Dann kannst Du hier genauso Dir sparen anderen vorzuschreiben was sie zu machen und zu tun haben.

Nur weil die einen eigenen Fanclub gründen, muss das nicht bedeuten, dass sie sich auch ausgrenzen.

Den Leuten, die sowiso etwas gegen Schwule haben, ist es egal, ob sie sich organisieren oder in bestehenden Fanclubs sind.

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„Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!"
― Uli Hoeneß

Also, was hat das mit Ausgrenzung zu tun hat, ist mir schleierhaft. Nach deiner Lesart grenzen sich die Fanclubs irgendwie alle aus, weil ja immer irgendeine Interessengruppe dahintersteht, z.B. die aus dem Harz oder dem Deister grenzen sich vom Rest Niedersachsens aus usw.
Bei anderen Gruppen der Gesellschaft würde keiner so einen Hermann machen. Nur bei den Schwulen. Oder findest du Frauenfanclubs genauso "anomal"? Nein, sicher nicht. Aber vielleicht, wenn es ein Lesbenclub wäre?
In einem anderen Fred wurde um Fankultur gestritten. Ein schwuler Fanclub kann oder sollte auch zu dieser Kultur gehören. Also lasst sie machen.

@jiggidasnake

Inwieweit hat es denn das mit Ausgrenzung zu tun, wenn sein Vorhaben darin besteht, schwule 96-Fans in einem eigenen Fanclub zu vereinen, gemeinsam mit ihnen ins Niedersachsenstadion zu gehen und dort während des Spiels die Leidenschaft 96 mit den anderen Fans zu teilen ?

Würdest Du Dich den Hannoveranern gegenüber ausgrenzen, wenn Du einen 96-Fanclub in Fulda gründest ?

Ich verstehe immer nicht, wieso die sexuelle Orientierung eines Menschen eine so wesentliche Rolle spielt.

Wenn sich also schwule 96-Fans in einem Fanclub zusammentun, dann ist das doch ein vollkommen normaler Vorgang ... ebenso als wenn es Landwirte, Engländer oder Linkshänder tun würden.

Die "Ausgrenzung" fände nicht in den Köpfen der Schwulen statt ...

... sondern in denen der Anderen, offensichtlich sogar auch in Deinem.

Hallo,

freut mich auf jeden Fall das dieses Thema hier sehr offen besprochen wird.

Auf keinen Fall wollen wir uns ausgrenzen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Meine Idee hatte ich ja weiter oben schon erklärt. Mir geht es darum das wir einen schwulen Fan-Club gründen können, und den dann gern unter dem Dach der anderen Fan-Clubs laufen lassen. Ich gehe Heute auch mal mit anderen schwulen und mal mit hetros zum Fußball. Die meisten von uns grenzen sich nicht selber aus sondern stehen mitten im Leben, arbeiten und sind eben auch Fan von Hannover 96.

Aber, es gibt sicher auch schwule die sich selber ausgrenzen weil Sie "nur"schwul sind und das der einzige Lebensínhalt ist. Das müssen sie dann jedem erzählen und auch so leben. Das sind aber die schwulen die bestimmt keine Fußball-Fans sind und sicher auch nicht einem Fan-Club beitreten wollen bei dem es zu 96% Prozent um die Roten geht und nur 4% um das schwulsein.

Und warum ich glaube es macht viel Spaß mit anderen schwulen zum Fußball zu gehen hatte ich ja bereits erklärt. Ich habe auf jeden Fall großes Verständnis für alle Hetros, daß sie keine Lust haben sich mit mir über die schönen, langen Beine von Merte oder den süßen Po von Sören Halfar zu unterhalten.

Allen einen schönen Feiertag.

