ich glaube ausser Sachse und mir interessiert das keinen Kollegen wirklich

Die Bezirksregierung Münster wird voraussichtlich einer Finanzspritze für den wirtschaftlich angeschlagenen Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 keine Steine in den Weg legen. «Grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn es im Rahmen der Gemeindeordnung geschieht», sagte eine Sprecherin am Mittwoch auf Anfrage. Wie NRW-Innenminister Ingo Wolf (FDP) im Landtag unter Berufung auf die Bezirksregierung erklärte, bereitet die Stadt Gelsenkirchen eine entsprechende Anzeige derzeit vor.

http://www.transfermarkt.de/de/news/325 ... halke.html

Schalke: Ermittlungen gegen Schnusenberg und Peters

Jetzt wird's kriminell: Die Staatsanwaltschaft Essen hat Ermittlungen gegen zwei Verantwortliche des Bundesligisten FC Schalke 04 wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung eingeleitet. Der Essener Oberstaatsanwalt Wilhelm Kassenböhmer sagte gegenüber "wdr.de", das Strafermittlungsverfahren richte sich gegen Finanzvorstand Peter Peters und Vereinspräsident Josef Schnusenberg.
Nach der Strafanzeige einer Privatperson hatten die Ermittlungen Ende Oktober dieses Jahres begonnen. Peters zeigte sich überrascht. "Ich weiß von dieser Angelegenheit nichts. Zu Sachverhalten, von denen ich nichts weiß, kann ich mich auch nicht äußern." Die Staatsanwaltschaft war am Abend für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

http://bundesliga.t-online.de/fc-schalk ... 5624/index

Politik segnet 20-Mio-Deal für Schalke 04 ab
Gelsenkirchen, 13.11.2009, loc/-er,, Trackback-URL
Gelsenkirchen. Schalke kann aufatmen: Der Rat hat am Donnerstagabend mit breiter Mehrheit die Finanzspritze der städtischen GEW für den Klub abgesegnet. Der Bund der Steuerzahler hat nach anfänglicher Zustimmung den Kurs geändert und die Stadt wegen der Unterstützung für den Verein kritisiert.

Das war zu erwarten: Mit breiter Mehrheit hat der Gelsenkirchener Rat am späten Donnerstagabend in nicht öffentlicher Sitzung grünes Licht für die Finanzspritze der städtischen Gesellschaft für Energie und Wirtschaft (GEW) an den Verein gegeben. Nach einer längeren Debatte gab es schließlich nur eine Gegenstimme von Monika Gärtner-Engel (AUF) und mehrere Enthaltungen u.a. von der Linkspartei und Irene Mihalic (Grüne). SPD, CDU und FDP stimmten dagegen geschlossen für den umstrittenen Deal.

Die 100-prozentige Stadttochter stockt bekanntlich für 20 Millionen Euro ihre Anteile an der Arena-Betriebsgesellschaft auf und gewährt der Gesellschaft ein Darlehen. Die GEW hilft damit dem Klub aus akuten Finanz- und Lizenznöten.

Kritik vom Bund der Steuerzahler NRW
Unterdessen hat der Bund der Steuerzahler NRW seine zunächst positive Einschätzung zu der Stadthilfe korrigiert. „Es hat ein Umdenken bei uns gegeben”, so Vorstandsmitglied Hans Wirtz zur WAZ. „Bei allem anerkennenswerten Interesse, einen wichtigen Arbeitgeber zu stützen, ist es nicht Aufgabe der Stadt, letztendlich mit Steuergeldern den Profifußball zu subventionieren.” Wirtz gibt zudem zu bedenken, dass die Stadt derzeit keinen etatmäßigen Kämmerer habe, der „streng auf die Finanzen schaut”. Der Rat hat am Donnerstag die Ausschreibung der Stelle beschlossen, die nach dem Wechsel von Lars Martin Klieve nach Essen unbesetzt ist.

Magath jubelt: 100 Mio von Gazprom
Seitdem Felix Magath (56) auf Schalke wirbelt, rollt der Rubel wieder...

100 Millionen Euro für fünf Jahre! Gazprom verlängert bis 2017 auf Schalke!

Jetzt hat Schalke ganz offiziell einen Dachschaden

Schalke verpfändete die Spieler!

