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 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen? Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 06.04.2018 14:16 
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Du schreibst von Hannover 96 und Martin Kind! Wir wissen, daß der sich noch so schön rechnen kann wie er will, er kommt nicht an die 4 Mio. € von HvH ran.

Ein Entfall von 50+1 würde die Kluft zwischen den wohlhabenden Klubs und den anderen Klubs der 1. + 2. Liga nur vergrößern. Für den Erfolg in Europa sorgt der Sport und nicht der Geldbeutel.

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Zuletzt geändert von Herr Rossi am 06.04.2018 18:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 06.04.2018 16:44 

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Andy1896 hat geschrieben:
...
Natürlich hat ein Ausscheiden «sportliche Gründe». Bessere Spieler können sportliche Gründe aber aufheben und bessere Spieler können dann eben ein finanzieller Grund werden. Da kommen wir zu dem, was Investoren verändern können. Wenn ein SC Freiburg nicht seine Talente abgeben muss, sondern halten kann, kann ein SC Freiburg vielleicht auch mal in Richtung internationalem Fussball schielen. Wenn dann die Talente nicht zum FC Bayern für nen Apfel und n Ei gehen, werden die eben nicht am 4. Spieltag schon Meister. Wenn alle Top-Clubs tiefer in die Tasche greifen müssen, haben die Kleineren Vereine auch etwas davon. Man könnte den Kreislauf mal in eine ganz andere Richtung bewegen. ...

Aber auch das sind Spekulationen. Welcher Investor soll denn welchen Verein dahin hieven, dem FCB dauerhaft Paroli zu bieten? Sorry, dass hat selbst VW mit Milliarden-Aufwand nicht geschafft.

Solange mir das niemand (glaubhaft) erklären kann, ist dieses Investoren-Gerede bestenfalls ein feuchter Traum. Mehr nicht. - Und wenn mehr Geld ins System kommt, wer glaubst, wird am meisten davon profitieren? ...

Und zu den Kühen, die dann gemolken werden, möchtest Du gehören?

Abgesehen davon wird die voraussehbare Konzentration der Sponsorengelder den Wettbewerb wieterhin verschlechtern.

Und ne Klitsche wie Hannover 96 wird dann dauerhaft Zweitligist.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 08.04.2018 19:42 

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Es muss nicht der eine Verein sein. Es darf halt nur nicht mehr die ganze Liga Laufkundschaft sein und günstiger SB Laden. Wenn die Bayern nicht mehr überall Punkte und Talente im vorbeigehen abgreifen, wird sich dauerhaft zwangsläufig etwas ändern. Das die Bayern dann nie wieder Meister werden behaupte ich jetzt nicht einmal, es kann aber ausgewogener werden.

Natürlich ist dies zu beweisen und dafür auszuprobieren. Aber Du wirst doch wohl einsehen, das die jetzige Ist-Situation völlig eingefahren ist und wenn sich Nichts ändert, ändert sich eben auch Nichts.

Das Hannover dann zweitklassig ist muss auch bewiesen werden. Hannover ist zwar nicht Hamburg, Berlin oder München, aber es gibt genug Mannschaften und Städte in der ersten Liga vor denen wir uns nicht verstecken müssen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 09.04.2018 09:19 
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Andy1896 hat geschrieben:
Es muss nicht der eine Verein sein. Es darf halt nur nicht mehr die ganze Liga Laufkundschaft sein und günstiger SB Laden. Wenn die Bayern nicht mehr überall Punkte und Talente im vorbeigehen abgreifen, wird sich dauerhaft zwangsläufig etwas ändern. Das die Bayern dann nie wieder Meister werden behaupte ich jetzt nicht einmal, es kann aber ausgewogener werden.

Natürlich ist dies zu beweisen und dafür auszuprobieren. Aber Du wirst doch wohl einsehen, das die jetzige Ist-Situation völlig eingefahren ist und wenn sich Nichts ändert, ändert sich eben auch Nichts.

Das Hannover dann zweitklassig ist muss auch bewiesen werden. Hannover ist zwar nicht Hamburg, Berlin oder München, aber es gibt genug Mannschaften und Städte in der ersten Liga vor denen wir uns nicht verstecken müssen.


Und wie man sieht gibt es keinen Automatismus, was Sponsoring etc. angeht....

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 09.04.2018 10:29 

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Noch einmal:

Investoren kommen, um die TV-Gelder abzugreifen. Mit dem gleichen Mechanismus hat Kind seinen Saniererstatus auf Absahner umgestellt.

Martin Kind und seine Miträuber in der S&S haben mit der KGaA verlustbereinigt bis zum Abstiegsjahr 24 Mio € verdient!!!

Wurde dieses Geld etwa in die Mannschaft gesteckt??? - Wären wir dann wirklich abgestiegen???

Andy, es gibt Investoren, die haben eher einen Raubritterstatus und es gibt Investoren, Mäzene und andere, die wollen den Verein aus den verschiedensten Gründen nach vorn bringen.