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Sören Halfar ist sooo süß !

darf ich hier nicht meine meinung schreiben? oder verstoße ich gegen irgendwelche forenregeln? ansonsten lieber disco kann ich doch sagen was ich denke und du kannst dir einfach mal sparen mir den mund verbieten zu wollen.

ich mag wie du argumentierst. also ich lebe nicht mehr in fulda sondern studiere in den kleinen dorf ****. aber egal hätte ich das in fulda machen wollen hätte es den sinn gehabt eventuell mit den anderen fahrgemeinschaften aufzubauen. Ich finde es halt einfach angenehmer und stärker wenn sich schwule in einen existierenden club zusammenschliessen. Das zeigt wahrhaftig toleranz und vielmehr auch noch akzeptanz. ich finde das thema halt wirklich interessant und gehe nicht davon aus das ihr meine argumentation toll findet, aber meine argumentation spiegelt eine wahrhaft offene bevölkerung vielmehr wider als deine. Das ist meine Meinung aber geh mal in dich und spiel mal beide situationen durch was toleranter ist. versuche einfach dann mal meine meinung zu widerlegen, wenn ich falsch liege und das auch erkenne, entschuldige ich mich, aber noch ist dies nicht der fall. mfg jiggi

Natürlich gäbe es bei einem schwulen Fanclub eine gewisse Ausgrenzung nach außen. Und zwar genau dann, wenn dieser nur schwule Mitglieder aufnehmen würde.

Und? Wo wäre das Problem?

Andere Fanclubs grenzen sich dadurch ab, dass sie nur Leute aufnehmen, die aus einer gewissen Region kommen (Beispiele wurden schon genannt) oder entsprechendes Geld in der Tasche haben (Beispiel "Rote Reihe").

Kann ich irgendwie nichts Schlimmes dran finden. Denn letztlich eint alle 96-Fanclubs wieder die Tatsache, dass sie die Roten unterstützen wollen. Egal, ob sie nun gaaaaaaanz krasse Allesfahrer, "etwas heller als der Rest", schwul, lila angemalt oder Hamelner sind.

Eine wirkliche und somit irgendwie auch schädliche Ausgrenzung gäbe es nur, wenn man mit anderen Fans und Fanclubs nichts zu tun haben wollen würde.

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Scheiß andere Vereine!

[quote="Das Gewissen"]Natürlich gäbe es bei einem schwulen Fanclub eine gewisse Ausgrenzung nach außen. Und zwar genau dann, wenn dieser nur schwule Mitglieder aufnehmen würde.

Und? Wo wäre das Problem?

Andere Fanclubs grenzen sich dadurch ab, dass sie nur Leute aufnehmen, die aus einer gewissen Region kommen (Beispiele wurden schon genannt) oder entsprechendes Geld in der Tasche haben (Beispiel "Rote Reihe").

Kann ich irgendwie nichts Schlimmes dran finden. Denn letztlich eint alle 96-Fanclubs wieder die Tatsache, dass sie die Roten unterstützen wollen. Egal, ob sie nun gaaaaaaanz krasse Allesfahrer, "etwas heller als der Rest", schwul, lila angemalt oder Hamelner sind.

Eine wirkliche und somit irgendwie auch schädliche Ausgrenzung gäbe es nur, wenn man mit anderen Fans und Fanclubs nichts zu tun haben wollen würde.[/quote]

auch du argumentierst sehr schön. Ich finde es auch nicht gut wenn andere Fanclubs nur leute nach dem einkommen oder so aufnehmen. Wie gesagt bei regionalen sachen kann ich es nachvollziehen. Da hilft es eventuell gemeinsam busse zu mieten oder man kann die zugfahrt schöner gestalten. Aber wenn hier irgendeiner Toleranz nochmal in den Mund nimmt, was du nicht getan hast, dann muss er damit leben das ich sage das es viel toleranter ist, wenn sich "unsere" schwulen in "normalen" fanclubs organisieren können. Ich empfinde es nicht nur als überflüssig sondern schädlich für schwule einen speziellen fanclub aufzumachen. der deutsche michel wird das bestimmt anders sehen als die die hier gerade posten und der ist halt nun mal der arbeitgeber, lehrer oder prof oder was auch immer.
@halfargay falls du willst das ich aufhöre hier zu posten weil es dir nahe geht oder so, dann sag es und ich tue das, aber irgendwie fühlte ich mich verantwortlich auch einfach mal die andere seite wiederzugeben.

