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 Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 27.10.2012 23:24 
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Rräich-Rrani[th]ki hatte seine Chance, Roplo. Schließlich ist B & B-Tours bei aller Kompetenz ein lockerer Haufen und auch schwer zugänglichen Mitbürgern gegenüber aufgeschlossen. Aber er hat uns geraten, nicht immer nur diese Krrrimi[th] zu gucken sondern stattdessen viel mehr Arrte.

Und so waren wir dann diesmal ein Septett, und wir wissen nicht, was Rräich-Rrani[th]ki am Donnerstagabend geguckt hat. Arrte wahrscheinlich. Da war die Ferres zu sehen.

Wir hatten hingegen unseren Krimi, und am Ende hat - wie immer - das Gute gesiegt.

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Half of the people can be part right all of the time. Some people can be all right part of the time. But all the people can´t be all right all of the time.
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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 28.10.2012 10:16 
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Wie immer alles auf den Punkt, Alter96er.

Es ist auch ausgesprochen nett von Dir, dass Du nicht erwähnst hast, dass ich den Falcon auf dem Bierglas längere Zeit für einen Eagle gehalten habe, obwohl Schwitzkasten gleich festgestellt hatte, dass das kein Igel sein könne, es seien ja gar keine Stacheln zu sehen.

Die Inschrift auf dem Logo habe ich immer noch nicht ganz entschlüsseln können. „1896“ sagt mir ja was, „Sedan“ auch – aber beides zusammen? Hmm.

Die Gruppe ist soweit klar, deshalb haben B&B-Tours schon mal die nächsten Reiseziele diskutiert. Insel und Italien – wäre noch zu früh, ist was für ein Finale mit den kleineren Zahlen im Nenner. Spanien waren wir schon, Benelux noch öfter. Also bietet sich an, die Sache systematisch anzugehen, nämlich nach dem Alphabet. A-ndalusien ist bereits abgearbeitet, jetzt kommt also „B“ dran.

Im Angebot sind u.a. Bern und Basel, Bordeaux, Bukarest und Baku. Schwierige Frage.

Wir haben nach zwei weiteren Falken-Igeln die Zahl der Wunschziele einvernehmlich auf zwei reduzieren können, wir sind dabei B’Elannas Konsensvorschlag gefolgt: Brag oder Bilzen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 28.10.2012 11:27 
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Wieder tolle Reiseberichte diesmal aus Schwedens 96er Hauptstadt Helsingborg. Inzwischen freut man sich auf diese Berichte fast schon genauso wie auf das Spiel.
Wenn ich aber eine kleine Kritik einstreuen darf: Als Zuhausegeliebener hätte ich mir einen Hauch mehr vom Spiel gewünscht. So als Einschätzung der vor Ort gewesenen. Alter96er hat ja schon mal sowas angerissen.
Roplo kann man nur kompetente Fahrer oder einen Opel wünschen. Da kann man ruhig mit angezogener Handbremse fahren und Geräusche gehören ebenfalls dazu, denn sonst würde er nicht laufen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 28.10.2012 12:29 
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Übrigens, Roter Klaus: „The Frightfully Furious Guitarslashing Hammer Musicians featuring Willoughby St. John Trebitherick“ haben unsere Fahrt ordentlich gerockt.
Was nur wenige versierte Musikhistoriker wissen: unter diesem Namen haben Pete Townshend und seine Mannen ihre Debutscheibe bei der BBC eingereicht. Nachdem der Radiosprecher die Band das erste Mal angesagt hat (er soll drei Tage lang geübt haben, bis er es draufhatte) , riefen nacheinander der Aufnahmeleiter, der Programmchef, Keith Richards und die Queen an und fragten „the....who“?
Pete & Co. haben es dann dabei belassen.

Also speziell für Dich noch einige sportliche Eindrücke aus Helsingborg.
Wir waren kollektiv der Meinung, dass uns mindestens ein klarer Elfmeter versagt worden ist – gleich zweimal ist statt des Balles einer unserer Spieler im Tor gelandet, und nicht, weil er auf dem nassen Boden ausgerutscht ist. Da hatte es nämlich noch nicht geschneit. Einmal war es Mame Diouf, das zweite Mal weiß ich nicht mehr so genau. War aber ähnlich aufregend.
Ja, und dann das Gegentor – meine fußballverständigere Begleitung besteht immer noch darauf, dass mindestens zwei Schweden im Abseits standen, als der Ball nach vorne gespielt wurde, und dass deswegen auch kein Roter mehr so richtig zum Ball ging. Würde mich über eine Aufklärung freuen!

Schulle hat, trotz einiger bereits erwähnter Schwächen, ein ordentliches Spiel gemacht. Überhaupt die Abwehr – das war ja eine völlig neue Konstellation, dafür waren sie „noch gut“. Ich hatte den Eindruck, dass man sich mit den Gegebenheiten des Platzes erstmal vertraut machen mußte – das Spielfeld schien kleiner als bei uns, und von daher schossen einige Einwürfe und Abstöße etwas über das „Ziel“ hinaus. Wenn dann auch noch der Wind dazu kam...konnte es schon mal sein, dass die Pille eine gewisse Eigendynamik aufnahm. Trotzdem – die Chancenverwertung – au weia. Wir hätten bereits zum Ende der 1.Hälfte mindestens 4:0 führen müssen. Das hatte sich bereits ganz zu Anfang bei Moas wuchtigem Kopfstoß knapp über die Latte abgezeichnet. Vielleicht kam da ein Überraschungsmoment hinzu – in der Bundesliga würde er wohl nicht so schnell so frei zum Kopfball kommen. Vielleicht ist aber im Olympiastadion auch nur das Tor kleiner?

Von den Schweden hat uns besonders gut der 6er gefallen, der überall herumwuselte und ordentlich Alarm machte. Tante Wiki hat übrigens auch aufgeklärt, was es mit dem Riesenartikel über Per Hansson im Helsingborger Tageblatt auf sich hatte, der im Interview erklärte, dass er bei der WM-Quali erst nach dem Abpfiff realisiert hatte, dass Zieler dort auf der Bank saß. Die Presse hat dementsprechend ein Duell zweier Nationaltorhüter daraus gemacht. Hansson hatte so etwas gesagt im Sinne von „der kann sich warm anziehen, dem wird es gehen wir im Spiel der Nationalmannschaften“ - und die Presse hat das genüßlich ausgeschlachtet.

