Schon seit Jahren beobachte ich, dass vielen Menschen der Spritpreis völlig Latte scheint.
Da gibt es die große Fraktion der Menschen, die den Stoff ersetzt bekommt,
weil es ein Firmenwagen ist, oder der Arbeitgeber den Edelstoff beim Privat-PKW bezahlt.
Dann der Club der Scheixxegalier,
die tanken immer nur für'n 20er, da ist es denen wurscht.
Es sind auch etliche Roadrunner unterwegs, die meinen, sie wären nicht komplett
ohne "102er Plörre" an Bord - Premiumsprit genannt.
Den braucht es auf öffentlichen Straßen schon mal gar nicht.
Den braucht es eigentlich überhaupt nicht,
weil die modernen Motoren sich auf die jeweilige Oktanzahl einstellen - Thema Klopffestigkeit.
Die Mindest-Oktanzahl sollte natürlich eingehalten werden.
Es gibt seit langem die bequeme Möglichkeit,
stets den aktuellen Literpreis via Smartphone abzufragen. Ich mache dies konsequent
und spare dabei im Monat z.B. meine Handy-Flat, ohne mich dabei groß anzustrengen.
Bei meinem Hobel tanke ich ca.50 Liter um an den Stehkragen zu kommen.
Mache ich dies morgens, frühen Nachmittag, oder spät abends, schmeiße ich förmlich Geld weg
keine Cents, nein fette Euronen.
Noch ein paar Gedanken zu den Fahrzeugtypen.
Früher waren es die Mercedes, die angefeindet wurden. Viele waren schlicht neidisch,
andere können nicht gönnen. Gab es immer und wird auch so bleiben -
der Mensch steigert sich ja nicht in seiner Qualität, leider sieht man zunehmend das Gegenteil.
Eine Art Downsizing im Zweibeinerbereich, konsequent betrieben - hat man den Eindruck.
Dann die Fraktion der Opelfahrer,
denen seit Jahrzehnten stoische Schleicherei nachgesagt wird,
und weil sie windempfindlich scheinen, immer nen ollen Hut auf der Erbse tragen.
BMW-Fahrer - ganz schlimme, rücksichtslose Rowdies.
Diesbezüglich haben Audi und die schnellen Gölfe kräftig aufgeholt.
Porsche-Piloten sollen ja generell arrogant und überheblich sein.
... und nun haben se die "bösen SUV-Bomber" am Kanthaken,
die BLÖD hat es aktuell kräftig forciert, wird nicht müde
und die tumbe Mehrheit macht mit, quatscht nach, schießt sich ein - wenig schlau, das Ganze.
So könnte man auch nen Abend am Stammtisch rumkriegen,
weil da geht noch was an vorurteilsbehafteten Beispielen - aber hallo.
Gehirn an den Hutständer und dem "aus dem Bauch heraus", freien Lauf lassen....
... ein Furz geht um die Welt - und - noch'n Gedeck ...
Das aktuell jeder Wagen mit höherer Bodenfreiheit ein enormes Risiko
für Fußgänger sein soll, kann nur Gehirnen entsprungen sein,
die außer einer "Schwarz/Weiß-Denke" nix auf der Pfanne haben.
Das Wort "Denke" ist da schon mal deplatziert.
Ich gehe ja selten per pedes,
muß ich jetzt eher bei schweren PKW's in Hauseingänge hechten,
oder sind es Transporter, Busse, LKW's, die mir nach meinem Leben trachten.
Vielleicht sind es auch die Leichtbauten, die zwar nicht übermäßig viel PS haben,
aber durch das wenige Gewicht einem auch schweren (Flug)Schäden "beibiegen" können.
Welche Fahrer, die gesundheitsbedingt verunfallen - Schwächeanfall, Herzattacke, Epilepsie,
sind denn bitteschön vorwiegend in welchen Fahrzeugen unterwegs -
man möchte ja vorbereitet sein, sich einstellen können.
Ich bin überzeugt davon, dass ein Absatzeinbruch erfolgen könnte,
weil der SUV jetzt massiv in Verruf gebracht werden wird.
Mehr denn je - abgefackelt wurden sie schon immer mal,
jetzt kommt womöglich die nächste irre Stufe.
Vandalismus, Anfeindungen - da ist nicht jeder, an sich unbescholtene Bürger, stressresistent.
.... über blanke Angst, könnte was gehen.
Mir - wäre es jedenfalls too much

Hey Forum
Es wäre schön, man nähme mir meine wachsende Verunsicherung.
Was soll/kann/darf ich denn jetzt noch automobiltechnisch so anstellen ?
SUV - schlimme Auswirkung, bereits jetzt - no go
Diesel - völlig wirr - ebenfalls - no go
Benziner - ebenfalls umstritten, geht noch, oder auch schon no go ?
Sind hier künftig auch Beleidigungen und Ausgrenzungen zu befürchten,
bevor die blinde Zerstörungswut diverser Bekloppter einsetzt..
E-Mobile - nicht ausgegoren - no go
Fragen über Fragen

- ich glaub' mich streift ein Bus ....