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 Fragenkatalog der Fanszene Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 10:18 

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Um die Diskussionen zu entzerren und weil weitere Diskussionen absehbar sind, hier nochmal der Fragenkatalog:

Zitat:
Der Fragenkatalog der 90 Hannover 96 Fanclubs:

Markenrechte
Für uns stellt es sich wie folgt dar: Im Jahr 1998 gingen die Markenrechte für 1,38 Mio Euro (2,7 Mio DM) vom e.V. an die S&S. Zeitgleich wurde ein Rückkaufrecht zum selben Preis vereinbart. Dieses Rückkaufrecht wurde im Jahr 1999 an die KGaA übertragen. Im Jahr 2014 wurde das Rückkaufrecht von der KGaA an die S&S übertragen, womit es faktisch erloschen ist. Unsere Fragen dazu:
1. Welche Gegenleistung erhielt 1999 der e.V. für die Übertragung des Rückkaufrechts an die KGaA?
2. Wäre vom Rückkaufrecht Anfang 2014 Gebrauch gemacht, hätte die KGaA für 1,38 Mio Euro die Markenrechte erwerben können. Der Wert der KGaA wäre um 50-75 Mio Euro (Quelle: Brand finance London/siehe taz 03.08.2017) gestiegen. Zu diesem Zeitpunkt war der e.V. noch im Besitz von 15,66% der Anteile an der KGaA. Der Wert dieser Anteile wäre zum Zeitpunkt des Verkaufs somit um 7,83 bis 11,745 Mio Euro höher gewesen, als er es ohne Anwendung des Rückkaufrechtes war.
a) Wieso wurde von dem Rückkaufsrecht kein Gebrauch gemacht, zumal der e.V. die Stimmenhoheit in der KGaA zum damaligen Zeitpunkt besessen hat?
b) Selbst ohne ziehen des Rückkaufrechts hatten die Rückkaufrechte einen entsprechenden Wert für die KGaA in Form einer stillen Reserve. Wieso wurde dieser Wert bei der Ermittlung des
Preises beim Verkauf der letzten Anteile vom e.V. an die S&S nicht berücksichtigt?
3. Martin Kind hat in den letzten Jahren, zuletzt auf der JHV 2017, öffentlich mehrfach geäußert, dass der e.V. ein Rückkaufrecht zum ursprünglichen Verkaufspreis besäße und davon jederzeit Gebrauch machen könne. Offensichtlich besteht dieses Rückkaufsrecht aber nicht mehr. Warum wurden dann entsprechende Äußerungen wider besseres Wissen wiederholt getätigt?

Verkauf KGaA-Anteile 2014
Mit welchem Wert ging die Profimannschaft von Hannover 96 in die Beurteilung des Wertes der KGaA zum Zeitpunkt des Verkaufs der Anteile vom e.V. an die S&S in 2014 ein?
Grundlagenvertrag 1. Warum erhält der e.V. von der S&S nur eine Patronatserklärung, aber keine Bürgschaft für den Bau des neuen Vereinssportzentrums Stammestraße?
2. Der e.V. erhält von der S&S für 20 Jahre jährlich 75.000€. Voraussetzung ist allerdings eine andauernde und fortlaufende Rücksichtnahme des e.V. auf die Interessen der S&S. Unter der Annahme einer durchschnittlichen Inflation von 1% sind die 75.000€ in 20 Jahren nur noch etwa 62.000€ wert.
a) Wieso wurde keine Steigerung der Spende z.B. in Abhängigkeit der Inflationsrate vereinbart.
b) Wieso endet die Spende in 20 Jahren?
c) In wie fern muss der e.V. Rücksicht auf die S&S nehmen? Was müsste der e.V. beispielsweise
tun, damit keine Spende fließen wird?
3. Der e.V. soll bis zu 3,5 Mio Euro erhalten, wenn Anteile an der KGaA verkauft werden. Vor dem Hintergrund, dass fast alle größeren Vermögenswerte wie Markenrechte, Stadiongesellschaft etc. bei der S&S liegen und alle bisherigen Investoren lediglich in die S&S investiert haben: Warum glaubt der e.V., dass ein fremder Investor Interesse an Anteilen der KGaA haben sollte?