Natürlich ist es gut und richtig, dass Schwule in jeden Fanclub eintreten können, in den sie wollen, ohne irgendwie schief angesehen zu werden. Aber die ultimative Gleichheit ist doch die, dass jeder tun darf, was der andere auch tut, oder nicht? Und wenn du nun rätst, dass Schwule lieber keinen eigenen Fanclub aufmachen sollen, dann sind sie doch eben wieder nicht gleich, oder?

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

[quote="der rote"][quote="jiggidasnake"]Ich finde es halt einfach angenehmer und stärker wenn sich schwule in einen existierenden club zusammenschliessen. Das zeigt wahrhaftig toleranz und vielmehr auch noch akzeptanz. [/quote]

Natürlich ist es gut und richtig, dass Schwule in jeden Fanclub eintreten können, in den sie wollen, ohne irgendwie schief angesehen zu werden. Aber die ultimative Gleichheit ist doch die, dass jeder tun darf, was der andere auch tut, oder nicht? Und wenn du nun rätst, dass Schwule lieber keinen eigenen Fanclub aufmachen sollen, dann sind sie doch eben wieder nicht gleich, oder?[/quote]

okay was ist freier:

ich bin weiss und spiele eine von schwarzen dominierte sportart. So nun stehe ich vor der wahl: Gehe ich in ein team in dem nur schwarze sind, oder gründe ich mein eigenes"weisses" team? ich weiss ist weit hergeholt, aber das ist mein persönliches beispiel. ich habe mir damals die freiheit genommen ersteres, das freiere zu machen, und habe dafür lange zeit auf die fresse bekommen. dies lag allerdings an der gesellschaft die ich nicht ändern konnte, aber ich bekomme von leuten die geistig eher auf meinen niveau liegen am ende die unterstützung die ich brauchte um mich als gewinner zu fühlen. mit geistigen niveau meine ich nicht das ich schlauer war, nur dass ich anders aufgewachsen bin und einige probleme die diese menschen hatten nicht kannte.
natürlich kann jeder seinen fanclub gründen, aber ich empfinde es als ausgrenzen. ich erwarte nicht das er auf mich hört, da ich ja auch nur einer von vielen bin, aber ich habe diese diskussion so aufgefaßt, dass man mal darüber sprechen kann.

Warum sollte ich das wollen ? Das ist doch ein Forum wo jeder seine Meinung sagen/schreiben kann oder ? Ich versuche auch deine Meinung zu verstehen aber habe einfach eine andere Meinung dazu. Was ja auch logisch ist sonst hätte ich ja das Thema mit dem schwulen Fan-Club nicht lostreten müssen.

Aber keine Angst, es geht mir nicht nahe denn du versuchst mit deinem Argumenten deine Meinung zu zeigen und das ist völlig in Ordnung für mich. Schlimm finde ich nur wenn Leute mit platten, Stammtischparolen an so ein Thema gehen.

Dir noch einen schönen Feiertag.

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Sören Halfar ist sooo süß !

Welche Seite meinst du ?? Die der Linkshänder ? Daumenlutscher ? oder die der sinnlos Forendiskutierer ??

Klar kann man darüber sprechen, warum auch nicht?


Wenn man nicht der Mehrheit angehört, wird man immer Probleme mit intoleranten Trotteln haben, das ist leider so. Es ist wahrscheinlich, dass ein schwuler Fanclub sich mehr Problemen mit Intoleranz ausgesetzt sehen würde, als in "normale" Fanclubs integrierte einzelne Leute. Weil ein Club natürlich sichtbarer ist. Aber soll man sich vor dieser Art von Unterdrückung verstecken? Das wäre das Gegenteil von Freiheit und Gleichheit, finde ich.