Unsere mitgereisten Fans haben eine tolle Stimmung verbreitet. Ich habe ein paar der verteilten Choreo-Fahnen aufgehoben, man weiß nie, wozu man die mal brauchen kann. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Organisatoren, das war sehr eindrucksvoll“. Die Schweden hatten auch eine Choreo – die waren noch ein bißchen cleverer und haben statt Plaste Rettungswärmefolie in Vereinsfarben verwendet– damit konnte man sich neben dem Anfeuerungseffekt auch noch ein bißchen wärmen. Tolle Wechselgesänge, der Hannover-Wechselruf kam auch sehr gut 'rüber, und angesichts des einsetzenden Schneefalls punktgenau „Vierschanzentournee“ zu singen, war genial.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 28.10.2012 19:43 
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Roter Klaus, zum nächsten Eurospiel haben wir dann einen angemessenen fahrbaren
Untersatz. Ein Opel wird es garantiert nicht sein, dann schon lieber eine überdachte
Zündkerze. Zum Spiel kann ich wenig schreiben, war zu sehr mit dem von
B' Elanna angesprochenden Support beschäftigt.
Die roplotour ist sich beim nächsten Reiseziel sicher. Auch wenn er mit "B" beginnen soll.
Dann fahren wir halt nach Belsinki.

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weil man sich sonst nicht über das Erreichte freuen kann.
Zitat von Roter Dortmunder


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 28.10.2012 21:41 
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B'Elanna hat geschrieben:

Also speziell für Dich noch einige sportliche Eindrücke aus Helsingborg.




Danke!

Schön auch, dass ihr für uns einen neuen 6er gescoutet habt. Hat man ja wieder gesehen, dass es hinten bei uns nicht stimmt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 01.11.2012 21:13 
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Sooo, nun auch von mir noch ein kurzer ( :laugh: ) Abriss der Schwedenreise von Wuchtpolitur ( :bow: :mrgreen: ) - formally known as Wucht-Bully-Tours.
Ich entschuldige mich in aller Form für die Verspätung der Ausführungen. In der heutigen, schnelllebigen Fußballwelt standen schon wieder so viele Termine an, die nicht verschoben werden konnten. So liegt unsere erste gemeinsame Reise gefühlt schon sehr lange zurück. Eigentlich ist sie aber erst eine Woche her! :shock:

Im Vorfeld der Fahrt hatten bekannterweise yeswecan-hard-Adventure-Tours und Wuchbrummi-Tours fusioniert. Ziel war es, die gemeinsamen Ressourcen zu nutzen, um möglichst einzigartige Reiselösungen anbieten zu können.
Unser Konzept:
- kleinere Reisegruppen,
- individuelle Bestimmung des Abfahrts/Ankunftspunktes,
- flexible Reisezeiten,
- Haustür-zu-Hoteltür-Service und zurück,
- hochqualitative Reisefahrzeuge, die auch den höchsten Ansprüchen genügen und sich auch kurzfristig auf die persönlichen Bedürfnisse des Kunden anpassen lassen
- integriertes Schlafwagenabteil
- Catering on demand ohne Reisezeitverlängerung
- Gewährleistung der Reisesicherheit und Vermeidung unnötiger Zeitverluste durch unseren inoffiziellen Partner Roplo-Tours. Dieser sollte als Vorhut sämtliche Aufmerksamkeit der Behörden auf sich ziehen und so den Weg für uns frei machen. Damit diese instrumentalisierten Handlanger nicht als Informationsleck gefährlich werden konnten, bestand der Kontakt ausschließlich per Internet und Telefon unter Verwendung falscher Namen.

Das Treffen am Morgen der Abreise war minutiös geplant und verlief erwartet komplikationslos.
Die 5 Mitglieder der Reisegruppe begriffen sich von Beginn an als Einheit und traten nach außen auch so auf. Die Chemie innerhalb der Mannschaft stimmte, flache Hierarchien erwiesen sich als zielführend. An dieser Stelle zahlte sich aus, die wichtigsten Charaktereigenschaften der Teilnehmer im Vorfeld wissenschaftlich ausgewertet und die Gruppe entsprechend zusammengestellt zu haben.
Auch dieses Feature soll - auf Wunsch und gegen geringen Aufpreis - in Zukunft zu den Alleinstellungsmerkmalen der Wucht-Bully-Tours gehören.

Der Partner yeswecan übernahm also routiniert die Reiseleitung, während ich in Gedanken noch einmal die vielen kleinen Dinge der Planung durchgehen konnte.
So verging die Zeit bis zum ersten Fährstopp quasi wie im Schlaf.
Dort erwartete uns das, was uns noch auf der gesamten Fahrt begleiten sollte: unglaublich viel kalter Wind!
Die weitere Reise verlief, wie geplant, ohne Verzögerungen und mit der bewährten Aufgabenteilung: yeswecan am Steuer, ich am Catering.

Ankunft in Helsingborg bei schönstem Sonnenschein und mit.....Wind.
Transfer zur Hoteltür professionell.
Wir dürfen an dieser Stelle einen kleinen Kritikpunkt aber nicht verschweigen. Die Ausgabe des Gepäcks vor Ort - ganz klar Aufgabe des Fahrers - erfolgte leider unvollständig und so konnte das wichtigste Reiseutensil am Abend keine Verwendung im Stadion finden.
Wir werden dieses Manko intern auswerten und versichern, das Verhalten unserer Mitarbeiter in Zukunft zu optimieren.

Im Anschluss individuelle Spielvorbereitung in den Kleingruppen.
Vor allem Anlegen warmer, wind- und wasserfester Kleidung war angesagt. Dafür war jeder Reisende selbst zuständig. Wir können uns ja nicht um alles kümmern.

Für mich und meine Begleitung ging es vom zentrumsnahen Hotel auf den kurzen Fußmarsch zum Sundstorget - einem kleinen Platz in Ufernähe. Auf dem Weg passierten wir die Fankneipe der Einheimischen. Da ich mich persönlich in fremden Menschenmengen auf engem Raum eher nicht wohl fühle, sahen wir aber von einer Einkehr ab.
Auf dem Sundstorget selbst waren schon eine kleine Bühne und 2 sehr sehenswerte Uriniermöglichkeiten für die männlichen Fußballfans aufgebaut. Mir als Frau stieß die offensichtliche Diskriminierung natürlich sauer auf. Als aufstrebender Reiseanbieter werden wir im Vorfeld der nächsten Fahrt in jedem Fall auf die einheimischen Behörden einwirken müssen, um einen solchen neuerlichen Fauxpas zu verhindern.

