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BeitragVerfasst: 01.02.2005 15:58 

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Wettberger - hast Du Deine Wetten etwa entsprechend plaziert ???
:wink: :wink:


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BeitragVerfasst: 01.02.2005 21:27 
✝ Unvergessen
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chelsea hat geschrieben:
Wettberger - hast Du Deine Wetten etwa entsprechend plaziert ???
:wink: :wink:


Klar doch :wink: Neben Steuerparadiesen gibt es auch Wettparadiese. Bis an meinem Wohnort reicht MV´s Zuständigkeit nicht. :lol:

_________________
Sportliche Grüsse

Wettberger


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BeitragVerfasst: 04.02.2005 19:13 
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Nach dem Rücktritt von Stefan Schnoor ist der neue Kapitän des VfL Wolfsburg Simon Jentzsch.
In Wolfsburg wurde eher damit gerechnet das Pablo Thiam, Weiser oder Kevin Hofland dieses Amt übernimmt aber Erik Gerets entschied sich für Simon Jentzsch

_________________
http://www.arena-power-wolfsburg.de


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BeitragVerfasst: 04.02.2005 20:07 

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fisherstom hat geschrieben:
Nach dem Rücktritt von Stefan Schnoor ist der neue Kapitän des VfL Wolfsburg Simon Jentzsch.
In Wolfsburg wurde eher damit gerechnet das Pablo Thiam, Weiser oder Kevin Hofland dieses Amt übernimmt aber Erik Gerets entschied sich für Simon Jentzsch


Na und.


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BeitragVerfasst: 04.02.2005 21:44 

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sam hat geschrieben:
fisherstom hat geschrieben:
Nach dem Rücktritt von Stefan Schnoor ist der neue Kapitän des VfL Wolfsburg Simon Jentzsch.
In Wolfsburg wurde eher damit gerechnet das Pablo Thiam, Weiser oder Kevin Hofland dieses Amt übernimmt aber Erik Gerets entschied sich für Simon Jentzsch


Na und.



Mein Gott sam, was soll denn das? Ich dachte das wäre klar, dass wenn man "na und" schreibt, dass dann ein :?: dahinterkommt und kein Punkt.

Man, ich bin echt entäuscht von dir. :wink: :lol:

Worum ging's eigentlich? :D


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BeitragVerfasst: 04.02.2005 22:21 
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Uns Simon wird die Radkappen in den UI - CUP führen....wenn sie sich anstrengen schaffen Sie das auch. Im Moment sind sie ja damit beschäftigt den Belgier auf die Palme zu bringen.

Tja seit Struuuuuuuuuunz da ist, stimmt die Leistung :lol: Meister werden.........grins :D

_________________
Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!


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BeitragVerfasst: 05.02.2005 11:37 

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bierfahrer96 hat geschrieben:
sam hat geschrieben:
fisherstom hat geschrieben:
Nach dem Rücktritt von Stefan Schnoor ist der neue Kapitän des VfL Wolfsburg Simon Jentzsch.
In Wolfsburg wurde eher damit gerechnet das Pablo Thiam, Weiser oder Kevin Hofland dieses Amt übernimmt aber Erik Gerets entschied sich für Simon Jentzsch


Na und.



Mein Gott sam, was soll denn das? Ich dachte das wäre klar, dass wenn man "na und" schreibt, dass dann ein :?: dahinterkommt und kein Punkt.

Man, ich bin echt entäuscht von dir. :wink: :lol:


Worum ging's eigentlich? :D


@bierfahrer96
:oops: :oops: :oops:
Soll nicht wieder vorkommen. :wink:
Hab´es gefunden. :?:

rote Grüße

sam


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BeitragVerfasst: 31.03.2005 20:26 
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In Wolfsburg ist ganz schön Tabularasa. :lol:

Kurswechsel mit vollem Risiko


Für Stars werden die Zeiten in Wolfsburg schwierig.


