Aber ganz offensichtlich hat sich das Ganze eh erledigt, denn es hat keinen Sinn, auf der HV irgendwas zu bewirken zu versuchen. Einflußnahme ist laut diversen Beiträgen hier nicht möglich. So bleiben wir also diejenigen, die die Misere finanzieren und nichts zu sagen haben. Prima.

BeitragVerfasst am: 05.09.2006 16:28 Titel: spiegel-online: SCHWEIZER SCHWENK Antworten mit Zitat
SCHWEIZER SCHWENK

Jäggi will nicht nach Hannover

Zuletzt hatte Hannovers Vorstandschef Martin Kind so oft über René C. Jäggi gesprochen, dass eine Verpflichtung des Schweizers als Geschäftsführer sicher schien. Leider machte Kind die Rechnung ohne Jäggi. Der hat andere Pläne.


Hannover - "Aus rein persönlichen Erwägungen und aufgrund anderer beruflicher Perspektiven habe ich die Entscheidung getroffen, ein Angebot von Hannover 96 nicht anzunehmen", teilte Jäggi in einer Erklärung mit, "zu diesem Entschluss bin ich gekommen, obwohl die Offerte und damit verbundene Funktion als alleiniger Geschäftsführer sehr reizvoll gewesen wäre."

Mit dieser Entscheidung bleibt nicht nur das Führungs-Vakuum beim aktuellen Bundesliga-Schlusslicht bestehen - auch die Suche nach einem neuen Trainer ist davon berührt. Jäggi sollte bei der Entscheidung über einen Nachfolger des zurückgetretenen Peter Neururer bereits mit eingebunden werden. Als Favorit auf den Posten galt deshalb Ex-Nationalspieler Bruno Labbadia, den Jäggi bereits im April 2005 zum 1. FC Kaiserslautern holen wollte. Ein weiterer Kandidat ist der Niederländer Jos Luhukay, der vor der Saison überraschend nach Differenzen mit dem Vorstand von seinem Trainerposten beim Zweitligisten SC Paderborn zurückgetreten war.

Kind hatte sich nach Gesprächen mit Jäggi am Wochenende noch optimistisch gezeigt, dass der ehemalige Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern bei 96 anheuert. Nach Informationen der "Hannoverschen Neuen Presse" soll es aber Steuerprobleme gegeben haben. Hätte der ehemalige Adidas-Manager seinen Lebensmittelpunkt an die Leine verlegt, hätte er möglicherweise seine Zusatzeinkünfte, unter anderem aus Firmenbeteiligungen, in Deutschland statt der Schweiz versteuern müssen.

Kind will nun angeblich einen reinen Verwaltungsexperten suchen, der die Geschäfte der "96 Sales und Service GmbH" leitet. Die Gesellschaft ist das Herzstück des Wirtschaftsunternehmens Hannover 96, Mehrheitsgesellschafter ist Kind. Der bisherige Geschäftsführer Karl-Heinz Vehling war im Juli nach Differenzen mit Kind zurückgetreten.

Im Wesentlichen ja. Der Einfluss des e.V. gegenüber der Kapitalgesellschaft besteht darin, dass der Vorstand den Geschäftsführer bestellt. Der Vorstand wiederum wird vom Vorsitzenden zusammengestellt, letzterer wird vom Aufsichtsrat gewählt und dieser schlussendlich von den Mitgliedern des e.V.

Sprich: Formal haben die Mitglieder also schon Einfluss, aber den Umfang kannst du dir selbst überlegen.


Ja, und nicht nur in Hinsicht auf die Profis sondern auch auf die U23, die U19 und die U17.

Ist jetzt alles auf die Schnelle und ohne den Anspruch 100%ig korrekt/vollständig zu sein hier von mir hingeschrieben worden. Aber im Kern ist's wie's is.

Bickel wäre nach dem mit Transfers sehr erfolgreichen Ilja Kaenzig der zweite Schweizer Manager bei 96. Und Kind selbst hat ja neben der deutschen auch die Schweizer Staatsbürgerschaft…
Quelle - http://forum.hannover96.de/viewtopic.php?t=15375

Ich weiß nicht, wie ich das mit den Gerüchen von Eule einzuordnen habe.

Seltsam was da läuft. Ich weiß nicht, wie ich das mit den Gerüchen von Eule einzuordnen habe.

Ein gespannt abwartender Guus grüßt euch.

Na so spannend ist das auch wieder nicht. Immerhin war ich mit ihm zusammen auf Hoffenheim-Tour. Da habe ich nichts gerochen.

Wer Lust hat, auf die ultimative Lobhudelei:

BITTE