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 Laber-Ecke Version 2.0 Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 01.11.2019 03:35 
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Wer hat denn gesagt, dass wir hier Kernkraftwerke haben wollen? Keiner.
Die anderen Länder pfeifen aber darauf was wir machen. Sieht man ja.
Wir schaffen Kernkraft ab, das wurde beschlossen, auf Initiative von Merkel, und kostet ein Heidengeld.

Wir schaffen die Kohlekraftwerke als Backups ab, was machen die anderen Länder?
Die pfeifen darauf und kaufen dann unsere CO2 Zertifikate.

Dass wir noch nicht mehr Ökostrom haben, wurde durch viele Bürgerinitiativen, auch Grüne, verhindert.
Der Windradausbau, der Trassenausbau bis zur See wurde auch von Naturschützern verhindert und die Solarenergiewirtschaft wurde von Chinesen bei uns hier kaputt gemacht.

Dass man Ökostrom nicht oder schlecht speichern kann und man dafür noch Backupkraftwerke braucht, dafür kann i.M. auch keiner was.

Dass wir aber für Fake-Ökostrom mit der EEG Umlage abkassiert werden, dafür können die jeweiligen Regierungen was, wo auch die Grünen dran beteiligt sind.
Obwohl der Ökostrom kostenlos und freiwillig zu uns kommt, wurde Jahrelang so beworben, zahlen wir in Europa die höchsten Strompreise in Privathaushalten.
Die ernegieaufwendige Industrie ist von der EEG Umlage befreit, suuuper, alles mit Unterschrift der Grünen.

Was Du und andere hier wollen ist nicht maßgeblich, sondern das, was die anderen Länder um uns rum machen. Machen die das, was Du willst?
Die Französischen Kernkraftwerke stehen direkt an der Grenze und die Ponischen Kohlekraftwerke stehen auch nicht weit von unserer Grenze weg.
Das is aber der Luft wohl egal, die bleibt einfach in Polen und wenn ein Kernkraftwerk hochgeht, dann steht das ja in Frankreich und die Strahlung bleibt da auch schön hinter der Grenze.

Werdet mal alle wach mit eurer Ökohysterie hier in Deutschland.
Solange die anderen Länder ihre Strategien nicht ändern, haben wir auch keine Chance.
Wir sind viel zu unbedeutend und wenn unsere Wirtschaft zusammenbricht haben wir noch weniger Einfluss auf den Weltmarkt.

Wir haben politisch und militärisch so oder so nichts zu sagen und i.M. den schlechtesten Außenminister ever. Der macht uns überall nur lächerlich. Das konnte sogar Joschka Fischer besser.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 01.11.2019 12:53 
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Deutschland war bei PV-Modulen in der Weltspitze bis RWE den größten Anbieter aufgekauft und geschlossen hat. Die beiden verbliebenen Hersteller haben wenig Chancen gegen die Anbieter aus China und Südkorea. Inzwischen gibt es Mini-PV-Module mit Speicher, die man z.B. auf dem Balkon anbringen kann uns so unabhängiger vom allgemeinen Stromnetz werden.

Bei der Windkraft hat die den Ausbau gedeckelt. Jetzt kommt die neue Abstandsregelung von 1000 m vom nächsten Haus zum Windrad (in Bayern gar das 10fache der Höhe des Windrades! :shock: ) dazu, die den Ausbau an Land behindern. Ferner unternimmt die GroKo zuwenig für Speicher für Ökostrom. Gegen den Ausbau bei der Windenergie sind Wutbürger mit grüner Tarnkappe. :roll:

Nach den Plänen für den Ausstieg aus der Braunkohle wird die Erweitering des Hambacher Tagebaus nicht mehr gebraucht, daher ist es unverständlich, warum RWE in trauter Eintracht mit der schwarz-gelben Landesregierung in NRW an den Ausbauplänen festhält. Ferner ist der Strom aus Braunkohle an der Strom aus Windkraft. Als Schattenkraftwerke für die Zeiten, an denen kein Strom aus erneuerbaren Energien sind Gaskraftwerke besser geeignet als Kohlekraftwerke.

