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 Laber-Ecke Version 2.0 Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 19.01.2012 21:36 
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Gunther hat geschrieben:
Discostu hat geschrieben:
Ich habe ein hohes Vertrauen an den Rechtsstaat.
Wie so ein "Law-and-Order"-Kram schief laufen kann, sehen wir an den USA.

in den usa sind es einzelne, maximal paarweise, durchgeknallte polizisten.
in deutschland laufen die staatshooligans rudelweise durch die gegend.


:nuke: Ein echter Gunther.
In den USA sinds einzelfälle, hier die Regel. Is klaaar. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 19.01.2012 23:24 
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Discostu hat geschrieben:

:nuke: Ein echter Gunther.
In den USA sinds einzelfälle, hier die Regel. Is klaaar. :mrgreen:


Ich erinnere mal an Stuttgart 21, wo einem Mann, z.B. während friedlichem (!!) Protest mit dem Wasserwerfer fast ein Auge ausgeschossen wurde und sonstige Angriffe der Polizei, zum Teil auch auf Schüler, die an Brutalität nicht zu überbieten waren.
Und war da nicht vor kurzem so eine heftige Attacke in der AWD-Arena mit unangemessener Gewalt ??

Wie sich Polizei und Ordnungshüter sonst gegenüber dem normalen Bürger verhalten, kann man jeden Abend um 19.15 Uhr bei Kabel1 bewundern...Die Ordnungshüter - geschaffen, um dem Normalo zu zeigen, was der Staat von seinen Steuerzahlern hält.. :wink2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 20.01.2012 10:58 

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Naja. Wenn man Polizeibeamte im Freudeskreis hat und sich mit diesen mal beim Bier über das "Tagesgeschäft" unterhält kommt man natürlich auch nicht aus dem Staunen heraus. Für mich zumindest sind deckungsgleiche Schilderungen über regelmäßigeAggressivität und Provokation den Beamten gegenüber auch nicht nachvollziehbar.
Kann man da von Staatshooligans sprechen. Letzte Woche habe ich diese Hooligans hautnah in Essen erleben dürfen. Zwei größere Familien (so durfte man es hinterher der WAZ entnehmen) lieferten sich eine heftige Auseinandersetzung. Die Grünweissen "Staatshooligans" hielten sich gekonnt zurück, offensichtlich hatten sie eingesehen, dass sie sich ohne die streifenwagenweise eintreffende Verstärkung wohl nicht mal selbst hätten gegen dieses Klientel schützen können. Ich möchte diesen Job nicht machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 20.01.2012 16:38 
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Discostu hat geschrieben:
In den USA sinds einzelfälle, hier die Regel. Is klaaar. :mrgreen:

na ist doch war. hier treten sie in rudeln auf, weil es alles kleine feiglinge sind.
die amis sind da mutiger und wissen sich zu helfen, weil sie noch das cowboyblut in den adern haben. :wink2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 20.01.2012 17:22 
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Born in Sarstedt City hat geschrieben:
Ich möchte diesen Job nicht machen.

Eben. Das bringt es auf den Punkt. Ich würde den Job auch nicht machen wollen. Als Polizist ist man immer der Buhmann... Hier werden Einzelfälle aufgegriffen und zur Regel erklärt. Das ist was mich echt nervt. Du hast beim Polizisten auch nur einen Spiegel der Gesellschaft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 20.01.2012 17:23 
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In der USA ist doch fast jeder noch ein Cowboy, sprich hat ne Waffe am Start. :|

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Zitat von Roter Dortmunder


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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 20.01.2012 17:29 
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Früher hieß es immer : Wer nix wird, wird Wirt oder geht zur Polizei. Ein Bekannter von mir ist beim LKA am Welfenplatz. Wenn man sich mit dem über "die Firma" unterhält, ist heraus zu hören, das die meisten Polizisten nur Polizisten sind, damit sie zuerst mal als Beamte nen sicheren Job haben.
Bullen aus Leidenschaft und mit wirklichem Interesse an kriminalistischen Methoden sind höchstens 10 Prozent.
Bei den grün-weissen kann man es so interpretieren, das 50% nur im Streifenwagen sitzen, weil sie zu faul oder zu dumm waren, um nen "richtigen" Job zu kriegen. Das sind dann Die, die mit 50 jahren noch höchstens Hauptwachmeister sind.
Wenn sowas ein Polizist erzählt, sollte man es glauben können :noidea:

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 20.01.2012 18:36 

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Gunther hat geschrieben:
Discostu hat geschrieben:
In den USA sinds einzelfälle, hier die Regel. Is klaaar. :mrgreen:

na ist doch war. hier treten sie in rudeln auf, weil es alles kleine feiglinge sind.
die amis sind da mutiger und wissen sich zu helfen, weil sie noch das cowboyblut in den adern haben. :wink2:


Also Gunther, jetzt hätte mich fast ein Lachkrampf dahingerafft. US-Amerikaner und Cowboyblut? Wann bist Du denn das letzte Mal aus deiner Küche rausgekommen?
Ein viel zu hoher Anteil der amerikanischen Bevölkerung ist Mc-Donald-geschwängert, wenn Du diese auf ein Pferd setzt steht das arme Tier wie bei Windstärke 8. Nirgendwo außer in den Staaten habe ich mehr Frauen gesehen, deren Hinterteile die ideale Werbefläche für A0 Überformat-Plakate sind.
Cowboyblut? Sehe ich anders. Es soll sogar einige Amerikaner geben, die darüber informiert sind, dass es auch ein Leben außerhalb der USA gibt. 2 Millionen vielleicht waren in Yale oder in Harvard, der Rest kann lesen und schreiben. Also Cowboys sind da definitiv ausgestorben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 20.01.2012 18:45 
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Born in Sarstedt City hat geschrieben:
Nirgendwo außer in den Staaten habe ich mehr Frauen gesehen, deren Hinterteile die ideale Werbefläche für A0 Überformat-Plakate sind.
.


Na dann fahr mal nach Niederbayern, so die Gegend um Landshut, da siehst Du Frauen, die sehen aus, als hätten sie ne andere Frau gefressen... :mrgreen: :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 20.01.2012 19:05 

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@Carlos96

Muß ich mir mal ansehen. Man muß ja ständig offen für neue Geschäftsmodelle sein. In this troubled land desperation keeps us strong. Die Vermarktung einer Werbefläche von vielleicht einem Quadratmeter achtern halte ich für vielversprechend. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 20.01.2012 19:11 
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Born in Sarstedt City hat geschrieben:

2 Millionen vielleicht waren in Yale oder in Harvard, der Rest kann lesen und schreiben. Also Cowboys sind da definitiv ausgestorben.


Muß das nicht "Jail" heißen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 20.01.2012 20:24 
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RoterKlaus hat geschrieben:
Born in Sarstedt City hat geschrieben:

2 Millionen vielleicht waren in Yale oder in Harvard, der Rest kann lesen und schreiben. Also Cowboys sind da definitiv ausgestorben.


Muß das nicht "Jail" heißen?

Die aus Harvard wissen wie man das schreibt . :wink2:

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weil man sich sonst nicht über das Erreichte freuen kann.
Zitat von Roter Dortmunder


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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 20.01.2012 21:45 
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Born in Sarstedt City hat geschrieben:
Gunther hat geschrieben:
Discostu hat geschrieben:
In den USA sinds einzelfälle, hier die Regel. Is klaaar. :mrgreen:

na ist doch war. hier treten sie in rudeln auf, weil es alles kleine feiglinge sind.
die amis sind da mutiger und wissen sich zu helfen, weil sie noch das cowboyblut in den adern haben. :wink2:


Also Gunther, jetzt hätte mich fast ein Lachkrampf dahingerafft.
dann hast du mich ja verstanden. :mrgreen:
Born in Sarstedt City hat geschrieben:
...
ach ne, doch nicht. schade. :|

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 25.01.2012 00:37 

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RoterKlaus hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
Mehr, einwerfer. Und jetzt kommt 'ne Gasanlage...


Hat mein Opel seit 4 Jahren. Und nun ist sie kaputt und seit 2 Monaten fahre ich mit Benzin, weil die Gasinjektoren nicht zu bekommen sind. Gehört zwar in die Laberrubrik, aber eine Warnung kann ja auch hier nicht schaden.