Es wurde mal wieder ungemütlich für die Fußballprofis des VfL. Auf dem Trainingsplatz war eine Abordnung von Fans erschienen; mehr als 40 Meter lang waren die Transparente mit den eindeutigen Botschaften. „Nur Söldner und Möchtegern-Nationalspieler“ stand auf einem. „Wieder mal der Trainer schuld?“, wurde auf einem anderen gefragt. Ein drittes klagte an: „Wir halten zusammen – und Ihr?“ Die kleine Demonstration fasste zusammen, mit welchen Problemen man in Wolfsburg zu kämpfen hat vor dem morgigen Gastspiel des FC Bayern München. Die Lage ist explosiv – nicht nur im Umfeld des Vereins.

Die Misserfolgsserie des Teams, das in der Hinrunde an acht Spieltagen die Tabelle anführte und inzwischen auf den 8.Rang abgerutscht ist, hat schonungslos offen gelegt, was Manager Thomas Strunz vor seinem Amtsantritt im Januar bereits „gedacht, geahnt, gesehen“ haben will. Nun benennt der frühere Bayern-Profi das Übel, das er anfangs mit intensiven Gesprächen und gewagten Zielvorgaben („Wir wollen in die Champions League“) zu bekämpfen versuchte. „Ich habe nicht das Gefühl“, sagt Strunz, „dass in der Mannschaft einer für den anderen durchs Feuer geht, wenn es nicht läuft.“

Und weil der 37-Jährige der Ansicht ist, dass vor allem „Privilegien einzelner Spieler verhindert haben, dass es zu einem Mannschaftsgefüge kommt“, ist er offenbar fest zu einem radikalen Kurswechsel entschlossen. Was man brauche, sei „eine neue Denkweise“, frei von Egoismen. Wenn jemand „diesen Weg nicht mitgehen“ wolle, dann müsse man eben „Konsequenzen ziehen, unabhängig von Namen und Verträgen“.

Wen der Manager dabei besonders im Visier hat, ist unschwer zu erraten. Dieser Tage verbot er Thomas Brdaric und Andres D’Alessandro, zu Sponsorenterminen zu reisen. Brdaric wurde gar von Trainer Erik Gerets gedrängt, trotz des Todes seines Vaters an einer Mannschaftssitzung teilzunehmen – nicht gerade ein Zeichen fürsorglichen Betriebsklimas.

Besonders der in dieser Saison schwächelnde Argentinier D’Alessandro wehrt sich gegen die Rolle des Sündenbocks. Die Verpflichtung von Alejandro Kohan als Privattrainer für ein mehrwöchiges Fitnessprogramm war nach Darstellung seines Managers Marcelo Simonian kein Sonderrecht, sondern eine Notwendigkeit für den nach Dauereinsätzen in der Nationalelf ausgebrannten Spielmacher. Dafür habe man 15 000 Euro aus eigener Tasche gezahlt. Anfang März habe er zudem trotz einer Knöchelverletzung in Mönchengladbach gespielt. Nach der 0:1-Niederlage, bei der D’Alessandro nur ein Schatten seiner selbst war, soll Trainer Gerets den Regisseur vor versammelter Mannschaft angegriffen haben: „Du bist schuld, dass wir verloren haben.“

Auch der Führungsstil des Belgiers scheint zum Problem zu werden. Sein Verhältnis zu D’Alessandro ist zerrüttet, das zu anderen Profis angespannt. Er selbst nährte zuletzt mit etlichen Äußerungen die Vermutung, er sei amtsmüde.

Strunz bastelt derweil an seinem neuen Konzept, das hungrige Jungstars zum VfL locken soll. Bislang konnte er nur den Bielefelder Matthias Langkamp gewinnen. Seinen vorläufigen Bonus bei den Vertretern der Muttergesellschaft Volkswagen wird Strunz indes nur behalten, wenn sein Plan aufgeht und man dem von VW bekräftigten Ziel, 2007 in die Champions League einzuziehen, näher kommt.

