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 Daniel Stendel Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 02:02 
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RoterKlaus hat geschrieben:
Was hat Breite denn gesagt?

Ich gucke morgen früh mal den DoPa und hoffe, dass man da die Meldung verkündet, dass man es ohne Stendel versuchen will aufzusteigen. So kann es einfach nicht weitergehen.
Und ob Breitenreiter dann der Nachfolger wird. Ich glaube es eher nicht. Aber der Glaube hilft hier ja auch nicht weiter.

Allerdings: Dass ein Bakalorz keinen Ball vernünftig annehmen kann, wird auch ein neuer Trainer kaum ändern können. Hübner macht der auch nicht schneller usw.


Naja aber dafür ist der Trainer ja da! Um den Spielern genau diese Leichtigkeit wieder beizubringen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 07:34 

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Analyse des Spiels gegen 1860 von Jaime:
http://www.niemalsallein.de/2017/03/96-1860-muenchen-10


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 10:04 

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Die nächste PK......

Wir haben gewonnen, nichtsdestotrotz werde ich Trainer bleiben....irgendwie absurd

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 10:23 
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Stendel und ich haben verschiedene Spiele gesehen. Ich muß daher nicht im Stadion gewesen sein, wie Stendel am Schluß auch vermutet.

Die haben schon ein tolles Team, die 60er. Die zu schlagen war fast übermenschlich! Das weiß ich jetzt!

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 10:37 
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Fast 10 Uhr und noch immer keine Verkündung? Martin, mache nicht wieder den gleichen Fehler und halte zulange am Trainer fest. Der Schritt muss kommen - JETZT!


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 10:38 

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Vllt. hat Stendel ja auch recht.....ich werde mir immer unsicherer, ob meiner Wahrnehmungsfähigkeit. Mein Problem ist nur die Gruppendynamik um mich herum.... :noidea:

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96 ist nur noch eine 69....
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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 10:50 

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Unbestreitbar ist für mich weiterhin, dass dieser Kader jedem Trainer einiges abverlangt. Auf wichtigen Positionen ist es eher mau und das schadet dann dem kompletten Rest. Mal ganz unanhängig von der Einstellung.

Es läuft sich auch leichter, wenn man weiß der Ball kommt auch.

Als Slomka damals ging war es ähnlich. Man konnte seitdem sehen, dass es unter jedem Trainer an Spielkultur mangelte. Wieso? Weil man, steht ja schon oben....

Vllt gibt es ja Trainer, die taktisch mehr herausholen können, aber punktetechnisch wirds da schon schwieriger. Besonders wenn man bedenkt, dass einige Zähler wegen fragwürdiger Entscheidungen liegengeblieben sind.

Es wäre eigentlich ideal wenn Stendel bzw die Truppe weiterhin Ergebnisse einfährt und er als Aufstiegstrainer dann seinen Hut nimmt. Für Stendel würde ich mir das wünschen. Dann könnte er vllt auch unbelasteter zurück in den Jugendbereich.

Ich bezweifele das ein Trainer jetzt groß was reisst. Er würde wohl für etwas mehr Ordnung sorgen können, aber dann geht nach vorne nichts mehr. Da liegt für mich auch ein großes Problem.

edith: man stelle sich bei dem Offensivpersonal mal einen richtigen Spielgestalter vor.......der auch noch Freiheiten genießen kann, weil er eine Absicherung hat

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Zuletzt geändert von kallegrabowski am 12.03.2017 10:52, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 10:52 

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Nein, mir gefällt das, was 96 im Moment zeigt auch nicht. Fußball ist schon lange viel mehr, als nur den Ball mit dem Fuß zu spielen. Aber das ist das Einzige, was ich zur Zeit auf dem Platz erkenne (wenn er denn mal auf dem Boden landet... ;-) )

Wenn's nicht gut läuft, ist immer der Trainer schuld...immer!!

Ich möchte für Stendel keine Lanze brechen, aber doch mal folgendes zu denken geben:

Wie gut ist die Qualität der Mannschaft denn tatsächlich? Der Harnik ist für mich als erfahrener Bundesliga-Spieler da ziemlich allein auf weiter Flur. Ich möchte dem Rest nicht Unrecht tun, aber ist unsere erweiterte Elf nicht voll von Talenten?