Bei der Kernkraft ist die Frage der Endlagerung der Abfälle nicht geregelt und das Betriebsrisiko nicht versicherbar, deshalb gibt es nur für Entschädigung bei Störfällen nur einen mickrigen Entschädigungsfond der AKW-Betreiber, den Rest darf der Steuerzahler bezahlen. So ein AKW hat nicht nur den Wirkungsgrad einer Dampfmaschine, sondern erzeugt wie diese auch Wasserdampf. Die gewaltige Menge Wasserdampf aus dem AKW kann da lokale Kleinklima beeinflussen. Daneben werden über den Schornstein radioaktive Edelgase freigesetzt deren Wirkung auf Umwelt und Klima nicht erforscht sind. Keine Versicherungsprämien und keine Kosten für die Endlagerung der Abfälle wirkt wie eine Subvention für den Atomstrom. Bei den Brennstoffen ist Deutschland zu 100 % vom Ausland abhängig. :roll:

Der Leitungsbau für den Windstrom aus den Küstenländern in den Süden könnte schon längst fertig sein, wenn die Leitung als Freileitung hätte bauen können. Das wäre auch die preisgünstigste und technisch beste Lösung. Auch hier sind keine Umweltschützer sondern Wutbürger mit grüner Tarnkappe gegen den Ausbau. :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 01.11.2019 17:44 
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Is doch meine Rede.


Merkel ist gerade mit Außenminister und einer Wirtschaftsdelegation in Indien.

Da is ein Smog, dass man kaum gucken kann.
Durch Kraftwerke, Fabriken, Verkehr und Feuer von Müllhalden und Feldern. Die gehen mit Atemmaske auf die Straße. Neu-Delhi hat 5 Mio. Masken geordert.

Die Indische Regierung hat jetzt in Neu-Delhi den Gesundheitsnotstand ausgerufen, wegen der katastrophalen Luftqualität. Die ARD berichtete heute.

Indien ist ein Schwellenland und hat ein Wachstum von ca. 6 %.

Die haben einen Energiebedarf bis der Arzt kommt.

Jetzt will/soll Deutschland helfen bei der Solarenergie.

Im Gegenzug greifen die Inder Deutschland bei der Digitaltechnik und KI unter die Arme.

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Zuletzt geändert von Hirni96 am 01.11.2019 18:25, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 01.11.2019 18:22 
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Ich wollte nur ein paar Fakten klarstellen. Und Volker Quaschning spricht noch das Wort zum Klimaschutz: Ist unser Planet noch zu retten?
Ja, wenn die Politik endlich die Ratschläge der Klimaberater umsetzt und nicht auf ihren Halbjahren Gesetzesentwürfen beharrt. Die Union ist da eher der Hemmschuh.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 01.11.2019 18:29 
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Sehe ich anders.

Der Hemmschuhsitzt ist ganz woanders.

Die Panikmache der Grünen ist jedenfalls bei uns völlig unangebracht.

Die sollten sich lieber um Bürgerinitiativen und völlig verstrahlte Naturschützer kümmern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 01.11.2019 20:56 
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TenneT vervierfacht die Strom-Transportkapazität auf rund 45 Kilometern zwischen Hamburg/Nord und Dollern - TenneT
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. :(

E-Mail-Aktion gegen die Klimakrise – Deutsche Umwelthilfe e.V.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 01.11.2019 22:34 

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Interessante Entwicklung bei uns in Quedlinburg: Ein ausserhalb gelegener Ortsteil bestehend aus Plattenbauten soll niedergemacht werden. Bewohner wurden schon größtenteils umgesiedelt. Fa. Siemens und die örtlichen Stadtwerke wollen dort eine große Solaranlage bauen (20 Fussballfelder groß). Mit dem überschüssigen Solarstrom, der nicht im Stadtnetz gebraucht wird, wird Wasserstoff produziert und in drei unterirdischen Speichern eingelagert. Damit wird dann für die Stadt Strom erzeugt bei Bedarf. Und der Rest vom Wasserstoff geht in den freien Handel. Das Projekt muss leider noch durch die städtischen Ausschüsse... :wink:

Ansonsten halte ich das für eine gute Idee, die sich flächendeckend, dezentral ausbreiten könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 01.11.2019 23:06 
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Ich sage Dir, wenn die großen Konzerne und Investoren wollen, dann können die Billionen, ja nicht Milliarden, sondern Billionen für den Kampf gegen den Klimawandel investieren.

Man muss die nur dazu bringen, das auch zu wollen.

Wenn da ein Umdenken entstehen sollte, dann geht was, denn die globalen Investoren und Konzerne bündeln eine so große Menge an Geld und Möglichkeiten, da kann keine Regierung und schon gar kein kleiner Bürger gegenanstinken.


Das ZDF meldet, ab 2021 wird es einen verstärkten Rückbau von (alten) Windrädern geben.

Das Bundesumweltamt sieht große Probleme beim Recycling ausrangierter Windräder, weil man nicht ausreichen vorbereitet ist, da es sich um faserverstärkte Kunststoffe handelt.

Der Bundesverband Windenergie sieht eine Herausforderung auf sich zukommen, da Methoden und Kapazitäten fehlten.

Daran sieht man, dass jede Geschichte 2 Seiten hat.

Ähnliche Probleme sehen Experten auch bei der E-Mobilität, bei der Herstellung und Entsorgung der einzelnen Komponenten der Antriebstechnik; Motoren und Batterien.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 02.11.2019 08:52 

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Recycling von E-Motoren bzw. ihr Neuaufbau ist nun wirklich ein alter Hut. - Die sind in Waschmaschinen, Staubsaugern und was weiß ich alles - und dass seit Urzeiten. Und diese Motoren sind schon vor 100 Jahren immer wieder instand gesetzt worden.

Entscheidend ist die Herausforderung, wie sich die Batterietechnik weiterentwickelt, wie man Windräder recyceln kann und zwischenzeitlich wie man die Wasserstofftechnik etablieren kann, die wiederum der Batterieentwicklung Zeit verschafft bzw. Batterien für den falschen Einsatzzweck überflüssig macht.

Und über AKWs brauchen wir uns nicht streiten: Die Flüsse werden schon sehr bald immer weniger Wasser führen. Wie also kühlt man die Dinger? Und an die Küste kannste die auch nicht bauen angesichts steigende Meeresspiegel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 02.11.2019 09:51 
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Die Flüsse erwärmen sich durch den Klimawandel stärker als das Land. Bereits jetzt mussten AKWs vom Netz genommen werden, weil die Temperatur am Kühlwassereinlauf zu hoch war. In der Betriebsgenehmigung sind die Schwellwerte festgeschrieben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 02.11.2019 11:53 
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Kuhburger hat geschrieben:
Recycling von E-Motoren bzw. ihr Neuaufbau ist nun wirklich ein alter Hut. - Die sind in Waschmaschinen, Staubsaugern und was weiß ich alles - und dass seit Urzeiten. Und diese Motoren sind schon vor 100 Jahren immer wieder instand gesetzt worden.

Entscheidend ist die Herausforderung, wie sich die Batterietechnik weiterentwickelt, wie man Windräder recyceln kann und zwischenzeitlich wie man die Wasserstofftechnik etablieren kann, die wiederum der Batterieentwicklung Zeit verschafft bzw. Batterien für den falschen Einsatzzweck überflüssig macht.

Und über AKWs brauchen wir uns nicht streiten: Die Flüsse werden schon sehr bald immer weniger Wasser führen. Wie also kühlt man die Dinger? Und an die Küste kannste die auch nicht bauen angesichts steigende Meeresspiegel.