Und was machste nu?

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 25.01.2012 00:52 
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Ärgern!

Gasanlagen werden oft schön geredet. Wer viel fährt, spart allerdings erheblich. Aber:

- Flüssiggas ist in D nicht genormt. Da ist nicht nur Propan und Butan "drin". Also muß man den Filter im Auge behalten. Sonst gehen die Düsen kaputt. Außerdem gibt es sehr unterschiedliche Mischungsverhältnisse.
- die Ventile müssen regelmäßig überprüft, bzw. eingestellt werden - teurere Inspektionen.
- der TÜV ist teurer
- bei mir gibt es vom Hersteller die Vorschrift alle ca. 1000km mind. 50 km mit Benzin zu fahren, wg. des Steuergerätes,
- längere Vollgasfahrten und Fahrten unter hoher Last (Anänger) sollte man besser mit Benzin machen
- die Motorleistung ist spürbar geringer
Grundsätzlich gilt: Es ist ein Teil mehr im Auto, dass kaputt gehen kann. Bei mir ist es noch harmlos, weil ich mit Benzin fahren kann. Man kann sich aber auch Motorschäden einhandeln.

Aber 2: Viele fahren mit Gas problemlos viele 100k km.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 25.01.2012 02:14 
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Danke für die Info, RoterKlaus

Mein nächster Wagen sollte dieser

Chrysler 300C Touring HEMI 5.7 V8 LPG-G3

sein.
Oder eine Nummer kleiner:
als 2.7 Automatik .

Eben beide mit Gas. :mrgreen:

Muss mich wohl nochmal schlau machen :shock:

Fahre nicht viel, aber dafür gern komfortabel mit einem gutem Durchzug.

Hallo Pralino :wink:

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 25.01.2012 07:35 

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Danke für die Tipps, Roter Klaus.
Ich lasse die Anlage bei dem Tuner meines Vertrauens einbauen. Es handelt sich um eine Anlage ohne Verdampfer und eigenem Steuergerät (Gas wird flüssig eingespritzt). Das Problem mit verbrannten Auslassventilsitzen wird dadurch gelost, dass ab Abgastemperatur von 850 Grad Celsius - also bei Vollgaspassagen - automatisch auf Benzinbetrieb umgeschaltet wird. Das kommt bei mir eh' nur selten vor, weil ich für gewöhnlich mit Tempomat im normalen Verkehrfluss rumcruise. Meine Ventile stellen sich automatisch (hydraulisch) nach.
Die direkte Gaseinspritzung (Flüssigeinspritzung) soll zudem den Vorteil der höheren Lesitungsausbeute und im Normalbetrieb den der höheren Kühlung haben ... Na mal sehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 25.01.2012 10:27 
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Je mehr ein Auto verbraucht, desto früher hat man das Geld für die Anlage wieder drin, wenn alles heile bleibt. Allerdings ist bei einem V8 auch mehr dafür zu bezahlen. Ich schätze, so um die 4000€.

Ich würde mir, auch gegenüber dem Tuner meines Vertrauens, eine kritische Einstellung bewahren. Auch der will letztenendes nur verkaufen. Die Ventile (auch bei mir sind die hydraulisch) sollten schon nicht vergessen werden. Ich habe da vom Autohersteller (meine Anlage war ab Werk und "geschenkt") genaue Inspektionsvorschriften. Die höhere Leistungsausbeute ist schon physikalisch Blödsinn.

Mein Verbrauch: Benzinbetrieb: Knapp 10L;
Gasbetrieb: 11 L Flüssiggas und ca. 2L Benzin jeweils bezogen auf 100 km.

Sehr übel kann es auch mit der Garantie aussehen. Gibt es einen Motorschaden schieben sich Autohersteller und Gasanlageneinbauer gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Ich hatte zum Glück die volle Werksgarantie des Autoherstellers.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 25.01.2012 11:52 

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Mein Elch hat 5 Zyl. und ist mittlerweile in seinem 18. Jahr (daher keine Garantieproblematik); Umbaukosten ca. € 2.300,00. Seit dieser Zeit bin ich übrigens auch Kunde beim meinem Tuner. Dieser ist fachlich extrem qualifiziert und wird auch für Werksprojekte herangezogen. Insofern keine Sorge.