Gelernt hat man immerhin, dass teure Kicker das Image nicht immer verbessern. Bei einer Umfrage der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ („Wen würden Sie rausschmeißen?“) erwies sich Brdaric als Topfavorit. Das vernichtende Urteil der Leser: Bei dem Nationalstürmer und früheren Profi von Hannover 96 paarten sich mangelnde Teamfähigkeit und fehlende Identifikation mit Egoismus und Selbstüberschätzung.


Jörg Marwedel

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"Sind denn alle dummen Leute Rassisten?"
"Nein, aber alle Rassisten sind dumm."

(aus Tahar Ben Jellouns "Papa, was ist ein Fremder?")


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BeitragVerfasst: 02.04.2005 20:52 
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sport1 hat geschrieben:
Während sich der deutsche Rekordmeister für den Auftritt in London warmschoss, spielten die Hausherren zwei Wochen nach dem 1:5-Debakel in Bochum erneut wie eine Ansammlung von verwöhnten Schönwetter-Fußballern.


Schöner hätte ich es auch nicht sagen können. :)

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"...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."

Peter Scholl-Latour über Journalismus


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BeitragVerfasst: 02.04.2005 20:59 
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Sehr schön fand ich heute morgen die Vorberichterstattung auf EinsLive:

Zitat Gerets: Ich wollte eigentlich 100 Jahre alt werden, aber so wie die Mannschaft spielt werde ich höchstens 60.

Kommentar EinsLive: 60 Jahre Wolfcburg sind wie 100 Jahre in jeder anderen Stadt.


Na wenigsten brauchen sie jetzt keinen Balkon.


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BeitragVerfasst: 02.04.2005 21:39 

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Ich habe gehört, Stokel-Brdaric hat in einer Zeitungsumfrage den 1. Platz belegt. Frage: Welchen Spieler würden sie als erstes verkaufen? :D

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 Betreff des Beitrags: WOB
BeitragVerfasst: 04.04.2005 18:08 
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An Wober stelle müsste ich die Tabelle noch in meine Signatur machen!! :D :D :D Aber so sind wir ja nicht!! :wink:

Der Zusammenhalt in Wob ist natürlich fantastisch!!
Beim Eigentor von Hofland baute kein Mitspieler den Unglücksraben auf, sondern gingen mit hängen Köpfen zum Anstosspunkt!!

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 Betreff des Beitrags: Wober wieder for uns
BeitragVerfasst: 11.04.2005 14:42 
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Jetzt das wieder!
Jetzt setzen die Wober wieder die Aktuelle Bundesliga Tabelle ein!
:evil: :evil:

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BeitragVerfasst: 11.04.2005 19:48 
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Sonntag lief auf dem DSF eine Reportage über Brdaric. Habe dabei allerdings nur einen Block gesehen und empfande diese 15 min doch als ziemlich lächerlich. Wie kann man sich nur so im Fernsehen präsentieren :?

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BeitragVerfasst: 10.05.2005 12:20 
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Aus der FTD vom 09.05.2005
© 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: AFP


Zitat:
Die Hand Gottes: Ciao, Wölfi!
von Rainer Moritz
Wer Kolumnen schreibt, muss seiner Zeit voraus sein und die Trends schneller als Matthias Horx erkennen. Für mich ist die aktuelle Bundesligasaison Schnee von gestern, die Meisterschaft des FC Bayern kalter Kaffee und die Abstiegsfrage gegessen.

Martin Petrov vom VfL WolfsburgJetzt geht es darum, sich für die neue Spielzeit zu positionieren und mit kühnen Prognosen zu brillieren. So plane ich bereits mit den Absteigern im WM-Jahr und will mich früh festlegen: Am Ende der Saison 2005/06 wird der VfL Wolfsburg endlich den verdienten Weg in die zweite Liga antreten, jene nervtötend fade Mannschaft, die selbst Arminia Bielefeld als schillernden Paradiesvogel erscheinen lässt.