Wir, hier in Hannover, haben einen Raubritter und Absahner im Vergleich zu Hopp, Mateschitz und sogar Kühne.

Das ist leider so.

Und solange ein "Hannover-Modell" auch jederzeit woanders möglich wäre, hätte die Liga ein Problem.

Mit Fake-Investoren wie die S&S-Genossen werden die Vereine ihren Besitz los - wettbewerbsfähiger werden sie allemal nicht. Und schon gar nicht internatiional!

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 09.04.2018 10:44 
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Genau, bei den Bazis kann man sehen, daß es nicht reicht, genügend Stars einzukaufen. Die hohe Kunst von „Osram“ ist es, daraus eine schlagkräftige Mannschaft zu machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 09.04.2018 17:39 

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Kuhburger hat geschrieben:
Martin Kind und seine Miträuber in der S&S haben mit der KGaA verlustbereinigt bis zum Abstiegsjahr 24 Mio € verdient!!!


24 Mio. verdient an wem? An 96 ? und was ist seitdem investiert bzw.verdient ? , wenn das so gewesen ist, wieso würde man dann eine Sondergenehmigung bei der DFL beantragen, wenn genau das Gegenteil eine Voraussetzung wäre. Ist schwer verständlich !?
Ich habe die ganze Diskussion sehr aufmerksam gelesen und Vieles ist mir verständlicher geworden.
Mein Fazit : Andy1896`s Argumente finde ich nachvollziehbarer und stimmiger.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 09.04.2018 18:20 
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Mann, das „Hannover-Modell“ bedeutet, in der realen Welt mit einem Bauchladen voll mit Drogeriewaren gegen Rossmann anzutreten. :wink2:

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 09.04.2018 18:56 

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Kassandra, Du hast mich doch zitiert. Da steht es drin: Verdient an der KGaA also der Spielbetriebsgesellschaft für den Profikader und die Jugendmannschaften. Die KGaA hat in den Jahren ab 2005 bis zum Abstieg einen kumulierten Gewinn von 24 Mio gemacht.

Das ist doch ne ordentliche Verzinsung für insgesamt eingesetzte 13 Mio Investorenkohle. Meinst Du nicht?

(Schau mal nach, was Deine Sparanlagen im gleichen Zeitraum gebracht haben)

Aber das ist ja beileibe nicht alles:

Für die 13 Mio eingesetztes Kapital gehören den Gaunern nun auch noch die Markenrechte im Wert von 75 Mio und der Spielerkader im Wert von ...?...

Das kommt noch on top für mickrige 13 Mio ...

Gutes Geschäft für eine erschreckend niedrige Investition, nicht wahr?

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 10.04.2018 08:19 
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Kuhburger hat geschrieben:
Kassandra, Du hast mich doch zitiert. Da steht es drin: Verdient an der KGaA also der Spielbetriebsgesellschaft für den Profikader und die Jugendmannschaften. Die KGaA hat in den Jahren ab 2005 bis zum Abstieg einen kumulierten Gewinn von 24 Mio gemacht.

Dieser Gewinn wurde von den Investoren aber nicht aus der KGaA entnommen. Damit wurden u.a. die Verluste aus der letzten Saison kompensiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 10.04.2018 09:37 

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Also das ein „Verdienen“ im weitesten Sinne zu Stande kommt, setzt voraus, das Geld geflossen ist und ich etwas für meinen Einsatz in welcher Form auch immer erhalte. Grade mein ex-Nachbar Herr Wilkening zeigt uns doch sehr eindrücklich, das eben dies bis dato bei Hannover 96 so noch nicht geschehen ist.

Wenn ich ein Haus für Summe X kaufe und Summe Y da rein stecke, vielleicht noch durch die tolle Lage und weil alles so toll läuft eine Wertentwicklung Z habe, dann habe ich am Ende ein Haus, was statt nur Summe X wert ist, ein Haus mit Wert XYZ. Aber dann habe ich immer noch Nichts verdient. Dafür brauche ich nämlich einen Käufer, der mir diesen Wert bezahlt. Bis da hin sind wir bei der Investition und Spekulation. Dafür kann ich mir aber Nichts kaufen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 10.04.2018 11:32 
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Dazu kommen noch ein fiktives Gehalt für den Geschäftsführer Kind, fiktive Tantiemen und fiktive Zinsen für zinslose Kredite. Darum sagt man Fake-Investor.

