Kann man Bundesliga planen???? TSG Hoffenheim Moderations-Bereich |
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.12.2008 00:58 |
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Letzten Endes hat Disco recht:
Wiederum Auszug aus Wikipedia:
Dem Fußball im Dorf widmete sich der 1920 gegründete Fußballverein Hoffenheim. Dieser versuchte schon bald nach seiner Gründung einen Zusammenschluss mit dem Turnverein zu erreichen. Auf der Versammlung des Turnvereins am 6. März 1920 wurde die Entscheidung über den Antrag des Hoffenheimer Fußballvereins zu einem Zusammenschluss der beiden Vereine vertagt und schließlich am 17. April 1920 abgelehnt, „da der Fußball-Verein schon wieder am Abnehmen sei“.[5] Im Sommer 1922 versuchte der örtliche Fußballverein erneut die Fusion zu beantragen. Da der Fußballverein keine der von den Turnern gestellten Bedingungen erfüllen konnte, erfolgte am 22. August 1922 eine erneute Absage durch den Turnverein. Nach den missglückten Fusionsversuchen mit dem Fußballverein Hoffenheim begann in der Folge im Turnverein die Aufgliederung nach Sportarten und damit in Abteilungen. Zunächst wurde bei der Sitzung am 30. Januar 1926 eine Spielabteilung, in der alles außer Fußball gespielt werden durfte, gegründet. Im Juli 1929 folgte eine Frauenabteilung im bis dahin ausschließlich Männern vorbehaltenen Verein. Kurze Zeit später wurde eine Handballabteilung ins Leben gerufen.
Ebenfalls im Jahr 1929 wurde die Hoffenheimer Turn- und Gesangshalle eröffnet. Der Bau der neuen Halle ging auf einen gemeinsamen Beschluss des Turnvereins und des örtlichen Gesangsvereins vom Mai 1925 zurück. Die offizielle Einweihung erfolgte im Rahmen des aufgrund des 30-jährigen Vereinsjubiläums in Hoffenheim ausgetragenen Gauturnfestes im Juni 1929.
Mit Beginn des Nationalsozialismus schlossen sich auch die Hoffenheimer Vereine den neuen Machthabern an. Sie übernahmen die allen Vereinen verordnete Einheitssatzung und wurden gleichgeschaltet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die örtliche Turnhalle von einem Rüstungsbetrieb genutzt und brannte gegen Ende des Krieges aus. Erst in den 1950er-Jahren wurden die Schäden repariert und die Halle wieder für den Sportbetrieb genutzt. Nach Kriegsende erfolgte im Mai 1945 die Fusion des Turnvereins mit dem Fußballverein Hoffenheim; daraus entstand als Nachfolgeverein die Turn- und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim.
Eine verdammt schwere Geburt, wie man sieht. Die Roten waren bereits schon einmal deutscher Meister, da erst haben die Hoffenheimer es geschafft, sich im Fussball zu vereinen.
Ein Traditionsvorsprung von rund 45 Jahren in Sachen Fußball auf Seiten der Roten! Das sei hier einmal festgehalten!!!
Etwas, was die Roten übrigens mit dem FCB gemein haben. Auch hierzu ein Auszug aus der "allwissenden" Datensammlung:
Nach einem Streit mit der Vereinsführung des MTV 1879 München spalteten sich elf Fußballspieler ab und gründeten am 27. Februar 1900 unter Führung von Franz John (früher VfB 1893 Pankow) in der Schwabinger Gaststätte Gisela den FC Bayern München. Weitere, aus anderen Teilen des ehemaligen Deutschen Reiches gekommene Vorstandsmitglieder waren J. Pollack (früher Freiburger FC 1897), P. Francke (früher FC Wacker 1895 Leipzig) und W. Focke (früher Bremer Fußball-Verband). [i][i]Offiziell wurde der Verein als Faschingsverein gegründet, da ein Fußballverein keinen Anspruch auf finanzielle Unterstützung durch den Staat gehabt hätte, faktisch spielte man aber Fußball[/i].[1][/i]
Die letzte Passage ist besonders hübsch: Faschingsverein! Herrlich. Schon damals Anklänge an den späteren FC Hollywood. 