4. Selbst wenn Anteile an der KGaA verkauft werden sollten, hätte der e.V. ein Vorkaufsrecht. Hierfür
hätte er allerdings lediglich 8 Wochen Zeit, das Geld aufzubringen, welches ein anderer Investor bietet. Dieses ist ggf. deutlich mehr, als der e.V. für die letzten 15,66% der Anteile in 2014 erhalten hat und ggf. auch deutlich mehr, als die Anteile eigentlich wert wären, da in diesem Fall die Nachfrage den Preis bestimmt, auch wenn dadurch eine Blase entsteht.
a) Wie realistisch schätzt es der e.V. – Vorstand ein, dass diese Summe in einer so kurzen Zeit aufgebracht werden kann?
b) Kann der Verein zum Beispiel bereits jetzt Geld hierfür zurücklegen oder ist dies nicht möglich, da ein gemeinnütziger Verein keine eigenwirtschaftlichen Zwecke verfolgen darf?
5. Auf welcher Grundlage ist der Grundlagenvertrag auf alle Zeit (nach derzeit geltendem Recht in der Bundesrepublik Deutschland) unkündbar?

50+1 Antrag
Die bisherigen Gerichtsprozesse haben ergeben, dass nicht zwingend eine Abstimmung zur Antragsstellung einer Ausnahmegenehmigung bei der DFL auf einer Mitgliederversammlung durchgeführt werden muss. Vor dem Hintergrund, dass laut Vereinsvorstand dieser Antrag für den Verein große Vorteile bringen würde und die Mehrheit der Vereinsmitglieder und 96-Fans dafür seien, fragen wir uns, warum sich dann gescheut wurde, einen entsprechenden Beschluss der Mitgliederversammlung (71% Zustimmung am 27.04.2017) umzusetzen, somit die Demokratie bei Hannover 96 zu stärken und für Transparenz zu sorgen?

Regionale Investoren
1. Wie stellt Hannover 96 sicher, dass es auch in Zukunft ausschließlich regionale Investoren gibt?
2. Kann ausgeschlossen werden, dass es in Zukunft ausländische Investoren gibt?
3. Kann ausgeschlossen werden, dass es in Zukunft Investoren gibt, denen Hannover 96 nicht am Herzen liegt, sondern die den Kauf von Anteilen als „normales“ Investment sehen, so wie sie auch in andere Firmen investieren?

Management GmbH
1. Kann der e.V. aktuell (also vor dem abgeschlossenen Verkauf der Anteile an Martin Kind) einen Geschäftsführer der Management GmbH gegen den Willen der KGaA einsetzen vor dem Hintergrund, dass der Aufsichtsrat der Management GmbH paritätisch mit Vertretern des e.V. und der KGaA besetzt ist, also auf den ersten Blick schon heute der e.V. nicht die Stimmenmehrheit in der Management GmbH besitzt?
2. Nach dem Verkauf von 51% der Anteile an Martin Kind kann dieser die Anteile an der Management GmbH nur an die S&S verkaufen, in allen weiteren Fällen benötigt er die Zustimmung des e.V.. Hierdurch soll seitens des e.V. sichergestellt werden, dass die Geschäftsführung der Profigesellschaft nicht in dubiose Investorenhände gerät. Wie aber will der e.V. sicherstellen, dass die Mehrheit der S&S wiederum einestages nicht an einen Investor verkauft wird, der nicht traditionell mit der Region Hannover bzw. Hannover 96 verbunden ist? Kann dieses zu 100% ausgeschlossen werden?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatakog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 10:27 

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Da fehlt ein l :oldman: und ich finde den FragenkataLog gut, nur denke ich wird er nicht beantwortet werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 10:42 
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Habe mir mal erlaubt, beim falschen k die beiden Schrägstriche zu löschen. :wink:
Betreff sollte nun passen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatakog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 10:49 

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Ich denke Frage 1 ist relativ einfach zu beantworten:

Als 1999 die Profiabteilung ausgegliedert wurde in die KGaA, erhielt der e.V. 49% der Aktien der KGaA. Der e.V. wird dafür kein Geld eingebracht haben sondern Sachwerte. Neben der Profimannschaft nebst anderen Mannschaften wie U 23 dürfte es sich hierbei um das Vereinsgelände gehandelt haben. Die Rückkaufsoption als immaterielles Gut dürfte ebenfalls dabei gewesen sein.

Insofern ist die Fragestellung falsch. Natürlich hat der Verein nichts dafür erhalten, sondern hat sie zusammen mit anderen Werten in eine gemeinsame (mit den anderen Aktionären) Unternehmung eingebracht. Womit die eigentliche Frage beantwortet wäre: Der Verein hat Aktienanteile für die Rückkaufoption erhalten.