Wenn ich mir unser Europa-League-Team in Erinnerung rufe, sind da schon gravierende Unterschiede. Allein die älteren, erfahrenen Spieler, die gefühlt schon immer da waren, wie Cherundolo, Pinto oder Schulz. Schlaue Füchse, die ein Spiel richtig lesen können wie Schlaudraff, unser Supertalent Stindl, auch unsere Verteidigung mit Pogatetz und Haggui funktionierte hervorragend. Dazu Abdelaoue, Ya Konan, Diouf....

Selbstverständlich ist mir klar, dass wir uns im Jahr 2017 in der 2. Liga befinden. Trotzdem darf man mal zu bedenken geben, dass neben dem Trainer auch das Team für Erfolg steht.

Auch das Thema Trainer kann man mal überdenken. Wenn es so einfach wäre, den richtigen Teamleiter zu finden, hätten wir das sicher schon längst getan. Wer hätte denn für möglich gehalten, dass ein Herr Schaaf sich hier so präsentiert? Wann waren wir denn in letzter Zeit mal so richtig zufrieden mit unserem Trainer? Klar, kurz mit Slomka, als der größtmögliche Erfolg da war. Sobald es kriselt, rufen wir nach dem nächsten. Nun also Breitenreiter... Ich ahne, wie das ausgeht, wenn 's nicht gleich funzt.

Nun gut, wenn also nun die Stunden für Stendel gezählt sind, bleibt er für mich immer noch der Trainer, der am meisten für Hannover 96 steht, der im Verein großartige Jugendarbeit geleistet hat, der den Mut hatte, unseren Nachwuchs ins 1. Team einzubauen und der - egal wie erfahren er sich auf der Bühne der Medien gibt - überaus sympathisch ist.

Und aus diesem Grund gefiel mir die Bekundung der Nordkurve tatsächlich richtig gut. Und sei es zum Abschied....


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 11:00 

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kallegrabowski hat geschrieben:
Unbestreitbar ist für mich weiterhin, dass dieser Kader jedem Trainer einiges abverlangt. Auf wichtigen Positionen ist es eher mau und das schadet dann dem kompletten Rest. Mal ganz unanhängig von der Einstellung.

Es läuft sich auch leichter, wenn man weiß der Ball kommt auch.

Als Slomka damals ging war es ähnlich. Man konnte seitdem sehen, dass es unter jedem Trainer an Spielkultur mangelte. Wieso? Weil man, steht ja schon oben....

Vllt gibt es ja Trainer, die taktisch mehr herausholen können, aber punktetechnisch wirds da schon schwieriger. Besonders wenn man bedenkt, dass einige Zähler wegen fragwürdiger Entscheidungen liegengeblieben sind.

Es wäre eigentlich ideal wenn Stendel bzw die Truppe weiterhin Ergebnisse einfährt und er als Aufstiegstrainer dann seinen Hut nimmt. Für Stendel würde ich mir das wünschen. Dann könnte er vllt auch unbelasteter zurück in den Jugendbereich.

Ich bezweifele das ein Trainer jetzt groß was reisst. Er würde wohl für etwas mehr Ordnung sorgen können, aber dann geht nach vorne nichts mehr. Da liegt für mich auch ein großes Problem.

edith: man stelle sich bei dem Offensivpersonal mal einen richtigen Spielgestalter vor.......der auch noch Freiheiten genießen kann, weil er eine Absicherung hat


Einen Spielgestalter wie Simak damals. Nun gut, heutzutage schwer zu bekommen, da bräuchte man eine gute Scouting-Abteilung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 11:03 

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Das ist wohl richtig. Aber irgendwo in Hannover kann man doch einen aufsammeln und zum Spielen zwingen. Viel schlimmer gehts ja nicht. Stell mir das lustig vor....

Immer wenn der schwarz-weiß-grüne Van kommt verriegeln alle die Fenster und Türen.....

