Hallo meine Lieben. Da bin ich mal wieder mit einem neuen, kurzen Trainingsbericht vom letzten öffentlichen Training vor dem Spiel gegen Sevilla im Gepäck.
Kurz vor 10 kam ich mit einer Freundin und meinem Vater beim Trainingsgelände an. Die Jungs waren schon unterwegs nach unten zur neuen Anlage. Der Besucherandrang war mal wieder groß. Ich schätze, dass ca. 300 Zuschauer gekommen sind, im Laufe des Trainings wurden es noch ein paar mehr.
Gefehlt haben heute : Erdal Akdari, Leon Andreasen, Deniz Aycicek, Jannis Pläschke und Carlitos.
Los ging es wie immer mit ein wenig aufwärmen.


Das Aufwärmen wurde dieses Mal musikalisch von einem jungen Mann begleitet, der lautstark von Musik begleitet über Hannover 96 gerappt hat und dabei gefilmt wurde. Sehr unterhaltsam, auch wenn Mirko erst einmal irritiert geguckt hat. Die Spieler hatten ihren Spaß daran, genauso wie die Zuschauer.

Anschließend kam dann eine Sprintübung. Auf dem Boden waren verschiedene Hindernisse aufgebaut. Ringe, Stäbe, später auch kleine Hürden. Die Spieler mussten auf verschiedene Art und Weise die Hindernisse überwinden.
Sprintübung (1)Diese Sprint- und Koordinationsübung wurde mehrmals geändert. So zum Beispiel mussten die Spieler einen zugeworfenen Ball köpfen, bevor sie lossprinten durften.
Sprintübung (2)Danach kam eine Übung, die ich eigentlich sehr interessant fand. Die Mannschaft wurde noch einmal in zwei Mannschaften aufgeteilt. Eine mit Leibchen, eine ohne. Samuel Radlinger war mit von der Partie, während die anderen beiden Torhüter noch mit Jörg Sievers trainierten. Es wurde auf zwei Felder gespielt. Das Spiel begann auf dem einen Feld. Die Mannschaft ohne Ball war in Unterzahl und musste versuchen an den Ball zu kommen, während die andere Mannschaft sich den Ball flach und schnell zu passen sollte.

Zum Verständnis ein Video hier von :
Klick(Ich entschuldige mich für die Leute, die leider die Sicht behindern. Leider standen sie genau in meinem Blickfeld und hatten anscheinend auch nicht vor gehabt zu gehen.)
Kam die Mannschaft, die in Unterzahl war, an den Ball und erreichte eine bestimmte Anzahl an Ballkontakten, durfte das Feld gewechselt werden (am Anfang waren es drei Ballkontakte, die die Mannschaft haben musste, später gleich bei Ballgewinn). Dies hatte den Vorteil, dass die andere Mannschaft nun in Unterzahl war. Es war spannend zu sehen, wie die Mannschaft in Unterzahl versuchte die andere Mannschaft so unter Druck zu setzen, dass diese einen Fehler machte und den Ball verlor.
Nach einer kurzen Trinkpause ging es weiter. Die Mannschaft war nun wieder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Mannschaft stand auf dem linken Halbfeld, die andere auf dem rechten. Die Mannschaft, die links zu finden war, begann mit Passübungen. Der Ball sollte laut Norbert, der diese Übung leitete, flach, schnell und mit wenigen Kontakten durch das Feld laufen. Nach einiger Zeit wurde der Ball dann freigegeben und es durfte auf das Tor geschossen werden, in dem Samuel Radlinger stand.
PassübungDie andere Mannschaft übte Spielzüge und anschließende Torschüsse. So stand immer ein defensiver Mittelfeldspieler bei Slomka und spielte den Ball dann auf die Außen, die die Bälle dann nach innen flanken mussten, wo sie dann hoffentlich einen Abnehmer fanden. Im Tor standen abwechselnd Zieler und Miller, später auch Radlinger.
TorschussübungNatürlich wurde auch getauscht, sodass auch die anderen Spieler mal beim Torschusstraining waren und die anderen bei der Passübung zusammen mit Norbert.
Danach war auch schon Schluss. Manuel und Moritz waren die Ersten, die sich beeilten davon zu kommen. Kein Wunder, denn die Fans stürmten auf die Spieler los, die aber dennoch geduldig und ruhig Autogramme gaben. Ich begleitete Manuel ein paar Meter nach oben und verpasste somit das Extratraining, was noch ein paar Spieler absolvierten.
Manuel klang recht optimistisch in Bezug auf das Spiel gegen Sevilla und meinte, dass sie durchaus eine Chance haben Sevilla zu schlagen. Na dann hoffen wir mal, dass Manuel Recht behalten wird.

Das war's dann auch schon wieder von mir.
Bis zum nächsten Mal, meine Lieben.