Zur Leistungsproblematik: Bei Gasanlagen mit Verdampfer wird häufig ein zusätzliches Steuergerät mit anderen Parametern (Zündung auf spät, mehr Füllung zwecks besserer Kühlung) eingesetzt. Das führt im Ergebnis zu Mehrverbrauch und etwas geringerer Leistung insbesondere im Durchzug. - Dies ist aus Sicherheitsgründen erwünscht, weil die Ventilsitze heisser werden im Gasbetrieb und dem Treibstoff die Zusatzstoffe fehlen.

Gasanlagen der neuesten Generation arbeiten ohne Verdampfer und Extrasteuergerät. Das Gas wird flüssig eingespritzt und dehnt sich erst im Brennraum aus. Wenn nun das herkömmliche Steuergerät den Zündzeitpunkt nach Oktanzahl des verwendeten Treibstoffs (automatisch) regelt, was bei meinem Elch der Fall ist, dann geht die Zündung auf früh (sinnvoll hier: Auch höchstoktaniges Benzin tanken, da die Startphase ja im Benzinmodus läuft.). Dies erhöht die Leistung und den Durchzug von unten raus mit dem Ergebnis, dass der Verbrauch tendenziell sinkt. Das Problem der fehlenden Zusatzstoffe besteht jedoch auch hier. - Um Motorschäden zu vermeiden, steuert mein Tuner zusätzlich die Lamdasonde zwecks laufender Temparaturabfrage an. geht die Temperatur zu hoch wird auf Benzinbetrieb umgeschaltet.

Ach so:
Mein Verbrauch bei ruhiger Fahrweise = 11,5 l
Bei forcierter Fahrweise = 14 l
Bei Vollgas bis 26 l

Versteht sich, dass ich die Gasanlage insbesondere für ruhige Fahrweise einbauen lassen, da sonst der Spareffekt sich verflüchtigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 25.01.2012 12:55 
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Nette Diskussion über Autogas und so...allerdings frage ich mich, wenn man schon nen Auto mit richtig Dampf kauft, warum man sich dann den Spaß mit Minus-Leistung versauen soll und dafür noch für 3000 Euro oder mehr ne Gasanlage einbaut ??
Erstens wird irgendwas ins Auto gebaut, was da nicht reingehört, u.U. gibt's dann noch Theater mit der Garantie oder Kulanz, falls durch die Gasanlage irgendwas schief läuft, und man ist, im Falle von Fehlern, ständig darauf angewiesen, in 2 Werkstätten Rat einzuholen. Wenn am Auto selbst was sein sollte, finde ich in jeder Stadt ne Marken-Werkstatt, wenn was mit der Gasanlage ist, bin ich auf die Werkstatt angewiesen, die den Kram eingebaut hat.
Ausserdem lohnt sich der Gaseinbau wirklich erst, wenn ich 50.000 km und mehr pro Jahr fahre.

Mittlerweile hat doch fast jeder Hersteller passend zum grossen Benziner auch nen gleichwertigen Diesel im Programm, z.B. Benz S 350 Diesel, 190 KW, Verbrauch 6,2 - 8,2Liter, der vergleichbare Benziner S 350, 225 KW, Verbrauch 8 - 12 Liter. Fakt ist, das der Diesel auch bei niedriger Drehzahl schon mächtig losrauscht und vielleicht auf der Rennstrecke gegenüber dem Benziner leicht verliert. Vom Verbrauch her bleibt der Diesel allerdings immer im Vorteil und Das ohne Minus an Leistung.

Wenn schon dicke Hose und viel Power, dann sollte man sich vor dem Kauf bewusst sein, das da Kraftstoff verarbeitet wird, wenn man auf's Gas latscht, ansonsten tut's auch ne Nummer kleiner. Da hat man dann hinterher auch keine "Bastel-Bude" , die möglicherweise schwerer zu verkaufen ist, als ein Auto im Originalzustand.

Wenn die Hersteller Gas so toll finden würden, gäbe es schliesslich ein solches Extra gleich ab Werk.

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