Marktwertanalyse: So saniert Felix Magath Schalke 04

Der FC Schalke 04 schwimmt sportlich weiter auf einer Erfolgswelle. Am 21. Spieltag kam die Elf von Trainer Felix Magath (Foto) zwar nicht über ein torloses Remis gegen den SC Freiburg hinaus, hält auf Platz drei mit nur drei Punkten Rückstand aber weiter Anschluss an den Ligaprimus Bayer 04 Leverkusen - dass mit den Königsblauen im Meisterschaftskampf unbedingt zu rechnen ist, dürfte unlängst klar geworden sein.

Und auch wirtschaftlich befindet sich der Club auf dem Wege der Besserung. Nach wie vor drücken die Gelsenkirchener großen Schulden, aber Schalke-Macher Magath verfolgt offensichtlich einen klugen Plan: Junge Spieler sollen den Club sanieren. Während die Fußball-Fachwelt sich darüber wundern durfte, wie der finanziell arg gebeutelte FC Schalke im Winter auf dem Transfermarkt noch einmal kräftig zuschlagen konnte (acht Spieler wurden für 4,7 Millionen Euro in der vergangenen Wechselperiode verpflichtet), verteidigte Magath seine Einkaufspolitik. Man fahre weiter einen Konsolidierungskurs, die Einkäufe seien Investitionen in die Zukunft.

Junge Schalker steigern Marktwerte um rund 16 Millionen Euro

Ein Blick auf die jüngsten Transfers bekräftigt Magaths Äußerungen: Sechs der acht Neuverpflichtungen sind unter 24 Jahre alt und bieten somit großes Entwicklungspotenzial. Ein Konzept, das sich bereits bewährt hat. Magath setzte schon in der Hinrunde der laufenden Saison auf die Jugend (der Altersdurchschnitt der in der Hinserie eingesetzten Profis beträgt 24,23 Jahre – der niedrigste Wert der Liga). Die Schalker Nachwuchskräfte zahlten das in sie gesetzte Vertrauen auf dem Platz zurück und auch wirtschaftlich macht sich der Aufschwung der jungen Wilden bemerkbar: Die Marktwerte der Schalker Youngsters stiegen seit Saisonbeginn um rund 16 Millionen Euro an. So wuchs der Wert von Torhüter Manuel Neuer (23) von 11 auf 15 Millionen Euro und der von Verteidiger Benedikt Höwedes (21) stieg von 6 auf 8,5 Millionen Euro. Spieler, die vor der Saison wohl keiner auf der Rechnung hatte, legten ebenfalls mächtig zu: Carlos Zambrano (20, Anstieg des Marktwertes von 500.000 auf 3,5 Millionen Euro), Jan Moravek (20, von 1,5 auf 2,5 Mio. Euro), Christoph Moritz (20, von 250.000 auf 2 Mio. Euro), Levan Kenia (19, 750.000 auf 2 Mio. Euro) oder auch Joel Matip (18, 150.000 auf 1 Mio. Euro) könnten zukünftig bares Geld in die leeren Vereinskassen spülen.

Magath brachte Kuranyi und Farfán wieder auf Vordermann

Zudem brachte Magath gestandene Profis wieder in Schuss. Jefferson Farfán (25), der lange hinter den Erwartungen zurückblieb, spielt unter Meistermacher Magath wie ausgewechselt und auch der 27-jährige Kevin Kuranyi (elf Tore in 20 Spielen) hat wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Die Marktwerte der beiden stiegen seit Saisonbeginn um insgesamt 3 Millionen Euro an - Tendenz steigend.


Wenn am Ende der Saison tatsächlich für Schalke die Teilnahme an der Champions League zu Buche stehen würde, hätte Magath alles richtig gemacht. Mit einem Punkteschnitt von 2 Zählern pro Partie ist der Trainer und Manager in Personalunion laut der Transfermarkt.de-Datenbank bis dato übrigens voll im Soll. Sollte er diesen Schnitt halten können, würde Magath - unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Punkteausbeute der letzten zehn Jahre - die laufende Saison mit dem FC Schalke voraussichtlich auf dem 2. Platz abschließen. Dann winkt die Königsklasse mit zusätzlichen Einnahmen.


von Timo Strömer

Quelle: http://www.transfermarkt.de/de/news/359 ... ke-04.html