Nein, dass sehe ich anders. Dass die Kosten für die Behandlung der gesundheitlichen Folgen des Rauchens höher sind als die Steuereinnahmen des Staates für Tabakwaren, hat Halbzeitbrause bereits dargestellt. Das Rauchverbot in Gastronomie und öffentlichen Gebäuden bewirkt nach meiner Überzeugung keinen Verlust an Stuereinnahmen für das Rauchen, da die Raucher eben jetzt an anderen Orten rauchen. Wenn, dann kommen weniger Steuern und Abgaben aus der Gastronomie herein, wobwi man bedenken muss, dass dies durch Gäste kompensiert wird, die Wert auf eine rauchfreie Atmosphäre legen. Seit ich nicht mehr rauche, geht es mir wieder besser und das Essen schmeckt auch wieder wie früher.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

das sollte man auch respektieren, keine frage.

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Du hast es auch aufgegeben und geschafft

Klasse, das freut mich.

Als wir uns das letzte Mal sahen, haben wir beide noch geraucht. Richtig

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

Und diese Serie wird gegen Madrid reißen

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"Ich habe keine Skrupel, dich bei wiederholter Nichtbeachtung meiner Aufforderung zu sperren. Da wird dann auch niemand trauern."

Ich bin immer noch gaga , ich bin immer noch gaga
Viertelfinale !!!!

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Zur Fankultur gehört das Leiden und der Mißerfolg zwingend dazu,
weil man sich sonst nicht über das Erreichte freuen kann.
Zitat von Roter Dortmunder

Möchte mal meinen Senf zur Diskussion beitragen, da ich hierbei der bisher einzige "Zwitter" bin - und sehr wahrscheinlich auch bleiben werde.

Das heißt, dass ich nur rauche, wenn ich Bier trinke, dann aber gern und relativ viel. Und möchte es mir auch ungern verbieten lassen. Das beschränkt sich auf ein entsprechendes Umfeld und in der Regel auf einen Tag in der Woche. Am nächsten Tag ist es mit den Rauchzeichen wieder vorbei - und zwar konsequent. Bis zur nächsten Woche.

Vielleicht kann ich dadurch aber die Sichtweisen beider Seiten ganz gut verstehen. Ein absolutes no-go ist das Rauchen beim Essen. Bin neulich aus Platzgründen in einem separaten Raucherraum eines Speiselokals gelandet - das passiert mir nicht wieder. Weiterhin das Rauchen in Wohnungen, besonders, wenn dort auch kleine Kinder leben. Auf einen Ort wie z. B ein offenes Stadion würde ich das allerdings nicht ausdehnen.

Und besonders anfällig reagiere ich bei Bekannten, die früher nächtelang fröhlich über zig Jahre in verqualmten Eckkneipen gezecht haben und jetzt am lautesten Zeter und Mordio schreien.

Falls ich es nicht überlesen habe, fehlt mir aber in diesem Zusammenhang ein wichtiger Begriff: das Wörtchen "Toleranz". Und zwar von beiden Seiten. Ich bin überzeugt, dass es auch heute noch in den meisten Fällen möglich ist, einen für Verfechter beider Positionen gangbaren Kompromiss zu finden. Nur ganz oft - wie weitgehend aktuell auch hier - geht es darum nicht mehr.

Sondern nur darum: Recht zu bekommen.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

So habe ich das auch in Erinnerung. Die Rauchentwöhnung fiel mir leicht, da ich nie stark geraucht habe und ich unter ziemlichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen litt. Es freut mich, dass Du es auch geschafft hast, nicht nehr zu Rauchen.

Ein Arzt würde Dir sagen: "Wenn Sie so wenig rauchen, warum lassen Sie es dann nicht?" Versteh mich nicht falsch, ich will Dich nicht bekehren oder kritisieren. So ähnlich war auch meine Zeit als Raucher. Daher kann ich Dir sagen, dass der "Schädel" am Tag danach nicht so schlimm ist als wenn Du in einer verrauchten Eckkneipe Dein Bier genossen hast (egal, ob Du selbst geraucht hast oder nicht!) Aus meiner Reise nach Liverpool weiss ich, dass man am nächsten Tag noch riecht, wenn Du in einer bestimmten Club warst.

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„Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

Jean Paul Sartre

Da erwähnt der Rote Bruder das Wort Toleranz, schön, damit kann ich was anfangen, wie die meisten anderen auch.
Ich kann mich aber bei einer bestimmten Situation im Stadion nicht in Toleranz üben und zwar, wenn der rauchende Mensch, mich aus unmittelbarer Nähe vollqualmt. Das ist als ob mich jemand mit Bier überschüttet, mit Senf vollkleckert, mir dauernd auf die Füsse tritt etc.es läuft auf eine Belästigung hinaus. Wenn also die Raucher zu recht sagen, es wäre ihre Privatsache, dann kann und muß ich es akzeptieren, jedoch darf ich im Gegenzug verlangen, dass die Raucher ihre Sucht und Vergnügen ohne andere zu belästigen frönen..

Die ganze Geschichte findet natürlich im Stadion statt, eine besondere Begegnungsstätte, da darf man einige Situationen nicht 1:1 mit dem Leben außerhalb des Stadion vergleichen, im übertragenem Sinne, kann man dann sehen, wie sich in dieser so "extremen" Situation die Spreu vom Weizen trennt...

