Nu mal nicht so. Nichts gegen das schönste Stadion, wenn es fertig ist!

Wenn man den Kölner ein bißchen besser kennt, weiß man doch um seine herausragenden Kenntnisse, obwohl es um die immer noch besser bestellt ist als um meine.

Wo ist der Thread "kleine Fragen" geblieben?

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Grammy-Segen – auch Quasthoff ist dabei

Happy: Christina Aguilera
Die US-Musikerin Beyonce Knowles und Soul-Ikone Luther Vandross haben bei der Grammy-Verleihung in den USA die meisten Preise abgeräumt.

Die 22-jährige Lead-Sängerin des Trios Destiny’s Child konnte bei der Gala in Los Angeles am Sonntag in fünf Kategorien den begehrten Preis der US-Musikindustrie entgegennehmen, darunter für ihr Stück „Dangerously in Love“. Auf vier Grammys bracht es Vandross, der unter anderem für das Lied des Jahres („Dance with My Father“) ausgezeichnet wurde. Das extravagante Hip-Hop-Duo OutKast heimste für sein Doppelalbum Speakerboxxx/The Love Below“ den Preis für das Album des Jahres und das beste Rap-Album ein. Die englische Band Coldplay gewann mit „Clocks“ den Grammy für die Single des Jahres.
Knowles war in sechs Kategorien nominiert und musste lediglich einmal Coldplay den Vorzug überlassen. Die Sängerin sagte jedoch, sie bedauere nicht, gegen Coldplay verloren zu haben. „Ich liebe dieses Stück und sie haben ihn (den Preis) absolut verdient. Das Lied ist einfach genial.“ Enttäuscht äußerte sich hingegen, OutKast-Sänger Andre Benjamin, dass das Duo, den Preis nicht erhalten habe.

Coldplay-Sänger Chris Martin widmete die Trophäe der im vergangenen Jahr verstorbenen und posthum mit einem 12. Grammy ausgezeichneten Country-Legende Johnny Cash sowie dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry. Er hoffe, dass Kerry den republikanischen Amtsinhaber George W. Bush schlagen werde, sagte Martin.

Vandross hatte im April einen Schlaganfall erlitten und konnte die Auszeichnungen nicht persönlich in Empfang nehmen, Er sandte aber eine aufgezeichnete Botschaft. Die Auszeichnung für „Dance with My Father“ ging neben Vandross auch an Mitautor Richard Marx. „Ich weiß, dass Luther bewusst ist, wie außergewöhnlich dieses Stück ist“, sagte Marx.

Der deutsche Bass-Bariton Thomas Quasthoff aus Hannover erhielt zusammen mit der schwedischen Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter den Preis für die beste Gesangsdarbietung im Bereich Klassik.

Je zwei Trophäen erhielten unter anderem

der Rapper Eminem, die Rock-Band White Stripes und der im vergangenen Jahr verstorbene Warren Zevon. Auch US-Sänger Justin Timberlake wurde in zwei Kategorien ausgezeichnet. Er nutzte das Ereignis, um sich erneut für den Vorfall während des Super-Bowl-Finales zu entschuldigen. Timberlake hatte beim Duett mit Pop-Sängerin Janet Jackson ein Stück von deren Oberteil abgerissen und damit eine Brust der Sängerin entblößt. „Ich weiß, es ist eine harte Woche für alle gewesen“, sagte Timberlake. „Was geschehen ist, war keine Absicht, total bedauerlich und ich entschuldige mich, wenn ich euch damit aufgebracht habe“, fügte er hinzu.

Der Vorfall beim Superbowl hatte für Proteste gesorgt. Der US-Fernsehsender CBS, der auch das Sportereignis ausgestrahlt hatte, entschied sich, die Übertragung der Grammy-Verleihung fünf Minuten zeitverzögert zu senden, um gegebenenfalls auf einen ähnlichen Zwischenfall reagieren zu können.