Aber guter Einwand. Hoffentlich stellt man sich im Scouting mal wieder richtig auf. Ansonsten braucht Horst eigentlich gar nicht erst anfangen bzw der neue Trainer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 11:11 
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Kyle_96 hat geschrieben:
Analyse des Spiels gegen 1860 von Jaime:
http://www.niemalsallein.de/2017/03/96-1860-muenchen-10


Gute Analyse und differenziertere Sicht auf das Spiel. Anders als in einigen Forenbeiträgen kolportiert wird sehr wohl taktisch gearbeitet. Leider knüpft die Mannschaft nicht konsequent an gute Ansätze an. 2017 ist bisher noch nicht das Jahr von Hannover 96 unter der Prämisse, dass der Aufstieg alternativlos ist.

Und so sieht es übrigens auch ein Großteil dieses Forums. 96 muss aufsteigen. Da folgt man dem Kindschen Credo und misst daran die Leistung des aktuell Drittplatzierten. Der Kunde wünscht maximalen Gegenwert für seinen Einsatz.

Läuft es nicht, dann ist das Training Hauptursache. Daniel Stendel, dem es im vorigen Jahr immerhin gelang, dass erstmals seit Monaten wieder eine funktionierende Einheit auf dem Platz stand, wirkt in der Tat zuweilen unbeholfen und lernt noch täglich dazu.

Daniel kämpft nicht nur mit der eigentlichen Herausforderungen spieltagtäglich zu siegen, sondern auch den nicht idealen Gegebenheiten. Es gibt spielerische Limitierungen und zu viele Transfers haben sich nicht als das erwiesen, was man sich erhofft hat. Außerdem ist der Erfolgsdruck ein ganz anderer, die Vereinsführung hat die Mannschaft zum siegen verdammt. In Stuttgart hat man das schlauer gelöst.

Ob ein neuer Trainer einen positiven Effekt auf Spielweise und Ergebnisse hat, bleibt mehr als fraglich. Hamburg und Co. zeigen ja halbjährlich wie erfolgreich die zusätzlich Unruhe ist und von Herrn Schaaf will ich hier gar nicht erst anfangen.

Picard96 hat geschrieben:
Und die "Kurve" im Stadion steht hinter dem Trainer. Das sind die wahren echten tollen Fans. Oder?


Zynismus ist immer einfach, nicht wahr?

Es gibt einen ganz einfachen Grund, warum viele Fans Daniel unterstützt haben. Er ist ein Sympathieträger, jemand der lange bei 96 gewirkt hat. Er steht tatsächlich ein stückweit mehr als so manch hochbezahlter Legionär für Hannover und ist ein Trainer, mit dem sich genau darum viele gut identifizieren können.
Darum wünschen sich viele Fans so wie auch ich, dass er den "Turnaround" schafft und den nächsten Schritt geht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 11:31 

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Alles schön und gut, aber was da in den letzten Spielen abgelaufen ist, ist so bedenklich das man das nicht
als Schwächephase und Trallala abhandeln kann.
Das darf dieser Mannschaft so extrem nicht passieren.
Klar gibt es ein paar Kicker mit Schwächen, aber doch nicht so schlimm,
Vor allem ist ja keine Einzelproblematik sondern ein komplettes Mannschaftssystem am straucheln.
Bis auf Harnik und TW bekommt ja kaum einer was hin.
Wo ich eh aufgegeben habe nach zudenken, warum und weshalb man auch noch diese Spiele gewinnt.
Das gibt es doch gar nicht, doch bei 96.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 11:35 

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Um es mal mit Stendels Worten auszudrücken: "Es fehlen die Körner". Je länger ich darüber nachdenke, wie sich die Mannschaft im Laufe der Saison entwickelte, umso mehr gewinne ich den Eindruck, dass sie ihr Limit überschritten haben und "chronisch" erschöpft sind.

Stendel ist nach außen ein sehr ehrgeiziger, fordernder Charakter. Ihm traue ich zu, dass er stets 100% gibt und auch verlangt, mit der Zeit leidet jedoch die Leistungsfähigkeit darunter. Die ersten sechs bis zehn Spiele überzeugten unsere Mannen mit einer Bären-Kondition und überwiegend sauberen Offensivzügen. Die Abwehr wackelte immer schon, war aber im Zeikampf schneller und stärker.

