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 "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball ... Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 25.08.2015 21:25 

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Orange hat geschrieben:
Wenn ich mal nachhacken darf, Kuhburger. Dir geht es um die Farbe Grün, um den grünen Untergrund, genauer gesagt. Wenn es sich dabei ausschliesslich um eine grüne Umgebung handeln würde, so könnte ich das von dir angesprochene Problem mühelos besser verstehen. Der Fussball jedoch findet aber nicht ausschliesslich in einer grünen Umgebung statt, ist ja nur der Untergrund, was grün ist, die Spieler schauen aber ja nicht ständig zum Boden, ok, Kocka Rausch vielleicht, sondern es gibt auch den Himmel darüber, die Zuschauerränge, die bunten Werbebanden, die Leibchen der zwei Mannschaften, es wird mal hell, es wird mal dunkel, manchmal regnet es ...uswusf., dazu kommt die schnelligkeit des Spiels ins Spiel, es ist fast unentwegt viel los auf´m Fussballfeld, da bringt einfach das gute Sehen nicht viel, wo im Fussball speziele Automatismen vorhanden sind, braucht man nur die Wahrnehmung bemühen, oder den Blick "aus dem Augenwinkel", gut, sagen wir: zusätzlich. Und falls es bei einigen Fussballern Seh-Defizite geben sollte, so darf man nicht vergessen, dass der Mensch sich an seine Umgebung anpassen kann, natürlich auch sehtechnisch. Also völlig blind läuft heutzutage kein Mensch mehr auf´m Platz.

orange, vereinfacht ausgedrückt: Wir bekommen die Farbanteile ins Auge je nachdem welche Blickrichtung wir haben. Bei einem Spieler auf dem Rasen fällt halt besonders viel grünes Licht ins Auge, wenn er denn aktiv am Spiel teilnimmt und sein Blick auf den Platz konzentriert ist... :wink:
Bereits der Zuschauer auf den Rängen hat anderen Bedingungen, wie Du sehr richtig erkannt hast. Ab der Seitenlinie mit Blickrichtung auf das Spielfeld, wird das menschliche Auge jedoch tendenziell kurzsichtig. Natürlich habe ich darüber praktische Feldversuche in verschiedenen Sportarten angestellt - so auch beim Fußball. Jeder, ich wiederhole jeder (!) Proband konnte seine Einschränkung dabei feststellen und nahm die Verbesserung wahr (Stichwort: Edgar-Davids-Brille). Natürlich löst man dies normalerweise mit speziellen Sport-Kontaktlinsen oder man passt eben die Korrektur an (in der Regel bei Kurzsichtigen eine viertel Dioptrie mehr minus und bei Übersichtigen sehr häufig eine halbe Dioptrie weniger plus). Eine Abweichung von einer halben Dioptrie senkt die Sehleistung um die Hälfte (eine viertel Dioptrie entsprechend um ein viertel). In der Praxis bedeutet dies, dass ein Torwart die Fußstellung des Schützen auf 20 m nicht mehr sehen kann ... soviel zu der Bedeutung des Sachverhalts.

Es gibt dabei Refraktionsdefizite, die ein Spieler durch Zusammenkneifen der Lider etwas korrigieren kann, was er auch unbewußt tut. Problem dabei: Normalerweise hat der Mensch ein Sichtfeld von rund 135°, kneift er jedoch die Lider zusammen schnurrt dieses zusammen bis unter 80°. D.h. er schränkt sein Gesichtsfeld ein und übersieht sehr leicht Mitspieler oder angreifende Gegner. Kann jeder selbst im Sessel ausprobieren...

Anderer Versuch: Versuche auf 20 m mal einen einzelnen Grashalm scharf zu sehen... mit einer Edgar-Davids-Brille sieht man diesen sofort deutlich schärfer - wenn man ihn überhaupt vorher als einzelnen Grashalm identifizieren konnte... 8)

Ich denke daher, dass korrektes Sehen auf dem Spielfeld auch vor Verletzungen schützen kann. Aber das würde jetzt zu weit führen. Erstaunlich bleibt, dass Fußballer - und ich rede hier jetzt vom Spitzensport - dieses Thema schlicht nicht auf dem Schirm haben. Ausnahme: Die Bundesligamannschaft der Damen des VFL Wolfsburg.

Das Problem der Ungleichsichtigkeit ist ein weiteres, mindestens ebenso wichtiges Thema im Sport, weil es dirket mit dem Einschätzen von Entfernungen zu tun hat.