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Zuletzt geändert von Herr Rossi am 17.06.2018 10:29, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 10.04.2018 12:33 

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Ihr seid doch die Bayern München Fans hier. Uli Hoeness hat konservativ geschätzt 1,5 Mio pro Jahr vom FCB verdient. Reicht ja schon in der selben Liga zu spielen das H96 hier konstant mit dem FCB verglichen wird, dann steht das ja auch Kind zu. Hinzu kommt Schmerzensgeld sich mit der Intellenz der ganzen Wilkening Freigänger ausseinander setzen zu müssen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 10.04.2018 13:01 

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Ikarus hat geschrieben:
Kuhburger hat geschrieben:
Kassandra, Du hast mich doch zitiert. Da steht es drin: Verdient an der KGaA also der Spielbetriebsgesellschaft für den Profikader und die Jugendmannschaften. Die KGaA hat in den Jahren ab 2005 bis zum Abstieg einen kumulierten Gewinn von 24 Mio gemacht.

Dieser Gewinn wurde von den Investoren aber nicht aus der KGaA entnommen. Damit wurden u.a. die Verluste aus der letzten Saison kompensiert.

Das weiß ich doch. Dieser Gewinn wurde jedoch auch nicht in die Mannschaft investiert, um die Liga zu sichern. Stattdessen hat man Frontzecks (!) Urteil vertraut; - wer erinnert sich nicht an die unsägliche Transferphase im Sommer vor der Abstiegssaison?!

Das ist doch der casus cnactus...

Und weil noch nicht einmal das verdiente Geld in die Mannschaft investiert wurde, genau deshalb sind die Herrschaften der S&S nicht nur Fake-Investoren sondern darüber hinaus auch noch dämlich... jedenfalls im Fußballsinne. - Und hier hätte es eines Korrektivs bedurft - z.B. von Seiten des Vereins, wenn dort nicht nur Speichellecker oder Fußballunbedarfte tätig wären. Und damit haben wir eine prima Momentaufnahme dafür, wie es nicht sein sollte und wie Martin Kind es gern manifestieren würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 11.04.2018 13:12 

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„Nicht in die Mannschaft investiert“??

Schon einmal die Transferbilanz dieser Saison gesehen? Die Bilanz der Letzten?

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 11.04.2018 14:40 

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Andy, man kann über die Zahlen streiten, aber guckstu:

https://www.transfermarkt.de/hannover-9 ... on_id/2015

Man hat vor der Abstiegssaison rund 4 Mio € ausgegeben. Soweit so gut. Interessanter ist aber vielleicht doch der Abgang/Zugang von Marktwerten als etwas unscharfen Fokus für Gewinn bzw. Verlust an Qualität.

In der Transferbilanz wurden für rund 4 Mio Mehrausgaben Spieler geholt als man an Transfereinnahmen verbuchen konnten.

Der Abgang von Marktwerten wird von TM.de mit € 34,40 Mio beziffert.
Der Zugang von Marktwerten wiederum mit € 25,20 Mio. - Dies entspräche einem Qualitätsverlust von € - 9,20 Mio ...

Wie gesagt: Man kann über diese Zahlen streiten. Andererseits hatten wir doch damals alle ein komisches Gefühl. - Man hätte nicht nur 4 Mio in die Hand nehmen müssen sondern ein Vielfaches davon. AVs, 6er, starke IVs, und was weiß ich...

Dieses Versäumnis hat am Ende 12 Mio gekostet. Die hätte man lieber vorher ausgeben sollen...

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 25.04.2018 16:22 
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Programmhinweis: ZDFzoom: Kick & Cash - Macht Geld den Fußball kaputt? - ZDFmediathek
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Verstörend hohe Ablösesummen, Spieler, die sich aus Verträgen streiken, die Zersplitterung der Spieltage, teure Pay-TV-Abos. Fußball wird immer mehr zum Geschäft. Viele Fans sind genervt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 05.05.2018 00:35 
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Das kann doch nicht sein, Herr Kind: Wenn Fanverein höher spielt, als der Investorenverein – Faszination Fankurve :laugh:

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 17.06.2018 10:43 
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Es wird mal wieder Zeit, an das „Striani“-Urteil des EuGH zu erinnern: EuGH weist Klage gegen Financial Fairplay ab - Sport-News - Süddeutsche.de. Diese Entscheidung läßt sich nahtlos auf 50+1 übertragen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 50+1: Den deutschen Fußball dem Kapitalmarkt öffnen?
BeitragVerfasst: 08.08.2018 20:10 
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Heldt wettert gegen 50+1-Reformgegner: "Sollten künftig einfach die Klappe halten" - Sportbuzzer.de
Wenn man von dem Thema offensichtlich keinen blassen Schimmer hat wie Heldt oder der Sportbuzzer, dann sollte man statt „50+1-Reformgegner“ zu beschimpfen und das Wort zu verbieten, lieber selber „die Schnauze halten“ bis man sich selbst schlau gemacht hat. Die Verbandsautonomie ist durch das Grundgesetz und das EU-Recht geschützt und durch den EuGH im sog. „Striani-Fall“ bekräftigt worden. Und dieser „Fake-Investor“ Martin Kind erfüllt nicht die Voraussetzungen für eine Ausnahmegenehmigung wie Dietmar Hopp. Der hat richtig Geld in den Klub investiert.

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