Direkt am Sundstorget gab es einen Supermarkt, in dem der gemeine Fan sich kostengünstig mit leckerem Bier versorgen und zeitgleich vor dem strömenden Regen verstecken konnte.
Dieser wechselte sich bei weiterhin starkem Wind fröhlich mit Sonnenschein ab.
Die Live-Musik begann dann auch mit einer Rock-Coverband, deren Frontfrau wirklich nett und bemüht war, die Fans und deren 96-typischen Gesänge in das kleine Konzert einzubinden. :nuke:
Aufgrund der Wetterkapriolen erhielt dieser tolle Willkommensgruß der Schweden leider nicht die Aufmerksamtkeit, die er verdient hätte.
Dank moderner Kommunikationsmittel und des hilfreichen Einsatzes der Sängerin, die kurz ihr Mikrofon zur Verfügung stellte, konnten sich yeswecan, Roplo, Leipzig96 und ich nun auch endlich auch Auge in Auge begrüßen. Die letzten Bierreserven wurden schnell gemeinsam geleert und dann ging es gemeinsam los zum Aufstieg. Lustigerweise zufällig zum gleichen Zeitpunkt, als sich auch der Großteil der anderen Fans auf den Weg machte. So gerieten wir ungewollt in den gemeinsamen Fanmarsch, der sich aber als friedlich, laut, verrückt und sehr schön erwies. An jeder Kreuzung Zwischenstopp und Humba...
Besonders dem Fahrer eines gelben Audi kurz vor dem Stadion werden wir wohl in Erinnerung bleiben. Er stand wirklich mitten in der Masse, mitten auf der Kreuzung.
Die schwedische Polizei war überall präsent, aber angenehm zurückhaltend. Ähnlich wie in Kopenhagen. So weit ich weiss, blieb alles friedlich.

Im Trubel des Aufstiegs verloren wir leider Roplo-Tours.
Aufgrund unterschiedlich organisierter Tickets mußten wir uns am Stadion auch von yeswecan nebst Anhänge(r)n trennen.
Für mich hatte danach die Findung einer Toilette högschte Priorität. Schließlich hatte die Stadt Helsingborg meine Urinierbedürfnisse sträflich ignoriert. In allerhögschter Notdurft gab es aber Gott sei Dank etwas abseits des Stadions Hilfe.

Die Ausschilderung der Blöcke im Stadion selbst war zwar etwas spärlich, aber das Stadionpersonal sehr freundlich. Viel Angst können die Schweden vor uns nicht gehabt haben. Die Einlasskontrollen kann man kaum als solche bezeichnen. Kurz dahinter wurde ich dafür von einem Helfer grinsend begrüßt mit: "So you survived? Enjoy the game!"
Auf dem Weg zum Block kam es zu einer unerwarteten, kurzen Wiedervereinigung mit yeswecan + Rest, denen der Zugang zu ihrer VIP-Loge versagt wurde :wink2:
Am Ende ging doch noch alles gut. Die Unterschiede im Service machen sich wohl wie folgt bemerkbar: im VIP-Bereich Sitzkissen und Antismokehostessen, bei uns kalte Stadionwurst - nur kurz von der Hitze eines Grills geküsst - und harte Plastiksitze, deren Nutzung der gemeine Mob aber größtenteils verweigerte. Dafür aber freies Rauchen für freie Bürger!
"Bier" gab es wohl nirgendwo im Stadion.

Ich war überrascht, wie klein das Olympiastadion von Helsingborg IF dann doch ist. Der Stadionplan im Netz wirkte irgendwie größer. Schon allein die vielen Blöcke!
Die Hütte ist an den kurzen Seiten ziemlich offen und so kann die Witterung ganz ungefiltert auf die Besucher und die armen Spieler einwirken. Das bekamen v.a. die 96er im Gästeblock zu spüren, die weder eine Wand im Rücken, noch ein Dach über dem Kopf hatten. Aber alle haben tapfer den Widrigkeiten getrotzt und durchgehalten! :nuke:
Wir waren Gott sei Dank in Block 20 noch einigermaßen geschützt vor der Witterung.

Allerdings war ziemlich schnell klar, dass in diesem Windkanal und auf diesem Platz, der hoeneßschen Ansprüchen kaum genügt hätte, kein normales Spiel möglich sein würde.
Zum Spiel selber wurde nebenan ja schon vieles geschrieben. Auch ich finde, dass Helsingborg sich teuer verkauft hat und v.a. offensiv zu gefallen wußte. Besonders erwähnen möchte ich da auch nochmal die Nummer 6. Unglaublich schneller, wendiger Spieler. Schwer vom Ball zu trennen und mit guten Ideen im Aufbau. Ähnlich auch die Nummer 25, die später eingewechselt wurde.
Die beiden sahen eh aus wie die Zwillingsbrüder von Balotelli. :D
Viele ausgelassene Chancen, das mind. seit der 70. erwartete und verdiente Ausgleichstor.
Alles danach ist Schweigen, Jubeleskalation und pure Glückseligkeit!

Auf dem Weg zur Auswertungslocation gab es leichte Verständigungsschwierigkeiten zwischen den Gruppenteilen, die wohl v.a. auf die fehlende Ortskenntniss aller Beteiligten zurückzuführen waren.
Nach kurzer Verwirrung konnten wir uns gemeinsam bei einem Kaltgetränk über 3 Punkte freuen. Der anstrengende Tag forderte in der Hitze des Partykellers aber bald seinen Tribut und so traten wir, nach einer interessanten Unterhaltung mit 2 Einheimischen, beizeiten den kontrollierten Rückzug an.

"Zu Hause" blieb mir dann nur noch, ins kuschelige Bett zu fallen und mich über die Annehmlichkeiten des modernen Lebens - in Form eines kostenlosen WLAN-Anschlusses im Hotel - zu freuen.
Also noch kurze Grüße an die Daheimgebliebenen, gefolgt von 8 Stunden Tiefschlaf.