Ich gehe jede Wette, dass mindestens die Hälfte der Spieler des Kaders auf dem Spielfeld nicht korrrekt sehen. Eher mehr.

Fazit: Besseres Sehen verkürzt Reaktionszeiten und erlaubt mehr Präzision in den Aktionen.

Fazit 2: Besonders auffällig und hier sehr gut zu beobachten sind die Auswirkungen falschen Sehens im Jugendbereich. Schau Dir mal ein Training der C-Jugend an... selbst der Laie kann sehr schnell Spieler identifizieren, die falsch sehen. Diese Jungs haben sehr häufig technische Probleme auf einer Seite - und hier hat noch nicht jahrelanges Training diese Fehler überdeckt/versteckt. Es liegt auf der Hand, dass diese Jungs ihr Potential nie werden voll ausschöpfen können, wenn sie nicht jeden Aspekt - hier korrektes Sehen - ihres Spiels optimieren.
Wenn sie es bis zu einer gewissen Klasse gebracht haben, sagen wir mit 18, 19, dann sind sie womöglich körperlich entwickelt (ausgewachsen), stehen aber vor dem (unerkannten) Problem, dass sich ihre Sehleistung über die Dauer einer Fußballerkarriere ständig verändert. Erst mit Ende 20 verliert dieser Prozess an Dynamik. Jeder Brillenträger kennt dies. Es ist ein Irrglaube, dass "Rechtsichtige" davon nicht betroffen wären. - Es ist ein Unterschied ob die "Rechtsichtigkeit" für den Alltag, z.B. den Erwerb des Führerscheins, reicht - hier sind 70% Sehleistung erforderlich - oder ob der Betreffende seine potentielle Sehleistung für Spitzenleistungen im Sport ausschöpfen will/sollte/muss, die im Normalfall nämlich nicht bei 70% verharrt sondern sich ehr im Bereich von 120 bis 150% befindet. Der Unterschied in der Sportpraxis ist beispielsweise, dass die Flugkurve eines Balles schlicht früher wahrgenommen und eingeschätzt wird. Das erlaubt schnellere Reaktionen, besseres Stehen zum Ball, bessere Ballannahme und andere Aspekte.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 26.08.2015 14:40 
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Das gutes Sehen in vielen Sportarten sehr wichtig ist steht außer Frage, das müsste aber gerade im Profisport nicht dem Sportler allein überlassen werden, sondern wie man so schön sagt der Verein sollte ein Auge darauf werfen. :wink:

Weil dem Spieler vielleicht ein kleines Problem mit seiner Sehschärfe, nicht so richtig bewusst ist.

http://www.otv.de/mediathek/video/meisterfrage-warum-kann-man-mit-einer-brille-besser-sehen/#.VBk_2vl_tiZ

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 26.08.2015 14:53 

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Menzel, ist eine Fehlsichtigkeit gering, ist dem Menschen überhaupt nicht bewußt, dass er überhaupt eine Fehlsichtigkeit hat - er ist ja so geboren worden. Gleiches gilt für unser aller Fehlsichtigkeit auf grünem Untergrund: Wir sind so geboren worden und daher behindert es uns nicht - solange wir nicht wissen, wie es besser gehen könnte. Ganz einfach.

Beim Mannschaftssport ist es aber eben nicht so, dass man die Verantwortung dafür dem einzelnen Spieler überlassen kann! Ansonsten könnte jeder Spieler nach individuellem Plan trainieren und gelegentlich trifft man sich dann für taktischen Feinschliff und Spiel. Nein, man legt vielmehr Wert auf eine gemeinsame Konditionsgrundlage, nur mal so als Beispiel. Und natürlich sollten alle Spieler auch über ein möglichst gleiches Sehvermögen verfügen. Es kann doch nicht sein, dass der eine Spieler einen Ball gut und scharf sieht, der andere ihn aber verschwommener wahrnimmt, ihn erst später scharf sieht oder seine Flugrichtung einschätzen kann. - Oder der eine Spieler über eine gute räumliche Wahrnehmung verfügt, der andere aber spätestens ab 30m plötzlich anfängt um 1 bis 2m zu "streuen" oder er eben Zeit verliert, weil er erst seinen Blick scharf stellen muss. - Auch muss das Trainerteam doch genau wissen, wie gut oder schlecht der einzelne Spieler tatsächlich sieht, oder etwa nicht?!