Nein, niemand braucht Wolfsburg im Oberhaus, ja, gäbe es nicht die Volkswagen AG, wäre die Existenzberechtigung von ganz Wolfsburg in Zweifel zu ziehen. Gewiss, der "Zukunftsatlas" bescheinigt Wolfsburg unter 439 Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland einen tollen elften Platz, was die Innovationschancen angeht. Der Fußball kann damit nicht gemeint sein. Achtmal standen die Wolfsburger in der Vorrunde an der Tabellenspitze, versanken danach grausam im Mittelmaß und können dem Fußballgott auf Knien danken, rechtzeitig genügend Antiabstiegspunkte gesammelt zu haben.

Warum muss diese Mannschaft weiterhin erstklassig sein? Weil sie mit Simon Jentzsch über einen famosen Torwart und mit Martin Petrov über einen Freistoßschützen verfügt, der erst Hamburgs Wächter und dann Berlins Fiedler Albträume bescherte? Weil Erik Gerets ein sympathisches Rumpelstilzchen an der Seitenlinie ist? Oder nur, weil aus Wolfsburgs Stadtteil Fallersleben der Dichter des "Lieds der Deutschen" stammt?

Das reicht nicht - insbesondere, wenn man sieht, was alles diesen VfL überflüssig macht. Sein Spielmacher d’Alessandro etwa, der es in dieser Saison auf ebenso viele Tore wie Platzverweise brachte und am Samstag gleich zu Hause blieb. Oder Stürmer Brdaric, bei dem Selbst- und Fremdbild erschreckend auseinander klaffen. Oder der nassforsche Neumanager Strunz, mit dessen Kommen ganz konsequent der Niedergang einsetzte.

Wir brauchen keinen Erstligaverein, dessen Maskottchen "Wölfi" heißt und der sich als Torhymne Rocky Sharpes "Rama Lama Ding Dong" aussucht. Nächstes Jahr, liebe Wolfsburger, hat euer letztes Stündchen geschlagen. Burghausen wartet schon.

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BeitragVerfasst: 10.05.2005 13:55 

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96Sachse hat geschrieben:
Uns Simon wird die Radkappen in den UI - CUP führen....wenn sie sich anstrengen schaffen Sie das auch. Im Moment sind sie ja damit beschäftigt den Belgier auf die Palme zu bringen.

Tja seit Struuuuuuuuuunz da ist, stimmt die Leistung :lol: Meister werden.........grins :D

Trapatoni hat schon immer die richtigen Worte für Strunz gefunden :wink:
Was erlauben Strunz :lol: :lol:

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Ein Sieg kommt selten allein,drum haut dem Gegner die Pille rein.Haltet hinten dicht, so verlieren wir auch nicht!
Ich Grüße alle ROTEN


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BeitragVerfasst: 10.05.2005 15:20 

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Was für ein netter Bericht. Er trifft den Nagel auf den Kopf !!!!!
WOB ist überflüssig wie ein Kropf... :wink: :wink:
Das reimt sich ja sogar...


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BeitragVerfasst: 10.05.2005 21:28 
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Zitat:
D'Alessandros Tage in Wolfsburg gezählt


Wolfsburg (dpa) - Andres D'Alessandro ist beim VfL Wolfsburg ins Abseits gedribbelt. Zwei Spieltage vor Saisonabschluss zeichnet sich ab, dass der exzentrische Spielmacher bei dem niedersächsischen Fußball-Bundesligisten in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird.

Mehr noch: Vieles deutet darauf hin, dass der Argentinier bei den "Wölfen" keine Zukunft mehr hat, obwohl sein Millionen-Vertrag bis zum 30. Juni 2010 datiert ist. Extravaganzen, fortwährende Disziplinverstöße und die jüngste Affäre um Nahrungsergänzungsmittel haben die ohnehin schon angespannte Situation um den 24 Jahre alten Olympiasieger und Südamerika-Meister eskalieren lassen. "Andres muss begreifen, worum es geht. Ich erwarte, dass er sich hundertprozentig in den Dienst der Mannschaft stellt und zeigt, dass er Teil der Mannschaft sein will", mahnte Manager Thomas Strunz an. Er stieß auf taube Ohren wie vor ihm schon Trainer Erik Gerets und die gesamte Clubführung.