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Discostu
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.12.2008 01:05 |
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Moderator |
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Registriert: 16.01.2003 21:01 Beiträge: 19845 Wohnort: Regionär Hannovers
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Danke.
Die wären eben für mich wesentlich einfacher zu ertragen, wenn sie eben nicht das so perfekt durchgestylt rüberbringen würden, und etwas ehrlicher in der Außendarstellung wären. Sie mischen die Liga auf, dem kann ich auch was positives Abgewinnen, aber sie spielen auch verdammt viel Show, was mich doch arg befremdet. Damit bieten sie ihren Kritikern eine gewaltige Angriffsfläche.
Das mit Bayern ist natürlich großartig - Den heren Grundsatz des Faschingsvereines bleiben sich die Bazis ja bis heute treu. Man hat immer was zu lachen wenn sich ein hohes Tier zu wort meldet. 
_________________ „Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!" ― Uli Hoeneß
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.12.2008 01:29 |
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Ein letztes Mal Off Topic - Versprochen!
Recherchen in der Historie machen Spass (siehe Faschings Club Bayern München) und deshalb noch dies:
Es scheint der einzige wahre Fussballclub von 1899 ist der der SV Werder Bremen!
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1893
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.12.2008 02:06 |
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Registriert: 21.11.2004 23:38 Beiträge: 6288 Wohnort: erlangen
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Zurück zum eigentlichen eng gefaßten Thema, ob man BuLi planen kann, TSG Hoffenheim. Der Thread sollte nicht verändert werden, die TSG spielt nun eine knappe Halbsaison in der Ersten, auch wenn sie sich anscheinend ganz großartig halten ist noch nicht gesagt, daß sie das auch in den nächsten Jahren beständig tun werden. Warten wir die ganze Saison ab, und dann die folgenden, denn man kann Bundesliga eben nicht planen, wenn ein Kartenhaus nach einer Zeit in sich zusammenfällt oder wenn ein Strohfeuer erlischt.
Der Thread sollte mindestens sieben Jahre nicht verändert werden, dann wissen wir, was Sache ist!! 
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Kuhburger
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.12.2008 15:50 |
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Kollege octo hat ein paar schöne Sachen gefunden und im Hecking-Thread eingestellt. Ich finde sie gehören auch hier hin und empfehle allen Kollegen insbesondere das Lesen des Laux-Interviews!!
octo2001 hat geschrieben: ... Selbst unser "Professor" RR schreibt das in seiner Kolumne... Ein kleiner Abschnitt davon... Gelernt hat Rangnick vor allem auch im Ausland - als Hospitant bei Arsene Wenger, dem Erfolgscoach von Arsenal London. "Das war faszinierend. Derselbe Mensch, der in der Öffentlichkeit immer unnahbar schien, war in der Trainingsarbeit absolut zugänglich und war voll in die Mannschaft integriert. Und obwohl er sehr offen mit seinen Spielern umging, sind diese ihm immer mit einem hohen Maß an Respekt gegenübergetreten", hat er beobachtet. Die Trainer der europäischen Top-Clubs seien allesamt teamorientiert, keineswegs patriarchalisch.Falls jemand den ganzen Bericht lesen will... hier drückenAuch hier verweise ich schon (paar Beiträge vorher) wie Wichtig ein Sportpsychologe wäre und auf RR...der damals ja noch nicht in der 1 Liga mit seiner Mannschaft war... und welch ein Zufall...auf der FCB Seite steht Heute ein toller Bericht über Herrn Philipp Laux...der 2 Jahre mit Ralf R. in Hoffenheim gearbeitet hat. Hier der Bericht... 'Hoffenheims Erfolg ist kein Zufall' ...
In dem Laux-Interview erzählt dieser so nebenbei, dass der Betreuerstab der TSG ähnlich groß sei wie der des FCB. ... Und andere interessante Dinge, die andere Clubs (wie unserer zB) mal wieder verschlafen haben.
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menzel96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.12.2008 16:33 |
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Registriert: 08.04.2005 07:09 Beiträge: 5874 Wohnort: Niedersachsen
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Rangnick: „Nähe zu Fans muss Grenzen haben“
Der frühere Bundesliga-Coach Ralf Rangnick hat sich für eine straffere Organisation des Betriebs im Profifußball und für Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgesprochen.