Daraus ergeben sich allerdings anschließende Fragen:

Bei einem Anfangskapital auf Aktien von (umgerechnet) 5 Millionen € und einem Beteiligungsverhältnis von anfangs 49% müßte das bedeuten, dass die vom Verein eingebrachten Werte mit knapp 2,5 Millionen € bewertet wurden.

Es stellt sich also die Frage, war die Bewertung der Profimannschaft und die der Talente in U23 und U19, die Bewertung des Vereinsgeländes nebst der Rückkaufsoption für die Markenrechte wirklich korrekt?

2,5 Mio € dafür erscheint schon arg wenig, untere Kante quasi. Weitere Frage:

Welche vertraglichen Vereinbarungen sind geschlossen worden, um unvorhersehbare Wertsteigerungen beim Spielerfundus und auch bei den Markenrechten nachträglich zu vergüten - z.B. durch Erhöhung des Aktienanteils? Erklärung dazu:

Mal angenommen im Nachwuchs hätten sich Spieler befunden, die am Ende ihrer Ausbildung richtig viel Geld wert gewesen wären, dann wäre es doch aus Sicht des Vereins sinnvoll gewesen, hierzu etwas zu vereinbaren, was einen Wertausgleich schafft! Ist das geschehen oder ist das unterblieben? - Denn tatsächlich befand sich damals ein gewisser Per Mertesacker in Ausbildung in den Jugendmannschaften. Mit ihm wurde später ein Transfererlös von knapp 5 Mio € erzielt. Bei umsichtiger Vertretung der Vereinsinteressen wäre für einen solchen Fall eine vertragliche Vorsorge getroffen worden!

Aus meiner Sicht ist die Fragestellung in Frage 1 gelinde gesagt unvollständig.

1999 ist aber noch unter einem anderen Gesichtspunkt wichtig:

Bei der Abstimmung über die Ausgliederung wurde den Mitgliedern gesagt, der Verein würde immer die Mehrheit in der Management GmbH behalten (50+1).

Was bedeutet gerade in diesen Fragen Transparenz? - Nun, jedenfalls nicht nur einfach die Beantwortung dieser Fragen. Es müssen hier diverse Sitzungen und Beschlussfassungen der Vereinsorgane stattgefunden haben und diese sind protokolliert worden. Also bedeutet Transparenz Veröffentlichung dieser Protokolle.

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Zuletzt geändert von Kuhburger am 27.09.2017 11:06, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 10:59 

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Ehrlich gesagt verstehe ich die Frage 2 a) zu den Markenrechten nicht:
Zitat:

Markenrechte ...
a) Wieso wurde von dem Rückkaufsrecht kein Gebrauch gemacht, zumal der e.V. die Stimmenhoheit in der KGaA zum damaligen Zeitpunkt besessen hat?
...

Stimmenhoheit?? :noidea: Der Verein hatte jedenfalls nie die Mehrheit an der KGaA und 2014 waren es noch 15,06% des Aktienkapitals und danach null. Stehe ich hier auf dem Schlauch?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 11:24 
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Kuhburger hat geschrieben:
Es stellt sich also die Frage, war die Bewertung der Profimannschaft und die der Talente in U23 und U19, die Bewertung des Vereinsgeländes nebst der Rückkaufsoption für die Markenrechte wirklich korrekt?

2,5 Mio € dafür erscheint schon arg wenig, untere Kante quasi.


Vielleicht wurden hier nur die abgeschriebenen Buchwerte herangezogen ? Keine Ahnung ob das korrekt wäre oder so stimmt.

Kuhburger hat geschrieben:
Ehrlich gesagt verstehe ich die Frage 2 a) zu den Markenrechten nicht:
Zitat:

Markenrechte ...
a) Wieso wurde von dem Rückkaufsrecht kein Gebrauch gemacht, zumal der e.V. die Stimmenhoheit in der KGaA zum damaligen Zeitpunkt besessen hat?
...

Stimmenhoheit?? :noidea: Der Verein hatte jedenfalls nie die Mehrheit an der KGaA und 2014 waren es noch 15,06% des Aktienkapitals und danach null. Stehe ich hier auf dem Schlauch?


Ich denke geht hier nicht um irgendwelche prozentualen Anteile, sondern vielmehr um die mehrfach geäußerten Versprechen des Präsidenten, dass der Verein jederzeit die Markenrechte zurück kaufen könne/dürfe.