D'Alessandro macht, was er will. Wie schon in Argentinien, wo ihn seine Eskapaden den bezeichnenden Namen "El Cabezon" (Der Dickkopf) eingebracht haben. Das wusste der frühere Manager Peter Pander, als er den nur 1,74 Meter großen, schmächtigen Ideengeber im Sommer 2003 für die Rekordsumme von neun Millionen Euro von River Plate Buenos Aires zum VfL holte. Gestört hat es ihn nicht, denn mit Andres D'Alessandro kam nach dem Ende der Effenberg-Episode wieder etwas Flair aus der großen Fußball-Welt in das beschauliche Wolfsburg.

Das war aber auch schon der einzige Nutzen, denn auf dem Platz bewegte sich der vermeintliche Weltstar zwischen Welt- und Kreisklasse. Das erste Jahr in Wolfsburg mit 29 Spielen und nur drei Toren waren noch mit dem Titel "Anlaufschwierigkeiten" überschrieben. Die jetzt zu Ende gehende Serie sah D'Alessandro - auch verletzungsbedingt - lediglich 17 Mal im VfL-Grün. Drei Tore und vier Assists sind dabei herausgesprungen: für einen Mann seiner Klasse viel zu wenig.

Die magere Bilanz haben mittlerweile nicht nur bei Führung und Fans für Unmut gesorgt. Auch die Kollegen sind nicht mehr bereit, sich schützend vor ihre launische Diva zu stellen, zumal ein gemeinsames Essen Anfang April und die daraus resultierenden Treueschwüre nur Lippenbekenntnisse blieben. "Er schadet mit seinem Verhalten nicht nur sich, sondern der Mannschaft", kritisierte Pablo Thiam.

Das ist unbefriedigend, denn spätestens zur neuen Saison soll wieder jene Aufbruchstimmung einziehen, die den VfL im vergangenen Herbst bis an die Bundesliga-Spitze geführt hat. Ein Dauer-Störfaktor wie D'Alessandro würde da nur hinderlich sein. Und so spricht alles für Scheidung oder zumindest für Trennung von Tisch und Bett - sprich Ausleihe -, denn der Kaufpreis für den Argentinier dürfte den normalen Rahmen sprengen. Der Hamburger SV hat schon angeklopft, aber auch da wäre D'Alessandro momentan nur Wunschkandidat Nummer zwei hinter Rafael van der Vaart von Ajax Amsterdam.


http://www.gmx.net/de/themen/sport/fuss ... i1X9p.html

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß


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BeitragVerfasst: 18.05.2005 16:50 
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Bis jetzt verlässt noch niemand den VfL, ausser die Spieler bei denen die Verträge auslaufen. (Biliskov, Präger, Maric)
Auch Erik Gerets ist heute morgen auf dem Trainingsplatz gewesen.
Ich glaube auch kaum das ihn heute jemand entlassen hätte, da er heute Geburtstag hat.
Die meldung von gestern beruhte nur auf einen Zeitungsartikel der WOB Nachrichten und für die Medien war es ein gefundenes Fressen.
Bis jetzt ist es noch nicht raus ob EG den VfL verlässt

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BeitragVerfasst: 18.05.2005 16:56 
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fisherstom hat geschrieben:
Bis jetzt verlässt noch niemand den VfL, ausser die Spieler bei denen die Verträge auslaufen. (Biliskov, Präger, Maric)
Auch Erik Gerets ist heute morgen auf dem Trainingsplatz gewesen.
Ich glaube auch kaum das ihn heute jemand entlassen hätte, da er heute Geburtstag hat.
Die meldung von gestern beruhte nur auf einen Zeitungsartikel der WOB Nachrichten und für die Medien war es ein gefundenes Fressen.
Bis jetzt ist es noch nicht raus ob EG den VfL verlässt


Es geht ja auch mehr darum, dass alle annehmen, dass er nach dem letzten Spiel entlassen wird. Da kann man doch heute noch nichts offiziell sagen. Zumindest deutet das Verahlten der Verantwortlichen (Fuchs, EG, Struuunz) darauf hin, meinst du nicht auch?

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