„Bei mir schauen beim Training nur ein paar Rentner und Kinder zu, aber in der ersten Liga müssen Trainer teilweise vor 5.000 Zuschauern eine Übungseinheit leiten, danach mit einem Dutzend Journalisten möglichst noch den Wunsch nach exklusiven Interviews erfüllen“, sagte Coach des Zweitligisten 1899 Hoffenheim in einem Interview mit der ‚Frankfurter Rundschau’. Das sei Zeit, die einem Trainer bei seiner eigentlichen Arbeit fehle.
Rangnick, der in der ersten Liga SSV Ulm 1846, VfB Stuttgart, Hannover 96 und Schalke 04 trainierte, versteht nicht, „warum dies nicht besser kanalisiert wird“. In England, Italien oder Spanien werde grundsätzlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainiert und nur einmal in der Woche gebe es eine Pressekonferenz. Arsene Wenger, der Coach von Arsenal London, habe dies einmal gut formuliert: „Für die Fans ist das Stadion, für die Mannschaft das Training.“
Viele große Vereine in Deutschland seien nicht in der Lage, die notwendigen Spielregeln bei den ganzen Hype im Fußball vorzugeben, kritisierte Rangnick. „Was passiert denn, wenn die Spieler eines solchen Clubs vom Training kommen: Sie stehen vor der Wahl, zwei Stunden Autogramme zu schreiben oder sich direkt ins Auto zu setzen und als arrogante Schnösel beschimpft zu werden, weil sie sich nicht ausreichend den Fans widmen.“ Zumal die heutigen Anhänger nach den Erfahrungen des 49-Jährigen mindestens drei Autogramme haben wollen und dazu ein Handyfoto. „Die Nähe zu den Fans muss Grenzen haben“, forderte Rangnick.
Also Dieter Hecking jetzt ist es an der Zeit von anderen zu lernen, das Trainingsgelände dicht machen und in Ruhe mit unseren Jungs arbeiten.
_________________ Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!
20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!
Keine Macht den Predigern !!
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.12.2008 16:36 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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menzel96,
kauf dir mal einen anderen spiegel, deiner scheint kaputt zu sein. 
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Gunther
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.12.2008 16:51 |
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Registriert: 03.08.2003 20:48 Beiträge: 9690 Wohnort: Hannover
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hsv111
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.12.2008 00:51 |
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Registriert: 26.02.2003 13:44 Beiträge: 4604
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Trotz unverdienter und unglücklicher Niederlage gegen Bayern heute wieder ein absolutes Sahnespiel dieser Klasseelf aus Hoffenheim 
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.12.2008 07:24 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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menzel96 hat geschrieben: Also Dieter Hecking jetzt ist es an der Zeit von anderen zu lernen, das Trainingsgelände dicht machen und in Ruhe mit unseren Jungs arbeiten.
100% Übereinstimmung. Das ist ja wie im Zoo. Fehlt nur noch das Fans Anteile am Verein kaufen und mitbestimmen können. Für 39,95 € mitentscheiden können, wie die Mannschaft aufgestellt wird, siehe Fortuna Köln. Grauslige Vorstellung. Dann geht der Fanpunk erst richtig ab.
http://www.deinfussballclub.de
_________________ Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.
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Discostu
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.12.2008 10:43 |
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Moderator |
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Registriert: 16.01.2003 21:01 Beiträge: 19845 Wohnort: Regionär Hannovers
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Ja klar. Man muß die armen, armen Spieler ja vor den Fans schützen.
Es muß ja ein unheimlicher psychologischer Druck auf den Spielern lasten, wenn, wie Freitag geschehen, 14 Fans dem Training beiwohnen.
Davon mal abgesehen, dass der populistische Unsinn von 5000 Fans wirklich nur für Spitzenklubs gilt, und ganz gewiss nicht die Regel, sondern die absolute Ausnahme ist, da das entweder zum Trainingsauftakt so ist, oder wenn ein prominenter Neuzugang das Trainingsgelände betritt. Außerdem kann man immer mal ohne Öffentlichkeit trainieren. Aber ein abgeschottetes Training wäre der nächste Schritt zur Wandlung von Fans zum Konsumenten.