Grundsätzlich glaube ich aber nicht, dass Herr Kind/der Vorstand alle Fragen voll umfänglich beantworten wird. Deswegen halte ich es für wichtig, dass man sich jetzt schon Gedanken macht und sich überlegt was als nächster Schritt folgen müsste/sollte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 12:11 
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Laut NP kündigt Kind an, dass der Bief und der Fragenkatalog im Vorstand diskutiert werden soll. Grundsätzlich sei man gesprächsbereit. Kind will mit Fans über Tradition, Fußballkultur und die Entwicklung des Marktes im Gesamten diskutieren., und zwar wie soll die Synthese der Bereiche für 96 gestaltet werden. Allerdings mache das in der gegenwärtigen Stimmung keinen Sinn.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 13:50 
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Moin,

is´ klar, dass Martin Kind das ankündigt.

Diese bzw. ähnliche Fragen wurden, auf Anfrage, schon mehrmals im Vorstand diskutiert und bisher war der Vorstand, incl. Herrn Kind, nicht bereit darüber intern Auskunft zu geben bzw. öffentlich darüber zu diskutieren.

Mit einer Diskussion über Marktentwicklung, Tradition und Fußballkultur will er doch nur von den wirklich wichtigen und bohrenden Fragen ablenken.

Dass da irgendwas stinkt, sagt schon die Tatsache, dass Herr Kind selber nie etwas auf Vereinsseite, als Vorstandsvorsitzender, unterschrieben hat, sondern das seine Vorstandsgenossen alleine machen mussten, wenn etwas vom Vereinsvermögen veräußert wurde (Stichwort Insidergeschäfte).
Auf der Gegenseite ist stets die Gesellschaft (S&S) aufgetreten, nie Herr Kind als Privatperson.

Nur jetzt bei der Übernahme der Management GmbH mit 51 %, um den Antrag bei der DFL stellen zu können, ist Herr Kind erstmalig als Förderer persönlich aufgetaucht.

LG
Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 15:28 

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Moment mal. Bei aller Kritik an Kind sollte man nun erstmal seine Antwort abwarten. :oldman:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 15:47 
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Kind wird alle Fragen zu seiner vollsten Zufriedenheit beantworten. Da bin ich mir sicher.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 16:04 
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Ich tippe eher auf vollumfänglich (und) ergebnisoffen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 16:08 
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Erst werden sicher die Fragen analysiert und dann den interessierten Fans das Hannover-Modell vorgestellt mit Hinblick auf Performancesteigerungen der letzten 20 Jahre.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 17:46 

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Hirni96 hat geschrieben:
Moin,

is´ klar, dass Martin Kind das ankündigt.

Diese bzw. ähnliche Fragen wurden, auf Anfrage, schon mehrmals im Vorstand diskutiert und bisher war der Vorstand, incl. Herrn Kind, nicht bereit darüber intern Auskunft zu geben bzw. öffentlich darüber zu diskutieren.

Mit einer Diskussion über Marktentwicklung, Tradition und Fußballkultur will er doch nur von den wirklich wichtigen und bohrenden Fragen ablenken.

Dass da irgendwas stinkt, sagt schon die Tatsache, dass Herr Kind selber nie etwas auf Vereinsseite, als Vorstandsvorsitzender, unterschrieben hat, sondern das seine Vorstandsgenossen alleine machen mussten, wenn etwas vom Vereinsvermögen veräußert wurde (Stichwort Insidergeschäfte).
Auf der Gegenseite ist stets die Gesellschaft (S&S) aufgetreten, nie Herr Kind als Privatperson.

Nur jetzt bei der Übernahme der Management GmbH mit 51 %, um den Antrag bei der DFL stellen zu können, ist Herr Kind erstmalig als Förderer persönlich aufgetaucht.

LG
Peter



Klar wurden diese Fragen schon mehrfach gestellt.
Nun hat man aber die Presse mitgenommen und ich denke das auch da das Interesse besteht Antworten zu bekommen.
Es wird ein Gezerre geben wer zu erst die Fragen abdrucken kann. :lol:
Damit meine ich nicht die B..d oder NP sondern eher Kicker und Sky News


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 27.09.2017 18:36 
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Jau,

ich bin jetzt gespannt, wie Martin Kind aus dieser Nummer rauskommen will, da ja nun die
Öffentlichkeit mit im Boot ist.

LG
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Zuletzt geändert von Hirni96 am 09.10.2017 06:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 05.10.2017 15:58 
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https://www.hannover96.de/aktuelles/news/details/21731-dialogangebot-an-fans.html

Es wird also keine Antwort geben.