Also, Elektromotoren von Waschmaschinen und Staubsaugern, die in der Regel eine Leistung von 300 bis 800 Watt haben, mit E-Motoren von E-Mobilen und einer Leistung von 136 PS=100 KILOWatt, die z.B. 1,5 Tonnen einen Berg hochbewegen müssen, zu vergleichen ist schon abenteuerlich. Ein E-Bike hat schon eine Leistung von 300-400 Watt nur als Hilfsmotor beim Rollen.

Ein E-Motor für einen Tesla wiegt um die 150 Kilogramm.
Eine E-Batterie für ein E-Kleinwagen wiegt i.M. zwischen 200 und 300 Kilo. Bei Tesla oder SUV kann die Batterie auch über 700 Kilo wiegen. Darum haben die schon ein Eigengewicht von ca. 2 Tonnen, die bewegt werden müssen.
Da steckt viel mehr Material drin als man denkt und das muss irgendwo herkommen.
Aus Minen im Ausland, die durch Kinderarbeit ausgebeutet werden.

Hast Du schon mal verglichen wie die Last beim Laden zuhause und an Schnellladestationen ist?
Wenn man ein E-Mobil über Nacht zuhause an einer Schukosteckdose mit 230 Volt auflädt, dann jagt man über 8 Stunden konstant ca. 2000-3000 Watt durch das häusliche Stromnetz.
Dafür sind manche Netze gar nicht ausgelegt und es schmort durch, wenn viele gleichzeitig laden. Da braucht man Extraanschlüsse.
Beim Staubsauger ziehst du 800 Watt für 5 oder 10 Minuten, bei ca. 3,5 Ampere.
Eine Dreifachsteckdose ist für ca. 2500 Watt ausgelegt und darf 11 Ampere nicht überschreiten.

An Ladestationen lädt man z.B. mit 400 Volt Kraftstrom mit bis zu 300 Ampere einen Batterie mit einer Leistung von 120000 Watt auf.
Da muss man erst mal die Infrastruktur dafür schaffen, sprich überall dicke Erdstromkabel verlegen und zwar überall in der Stadt oder auf dem Land.

Da wird so schön Werbung gemacht für E-Mobile.
Ihr Arbeitgeber baut Ladestationen auf den Firmenparkplatz oder Einkaufszentren bauen Ladestationen auf ihre Parkplätze und so weiter und so fort.
Wenn auf einem Parkplatz 100 Wagen gleichzeitig aufladen, was für Leitungen müssen da in der Erde für den hohen Stromverbrauch liegen? Da kocht der Asphalt. Wer bezahlt das?

Am Ende wird die E-Mobilität für den Privatmann teurer als das ständige Taxifahren, denn die Strompreise steigen ja auch ständig durch Neuinvestitionen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 02.11.2019 12:59 

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Hirni, ich habe vor über 40 Jahren eine Ausbildung bei einem Großhändler gemacht, der Betriebe der E-Technik mit Waren versorgt hat. Diese Betriebe haben E-Motoren der unterschiedlichsten Größe repariert: Kleinmotoren (z.B. von Kreissägen) und Großmotoren (z.B. von Kränen). Diese Motoren sind auseinander genommen worden, gereinigt, neu gewickelt und neu isoliert worden. Erzähle mir also nix zu E-Motoren, ok? Danke.

Zu behaupten, ein E-Motor könne nicht recycelt bzw. instand gesetzt werden, ist einfach nonsense. - Was aber sicher stimmt ist, dass in diesem Bereich wieder mehr Betriebe gebraucht werden...

Genauso sicher dürfte sein, dass Recycling in allen Bereichen ein Wirtschaftszweig mit Zukunft sein dürfte.