Zunehmend schlichen sich Fehler in der Offensive ein, die Dynamik im Spiel ging verloren, die Mannschaft wirkt phasenweise so beweglich wie Krökelfiguren. Dazu nahm das Tempo ab und individuelle Fehler häuften sich. Einige Spieler, z.B. Maier, verloren ihre Form und suchen sie nach wie vor.

Stendel steht nach wie vor für hohe Verteidigung und schnellen Angriff. Scheinbar bekommt er jedoch die Balance zwischen Leistung und Erholung nicht hin. Einige Spieler wie Harnik, Tschauner oder Bakalorz, kommen damit besser zurecht als die meisten anderen. In den Spielen wirken die Spieler müde / erschöpft, dazu kommt vielleicht Verunsicherung ob der unruhigen Atmosphäre im und um den Verein.

Grundsätzlich wundert es mich schon, dass Sobiech und Füllkrug derzeit keine Alternative sind und außer Harnik "niemand" Tore erzielt, auch das Kurzpassspiel und sinnvolle Torabschlüsse sind nicht mehr vorhanden. Häufig wirkt es überhastet im Abschluss, im Aufbau aufgrund langer Bälle als Vermeidung von Sprints und Zweikämpfen.

Dieselben Spieler, die derzeit diese Formkrise zeigen, können es besser. Auch unter Stendel, der als Novize mit Taktikspielchen noch nicht ausreichend bewandert ist, mit seinem Vollgas-Offensivfußball aber durchaus sehenswerte und torreiche Spiele "präsentieren" kann. Er stammt aus dieser Generation, damals stand 96 für im Schnitt 3 Tore pro Spiel und stieg auf. Da verüble ich es Stendel nicht, dass er mit einer sehr ähnlichen Art Fußball aufsteigen will. Nur scheint die Mannschaft ihren Zenit überschritten zu haben und die Gegner wissen um die Schwächen des Systems und können immer häufiger gefährliche Konter fahren.

Hoffentlich kann Heldt mit seiner Erfahrung derart auf Stendel einwirken, dass die Balance zwischen Training und Regeneration sich bessert und unsere Roten auf dem Platz wieder konzentrierter und dynamischer Spielen.

Mehr erwarte ich nicht mehr für diese Saison, mehr wird Stendel wohl auch nicht leisten. Gellhaus scheint nicht der richtige Co-Trainer zu sein, der Stendel hilft sich zu entwickeln. Immer nur Vollgas geht wohl im modernen Fußball nicht mehr. Leider überwiegend überbezahlte Mimosen auf dem Platz, die ihren Trainer durchaus über die Klinge springen lassen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 11:51 

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In der Hinserie hieß es sogar oft, das man den Gegner konditionell überlegen war und über 90 Minuten Power machen konnte so das der Gegner zum Schluß des Spieles ziemlich ins Wanken geriet.
Stand heute nicht mehr viel von zu sehen, so mein Gefühl.
So manche Laufduelle werden verloren, und einige Spieler ähneln den Fossum Laufstil .
Wäre nicht schön sollte auch der Traingsplan in Sachen Kondition nicht aufgehen, und man hat sich mit der Dosis über 34 Spieltage vertan.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 11:52 
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Für mich geht es gar nicht darum den aktuellen Trainer schlecht zu reden. Hier wurde schon des öfteren auf die Verdienste und das Herzblut für unseren Verein hingewiesen. Das sind Fakten.

Fakt scheint aber auch zu sein, dass er elementare Grundlagen nicht beherrscht oder ihm diese Fähigkeiten abgehen. Ich spreche Daniel z.B: ab, dass er über psychologisches Wissen und das feine Händchen verfügt um einzelnen Spieler mental zu stärken. Stendel macht ein hartes Training, aber viel mehr kommt dann außer Empathie und Bock auf den Verein nicht.

Aktuell ist in meinen Augen ein erfahrener Experte gefragt. Jemand der den Spieler erreicht und dessen Potenziale ausschöpft. Übrigens habe ich es im Anstoß - 96-Fan-Talk nicht so empfunden, dass sich Breitenreiter in Stellung gebracht und vorher mit Schatzschneider abgesprochen hat.