Grade für die jüngeren, die noch Fans werden wollen, ist der "Star zum Anfassen" sauwichtig. Was habe ich mich gefreut, als ich als kleiner Pöks für die Profis mal einen Ball geholt hab, der weit am Tor vorbei geballert wurde.
Ich kann Herrn Rangnick empfehlen, entweder nur Dorfvereine zu trainieren, oder nach Spanien zu gehen. Wer Hitze nicht verträgt, sollte nicht in die Küche gehen.
So sehr ich Rangnick schätze, das halte ich für ausgesprochenen Blödsinn.
_________________ „Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!" ― Uli Hoeneß
Zuletzt geändert von Discostu am 06.12.2008 11:04, insgesamt 1-mal geändert.
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El Filigrano
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.12.2008 11:01 |
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✝ Unvergessen |
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Registriert: 02.02.2003 11:22 Beiträge: 11154 Wohnort: Southside
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Den verbalen Finger in die Wunde legen und zwar so, dass es richtig weh tut – das gehört zu den Dingen, die mein Lieblingsfeind U. Hoeness perfekt beherrscht. Vor dem Hoffenheim-Spiel hat er auf ein Lied hingewiesen, das zwar die Spatzen von Dächern pfeifen, von der Sportjournaille (aus welchen Gründen auch immer) bislang allerdings noch nicht nachrecherchiert worden ist: In Hoffenheim werde mehr bezahlt als offiziell ausgewiesen.
Rrumms, Treffer, voll ins Schwarze. Alles gackerte durcheinander im Hoffenheimer Hühnerhof, selbst Bigboss Hopp verlor die Contenance und rüpelte im fernen Florida rum.
Oh, oh. Da musste dann sogar der Kaiser eingreifen und via Bild seinem ausdrücklich so genannten „Freund“ Hopp erzählen, er möge sich doch, bitteschön, nicht einmachen und den Uli wieder anständig behandeln.
Mein Traum: Hopp negiert den kaiserlichen Rat und lässt seine Anwaltsheerscharen plus DFB-Zwanziger auf Hoeness los. Und dann geht’s rund. Das wäre zu und zu schön.
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.12.2008 11:55 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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moin El Filigrano,
ich habe das geplänkel im vorfeld nicht verfolgen können, schade, schade.
aber du berichtest ja viel interessantere dinge. wieviel verdienen denn nun die hoffenheimer, bei dir auf dem land zwitschern die vögel scheinbar besonders laut.
zumindest wird rangnik dann die tage wohl absichtlich rumgelogen haben, als er betonte, dass man für transfersummen und gehälter auch nur eines bayern stars (toni,froonk) den ganzen kader hoffenheims finanzieren könnte.
stell doch mal bitte die dir bekannten zahlen ein.