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Zuletzt geändert von Kuhburger am 02.11.2019 13:03, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 02.11.2019 13:02 

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Dieses ewige Rumgejammer was alles immer nicht gehen soll....ist das Problem. Deshalb kommen wir auch nicht mehr auf den Mond...... :mrgreen:
Fast 2 Jahre E-Mobilität haben wir rum. Problemlos und auch nur Steckdosenladung. Und vllt. ersparen wir dem ein oder anderen Kind in der Nachbarschaft auch Asthma. Nur mein Nachbar mit seinem alten Qualm Diesel Lieferwagen den er gerade wieder 10 Min. hat warm laufen lassen kotzt mich an. Und sein Hummer.....Idioten wohin man sieht.....die armen Kinder.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 02.11.2019 13:24 
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Weltraumsportler hat geschrieben:
Dieses ewige Rumgejammer was alles immer nicht gehen soll....ist das Problem. Deshalb kommen wir auch nicht mehr auf den Mond...... :mrgreen:
Fast 2 Jahre E-Mobilität haben wir rum. Problemlos und auch nur Steckdosenladung. Und vllt. ersparen wir dem ein oder anderen Kind in der Nachbarschaft auch Asthma. Nur mein Nachbar mit seinem alten Qualm Diesel Lieferwagen den er gerade wieder 10 Min. hat warm laufen lassen kotzt mich an. Und sein Hummer.....Idioten wohin man sieht.....die armen Kinder.....
Kuhburger hat geschrieben:
Hirni, ich habe vor über 40 Jahren eine Ausbildung bei einem Großhändler gemacht, der Betriebe der E-Technik mit Waren versorgt hat. Diese Betriebe haben E-Motoren der unterschiedlichsten Größe repariert: Kleinmotoren (z.B. von Kreissägen) und Großmotoren (z.B. von Kränen). Diese Motoren sind auseinander genommen worden, gereinigt, neu gewickelt und neu isoliert worden. Erzähle mir also nix zu E-Motoren, ok? Danke.

Zu behaupten, ein E-Motor könne nicht recycelt bzw. instand gesetzt werden, ist einfach nonsense. - Was aber sicher stimmt ist, dass in diesem Bereich wieder mehr Betriebe gebraucht werden...

Genauso sicher dürfte sein, dass Recycling in allen Bereichen ein Wirtschaftszweig mit Zukunft sein dürfte.

Was Du gelernt hast ist doch völlig egal.
Mein Kumpel hat in Langenhagen in einem Betrieb gearbeitet, der genau solche Motoren repariert beziehungsweise gewickelt hat.
Darum geht es doch gar nicht, sondern um die Herstellung und Gewinnung der Rohstoffe, die man für solch eine Menge und Größe von solchen Motoren braucht.
Nimm mal deine Sonnenbrille ab.
Oder hast Du geheime Bezugsquellen für Kupfer und die anderen Metalle bzw. Kohlenstoffe, die für Motoren gebraucht werden?

P.S.
Wenn 2 E-Mobile in der Straße oder im Dorf laden mag das kein Problem sein, wenn aber plötzlich 200 gleichzeitig in der Straße oder im Dorf laden wollen, dann geht das Netz schön in die Knie.

Wenn man in einer Altbauwohnung das Licht abends an hat und schaltet einen Wasserkocher dazu, dann merken manche Leute, dass das Licht plötzlich etwas dunkler wird und wenn der Kocher abschaltet wieder hell wird.
Woran liegt das wohl.???