Der nächste Morgen begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein, einem tollen Frühstück inmitten vieler 96er und..... Wind.
Im Reisepreis inbegriffen war neben der Hoteltür-Abholung noch ein kurzer Stadtrundgang. Wirklich schade, dass nicht mehr Zeit blieb. Helsingborg scheint, zumindest im Kern, ein nettes, kleines Städtchen zu sein. Und eine Burg gibt's auch.
Der Reiseleiter organisierte dann sogar noch souverän die kurzfristige Nachfrage nach Andenken und Postkarten und dann mußten wir uns auch schon wieder von Schweden verabschieden.
Auf der Rückfahrt passierte nun wirklich absolut nichts Spektakuläres mehr. Hervorragende Planung macht sich eben bezahlt.

@ yeswecan & Anhänger: vielen Dank für die sehr schöne Reise und dass wir so kurzfristig aufspringen durften. Eine Wiederholung ist absolut erwünscht!
@ Roplo und Leipzig96: ich hoffe, Ihr seid gut daheim gelandet und der Wagen hat durchgehalten!
@ mich: Europäische Auswärtsfahrten sind super und man kriegt viel mehr Punkte als in Frankfurt.
________________________________________

Zum Abschluss noch ein paar unschöne Worte, die aber gesagt werden müssen:
Der hinterhältige Angriff von Alter96er - Abteilung Attacke des Branchenprimus - war nichts als pure Provokation! Über die Beweggründe kann ich nur spekulieren. Ich kann mir dieses Platzhirschgehabe allerdings nur damit erklären, dass man dort zu Recht eine potentielle Gefahr in unserem kleinen, jungen Unternehmen sieht.
Unprofessionell natürlich, dass mein Geschäftspartner hier öffentlich auf diese Verleumdung eingegangen ist. Das wird intern zu klären sein.
Ich kann nur versichern, dass wir selbstverständlich in Schweden waren und uns diese Schüsse aus dem Hinterhalt nicht werden aufhalten können. Zusammen sind wir groß und stark wie eine Wand!
Wir behalten weiterhin das internationale Geschäft im Blick und werden seriös von Runde zu Runde planen. Alles andere ist Mumpitz!

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"Es gibt für jeden Fußballer den perfekten Verein. Ich habe einfach das Glück gehabt, gleich den Verein zu finden, der zu mir passt"
Steven Cherundolo über seine 15 Jahre bei Hannover 96 :love:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 01.11.2012 23:50 
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Sehr schöner Bericht, Wuchtbrumme! :nuke: :nuke:

Lediglich die Attacke in der Fußnote, also wirklich. Ein klares Dementi sieht anders aus. Da lobe ich mir die rückhaltlose Aufklärung seitens des Geschäftspartners.
B & B -Tours empfiehlt zur Vermeidung derartiger Anfängerfehler (als solchen wollen wir das mal wohlwollend betrachten) die Einrichtung einer Pressestelle, damit alle Beteiligten die gleiche Sprache sprechen. :oldman:

Ansonsten sind wir gerne bereit, unser Know-how zu teilen und haben uns deshalb entschlossen, anlässlich des nächsten Forums-Stammtischs unseren Geschäftsbericht für die Saison 2011/2012 mit allen Details schonungslos offenzulegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 02.11.2012 02:06 
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Danke Wuchtbrumme für deine Ausführungen.
Somit bestätigt sich die Anwesenheit der Roplo-Tour!!!!
der Alte 96er kann sich also gehackt legen . :wink2:
Im gegensatz zu der wucht-Brummi-wie-auch- immer- Tour hat sich die Roplo-Tour direkt in das zentrum
der einheimischen Fanszene begeben. Nicht ohne Folgen aber mit viel freude !
Unterstreichen möchte ich noch deinen positiven reisebericht vom Fanmarsch. keine Ahnung wo zum
Teufel die ganzen Roten auf einmal da waren.
Im übrigen muss ich erwähnen , dass bei der der Roplo-Tour nur schönes windstilles Wetter am Start waren.
Ihr habt wohl den falschen reiseplaner gewählt !!!!! :wink2:
Roplo-Tour katte kurzzeitige Überlegungen betr. einer Fusionierung mit des yeswecan-wucht-und-brummi -Tour. Wir mussten leider feststellen, dass Europa noch eine Nummer zu groß für euch ist.
Vielleicht sieht man sich ja in Brähmen oder sonstwo !°
An dieser Stelle einen Gruß an unsere Partnerstadt in Leipzig !
Unglaublich wieviel Chemie-Fans unsere Reise begleitet haben.
Einen schönen Gruß in den " Alfred-Kunze-sportpark " !
Wenn wir rausfinden, wo Levante ( Lewandel ) sich genau befindet, ist die Roplo-Tour wieder dabei.
Euuuuuuuuuuuuuuuropapokaaaaaaaaaaaaaaaal !!!
Vierschanzen- Tuuuuuuuuuuuuuuuurnä !!!
:flag962: :flag962: :flag962:

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Zitat von Roter Dortmunder


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 02.11.2012 09:48 
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Für son Start Up seid ihr ja schon ganz gut unterwegs, Wuchtbrumme80. Das noch nicht alles rundlaufen kann - völlig klar, geschenkt. Aber dafür gibt es ja auch Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramme. Es wäre vermutlich nicht verkehrt, wenn jemand aus eurer Rasselbande mal einen Kurs "Wie finde ich in einer fremden, kalten und windigen Stadt Damentoiletten?" belegen würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 02.11.2012 14:52 
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Toller Aufsatz von Wuchtbrumme!

Aber:

Als Außenstehender stellt sich mir folgende Frage: Wenn Roplo und Wuchtbrumme sich gegenseitig versichern in Schweden gewesen zu sein, wo waren sie dann wirklich?
Wenn Roplo z.B. so fährt wie er tippt, wird er irgendwo im Süden gelandet sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 02.11.2012 15:13 
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.......Südschweden! Ist auch irgendwie im Süden. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 02.11.2012 15:26 
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Auch wir - drei Freunde und ich - haben ein Kopenhagen Revival gefeiert und sind mit dem Volvo nach Schweden gereist. Im Gegensatz zu den ganzen "Unternehmen" hier sehr privat und frei von unternehmerischen Zwängen, entschieden wir uns, am Donnerstag Morgen um 06:30 Uhr aus Lätta - äh Letter - aufzubrechen. Letztes Jahr wurde über die Reiseverpflegung gemeckert - eine Kiste Bier im Kofferraum reichte für die drei Mitfahrer nicht aus, also gab es diesmal 2 Kisten Herrenhäuser. Wer nun glaubt, dass sich dies an der Reisezeit bemerkbar machte, hatte recht - Was reingeht muss ja nun auch wieder raus.