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FF27
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.12.2008 22:57 |
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Schon schlimm was da mit Hoppenheim abgeht . Da ich bei Mannheim wohne bekomm ich das extrem mit . Dort lauft jeder mit Hoffenheim Schals herum und redet nur von diesem Verein ... . Dann in den Medien , überall nur pro Hoppenheim . Von wegen "Der kleine Verein aus dem Dorf gegen die großen reichen bösen Bayern ... "  , inner bild zeitung immer ein ganzes blatt nur über hoffenheim ... , im radio spielen sie jetzt schon hoffenheim lieder ... , ... . Gestern war ich zum ersten mal in meinem Leben für Bayern . Von wegen "wir haben tolle fans" , "gute jugendarbeit", "wir haben tradition" ... . Wo waren denn die tollen Fans vor 1-2 Jahren ? 2001 wurde gerademal der erste Fan Club gegründet , vor 2 Jahren kannte kein Mensch hoppenheim ... .Hoffenheim hat garkeine Fans sondern nur Mode/Erfolgs(klatscher) Zuschauer Und wo die gute Jugendarbeit sein sollte , weis ich auch nicht . 3 Spieler haben gerademal die Hoffenheimer Schule durchlaufen (alle 3 mit 0 einsätzen) , dann gab es ein paar talente die von profi vereinen (meist 2. mannschaften) weggekauft wurden und spieler für die millionen bezahlt wurden (nicht nur eduardo,obasi,ba... sondern noch 5-10 andere mit min. 1 mille). Klar spielen die einen guten fußball und klar ist das auch gut für den deutschen fußball ... , aber weil ein milliadär langeweile hatte und meinte er müsste mal millionen in seinen geburtsverein pumpen , müssen andere traditions vereine runter . Wenn ich in einen 7. Ligist Millionen reinstecke , dann werden die sicherlich über die Jahre auch bundesliga spielen ... .Und das obwohl der Verein selbst nix geleistet hat .Jeder andere Verein kauft sich spieler mit Geld durch tuniere... , hoffenheim macht das ganz locker durch den herr hopp ... , sollte mal ein fehlkauf dabei sein oder das geld knapp sein, dann kann der herr hopp ja einfach nochmal den geldbeutel aufmachen . Ich bin froh das es bei meinem Verein keinen Investor gibt .Zum glück gibts noch Vereine mit treuen fans wie bvb,frankfurt,schalke,lautern,(hannover  ) , die den verein nicht wechseln wenn er mal nicht oben mitspielt . Naja hoffentlich wird hoppenheim kein meister (weil dann ist unser rekord gebrochen )  .
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96-Oldie
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.12.2008 00:09 |
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Registriert: 12.11.2006 22:18 Beiträge: 7179 Wohnort: Südniedersachsen
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@El Filigrano
Das sind halt die feinen Unterschiede zwischen Spitzenreiter, Spitzenmannschaft und - Spitze.
Seien wir froh, dass auch Hoffenheim noch einiges zu lernen hat - vielleicht nicht nur von den Bayern.
_________________ "Ist das Schubert?" "Nein. Irgendjemand von einem Bratfett-Preisausschreiben." "Ach." (Loriot)
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menzel96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.12.2008 12:45 |
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Registriert: 08.04.2005 07:09 Beiträge: 5874 Wohnort: Niedersachsen
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Discostu hat geschrieben: Ja klar. Man muß die armen, armen Spieler ja vor den Fans schützen. Es muß ja ein unheimlicher psychologischer Druck auf den Spielern lasten, wenn, wie Freitag geschehen, 14 Fans dem Training beiwohnen.
Davon mal abgesehen, dass der populistische Unsinn von 5000 Fans wirklich nur für Spitzenklubs gilt, und ganz gewiss nicht die Regel, sondern die absolute Ausnahme ist, da das entweder zum Trainingsauftakt so ist, oder wenn ein prominenter Neuzugang das Trainingsgelände betritt. Außerdem kann man immer mal ohne Öffentlichkeit trainieren. Aber ein abgeschottetes Training wäre der nächste Schritt zur Wandlung von Fans zum Konsumenten. Grade für die jüngeren, die noch Fans werden wollen, ist der "Star zum Anfassen" sauwichtig. Was habe ich mich gefreut, als ich als kleiner Pöks für die Profis mal einen Ball geholt hab, der weit am Tor vorbei geballert wurde.
Ich kann Herrn Rangnick empfehlen, entweder nur Dorfvereine zu trainieren, oder nach Spanien zu gehen. Wer Hitze nicht verträgt, sollte nicht in die Küche gehen.
So sehr ich Rangnick schätze, das halte ich für ausgesprochenen Blödsinn.
Also da bin ich anderer Meinung, ein Trainer muß auch das Recht haben mal Trainingseinheiten ohne die Öffentlichkeit durch zuführen. Ich rede da von 3-4 Trainingstagen, wo in aller Ruhe mit der Mannschaft gearbeitet werden könnte und nicht jede Aktion am nächsten Tag wieder in der Presse breit getreten wird und damit wieder Unruhe in den Verein kommt. Gerade wenn es in einer Mannschaft nicht so richtig läuft, braucht man Ruhe um wieder zu einer besseren Leistung zu finden.
Selbstverständlich muß es auch öffentliche Traingstage geben, wie von dir angesprochen gerade für unsere jungen Fans.