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 02.11.2019 13:45 

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Hirni96 hat geschrieben:
Woran liegt das wohl.?
Das der E-Installateur das billigste Angebot abgegeben hat.... :mrgreen:Auch bei Neubauten fliegen die Sicherungen, wenn die Warmhalteplatte angemacht wird.....da kann man nix machen :mrgreen: ....weiter Stinki fahren.....muß mal ausrechnen, wieviel Spritgeld ich schon gespart habe.....436 Euro Strom 12.000km statt bei 6 Liter Benzin 1008.- plus KFZ Steuer beim Stinki. Macht 2400.- Ersparnis in 4 Jahren. LeasingratenE 154x48 = 7392 € Also für rund 5000.-€ in 4 Jahren fahre ich E bei noch günstigeren Wartungskosten. Und dann auch noch für meine Mitmenschen lokal abgasfrei. Supi. Da kannste Dir nur nen billigen Dacia mit wenig Wertverlust leisten, damit die Rechnung aufgeht. Ansonsten ist alles andere nicht mehr billiger in der Kette. Nur nicht mehr fahren natürlich. Ist aber die Zielsetzung. My Home is my Castle. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 02.11.2019 15:45 
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ELEKTROAUTO LADEN: Wie und Wo? - Einfach Elektroauto
Bei der geringen Anzahl von in Deutschland zugelassenen E-Autos bezweifle ich, dass 200 E-Autos in einer Straße oder einem Dorf gleichzeitig geladen werden müssen. Normal werden E-Autos an einer Ladesäule geladen. Wer daheim laden will braucht ein Adapterkit oder eine Wallbox (kostet extra).

Schockierende Winterprognose 2019/2020!

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 02.11.2019 17:10 
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In welchem Dorf lebst Du eigentlich?

Es geht nicht um den Ist-Zustand, sondern um den Zukunftsplan.

Wenn Pendler und Innenstadtfahrer umrüsten auf E-Autos, dann werden die auch zu Stoßzeiten am Abend oder am WE geladen.

In der Stadt hasst du Straßen wo tausende Leute mit hunderten Autos wohnen.
Da müssen dann dicke Ladesäulen her oder fette Hausanschlüsse.

In Dörfern, wo jetzt 20 E-Mobile unterwegs sind könnten bald hunderte dieser Dinger unterwegs sein.
Kein Dorf hat diese fetten Kabel um eventuell diese Ladeströme zu bieten.

P.S.
Es geht bei Alt-oder Neubauten nicht um günstige Angebote, sondern darum, dass die Leitungsquerschnitte nicht für solche hohen Ströme ausgelegt sind, so einfach ist das.

Die Kabel werden heiß durch hohe Ladeströme und irgendwann schmort irgendwo was durch, Ende.
Bei der E-Mobilität müssen alle Haushalte und gewerbliche Einrichtungen ihre Stromanschlüsse aufrüsten und die Stadtwerke müssen dicke Tampen von Kabeln durch die Straßen und Dörfer verlegen, das ist fast so schwierig wie der Trassenbau um den Strom von der Küste und aus Norwegen nach Deutschland zu transportieren.

Das sieht bloß kein Grüner mit seiner Sonnenbrille, weil der Ökostrom kommt ja aus der Steckdose.
Klein Erna holt auch noch die Milch von der Kuh direkt nach hause, prost.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
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Hirni96 hat geschrieben:
Zukunftsplan
Du hast jedenfalls keinen.....und Detailahnung auf dieser Ebene auch nicht. Weitermachen ist angesagt....Auslaufmodell eben.... :wink2:

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
BeitragVerfasst: 02.11.2019 18:08 

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Ich denke, es werden mehrere Mobilitätskonzepte nebeneinander existieren. Wer bei sich zu Hause Solarstrom gewinnen kann, für den wird ein Zweitwagen als E-Mobil durchaus interessant. Auch die Eigenproduktion von Wasserstoff für die Brennstoffzelle iin Haus und Auto wird möglich sein.

Der Energiemarkt an sich wird sich verändern (müssen). Und das wird er auch. Allen Bedenkenträgern zum Trotz. Es ist das Unvermeidliche, Mr. Anderson.

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 Betreff des Beitrags: Re: Laber-Ecke Version 2.0
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Ja das stimmt, aber es wird am Ende so teuer werden, dass sich die Wenigsten das noch leisten können.

Individuelle Mobilität nur noch für Reiche und Otto Normalverbraucher steckt in der Kostenfalle.

Das wissen die Grünen und die Experten können das vorrechnen, dürfen sie aber nicht, weil das jetzt nicht in die populistische Propaganda der Grünen passt.

Die wollen unbedingt an die Macht, da verheimlicht man auch die Wahrheiten.

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