Wir starteten also zu den Klängen von "SPAX - Heimat 96", lustigerweise weil keiner von uns auch nur annähernd Sprechgesang hört, als "Stimmungsaufwärmer". Gefolgt von Fury in the Slaughterhouse mit "Won't forget these days" um dann immer mehr in Richtung unseres Musikgeschmacks, wie z.B. Iron Maiden oder A.S.P. zu driften - immer wieder unterbrochen von Liedern wie "HSV" von den Wohnraumhelden oder "Besuchen Sie Europa" von Geyer Sturzflug.

Als der "Get psyched" Barnes Stinson Party Mix lief (ein guter Mix hat nur höhen, jawohl), befanden wir uns diverse Pinkelpausen später auch schon auf der A1 Richtung "Fähr man".

Bei den Pinkelpausen fiel uns schon auf, dass die Reise nach Kopenhagen doch einige 96-Verrückte mehr in ihren Bann zog. Wir sahen auf jedem Rsatplatz leider nur ein Fahrzeug mit "96-verrückten" darin, nicht 10.

Bei der Fähre angekommen wurden wir von den netten Herren in Uniform angehalten und gebeten, auszusteigen - Personalienerfassung mit Hinweis auf "Die Daten werden nur drei Tage gespeichert, wenn nichts vorfällt" und Abtastung der Kleidung erfolgte - eine Taschen, bzw. Handschuhfachkontrolle aber nicht.

Auf der Fähre war neben dem stürmischen Wind natürlich auch gute Laune unterwegs - und viele Bekannte, die man traf, obwohl man sich nicht einmal abgesprochen hatte. Das war wirklich schön. Die weitere Anreise verlief ziemlich ereignislos. Unser Motel, dass sich ein wenig Außerhalb in Fleninge befand, hatte mir zuvor eine Mail geschrieben, dass eine Anreise ab 17:00 Uhr möglich sei. Da wir jedoch gut durchkamen, waren wir schon um 14:30 Uhr in Helsingborg. Also zunächst zum Stadion, prüfen, ob die Tickets getauscht werden mussten. Mussten sie nicht, also ab in den Fanshop und wie in Kopenhagen, das Souvenir "Spielschal" erwerben.

Leider gab es keinen in einem wirklich "übersichtlichen" Fanshop, sondern maximal einen Seidenschal, auf dem Helsingborg - Europaleague stand. Auf diesen verzichteten wir dankend.

Weil wir immernoch 2 Stunden Zeit hatten, beschlossen wir vom Stadion zum Platz zu gehen, der in den vorigen Reiseberichten ja schon genügend beschrieben wurde. Dabei sahen wir, dass die Presse mal wieder nur halbherzig recherchiert hatte - Sicherlich war noch das Spiel "Helsingborg gegen Enschede" auf der einen Seite einer großen Straße beflaggt, auf der anderen Seite deuteten allerdings große Buchstaben auf "unsere" Partie hin.

Am Platz angekommen, enstschlossen wir uns, an den Hafen zu gehen. Außerdem wollten wir uns noch mit einem Freund im "PUB RO" treffen, welches wir nicht gleich auf anhieb fanden. Zunächst fanden wir nämlich das "Tivoli", von dem einer von uns berichtete, dass er bei Wikipedia gelesen hat, dass es genau unsere Musik spielt und wir dort gut einkehren könnten. Wir wunderten uns ein wenig, dass ein Polizei-Mannschaftsbus davor stand, und es einige Leute mit roten und blauen Schals gab, die davor standen. Diese sprachen uns auch gleich höflich an. "That is our pub, go away. You shouldn't be here". Aus dem Reisebericht von Roplo vermute ich, dass wir deshalb "so freundlich" empfangen wurden.

Wie dem auch sei, fragten wir uns zum "PUB RO" durch, vor dem eine schwarze Yacht lag - Baujahr 2009 und für nur 11.000.000 schwedische Kronen zu haben. Nen Schnapper. Leider hatte ich keinen Bootsanhänger dabei, sonst hätt ich die ja sofort gekauft und aus dem Wasser gezogen. :wink2:

Als wir dann drinnen unsere Freunde trafen (2 Leute, der Rest der Kneipe war leer), konnten wir auch noch eine Runde Bier geniessen - immerhin 350 Kronen für 5 Stück - also knapp 9,- Euro pro Bier. Nach dem Bier mussten wir auch schon weiter, denn das Zimmer im Motel wartete ja. Der Aufstieg über die Treppen des Parks war atemberaubend - die Aussicht danach zugegebenermaßen aus anderen Gründen aber auch!

Nach dem Einchecken im Motal in Fleninge, was gefühlte Stunden dauerte, fuhren wir mit dem Auto zurück in die Stadt und fanden direkt am Stadion einen "gratis-Parkplatz" in einer Anwohnerzone. Sehr praktisch! Dann nahmen wir unser Gepäck (Bier und Fan-Utensilien) und gingen zum Eingang. davor stellten wir uns neben die einheimische Polizeit, tranken den Bier-Proviant, und entrollten unsere "Protest-Fahne". Auf dieser war das Konterfei von David Hasselhoff zu sehen.

Der Zuspruch war doch schon sehr groß und lustig - wie oft ich um ein Foto gebeten wurde, oder man mir erzählte, dass der ja die Mauer zu Fall gebracht hat, hätte ich nie erwartet. Besonders schön fand ich Aktionen, bei denen sich wildfremde Menschen hingekniet haben, und "ihm" huldigten. Oder mich einfach nur mal "für meinen Mut" oder die "Aussage" umarmen wollten.

