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 ... welcher Trainer fliegt als nächster ? Moderations-Bereich
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BeitragVerfasst: 11.12.2007 15:27 

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Picard96 hat geschrieben:
redfred hat geschrieben:
Und Favre ist genauso unantastbar, weil gerade verpflichetet und als gut empfunden wird. Eher wird Hertha in der Winterpause personell aufrüsten, als den Trainer zu feuern.


Na wenn die Berliner weiterhin nur jedes 8 Spiel gut spielen bin ich mir da nicht so sicher. Ist aber auch schwer in Berlin, denn die Manager Fähigkeiten eines D.Hoeness liegen doch weit weit unter denen seines Bruders.

Und das mit der Verlängerung von Bommer hat ja nun mal gar nichts zu sagen, schau mal nach wann Arminia mit dem Middendorp verlängert hat.


Middendorps Bilanz der Spiele unterirdisch, das ist in Duisburg nicht ganz so desaströs. Bommer ist im übrigen nicht so ein Großkotz.

Bliebe noch anzufügen, dass die Fans Middendorp zum Jahrhunderttrainer in Bielefed gewählt haben. :lol:

Ich schaue eher nach Schalke und nach Dortmund.

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Von Hoffenheim/Stuttgart lernen, heißt siegen lernen.


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BeitragVerfasst: 11.12.2007 17:44 
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Ich gehe davon aus, dass Pagelsdorf oder Slomka als nächstes fliegen.

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Bertram hat geschrieben:
Ich gehe davon aus, dass Pagelsdorf oder Slomka als nächstes fliegen.


Ich gehe davon aus, dass Doll zur Winterpause geht.


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redfred hat geschrieben:
andi30 hat geschrieben:
http://www.11freunde.de/bundesligen/107135
(Prasnikar, Bommer und Favre wird nun das aktuell größte Jobrisiko zugeschrieben.)


Das ist absoluter Unsinn. Muss man denn jeden Quark undifferenziert hier einstellen? :twisted:

Natürlich nicht. Ich behaupte mal, dass ich dessen eigentlich auch nicht unbedingt verdächtig bin?
Besser wäre gewesen, 1. statt "nun" vielleicht "dort" zu schreiben, und 2. den Artikel vielleicht vorher etwas gründlicher zu lesen, das will ich gerne zugeben. Mein Vertrauen in die Quelle war vielleicht zu groß, zumal das auch nicht unbedingt meine Meinung ist. Die %-Schätzungen sind in der Tat mehr als wackelig begründet.
Es war spät und ich habe mich über die drei Sätze zu Hecking/Hannover gefreut (drei Minuten vorher hier zitiert)... :roll:
Prasnikar glaube ich insofern nicht, weil er gerade erst verpflichtet wurde, wenngleich das kein Freifahrtschein und sein Job schwierig ist. Bommer sehe ich grundsätzlich schon gefährdet. Die Geduld der Verantwortlichen vor allem in Dortmund, aber auch in Berlin und Schalke einzuschätzen fällt mir schwer.


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BeitragVerfasst: 11.12.2007 22:35 
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andi30 hat geschrieben:
redfred hat geschrieben:
andi30 hat geschrieben:
http://www.11freunde.de/bundesligen/107135
(Prasnikar, Bommer und Favre wird nun das aktuell größte Jobrisiko zugeschrieben.)


Das ist absoluter Unsinn. Muss man denn jeden Quark undifferenziert hier einstellen? :twisted:

Natürlich nicht. Ich behaupte mal, dass ich dessen eigentlich auch nicht unbedingt verdächtig bin?


Nein, bist Du nicht! :D

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96-Oldie hat geschrieben:
andi30 hat geschrieben:
redfred hat geschrieben:
andi30 hat geschrieben:
http://www.11freunde.de/bundesligen/107135
(Prasnikar, Bommer und Favre wird nun das aktuell größte Jobrisiko zugeschrieben.)


Das ist absoluter Unsinn. Muss man denn jeden Quark undifferenziert hier einstellen? :twisted:

Natürlich nicht. Ich behaupte mal, dass ich dessen eigentlich auch nicht unbedingt verdächtig bin?


Nein, bist Du nicht! :D

Danke, das beruhigt :roll:


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BeitragVerfasst: 20.09.2009 21:46 
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Geht ja wieder mächtig rund im Moment.

Schon drei Lehrer weg, einer davon sogar schon vor Unterrichtsbeginn.

Und das geht ja weiter.

tauri, alter Berlin-Kenner, was meinst Du: Liegt es nur (oder vor allem) an Pantelic/Voronin/Simunic? Was ist da los in der Hauptstadt? Was ist mit Favre?


