Die DFL hat die Finanzkennzahlen der Bundesligisten für die Saison 20/21 noch nicht veröffentlicht. Aber erste Klubs machen dies nun auf ihren Hauptversammlungen, z.B. am Wochenende hat das Paderborn gemacht.
(Übrigens auch in PB ist der Profifußball in eine KGaA ausgegliedert, mit dem Unterschied, dass diese zu 100% dem e.V. gehört. Also das Modell, welches ja laut Befürwortern der Abschaffung von 50+1 quasi zwangsläufig unprofessionelles Wirtschaften mit sich bringen muss).Zitat:
In der Bundesliga-Saison 2019/2020 nahm der Club bei einem Umsatz von 46,3 Millionen Euro eine komplette Entschuldung vor und baute durch ein EBITDA-Ergebnis von 11,2 Millionen Euro eine wertvolle Liquiditätsreserve auf. Auch in der Zweitliga-Spielzeit 2020/2021 gab es bei einem Umsatz von 25,2 Millionen Euro in positives EBITDA-Ergebnis in Höhe von 1,1 Millionen Euro.
Die Serie 2021/2022 bringt voraussichtlich einen Aufbau weiterer Liquidität, obwohl die Corona-Pandemie bereits im dritten Jahr die operative Arbeit des SCP07 erheblich beeinträchtigt. "Wir gehen aktuell von einem Umsatz von 27,7 Millionen Euro und einem EBITDA-Ergebnis von 0,2 Millionen Euro aus", gab Huschen einen Ausblick auf die laufende Spielzeit, die zum 30. Juni 2022 endet.
https://www.scp07.de/Newsarchiv/Weiterhin-schuldenfrei.htmlDie haben es also geschafft, letzte Saison und voraussichtlich auch in dieser Saison ein operatives positives Ergebnis zu erwirtschaften. Letzte Saison schloss PB auch in der Tabelle besser ab, voraussichtlich wird das auch diese Saison so sein.
Zum Vergleich:
Das Kind kündigte ca. 11 Mio Verlust für die laufende Saison an!
Und das ganze bei erheblich weniger Fernsehgeld (für die 2. Liga) für PB:
2020/21: 21.414.000 Euro H96 / 12.426 .000 Euro PB 07
2021/22: 13.984.815 Euro H96 / 10.245.410 Euro PB 07
Randnotiz:
Stand heute würde PB in 22/23 dann H96 beim Fernsehgeld überholen (wegen der besseren 5 Jahres Wertung):
10.169.030 Euro H96 / 11.368.500 Euro PB 07