Das kann im Bereich des Spitzensports eigentlich keine Frage sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 26.08.2015 15:02 
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In der Theorie mögen vielleicht ein paar Aspekte die auf der Suche nach Optimierung einige Seh-Wahrnehmungsdefizite aufzeigen, jedoch bezweifle ich Anhand meiner Erfahrungen, dass diese kleine Verbesserungen einen Fussballer besser machen würden, immerhin geht es nur um Nuancen, richtig Sehen tun wahrschenlich alle Sportler, dank der Kontaklinse sei dies sehr praktisch. Ich finde, man kann sich als Fussballer innerhalb der Spielfeld Grenzen gut orientieren, die Mannschaften lassen sich meistens gut voneinander unterscheiden, der Ball ist auch groß genug und farblich angepasst.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 26.08.2015 16:21 

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Ja, orange, das könnte man meinen und für den Hobbyfußballer mag das ok sein. Für den Spitzensport reicht das nicht. Z.B. sind die Kontaktlinsen für den Alltag auf dem Platz schlicht falsch. Bitte doch mal den Optiker Deines Vertrauens, Deine Refraktion auf den Platz zu überprüfen. Du wirst Dich wundern...

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 23.09.2017 12:32 

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Das Team der Roten wurde diesen Sommer das erste Mal zum Augenarzt geschickt. Steven Cherundolo und sein Co. hatten mir gesagt, dass die Augen der Spieler ansonsten im Rahmen der jährlichen, sportärztlichen Untersuchung an einer Sehzeichentafel "getestet" wurden... :mrgreen:

Es ist ein Fortschritt und ich hoffe, der wird sich fortsetzen. Damit keine Unklarheiten aufkommen:

Hannover 96 gehört nicht zu meinen Kunden! Ich habe hier kein wirtschaftliches Interesse. Meine Hauptzielgruppe sind Golfer (mit Abstand), Reiter, Biker. Insofern sind mir Fussballer mittlerweile (fast) egal...

Witzigerweise habe ich grade zwei Anfragen von Drittligaclubs auf dem Tisch. Es geht hier um die Ermittlung der Sehleistung auf dem Platz (!) auch und grade unter dem Einfluß von Schmerzmitteln - nebenbei bemerkt ein im Profibereich (bei den Amateuren sowieso) völlig unterschätztes Thema.

Und falls jemand mit seinem Augenarzt darüber beraten möchte :wink: :

Der Anspannungsgrad der Augenmuskulatur kann die Baulänge des Auges durch mehr oder weniger Druck beeinflussen. Präparate, die auch für Muskelentspannung sorgen, können hier meßbare Effekte haben...

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 23.09.2017 14:28 
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Kuhburger hat geschrieben:
Meine Hauptzielgruppe sind Golfer (mit Abstand), Reiter, Biker. Insofern sind mir Fussballer mittlerweile (fast) egal...


Interessant. Habe diese Woche 3 mal bemerkt, dass meine Augen wohl nicht mehr die besten sind wie immer von mir geglaubt. Konnte beim Tennis die Bälle zum Teil nicht richtig einschätzen und wie beim Golfen war mein Timing alles andere als gut. Beim Boxen übersah ich eine zum Glück nicht krachende Linke, also keine Folgeschäden außer den vorhandenen. Da wird es wohl Zeit für einen Augencheck oder ? Oder lag das auch an schlechten Lichtverhältnissen bzw. an meinem Alter ?

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Zuletzt geändert von genius4u am 23.09.2017 14:40, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 23.09.2017 14:34 

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Ich antworte Dir per PN. Interessant was Du so für Sportarten betreibst... :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 23.09.2017 16:48 
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Vielleicht machst Du einfach zuviel Sport, genius. :mrgreen: :hallo:

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Kuba libre: Was? Was war das denn?


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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 23.09.2017 18:31 
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Oder du bist zu schlecht/alt @genius. :mrgreen:

Aber das die Augen im Spitzensport eine wichtige Rolle spielen, glaube ich un“gesehen“. :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 23.09.2017 23:34 
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Beim Tennis hatte ich nur Gegner, die meine Bälle falsch eingeschätzt haben. Ich war da immer derjenige, der alles richtig gesehen hat. Wie kann das sein?

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 23.09.2017 23:39 

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Das Geheimnis dürfte in der richtigen Auswahl der Gegner liegen...