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BeitragVerfasst: 20.09.2009 22:39 
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El Filigrano, schön das Du dieses Thema wieder hoch geholt hast. Lässt sich wunderbar diskutieren hier. :lol:

Zu Bochum fallen mir einige Namen ein, Büskens, Auge, Slomka (weil die Not so groß :wink: )

Zu Berlin eigentlich nichts. Ich denke sie werden ihn behalten den Favre, zunächst, auch mangels der finanziellen Mittel. Wie lange hat er noch Vertrag?

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Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. Horst Hrubesch

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BeitragVerfasst: 21.09.2009 11:24 
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einwerfer hat geschrieben:
El Filigrano, schön das Du dieses Thema wieder hoch geholt hast. Lässt sich wunderbar diskutieren hier. :lol:

Zu Bochum fallen mir einige Namen ein, Büskens, Auge, Slomka (weil die Not so groß :wink: ) (....)


...Hecking.


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BeitragVerfasst: 21.09.2009 23:10 
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http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 88,00.html
spiegel.de hat geschrieben:
Wie die Bochumer Fans ihren Trainer erledigten
Von Christoph Biermann

Sie wollten seinen Kopf, und sie bekamen ihn. In Bochum wurde Trainer Marcel Koller nach der Pleite gegen Mainz gefeuert. Beim Tabellenletzten in Berlin stehen die Hertha-Anhänger trotz eines 0:4-Debakels hinter Coach Lucien Favre. Warum eigentlich?

Herthas Mannschaftskapitän Arne Friedrich war fassungslos über das für ihn schlimmste Spiel seiner Karriere. 0:4 hatte sein Team am Sonntagabend im Olympiastadion gegen den Aufsteiger Freiburg verloren, rettungslos desolat gespielt, und trotzdem wurden die Berliner von ihren Fans mit aufmunterndem Beifall verabschiedet. Friedrich konnte es nicht glauben. Schließlich hatte Hertha auf eine Weise verloren, nach der Fan-Aufstände, Sitzblockaden vor der Kabine oder Forderungen nach dem Rauswurf des Trainers die selbstverständlichste Reaktion gewesen wären. Doch das Berliner Publikum zeigte erstaunlich viel Geduld und Verständnis für die schwierige Lage des Clubs, der in der vergangenen Saison noch Platz vier erreichte.

Tags zuvor hatte man in Bochum das genaue Gegenteil davon erleben können. Als der VfL gegen Aufsteiger Mainz nach wenigen Minuten in Führung ging, jubelte die Ostkurve nur kurz und stimmte dann gleich die Forderung des Tages an: "Koller raus!" Bochum spielte anschließend zwar nicht gut, aber keinesfalls so schlecht wie Hertha gegen Freiburg. Trotzdem wurden Transparente entrollt, auf denen der Rauswurf des Trainers gefordert wurde. Nach dem 2:3-Rückstand schließlich spielte das Team in der letzten Viertelstunde des Spiels komplett gegen seine Zuschauer. Die meisten Fans wollten gar keine Wende mehr, sie wollten den Kopf des Trainers. Und sie bekamen ihn.

Dass Koller Krisen erfolgreich überstand, legte man gegen ihn aus

Für Außenstehende ist schwer zu verstehen, warum Koller, der den VfL Bochum in die Bundesliga führte und drei Jahre dort hielt, derartigen Hass des Publikums auf sich gezogen hat. Schon früher wurde in Krisen lautstark seine Ablösung gefordert, weil er vielen Zuschauern nicht emotional und hemdsärmelig genug war. Besonnene Fachleute auf der Trainerbank kommen bei den Fans im Ruhrgebiet nicht an, außer sie sind, wie Ottmar Hitzfeld es in Dortmund war, unablässig erfolgreich. Lieber hat man Grantler wie Huub Stevens, volksnahe Schwadroneure wie Peter Neururer oder knallharte Machtmenschen wie Felix Magath. Dass Koller durch seine Politik der ruhigen Hand etliche Krisen erfolgreich überstand, legte man bizarrer Weise sogar gegen ihn aus.

Darüber hinaus wurde bei ihm ein Frust abgeladen, für dessen Ursache er nicht verantwortlich ist. Aufgrund der gewaltigen wirtschaftlichen Unterschiede in der Bundesliga, gibt es für Clubs wie den VfL Bochum kaum noch ein Potential zum Träumen. Rund eine Dreiviertelmillion Euro verdient der bestbezahlte Profi in Bochum, der ehemalige Nationalspieler Paul Freier, bei Schalke 04 dürfte es nicht viele Spieler geben, die weniger verdienen. Jedes Jahr in der Bundesliga zu spielen, wäre für Bochum unter diesen Bedingungen ein Triumph, und dass der VfL mehr Erstliga-Spielzeiten als Hertha BSC, Hannover 96, Wolfsburg oder der 1. FC Nürnberg hat, ist ein Wunder.

