte Aufeinandertreffen in Folge geben...?!

Christoph Biermann hat dazu im letzten August auch einen Artikel auf spiegel.de veröffentlicht: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 27,00.html

P.S.: Kaum zu glauben, aber wahr:
2002, englischer Pokal, 3.Runde:
Cardiff City - Leeds United 2:1 :roll:


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So richtig kurios ist das folgende, zumindest für den Betroffenen, sicherlich nicht. Aber: NOMEN EST OMEN

ZDF-Text von heute:

Der in den Diensten von Fortuna Düsseldorf spielende, albanische Nationalspieler KASTRATI musste mit HODENRISS ins Krankenhaus eingeliefert werden. :?: :shock:

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Kole Feut un norden Wind, givt en krusen Büdel
un en lütten Pint


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http://www.youtube.com/watch?v=8FK1MwfpnkM&feature=related

Guckt euch mal das an :?


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@Andi30:

Das ist echt kurios, sowohl die englische als auch die deutsche Variante der Pokalmurmeltiergeschichte. Man muss sich mal überlegen, wie wahrscheinlich das ist, dass jedesmal dieselben Teams in derselben Runde zueinander gelost werden, geschweige denn, dass diese Teams dann auch noch exakt gleich spielen.


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häh, redcloud, wollte ich auch gerade posten :)

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Steven Cherundolo: "Wenn man das Wetter, das Meer und den Strand weglässt, ist es dasselbe, nur ein bisschen besser, weil es nicht so groß ist wie San Diego. [...] Hannover ist wie eine Familie. Manche nennen es ein Dorf, ich nenne es Familie."


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