Gunther hatte geschrieben, die Stadionbesucher- ob Kind oder Erwachsener ist da egal- sollten sich nicht so anstellen und die 90 Minuten den rauchenden Nachbar ertragen..
Finde ich von Gunther natürlich etwas "extravagant" vorgetragen, ich denke, die Betroffenen sollten da ruhig für sich sprechen können, ob sie sich belästig fühlen, nicht wahr?
Zumal wir hier den einen oder anderen Bericht von belästigten Stadionbesuchern lesen konnten...

das wörtchen schrieb ich zwar nicht, ist aber sinngemäß enthalten.

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Danke, Koffer, das wollte ich so oder so ähnlich auch schreiben. Ich schließe mich Deinen Worten einfach mal an.




Sehe ich anders, Roter Bruder. Dir fällt das vermutlich nicht so auf weil Du selber rauchst, aber das Stadion ist kein offener Ort, auch wenn es kein Dach hat. Besonders in N steht die Luft gewaltig und der Rauch zieht eben nicht einfach nach oben ab. Dazu raucht über 90 Minuten immer irgendwer in der Nähe. Meine Frau, die Rauch sehr schlecht verträgt, ist dazu noch etwas kleiner. Ständig hält ihr wer eine Fluppe ins Gesicht. Und unten zwischen den Leuten hält sich der Rauch noch besonders gut. Und nach jedem Stadionbesuch müssen Mäntel und Jacken in die Reinigung weil sie nach Rauch stinken. Da ist meine Toleranz dann erschöpft.

Ich finde immer wieder lustig anzusehen wie alle zusammenhalten, wenn es gegen die Raucher geht. Auf die einzuschlagen scheint legitim und äußerst modern. Hier wie im öffentlichen Leben.

Da melden sich sogar Leute mit gewichtigen Ansichten und erhobenem Zeigefinger zu Wort, die ein alkoholisches Getränk durch ihren Nick - verbunden mit ihrem Avatar - als Brause verharmlosen, obwohl hier auch unzählige junge bzw. minderjährige 96er mitlesen.

Es ist wie überall auch: Alkohol ja, Rauch nein. Was für eine Doppelmoral. Unglaublich.

Jetzt kommt sicher gleich wieder, durch Alkohol werden umstehende Menschen nicht geschädigt.

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"Weintrinker sehen gut aus, sind intelligent, sexy und gesund.“
Hugh Johnson

Weil ich es nicht möchte, mich aber keineswegs als Raucher bezeichne.

Ich habe es aber schon öfter gehört. Aber noch nie von einem Arzt. Weil das bisschen Qualmerei offensichtlich keine bleibenden Spuren hinterlässt. Ob das jetzt so stimmt oder nicht, möchte ich auch nicht diskutieren; meine Lungenwerte sind jedenfalls die eines Nichtrauchers.

Die Nichtraucher argumentieren - was objektiv auch naheliegend ist - wie Du. Die Raucher sagen: "Toll, das möchten wir so auch können!"

Offensichtlich spielt das Bier die entscheidende Rolle. Ohne - an sechsdreiviertel von sieben Tagen - habe ich keinerlei Verlangen nach einer Zigarette und fasse keine an.

Bitte jetzt nicht auf die Idee kommen und schreiben, dass ich dann doch kein Bier trinken soll.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

Doch. Wenn einer umfällt und dich mitreißt .

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Stümmt.

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"Weintrinker sehen gut aus, sind intelligent, sexy und gesund.“
Hugh Johnson

Ich hatte doch geschrieben, wann und wo ich rauche.

Ich darf nochmal auf die letzten beiden Sätze meines ersten Beitrags hierzu erinnern und klinke mich hier jetzt aus.

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"Da sprach der alte Häuptling der Indianer (respektive der indigenen Volksgruppe): wild ist der Westen, die Roten sind die Besten!" (frei nach Gus Backus, Ehren-Medizinmann vom Stamme der Roten Riesen).

es zeigt aber zumindest wie gefährlich das bier ist.
es macht nicht nur dick (was wiederum die krankenkassen zu spüren bekommen) sondern scheinbar auch zigarettensüchtig.
da sollte man auf bieretiketten doppelte warnhinweise schreiben.

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Was kannst du denn lieber carpaccio zB. so negatives aus meinem Text ableiten?
Ich habe mich bemüht deutlich zu machen, wie gerne die Raucher weiter rauchen dürfen, jedoch dürfen die Raucher etwas Rücksicht ausüben falls ein Nichtraucher sich durch den Rauch belästigt fühlt..Dir traue ich es zu, meine Sichtweise gut nachzuvollziehen, na komm, wir verstehen uns eigentlich doch ganz gut, hmm?

Am schlimmsten fühlen sich die Neu-Nichtraucher belästigt, die dann auch noch behaupten, früher selbst immer Rücksicht genommen zu haben, aber täglich mindestens ne Schachtel brauchten.

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"Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt, lebt auch nicht länger. - Es kommt ihm nur so vor"
(Sigmund Freud)

Ich beglückwünsche uns zum neuen Bundespräsidenten! Ich freue mich

Ich dampfe im Stadion und keiner fühlt sich gestört.

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Wir müssen aufhören weniger zu trinken!