In Berlin scheinen die Zuschauer die Lage ihres Clubs besser zu verstehen

Doch viele Fans hat das Leben im Grenzgebiet zwischen Erster und Zweiter Liga tief verbittert. Die Führung des VfL Bochum hingegen hat nicht oft und klar genug darauf hingewiesen, dass der Club eine trutzige Alternative zum Gigantismus in Dortmund und Gelsenkirchen ist und zu den finanziellen Eskapaden, die dort zu sehen waren oder auf Schalke gerade sind. Das Lokalderby am Dienstag im DFB-Pokal (20.30 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) gegen die Gelsenkirchener ist für die Bochumer eine gute Gelegenheit, das Bewusstsein dafür zu schärfen.

In Berlin scheinen die Zuschauer die Lage ihres Clubs besser zu verstehen. Dort wurde jahrelang mit viel Geld meistens nicht viel erreicht und deshalb musste Hertha gerade in dem Moment drastisch sparen, als sich endlich Erfolg einstellt hatte. Vor Saisonbeginn wurde Manager Dieter Hoeneß als Symbolfigur dieser, aus Sicht vieler Hertha-Fans, falschen Vereinspolitik entlassen. Und nun klammern sie sich daran, dass der letzte Schweizer Trainer in der Bundesliga sein völlig verunsichertes Team zurück in die Spur bringen kann. Außerdem kommt Favre in Berlin auch durch seinen Eigensinn gut an. Noch ist daher der Pakt zwischen Mannschaft und Publikum nicht aufgekündigt. Das ist eine Sensation, aber es ist auch nur ein Kredit. Die Spieler müssen bald mit der Rückzahlung beginnen.


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Ich denke, der Dieter geht nur zu einem Verein, für den er sich noch schicker anziehen kann als für 96.


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1893 hat geschrieben:
Ich denke, der Dieter geht nur zu einem Verein, für den er sich noch schicker anziehen kann als für 96.


Dann dürfte er wieder in Sacko zu bewundern sein. Ich frage mich allerdings ob er sich damit nicht überschätzt.


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ahh, stuttgart ist gemeint!
ja der babbel hinterlässt schicke fussstapfen.


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... die aber für unseren Ex-Dieter in Meilen zu groß sind!!


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Vereine sollen Fanaufstände ignorieren

Nach je drei Entlassungen wegen Spielerrevolten und Fanaufständen - unter anderem traf es Dieter Hecking bei Hannover 96 - hat der Bund Deutscher Fußball-Lehrer (BFDL) ein Umdenken bei den Profi-Vereinen gefordert.


http://www.neuepresse.de/Sport/Hannover ... ignorieren

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nocci96 hat geschrieben:
Vereine sollen Fanaufstände ignorieren

Nach je drei Entlassungen wegen Spielerrevolten und Fanaufständen - unter anderem traf es Dieter Hecking bei Hannover 96 - hat der Bund Deutscher Fußball-Lehrer (BFDL) ein Umdenken bei den Profi-Vereinen gefordert.


http://www.neuepresse.de/Sport/Hannover ... ignorieren


Ist doch nichts neues. Trainer müssen nicht erst seit dieser Saison gehen, weil die Fans den Aufstand proben oder Mannschaften die Leistung verweigern. Mittlerweile hat das nur in sofern eine neue Qualität, weil Spieler das offen zugeben. Marcel Maltritz lies beispielsweise sowas Samstag nach dem Spiel von Bochum bei WDR 2 im Interview ab. Wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass es sich Fans und auch Spieler immer sehr einfach machen.

In Bochum wird das besonders offensichtlich. Da erwarten die Fans, dass die Trainer aus einem Haufen Mist Gold machen. Und wehe den Trainer das klappt nicht. Dann spielen die Spieler die unverstanenen Opferlämmchen und die Fans unterstützen Leistungsverweigerung der Spieler bereitwillig. Diesbezüglich fand ich die Ohrfeige von Christian Heidel in Richtung der Bochumer Fans am Samstag richtig klasse, als er sich bei den Bochumer Fans bedankte, dass es durch deren Unterstützungsverweigerung seiner Mannschaft so leicht gemacht wurde in Bochum zu gewinnen.

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Interessant. Obwohl's in der NP stand.

Ist schon auffällig, daß in relativ kurzer Zeit so viele Trainer gehen müssen, weil die Fans sie über haben. Nicht genannt wurde meines Wissens übrigens Bommer bei Duisburg. Schon eine Weile her, paßt aber ins Muster.