Während des Spiels war die Fahne im Block 21 leider kaputt (also konnte nicht geschwenkt werden, nicht physisch kaputt), weil es in unserer Umgebung Menschen gab, die sie "negativ provozierte". Da hatte ich das Gefühl, dass diese Menschen 1000 km fahren, um gern zu meckern und stunk zu machen. Wie oft ich von der Reihe hinter uns hörte, dass der ein oder andere Spieler doch gefälligst anders zu spielen habe, mißfiel mir. Naja, ich übertönte diese Schelte mit durchgehendem "Support-Gesang".

Nach dem Spiel taumelten wir voller Glück aus dem Stadion, und setzten uns noch einen Moment in den Kofferraum des Volvo und genossen eines der letzten 8 Biere. Also der Fahrer ja nicht - aber der Rest von uns. Wir beschlossen, dass wir den Abend im Harrys feiern wollten und setzten uns ins Auto, um in die Stadt zu fahren. Leider wusste niemand genau, wo diese Lokalität ist - also Parkplatz in der Innenstadt genommen, und auf zu Fuß weiter. Vor einer Kneipe, die fast komplett leer war, standen zwei Menschen, die sich unterhielten. Diese fragten wir dann, wo genau wir hin müssen - worauf uns geantwortet wurde, dass wir doch da bleiben sollen. Schließlich sei die Kneipe besser und es ist irischer Abend - u.a. mit Dropkick Murphys als Musikbeschallung.

Gesagt getan - also zunächst Bier austrinken und mit einheimischen Unterhalten. Fragen, warum nur so wenige Menschen im Stadion waren, etc. Während wir uns also vor der Tür unterhielten, kamen ca. 25 Rote vorbei. Diese überredeten wir kurzerhand, doch mit uns in das Pub zu kommen. Gratis-Getränke gab es dafür aber leider keine. Auf jeden Fall war danach Stimmung. Aus versehen klauten wir einem Einheimschen seinen Platz, den er mit Zigaretten und einem Feuerzeug markiert hatte. Er wollte sich gerade zurück ziehen, als wir ihn fragten, ob er sich nicht zu uns setzen wollte. Er bejahte und wir kamen ins Gespräch. Wir trafen in dieser Kneipe noch einen Bosnier, einen Franzosen und wir alle unterhielten uns auf Englisch über Fußball - und Frauen. Was ein Spaß!

Nach einer Weile führte uns der Einheimische - Janne - in das 700m entfernte Harris. Hier betraten wir die Bar gerade, als "Erste Runde Bukarest, zweite Runde Rom" angestimmt wurde. Janne war beeindruckt - fand die danach folgenden Musiktitel aber ebenso wie die meisten von unserer Reisegruppe eher nicht Stimmungsförderlich. Nach nur einem Bier entschlossen wir uns, noch etwas im Hauptbahnhof bei McDonalds zu essen. Schließlich hatte dieser (laut Janne) 24 Stunden, 7 Tage die Woch geöffnet. Kaum waren wir angekommen, schloß der McDonalds ;)

Danach entschieden wir uns, dass wir Richtung Motel fahren und fanden zumindest auf dem Weg noch einen offen Burger-Laden, so dass wir unseren Siegeshunger stillen konnten. Im Motel angekommen, sahen wir, wie eine Reisegruppe anderer Roter noch nett bei einem Bier zusammen saßen - entschlossen uns aber, lieber ins Bett zu gehen.

Nach einer sehr unruhigen Nacht (3 Schnarcher in unterschiedlichen Höhen, lautstärken und rythmen) fuhren wir dann flott wieder nach Hannover - diesmal über die Brücken. Im Gegensatz zum vorigen Tag, verlief die Rückreise völlig ereignislos. Was ein Spaß - was für nette Menschen! Das hat sich wirklich gelohnt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 02.11.2012 15:28 
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yeswecan hat geschrieben:
.......Südschweden! Ist auch irgendwie im Süden. :mrgreen:


Früher gehörte Wismar zu Schweden und wurde "Südschweden" genannt. Also habt ihr Deutschland gar nicht verlassen? ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 02.11.2012 16:38 
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Wir haben dieses schöne Städtchen im Südwesten von
Schweden ganz einfach und ohne Navigation gefunden.
Wir sind solange Richtung Nordosten gefahren bis es passte.
So oder ähnlich sind die Pläne für die anstehenden Fahrten.
@cherek
Sehr schöner Reisebericht.

_________________
Zur Fankultur gehört das Leiden und der Mißerfolg zwingend dazu,
weil man sich sonst nicht über das Erreichte freuen kann.
Zitat von Roter Dortmunder


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 02.11.2012 17:52 

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Habe mal wieder ne' Weile in diesem Faden gelesen -
gäbe es ihn nicht längst - er müßte schleunigst erfunden werden.

Was sich hier inzwischen an bemerkenswerten Beiträgen angesammelt hat,
finde ich großartig.
Viele Auswärtsfahrer liefern den noch mehr Daheimgebliebenen,
somit die inzwischen diversen, famosen Europapokal-Kapitel frei Haus.

Die Mischung stimmt, sowohl was das Alter der Berichtenden betrifft,
als auch die Qualität der Erzählungen.
Da trifft ne' gepflegte Bildung auf ne' prima Schreibe.
Das Ganze präsentiert von zivilisierten Mitteleuropäern ... :D

Dafür möchte ich mich einfach mal wieder bei euch bedanken -
schade, das dieses Niveau in einigen anderen Threads eher selten anzutreffen ist.
Auf Kontrastprogramm jener Art kann ich gern verzichten.

Da ich mich just über diese leidige Pyrokacke aufgeregt habe,
war dies jetzt hier genau richtig, um mich zu erden.

Danke, danke an
B'Elanna, carpaccio, Crazy fritz, aussiedler, Alter96er, ElFi, Bemeh,
Erdbeere, Ice-T, Roplo, SL40, yeswecan, Wuchtbrumme und Cherek.


...freue mich schon auf hoffentlich noch zahlreiche Fortsetzungen :nuke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 02.11.2012 20:19 
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Meine bescheidene Wenigkeit hat diesmal einen Bericht im Fanmag geschrieben, den hole ich mal schnell rüber!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 02.11.2012 20:46 
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So da isser! Noch etwas bearbeitet!!

Alles total irre!!