Ich verstehe deinen Ansatz, keine Frage. Aber die Entscheidung liegt letztendlich bei den Betroffenen selbst und wenn halfargay einen schwulen Fanclub gründen will, dann sollten wir das alle unterstützen, denn es ist sein Recht.

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Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

Danke schon jetzt für die Unterstützung !!! Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mit mehr negativen Stimmen zu diesem Thema gerechnet. Freut mich sehr das es nicht so ist. Dann liegt der Ball jetzt ja bei mir genug schwule von der Idee zu überzeugen und einen guten Namen für den Club zu finden

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Sören Halfar ist sooo süß !

Tja, ich befürchte, die wirklich intoleranten Leute schreiben einfach nur nichts zu dem Thema. Ich würde schon noch damit rechnen, dass andere Fußballfans nicht so positiv reagieren werden.



Frisch ans Werk!

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Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)

Ich habe nicht soviel Zeit, deswegen konzentriere mich deswegen nur auf diesen kleinen Ausschnitt Deiner Antwort.

Du hast Recht ... die gesellschaftliche Akzeptanz für Schwule ist nicht so groß, wie sie sein sollte und es gibt eine Menge Vorurteile. Du hast weiter unten den "schwarz-weiß-Vergleich" in diesem Zusammenhang gebracht und auch hier stimme ich mit Dir überein.

Rassismus ist in der Gesellschaft ebenfalls zu einem großen Teil vorhanden.

Wie gegenüber jedwedem "Anderen" und Unbekannten ... Menschen sind wohl so gestrickt.

Für meine eigenen und persönlichen Überlegungen spielt "die Gesellschaft" und die verbreitete Meinung in dieser oder der anderen Hinsicht jedoch keine Rolle ... was zur Folge hat, daß ich keinerlei Probleme mit Schwulen, Lesben, Schwarzen, Weißen, Gelben, Einarmigen oder Männern mit Zöpfen habe.

Und ich denke, daß niemand, der in irgendeiner Art und Weise "anders" veranlagt oder gepolt ist, Rücksicht auf die "Gesellschaft" und ihre Gefühle nehmen muss, wenn er z.B. einen Fanclub gründet, in dem sich Gleichgesinnte treffen wollen.

Rücksicht ist konkret nur gegenüber anderen Menschen und ihrer Freiheit, sich zu bewegen wie sie es möchten, geboten ... und nicht einer schwammigen Masse gegenüber, deren Willen ohnehin niemand so richtig definieren kann.

Und wäre dieses Gebot erreicht und von jedermann erfüllt, hättten wir keine Diskussionen mehr, wie wir sie jetzt führen, denke ich.

Damit anfangen kann ich nur bei mir selber, die "Gesellschaft" kann ich aus diesem Forum heraus nicht verändern.

Jeder Fanclub hilft 96.

Ob nun "Trommelwirbel" oder "Rote Popos" - ist mir völlig egal !

Ich finde die Idee gut ! Wenn es evtl. auch eine "Plattform" sein soll, wo sich Schwule kennenlernen können, ist doch ok ! Je mehr Fans im Stadion sind desto besser

Hallo,
je mehr Fans im Stadion ..... bin ich voll deiner Meinung. Die Bude muß bei jedem Spiel voll sein mit 96-Fans.

Deine Ideen für einem möglichen Namen finde ich aber zweifelhaft
Trommelwirbel gibt es wohl schon und rote Popos finde ich eher schräg

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Sören Halfar ist sooo süß !

"Rote popos" war auch kein ernstgemeinter Vorschlag

..oh dann bin ich aber glücklich

Hoffe da fallen uns dann noch andere Namen ein. Aber schonmal danke für die Idee Wenn du noch andere Vorschläge hast immer gern, ich mach schonmal eine Liste.

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