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Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 11:52 

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Balumba96 hat geschrieben:
kallegrabowski hat geschrieben:
Unbestreitbar ist für mich weiterhin, dass dieser Kader jedem Trainer einiges abverlangt. Auf wichtigen Positionen ist es eher mau und das schadet dann dem kompletten Rest. Mal ganz unanhängig von der Einstellung.

Es läuft sich auch leichter, wenn man weiß der Ball kommt auch.

Als Slomka damals ging war es ähnlich. Man konnte seitdem sehen, dass es unter jedem Trainer an Spielkultur mangelte. Wieso? Weil man, steht ja schon oben....

Vllt gibt es ja Trainer, die taktisch mehr herausholen können, aber punktetechnisch wirds da schon schwieriger. Besonders wenn man bedenkt, dass einige Zähler wegen fragwürdiger Entscheidungen liegengeblieben sind.

Es wäre eigentlich ideal wenn Stendel bzw die Truppe weiterhin Ergebnisse einfährt und er als Aufstiegstrainer dann seinen Hut nimmt. Für Stendel würde ich mir das wünschen. Dann könnte er vllt auch unbelasteter zurück in den Jugendbereich.

Ich bezweifele das ein Trainer jetzt groß was reisst. Er würde wohl für etwas mehr Ordnung sorgen können, aber dann geht nach vorne nichts mehr. Da liegt für mich auch ein großes Problem.

edith: man stelle sich bei dem Offensivpersonal mal einen richtigen Spielgestalter vor.......der auch noch Freiheiten genießen kann, weil er eine Absicherung hat


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Wiso?
Da scoutet doch auch der Cheffahrer mit, oder redet er nur
Klartext.
Also ich weiss jetzt nicht mehr, wer bei 96 Spieler beobachtet und diese
dann Herrn Kind vorschlägt.
:dance: :cry: :dance:


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 12:09 
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Der Kader ist mit Sicherheit nicht die Granate als die er von so manchen Medien dargestellt wird bzw. wurde. Aber: Wir haben doch schon in einigen Spielen gesehen, dass die Mannschaft in der Lage ist mehr abzurufen als sie es z.Zt. tut.

Der Kern der Frage ist also: Warum tut sie es nicht? Und bei der Beantwortung dieser Frage landet man unweigerlich bei ihrem Übungsleiter. Ich wüsste bei aller Sympathie für Daniel Stendel nicht, wie ich ihn da außen vor lassen sollte?

Das die Mannschaft ganz offenbar wieder einmal Charakterschwächen offenbart, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber ich kann nunmal nicht den halben Kader während einer Saison austauschen.

Man kann die Auffassung vertreten, dass es mit einem neuen Trainer auch keine Garantie für Verbesserung gibt. Ja. Aber wie hoch ist im Gegenzug die Chance, dass Stendel den Turnaround schafft? Diese Frage beantwortet die Mehrheit der Fans ganz offenbar contra Stendel. Ich auch.

Oder man muss seine Zielsetzung verändern. Vom "alternativlosen, sofortigem Wiederaufstieg" hin zu "Wenns klappt schön, wenn nicht starten wir nächste Saison einen neuen Versuch".
Da die 2. Variante aber kategorisch von Clubführung und Fans ausgeschlossen wird, bleibt für mich nur der Trainerwechsel übrig.

:noidea2:


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 12:29 

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Bavenstedter hat geschrieben:
Der Kader ist mit Sicherheit nicht die Granate als die er von so manchen Medien dargestellt wird bzw. wurde. Aber: Wir haben doch schon in einigen Spielen gesehen, dass die Mannschaft in der Lage ist mehr abzurufen als sie es z.Zt. tut.

Der Kern der Frage ist also: Warum tut sie es nicht? Und bei der Beantwortung dieser Frage landet man unweigerlich bei ihrem Übungsleiter. Ich wüsste bei aller Sympathie für Daniel Stendel nicht, wie ich ihn da außen vor lassen sollte?