Die letzten Tage waren stressig. Ich hatte unendlich zu tun mit Organisieren für eine Praxisvertretung ab November bis Jahresende. Der Kollege ist an Blutkrebs erkrankt, die Praxis liegt südlich von Günzburg in der Nähe vom Legoland. Die Mitarbeiter streiken mittlerweile. Ich wußte auch erst Dienstag, daß ich Mittwoch nicht die eine popelige Stunde in der Bereitschaftspraxis in Hersbruck rumhängen muß, am Mittwoch habe ich bis 13 Uhr telefoniert. Um Helsingborg konnte ich mich also nicht kümmern, keine Fähre, kein Hotel, gar nix!

Nach ein Uhr nachmittags am Mittwoch habe ich mich von meiner Mitarbeiterin verabschiedet, so, ich fahre jetzt nach Schweden. Gegen halb zwei war ich weg. Endlich!! Da ich jedoch am Berliner Ring über die Fährfahrten gegrübelt habe bin ich versehentlich im Stadtverkehr Berlins gelandet und habe mich durch die Mitte getastet. Dann bin ich im Baustellenverkehr versehentlich Richtung Stettin gefahren, habe meinen Fehler jedoch früh bemerkt und bin dann richtig Richtung Rostock gefahren. In Rostock habe ich die Fähre um 21.30 Uhr bekommen, schwups, ging gut.

Ich hatte total dollen Hunger, Gulaschsuppe, Schokolade, Kuchen, Joghurt, Cola und eine Flasche Rotwein, das habe ich zu futtern gebraucht. Für meinen Hund war das alles viel zu aufregend, die hat ersteinmal groß und klein gemacht. Den Rotwein habe ich an Außendeck geleeeeert, meine Vorfreude stieg, ich wurde allmählich lockerer.

Mich hat die ganze Zeit keiner kontrolliert!!!

Um 23.20 Uhr bin ich in Gedser gelandet. Nun mußte ich schleunigst eine Tankstelle finden. Im nächstgrößeren Ort gelang mir das. So gings weiter nach Helsingör. Dort bin ich um 1.20 Uhr angekommen, habe gleich eine Anschlußfähre bekommen, so daß ich vor 2.00 Uhr in Helsingborg gelandet bin.

Inzwischen bin ich müde geworden. Total müde. Erstaunlicherweise habe ich nach noch nicht mal 10 Minuten ein Hotel gefunden. Der Hotelier hat sich echt ins Zeug gelegt, daß ich ein Zimmer bekomme. Er meinte, er schaut, daß ich die zweite Nacht auch noch bleiben kann. Ein offenherziger nächtlicher Empfang war das. Nachdem ich mit meinem Hund eine Runde gelaufen bin habe ich versucht, ein Nachtleben in Helsingborg zu finden. Nach etwa zwei Stunden habe ich aufgegeben, zuerst wollte ein besoffener Schwede mein Auto entern, dann hat mich ein junger Mann über das fehlende späte Nachtleben aufgeklärt, dann bin ich zu McDonalds, anschließend zu einer Tankstelle, erst am Tag habe ich erfahren, daß es bei Väla oder Vära oder so ähnlich, etwas weiter außerhalb, so eine Art verlängertes Nachtleben gibt...

Um vier war ich total aufgekratzt im Bett. Leider habe ich mich mit dem Frühstück verguckt, ich wollte um 9.50 Uhr bei Tag drauf zu Tisch, es gab aber nur bin 9.30 Uhr Frühstück, dafür bekam ich dann quasi eine Extrawurst gebraten und durfte mich doch noch stärken.

Späten Vormittag war ich dann so weit für eine Ortserkundung. Erst bin ich mit meinem Hund zum Stadion, am städtischen Krankenhaus vorbei. Sieht richtig schnuckelig aus, das Teil (ich meine jetzt das Stadion). Im Fanshop bin ich zu meinem Trikot vom Gegner gekommen (Tradition), lauter Hannoveraner um mich herum. Die Stadt bis zum Stadion befand sich fest in unserer Hand. Im Fanshop waren alle total nett. Mir ist ein deutschsprachiger Stadtführer und ein Stadtplan ausgehändigt worden.

Dann bin ich in die Innenstadt. Auf dem Weg bin ich einem schwedischen Postboten in kurzer Hose begegnet, dem ich erklärt habe, daß er schleunigst seine Krampfadern operieren lassen sollte. Es wurde immer windiger. Wow! Nachdem ich für jemanden eine Postkarte organisiert habe bin ich in eine Sportsbar um mein erstes überteuertes Bier zu trinken (7 Euro). Es ging zum Mannschaftshotel. Die ganze Stadt war voller Hannoveraner, eine tolle Athmosphäre. Man und frau trifft alle Leute automatisch. Super. Ich möchte solche hannöverschen Events bis an mein Lebensende erleben. Schöne Stadt, liebenswerte Leute, leckere Schokolade. Katinka hatte gegen den Wind zu kämpfen, ich dachte, gleich wird sie weggeweht!!

Zufällig traf ich Erdbeere bei ihrer Ankunft an der Bahnhofhafenbushaltestelle. Diese hatte auch gegen den Wind zu kämpfen und ein Teil ihrer Wegbeschreibungen flatterte hinfort auf Helsingborgs Straßen.

Nun wurde es Zeit zum Stadion zu gehen. Ich mußte erst meinen Hund ins Auto bringen. Es wurde sehr knapp zeitlich. Alles richtig gut. Viel Wind, sehr kalt, Hagelschauer, und ein last-minute-Sieg. Meine Nerven, mein Herz! Wer nicht da war hat echt was verpaßt.

Nach dem Spiel bin ich einfach mit Leuten mitgelaufen, um in der Stadt zu versacken. In einer Hotelkneipe waren bekannte Leute vom Offiforum (B+B-Tours featuring Erdbeere) und vom Fanmag (Sujo and friends) , räumlich allerdings getrennt. Die eine Runde kannte ich, war sehr schön mit einem kräftigen Irish-Koffee, in der zweiten Runde mit schwedischem Bier habe ich schöne Grüße noch mehr Leute des Fanmag-Forums kennen gelernt. Danke mein Freund ist Offenbacher. Jepp!!

