weil staatsanwälte, berufsbedingt, in dem angeklagten immer den schuldigen sehen.
sehr zweifelhaft, daß sie später als richter "die angezogene voreingenommenheit" ablegen können.

Wer eine Tätigkeit als Richter im hiesigen Geschäftsbereich anstrebt, entscheidet sich damit zugleich für eine Tätigkeit als Staatsanwalt. In Bayern ist der Wechsel zwischen Richteramt und staatsanwaltschaftlichem Dienst die Regel.

Nachwuchskräfte beginnen ihre Berufstätigkeit - je nach Bedarf - entweder bei einer Staatsanwaltschaft oder bei einem Gericht. Assessoren, die zunächst bei einem Gericht eingesetzt werden, wechseln nach etwa eineinhalb bis zwei Jahren zur Staatsanwaltschaft. Wer bei der Staatsanwaltschaft begonnen hat, bleibt dort zunächst regelmäßig während der gesamten dreijährigen Probezeit.

Nach der Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit kann sich jeder Staatsanwalt um eine freie Stelle als Richter im Eingangsamt beim Gericht seiner Wahl bewerben.

Ich jedenfalls bin davon überzeugt das eine Tätigkeit als Staatsanwalt auch vorteilhaft für einen Richter sein kann.

Das mit den milden Urteilen ist generell ein Thema in der Justiz.Mörder und Halunken bekommen meist auch eine zu milde Strafe in diesem Land.
Steuerbetrüger z.B werden im Vergleich viel zu hart bestraft.

Auf dem Arbeitsmarkt haben wir zum teil schon "amerikanische Verhältnisse".Man soll doch heute schon mit 20 Jahren 30 Jahre Berufserfahrung haben,und das alles zu einem Gehalt, dass zum Leben nicht mehr ausreicht.
Die ehrlichen Leute die trotz eines Vollzeitjob´s noch zur Arge rennen müssen,weil der Lohn nicht reicht, haben den größten Respekt verdient.

Wenns nur das wäre.. Ich soll mit 17 mein Abi machen und dannach arbeiten. Ich darf dann noch nichtmal selber meinen Kram unterschreiben