Nur gerade wenn ein Mannschaft in der Krise ist, braucht sie Ruhe.
P.S. @fachwerk meinen Spiegel habe ich noch mal kontrolliert er ist nicht kaputt. 
_________________ Ich mag Aktienclubs mit Tradition !!
20 Jahre immer Liga 1 und 2 !!!
Keine Macht den Predigern !!
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redfred
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.12.2008 14:22 |
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Registriert: 08.09.2006 19:01 Beiträge: 2003
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Mein Verein, mein Spieler mein Trainingsgelände. Ich war noch nie beim Training und bin trotzdem seit über 40 Jahren Fan von 96. Wie habe ich das nur geschafft?
_________________ Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.
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El Filigrano
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 07.12.2008 17:35 |
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✝ Unvergessen |
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Registriert: 02.02.2003 11:22 Beiträge: 11154 Wohnort: Southside
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Ja sicher, 96-Oldie, sie haben noch jede Menge zu lernen. Ich kann sogar verstehen, dass Hopp sauer über die Lektion ist, die Hoeness ihm - kostenlos - erteilt hat.
Jau, fachwerk, normalerweise stelle ich keine Dinge ins Forum, die ich nur vom Hörensagen kenne. Insofern mag es vielleicht falsch gewesen sein, die Vorlage von Hoeness aufzunehmen.
Okay, da ich mich aber schon reingeritten habe, möchte ich Dir die Antwort nicht schuldig bleiben. Dabei hoffe ich auf Dein Verständnis, wenn ich sehr allgemein bleibe (Die Schecks habe ich nämlich nicht gesehen.): Transfers mit südamerikanischen Spielern laufen selten „normal“, oft sind da noch ein paar Besonderheiten zu beachten. Beispielsweise müssen die Jungs häufig eine ziemlich große Familie und noch größere Berater- und Freundeskreise versorgen. Also, die offiziellen Verträge sind das eine, die Nebengeräusche das andere.
Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, dass Hoeness genau darauf angespielt hat.
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chelsea
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.12.2008 09:14 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 8150
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Ich habe mich selten über ein Tor von Toni so gefreut !! 
_________________ You can change your partner,
you can change your religion,
but you can never change your team
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fachwerk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 08.12.2008 13:47 |
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Registriert: 21.02.2008 01:32 Beiträge: 5758 Wohnort: hann.münden/linden
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ist richtig El Filigrano,
die da im busch kennen ja keine verhütungsmittel, und die machen praktisch den ganzen tag nix anderes.
vinicius und muß ja auch seinen ganzen stamm versorgen. mehrmals im jahr fliegt er mit geldkoffern rüber, alles selbstverständlich kohle, die ihm kind an der tankstelle von kofferraum zu kofferaum überreicht hat.
hoeness ist da der experte, da er durch die bayern jahrelangen erfahrungsvorsprung hat (aktuell lucio, Zé Roberto und breno). ja, der ulli weiss, was es bedeutet nachts koffer zu schleppen, die nehmen ihm doch die halbe wurst vom brot.
und hoffenheim hat wellington, ist zwar nur einer, soll aber aus einer, selbst für die breitengrade, ganz besonders potenten familie kommen - teuer!
nigeria, senegal und ghana -ja ist ist ja tiefstes schwarzafrika! nee, da fährt der ulli nicht hin, da klauen sie dir ja die kleider vom leib - also ganz, ganz teuer! wenn von da jemand ins reiche europa kommt, ja das weiss dann gleiche das ganze land, und die sind schamlos, die wollen alle ihren anteil (sind ja auch praktisch alle miteinander verwandt). und wenn nicht, dann machen die nämlich voodoo, das hab ich selbst im fernsehen gesehen.
El Filigrano, ich verstehe nicht, warum du auf so dünnem eis tanzt, nur weil irgendwo der name hoffenheim, oder hopp fällt. naja, wir haben ja (fast) alle gewisse beissreflexe. nur das du dich so an wurstullis rockzipfel hängst lässt vermuten, das zum winter hin die strohhalme ausgegangen sind. das tut mir leid, vielleicht kannst du dir aus anderten welche mitnehmen.
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