Es stimmt schon, ein Verein, der zu sehr auf die Fans hört, hat ein Problem. Denn die Fans sind eh nie zufrieden zu stellen, und sie unterliegen gewissen Modeerscheinungen. Letzte Saison mußten überall junge Trainer hin, vor dieser Saison sollen's hingegen wieder die "harten Hunde" und alten Säcke richten. Gilt nicht bei allen, aber ein gewisser Trend ist da. Und eine Menge Fans laufen der Mode gerne hinterher und machen den Trainer für alles, was irgendwie schief laufen kann, verantwortlich.

Ich glaube allerdings auch, daß die Fan-Aktionen meist nur als Alibi genutzt werden. Bei uns schien es ja zu Meinungsverschiedenheiten in der Mannschaft gekommen zu sein. Wie die Situation damals auch immer aussah, Hecking hat es wohl nicht geschafft, die ganze Mannschaft so einzustellen, daß alle an einem Strang für Hannover 96 zogen. Wäre das nicht gewesen, dann hätten die sogenannten Fans noch lange seinen Kopf fordern können - ohne Erfolg, da bin ich mir sicher (auch wenn das natürlich reine Spekulation ist, gebe ich gerne zu).

Die Fans mögen zur miesen Gesamtstimmung beitragen können. Sie könnten auch durch ausbleibenden Konsum (Nahrung im Stadion, Fanartikel, Tickets) strafen. Aber ob sie das jemals so geschlossen machen werden, daß es sich direkt auswirkt wage ich zu bezweifeln.

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Wenn eine Mannschaft einen Trainer loswerden will, dann wird sie ihn los. Und man sieht ja, dass es irgendwie jeden Trainer treffen kann, egal welcher Typ und Charakter. Man könnte die Liste auch genauso um Klinsmann, Labbadia oder Doll erweitern, die auch an ihren Mannschaften gescheitert sind, in absehbarer Zeit wird auch Babbel auf der Liste landen. Alles unterschiedliche Charaktäre mit den unterschiedlichsten Vor- und Nachteilen, aber der Gemeinsamkeit, dass ihre Mannschaft keinen Bock mehr auf sie hatte. Die Mannschaften agieren dann lustlos ud die Fans stimmen in das "Der Trainer erreicht die Mannschaft nicht mehr"-Lied ein. Interessant das dabei nie der Charakter der Spieler in Frage gestellt wird, sondern stets der Trainer der dumme ist, der entweder zu hart oder zu weich, zu modern oder zu altmodisch ist.

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Sicher ist da was dran, Roter_Sauerländer.
Aber was ist denn der eigentliche Hauptgrund für eine Entlassung? Es ist die Erfolglosigkeit und die vielen verschiedenen Definitionen dieses Begriffes. Ich muss sie nicht aufzählen, ist hier schon hundertfach beschrieben.
Selten sind es Eitelkeiten eines Sonnenkönigs wie damals auf Schalke.
Ist der Erfolg da, kann der Trainer auch Training machen wie damals Otto Rehhagel (ich weiß leider den Verein nicht mehr), wo er nur an 2 -3 Tagen mal kurz vorbei geschaut hat beim Training und ansonsten durch Abwesenheit glänzte. :D

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Erfolgslosgkeit hängt aber auch mit der Einstellung einer Mannschaft zusammen. Wenn die Spieler keine Lust mehr haben, bleiben Leistung und Einsatzbereitschaft auf der Strecke, was sich dann bei den Ergebnissen wiederspiegelt. Man hat es bei Hecking gesehen, man hat es bei Leverkusen unter Labbadia in der Rückrunde der vergangenen Saison gesehen, aktuell sieht man es bei Stuttgart und Babbel. Den Vereinen bleibt dann oft nichts anderes übrig, als den Trainer zu wechseln in der Hoffnung, dass der neue dann einen besseren Draht zum Team findet. Fraglich ist nur, wie lange dann ein neuer Trainer haltbar ist. Siehe Stuttgart, letzte Saison war die Mannschaft Veh leid, jetzt hat sie von Babbel die Nase voll. Ob das einen Verein langfristig nach vorne bringt?

Als Ausnahme in der Bundesliga fällt mir da nur Werder ein. Da weiß jeder Spieler, dass er kaum eine Chance hat, auch nur ein Blatt Papier zwischen Schaaf und dem Verein zu bringen. Wie oft wurden da schon Schaafs Trainingsmethoden und sein Umgang mit den Spielern kritisiert, aber der hat bisher wirklich alle überlebt.

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