Das die Mannschaft ganz offenbar wieder einmal Charakterschwächen offenbart, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber ich kann nunmal nicht den halben Kader während einer Saison austauschen.

Man kann die Auffassung vertreten, dass es mit einem neuen Trainer auch keine Garantie für Verbesserung gibt. Ja. Aber wie hoch ist im Gegenzug die Chance, dass Stendel den Turnaround schafft? Diese Frage beantwortet die Mehrheit der Fans ganz offenbar contra Stendel. Ich auch.

Oder man muss seine Zielsetzung verändern. Vom "alternativlosen, sofortigem Wiederaufstieg" hin zu "Wenns klappt schön, wenn nicht starten wir nächste Saison einen neuen Versuch".
Da die 2. Variante aber kategorisch von Clubführung und Fans ausgeschlossen wird, bleibt für mich nur der Trainerwechsel übrig.

:noidea2:


Richtig ist aber auch, Stendel hat schon bewiesen, daß er mit der Mannschaft erfolgreich sein kann - was drei Trainer vor ihm nicht geschafft haben. Du hoffst also auf einen Glückstreffer, oder möchtest du die nächsten drei Trainer durchprobieren? :wink:

Wie dem auch sei, man kann da nur auf Heldt vertrauen. Der ist viel näher dran als wir alle.


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 12:38 
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Aus heutiger Sicht erscheint mir das Ziel Wiederaufstieg in weite Ferne gerückt. Wie schon häufig in der Vergangenheit scheint eine unsichtbare Fessel über der Mannschaft zu liegen, die alles und jeden lähmt. In der letzten Saison war es ja ähnlich - bis Stendel kam und die Blockade aufgelöst hat. Wie sich diese lähmenden Blockaden langsam aufbauen, könnte sicher ein spannendes Studienthema für Sportpsychologen sein. Ich als Konsument sehe nur die Ergebnisse und kann über die Ursachen letztlich nur rätseln. Die Winterpause scheint mir dabei eine Schlüsselrolle einzunehmen. Exemplarisch sehr schön zu sehen an den Spielern Klaus und Bakalorz, denen gar nichts mehr gelingen will. Im Vergleich zur Hinrunde ein Unterschied wie Tag und Nacht. Dass es besser geht, haben die Jungs schon bewiesen. Insofern halte ich das Argument, der Kader sei zu schlecht, für nicht schlüssig. Vielmehr liegen die Ursachen mal wieder im mentalen Bereich. Und, so leid es mir für Daniel Stendel tut, sehe ich einen Trainerwechsel derzeit als einzige Möglichkeit, den mentalen Bock wieder umzustossen. Ob ein Trainer gut oder schlecht ist, ist kurzfristig betrachtet vielleicht gar nicht so entscheidend. Entscheidend ist vielmehr, dass es jemand anders ist, der den Alltag anders gestaltet und einen neuen Spirit reinbringt. Wie immer in diesem Geschäft wird aus jedem neuen Trainer dann irgendwann der alte, der sich abnutzt und dann auch wieder gehen muss. So ist es halt. Aus meiner Sicht ist ein Trainerwechsel mittlerweile überfällig, wenn man es mit dem Ziel Wiederaufstieg ernst meint und für die letzten zehn Spiele noch einmal voll angreifen will.

_________________
Unterm Strich zähl ich


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 Betreff des Beitrags: Re: Cheftrainer Daniel Stendel
BeitragVerfasst: 12.03.2017 12:54 

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Für Missentwicklungen jedweder Art suchen sich die Menschen immer ein Vehikel als Ursache, und zwar ein solches, was am einfachsten zu finden ist, ohne seinen Geist einmal etwas eingehender bemühen zu müssen. Beim Fußball ist das allermeistens der Trainer. Die Mannschaft spielt unter den Erwartungen - der Trainer trägt die Schuld! Es gibt aber noch eine Reihe anderer möglicher Ursachen, z. B. eine immer wieder auferlegte Erwartung anstelle einer Anerkennung gezeigter Leistungen. Damit liegt das Motivationspotenzial, was einen sehr großen Wert hat, vollkommen brach.


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