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23.03.2019 - ................ #VorwärtsnachWeit!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 05.10.2017 16:44 

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stscherer hat geschrieben:



Nicht nur das! Die Antwort ist eine Unverschämtheit. Was haben die Herren Bremer, Meier und Heldt mit den Angelegenheiten des e.V. zu tun? Der Meister soll die ihm gestellten Fragen in seiner Funktion als Präsident des e.V. WAHRHEITSGEMÄSS beantworten, unter Öffentlichkeit, dann ist alles gut. Es muss keinen Dialog geben zu irgendwelchen Randthemen, sondern schriftliche, hoffentlich (für ihn als "Ehrenamtsträger") sehr, sehr gute Antworten.

Hirni hat da schon ein sehr gutes Gespür.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 05.10.2017 16:56 

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thomas58 hat geschrieben:
Nicht nur das! Die Antwort ist eine Unverschämtheit. Was haben die Herren Bremer, Meier und Heldt mit den Angelegenheiten des e.V. zu tun? Der Meister soll die ihm gestellten Fragen in seiner Funktion als Präsident des e.V. WAHRHEITSGEMÄSS beantworten, unter Öffentlichkeit, dann ist alles gut. Es muss keinen Dialog geben zu irgendwelchen Randthemen, sondern schriftliche, hoffentlich (für ihn als "Ehrenamtsträger") sehr, sehr gute Antworten.

Hirni hat da schon ein sehr gutes Gespür.

Witzig. In welcher Welt lebt ihr? Im 96-Wunderland? Schau dich allein hier im Forum um. Jede schriftlich beantwortete Frage vom Verein und oder Martin Kind mit vollkommen wahlfreiem Inhalt wird aktuell eine bunte Schar Hirnis finden (keine Anspielung, aber den Namen hat er eh selbst gewählt), die darauf herum kloppen bis ihnen die Puste ausgeht. Auch wenn es sicher einige Fans- und vertreter gibt, die an ehrlichen Antworten interessiert sind, gibt es genug, die nur noch sinnfrei pöbeln.

Was all die Leute in so einem Gespräch zu suchen haben, ist so eindeutig, dass die Frage danach schon unterstreicht, was ich meine. All diese Leute sind an einem reibungsarmen Miteinander mit den Fans interessiert, weil es zu ihrem täglichen Geschäft gehört. Ist nicht so schwer, oder?

Niemand im Verein hat daran Interesse Worte aufzuschreiben, die einem garantiert im Mund herumgedreht werden. Wenn aufrichtige Fanvertreter ein reales Interesse an Veränderungen haben, dann ist das Angebot kein schlechtes, wenn diese dann auch in dem Gespräch ernst genommen und nicht abgespeist werden. Das muss natürlich gelten.

Ich bin sehr gespannt, ob diese Gruppe von 90 Fanclubs in der Lage ist, eine Gruppe zu bestimmen, die das Angebot wahrnimmt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 05.10.2017 17:05 

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Wenn Du den Brief der Fangruppen richtig gelesen hast, wurde niemals eine Diskussion, sondern eine schriftliche Antwort erwartet.
Ich würde mich um diese Gesprächsangebot ( = Verschleierungsangebot) eine feuchten Kehrricht kümmern.
Er ist der Präsident von Hannover96 aufgefordert zu antworten . Alle anderen von ihm so gewünschten "Unterstützer" haben damit gar nichts zu tun.
Er persönlich soll antworten, hat er doch persönlich Alles unter den Nagel gerissen.
Darum geht es und darauf wird eine schriftliche Antwort erwartet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 05.10.2017 17:37 
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Moin,

so wie ich das sehe und vermutet habe, sind die Herren nicht daran interessiert über die Vorgänge im Verein/Klub Auskunft zu geben.

LG
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Zuletzt geändert von Hirni96 am 09.10.2017 06:32, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragenkatalog der Fanszene
BeitragVerfasst: 05.10.2017 17:54 
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Wenn der Vorstand des Vereins ein Hinterzimmergespräch anbietet und von fünf angebotenen Gesprächspartnern drei bei den Wirtschaftsunternehmen angestellt sind, will ich erstmal wissen wie man auf solche Ideen kommt.
Der Fragenkatalog ist bewusst öffentlich gestellt.
Und die Antworten werden schriftlich erwartet bis zum 10.10.2017.
Ich persönlich glaube nicht, dass sich 90 Fanclubs auf acht Vertreter einigen werden, die sich dann der Einlullung aussetzen.

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Es gibt kein' Verein in Europa, der 96 schlagen kann...


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