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 24.09.2017 10:24 
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Nachdem ich ein paar Jahre berufsbedingt die Zügel habe schleifen lassen, habe ich mich seit ca. 1 1/2 Jahren wieder mehr dem Sport zugewandt. Golf ist neu und in meinen Augen auch nur bedingt ein Sport, wobei ich nicht sagen möchte, dass Golf spielen nicht anstrengend sein kann. Da lerne ich für mich aber mehr zum Thema Konzentration. So 4 - 5 mal die Woche habe ich Spaß mich zu bewegen und auch mal ein Match beim Tennis zu gewinnen oder durch meine langjährigen Erfahrungen ´nen Freistoß in den Winkel zu zirkeln oder einem Youngster im Ring die Grenzen aufzuzeigen. Alles in Maßen versteht sich. Und mein Körper zeigt mir hier und da auch meine Grenzen auf, was nicht zuletzt altersbedingt ist. Kann ich beim Kampfsport viel mit Auge wettmachen, ist Tennis doch sehr laufintensiv und die 30jährigen Burschen bringen mich an meine Grenzen. Aber egal was ich mache, hinterher fühle ich mich gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 24.09.2017 13:36 

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genius4u hat geschrieben:
Aber egal was ich mache, hinterher fühle ich mich gut.


Diese Aussage ist völlig richtig und kann ich aus eigener Erfahrung nur unterschreiben.

Selbst wenn man schon ein Oldie ist - Bewegung, ist das Stichwort.
Kommen dann noch Gewürze dazu, wie "nette Mitmenschen" und "viel frische Luft",
wird's zu einem perfekten Menue.
Wirds danach dann gleich "zum Helden zeugen" reichen ? - darüber spricht man nicht,
aber es gibt an morts Duarscht und Bock auf ne gscheide Brotzeit - an Guadn.

Ob allerdings das sporadische "Steht auf, wenn ihr Rote seid" ausreicht,
um die Laune hoch und den Blutdruck niedrig zu halten, wage ich dann doch zu bezweifeln.
Noch weniger bringt's der Fitness,
wenn man bei gefährlichen Strafraumszenen jedesmal vom Sofa aufspringt
und dabei Bier und Chips von der Platte fegt.

Das bringt allenfalls etwas für den Teint der Hausfrau, der wird rosig-rot
wenn sie laufend auf allen Vieren die Spuren wegfeudeln muß.

So - auf gehts - Kölle putzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 28.09.2017 18:03 
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Hallo Kuhburger,
ich habe in den letzten Wochen hochdosiertes Vitamin D3, 10 Tage 50000 internationale Einheiten zur Auffrischung genommen. Dazu gabs 2x am Tag natürliches Magnesium und Vitamin K2.
Jetzt nehme ich zur Erhaltung 12000 i. Einheiten am Tag.
Außerdem nehme ich schon ein paar Wochen täglich eine Kapsel Traubenkernkernextrakt mit 350mg OPC.

Ich hätte nie gedacht das solche Supplements überhaupt eine positive Wirkung haben, aber ich muß sagen, ich bin wieder voll da. :mrgreen:
Vorher war ich ausgelaugt, müde, schlapp usw.
Aber nun zu den Augen. Ich brauche keine Lesebrille mehr. :shock: Liegt das an der besseren Durchblutung durch das OPC? Oder hat Vitamin D3 auch einen positiven Einfluß auf die Augen?

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 28.09.2017 18:06 
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Mit dem Qualmen aufzuhören wäre vielleicht auch eine Variante, lieber nocci. :mrgreen: :hallo:

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BeitragVerfasst: 28.09.2017 18:08 
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Ich rauche doch schon über 6 Jahre nicht mehr. :wink2: Ich dampfe mittlerweile ohne Nikotin. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
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Weiß ich doch, aber ob das wesentlich gesünder ist?

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
BeitragVerfasst: 28.09.2017 18:16 
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Wesentlich weniger schädlich da nichts verbrannt wird. :wink2: Google mal nach meinem Kumpel Prof. Dr. Bernd Mayer von der Uni Graz. :wink2: Er dampft auch. :wink2:

Aber nochmal zurück zum Vitamin D. Wer mehr wissen will sollte mal nach Dr. med. Raimund von Helden googlen.

Oder sich mal die Youtube Videos von Holistisch Gesund angucken. :wink2:

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 Betreff des Beitrags: Re: "Nebenkriegsschauplätze" - Fragen rund um den Fussball .
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