Bis kurz vor zwei verlungerte ich mich in soner Musikbar volle Enklavisten aus Oberbayern. Dann bin ich ins Hotel, wo mir der Hotelier dann nur noch sein eigenes Zimmer anbieten konnte. In diesem habe ich drei schöne Stunden bequem geschlafen, ich habe zwei Stullen mit Käse bekommen und eine Thermoskanne mit Kaffee vor die Zimmertür. Meine Nacht war um 5.30 Uhr vorbei, ich wurde telefonisch und per Handy geweckt, um 6.20 Uhr habe ich mich auf den Rückweg gemacht, um 6.30 Uhr die Fähre genommen rüber nach DK, dann wurde es dramatisch knapp für die Anschlußfähre in Gedser, die ich in der letzen Sekunde um 9.00 Uhr erreicht habe.

Auf der Fahrt war schönes Wetter, in Rostock schien die Sonne. Auf dem Rückweg habe ich versucht, in Güstrow Pause zu machen, die Stadt war aber weder verkehrstechnisch noch versorgungstechnisch auf mich vorbereitet, ich deckte mich mit Proviant ein und fuhr weiter. In Köckern habe ich eine kleine Autobahnratsplatzschlafpause eingelegt, um gegen halb sechs in Mitterteich nördlich von Weiden zu sein, wo um 18.00 Uhr mein Dienst angefangen hat. Ich hatte dann auch gleich zu tun, ein dringender Verdacht auf eine tiefe Beinvenenthrombose bei einer jüngerern Frau, ein Hausbesuch bei jemandem, der alles mögliche hat und dann ist hier der totale Winter eingebrochen. Es schneite im Sibirien Bayerns. Ich bin viel zu dünn angezogen gewesen!!

Im Dienst habe ich sieben Patienten behandelt, im zu kurzen Hotelbett gut geschlafen, auf das Glattbachspiel hatte ich mich gefreut, und bin richtig früh da gewesen. Scheiße!!

Geile Aktionen sind mein Lebenselixier. Hannover 96 ist ein klasse Verein. Wenn man ein Mal eine Europapokalreise macht und Blut geleckt hat macht man das immer wieder...

Feeler bemerkt!!


Zuletzt geändert von 1893 am 24.11.2012 01:37, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 03.11.2012 02:15 
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B'Elanna hat geschrieben:
Lediglich die Attacke in der Fußnote, also wirklich. Ein klares Dementi sieht anders aus. Da lobe ich mir die rückhaltlose Aufklärung seitens des Geschäftspartners.
B & B -Tours empfiehlt zur Vermeidung derartiger Anfängerfehler (als solchen wollen wir das mal wohlwollend betrachten) die Einrichtung einer Pressestelle, damit alle Beteiligten die gleiche Sprache sprechen. Ansonsten sind wir gerne bereit, unser Know-how zu teilen und haben uns deshalb entschlossen, anlässlich des nächsten Forums-Stammtischs unseren Geschäftsbericht für die Saison 2011/2012 mit allen Details schonungslos offenzulegen.
Die Klarstellung war notwendig, wo kommen wir denn sonst hin? Die erste Aggression ging schließlich nicht von Wucht-Bully-Tours aus.
Rückhaltlose Aufklärung meines Geschäftspartners oder doch geschicktes Manöver?! :oldman: Man wird sehen.
In einem muss ich Dir aber Recht geben. Für eine weitere Professionalisierung unseres Unternehmens wird eine Pressestelle vonnöten sein.
Euer Geschäftsbericht ist grundsätzlich sicher interessant. Bin gespannt, ob wir daraus etwas Brauchbares für uns mitnehmen können. :D


Cherek hat geschrieben:
"HSV" von den Wohnraumhelden
Ha Ha Ha Ha Ess Vau! Der Song ist bei uns seit einigen Wochen der absolute Charthit. So richtig schön stumpf und erinnert mich musikalisch immer wieder an "Beinhart" - dängel, dängel, dängel, dängel, däng! Sehr geil! :mrgreen:

Cherek hat geschrieben:
"Get psyched" Barney Stinson Party Mix lief (ein guter Mix hat nur höhen, jawohl
Jawooll! Den hatten wir auf dem Weg nach Enschede auch. Nur Höhen. Allerdings fehlte der obligatorische Bon Jovi Song - Shot through the heart and you're to blame...

Cherek hat geschrieben:
...also zunächst Bier austrinken und mit einheimischen Unterhalten. Fragen, warum nur so wenige Menschen im Stadion waren, etc.
Und, warum waren denn nur so wenige Helsingborgeser im Stadion?
Ach ja, sehr schöner Bericht! Dankeschön!

@ Pralino: vielen Dank für die Blumen! Ich glaube, uns allen macht es unglaublich großen Spass, die tollen Erlebnisse im Anschluss "zu Papier" zu bringen. Man kann alles nochmal durchleben, schmunzeln und es mit Anderen teilen.
Dass man dann auch noch die Chance hat, kreativ zu werden, ein bißchen auszuschmücken, abstruse Hirngespinste/Zusammenhänge/Verschörungstheorien herzustellen, zu karrikieren und schlechte (Wort)witze zu machen, potenziert den Spass beim Schreiben und Lesen um ein Vielfaches! Bei mir zumindest.
Ich verstehe, dass Du manch anderen Thread meidest. Geht mir nicht anders. :?

@ 1893: Du bist ja wohl das Bekloppteste, was hier im Forum sein Unwesen treibt! Respekt! :bow:
Bei Deinen Berichten frage ich mich manchmal, wie Du das alles zeitlich und körperlich überhaupt schaffst. Ich glaube, Du schummelst und hast 1-2 Klone am Start.
Mit einem schnellen Varizenstripping beim schwedischen Postboten hättest Du vielleicht auch noch fix die Reisekasse aufbessern können. Nur so als Anregung für's nächste Mal.

_________________
"Es gibt für jeden Fußballer den perfekten Verein. Ich habe einfach das Glück gehabt, gleich den Verein zu finden, der zu mir passt"
Steven Cherundolo über seine 15 Jahre bei Hannover 96 :love:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseberichte 2.0 - Von Dublin nach Amsterdam
BeitragVerfasst: 03.11.2012 02:52 
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1893, liebe S.

Du bist der Hammer.
Der Hammer schlecht hin.

Unglaublich Deine Energieleistung für Deinen Lieblingssport :nuke:
Und immer wieder. Top. :nod:

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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