Um zum Thema zurück zu kommen:

Mir isses egal, wer spielt, wer nicht und wer den Wettbewerb verzehrt.

Mein Motto ist einfach nur:

WIR SIND NUR ZUM FEIERN HIER!!!!!!!!!!!!!!

DSC hofft auf Fußballwunder

Die Ausgangslage der Arminia ist klar: Sie muss auf die Schützenhilfe des 1. FC Nürnberg hoffen und selbst einen möglichst klaren Sieg gegen die geretteten Niedersachsen landen. Bei 96 dürfte nach Stajners „Last-Minute-Rettung“ gegen Gladbach die Luft draußen sein, also leichtes Spiel für Bielefeld? Oder trumpfen die spielstarken Hannoveraner nun unbeschwert auf und landen ihren achten Auswärtssieg?

Weitere Fakten zur Partie

- in den letzten vier Duellen in der 2. Liga (00/01 und 01/02) fielen im Schnitt über sechs Treffer pro Partie

- Bielefeld ist seit vier Pflichtspielen (1.und 2. Liga) gegen 96 ungeschlagen (je zwei Siege und Remis)

- bei diesem Duell gab es in der Bundesliga noch keinen Platzverweis und keinen Elfmeter, aber in den letzten drei Partien in Liga 2 gab es vier Strafstöße und einen Platzverweis

- 96 verlor fünf von sechs Punktspielen in der 1. und 2. Liga in Bielefeld (ein Sieg)

Die aktuelle Saison

- Bielefeld spielte am häufigsten 0:0 (sechs Mal)

- alle sieben Heimspiele nach einer 1:0-Führung hat die Arminia gewonnen

- Hannover ist das einzige Team, das auswärts mehr Punkte holte (22) als zu Hause (18)

- sieben Auswärtssiege sind schon jetzt historischer Saisonrekord für 96 (zuvor maximal vier)

DATENTOPS von sport1.de

Mit Negativserie in den Abgrund?

Lange Zeit war die Abwehr das Prunkstück der Arminia, doch ausgerechnet in der entscheidenden Phase der Saison zeigt die Hintermannschaft unübersehbare Schwächen. In den letzten drei Partien musste Bielefeld immer drei Gegentreffer hinnehmen. Damit stellten die Ostwestfalen einen neuen Vereinsnegativrekord auf: Nie zuvor in ihrer Bundesligageschichte hatten sie in drei aufeinander folgenden Spielen jeweils mehr als zwei Gegentore kassiert.

Krise zur falschen Zeit
In den letzten fünf Partien hatte es Bielefeld stets mit direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt zu tun, kein einziges dieser Spiele gewann die Arminia. Schlimmer noch: Zuletzt gab es erstmals in der Rückrunde drei Niederlagen in Folge, so dass die Ostwestfalen erstmals seit dem 14. Spieltag auf einem Abstiegsplatz stehen. Nur Absteiger Nürnberg hatte ein schlechteres Saisonfinish und holte aus den letzten fünf Partien weniger Punkte (einen) als Bielefeld (zwei). Und ausgerechnet auf den Franken ruhen nun die Hoffnungen der Arminen...

Bobic-Tore retteten Hannover
Zu Saisonbeginn stand er noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag und drohte dort auf der Tribüne zu versauern. Der Wechsel an die Leine brachte für Fredi Bobic dann die Wende: In 27 Spielen für Hannover war der 31-Jährige 14 Mal erfolgreich. Ohne Bobic wäre das Team von Ralf Rangnick wahrscheinlich sang- und klanglos abgestiegen: In elf Spielen traf der Vollblutstürmer, dabei gab es acht Siege und drei Remis. Von den anderen 16 Partien wurden nur zwei gewonnen und zehn verloren. Tore in der Nationalmannschaft gegen die Niederlande und Spanien rundeten das Traum-Comeback ab. Seit seinem 100. Bundesligator am 29. Spieltag gegen Kaiserslautern hat Bobic jedoch Ladehemmung.

33 Mal 90 Minuten im Brennpunkt
In seiner ersten Bundesligasaison ist Bielefelds Bastian Reinhardt der einzige Feldspieler, der keine Minute verpasste. Zudem gewann der Kapitän der Arminen ligaweit auch die meisten Defensivzweikämpfe und fing die meisten Pässe ab. Bei Standards war Reinhardt stets vorne zu finden, seine acht Scorer-Punkte belegen seine Durchsetzungsfähigkeit auch im gegnerischen Strafraum. Umso bitterer wäre es für den Dauerbrenner, würde er ausgerechnet im Spiel gegen seinen Ex-Klub Hannover, für den er von 1997 bis 2000 aktiv war, absteigen. Schlechtes Omen für Reinhardt: In der vergangenen Saison gab es auch nur einen Feldspieler, der alle Partien durchspielte: Holger Stanislawski, der mit St. Pauli (ebenfalls?) abstieg.

Kauf und Borges fallen aus

Möhlmann legt sich fest

Bielefeld (pep). Rüdiger Kauf winkte nach dem gestrigen Training ab. „Laufen geht, aber schießen nicht. Ich muss noch mal zum Arzt, aber es wird wohl eher nichts“, sagte der am Sprunggelenk verletzte Mittelfeldspieler. Benno Möhlmann ging noch weiter und legte sich zwei Tage vor dem Bundesligafinale auf der Alm, Anstoß 15.30 Uhr, gegen Hannover, fest. „Kauf und Borges werden am Samstag nicht spielen“, sagte der Arminen-Trainer. Borges nahm zwar am Mannschaftstraining teil, doch Möhlmann sieht wenig Sinn darin, einen Spieler aufzustellen, „der schon seit Wochen immer wieder nur unter Schmerzen spielen kann“.

Voraussetzung, um überhaupt auf die Rettung hoffen zu können, ist ein Sieg über Hannover. "Das wäre ja die Höchststrafe, wenn die anderen für uns spielen und wir nicht gegen Hannover gewinnen können. Ich glaube, dann höre ich mit dem Fußball auf. Von so einem Schlag erholt man sich ja nie wieder", mag Ansgar Brinkmann an den "schlimmsten Fall" überhaupt nicht denken.

Quatsch.Ist doch egal,ob die besser oder schlechter waren als wir.Ich fahre auf alle Fälle lieber nach BI als nach LEV oder MG.Allein schon vom Aufwand her...

Vielleicht dürfte es dir entgangen sein,aber nach HH fahren wir nächstes Jahr schon. der HSV ist auch erstklassig.

Ich meinte,wenn ich die Wahl habe,würde ich BI immer den Vorzug gegenüber MG oder LEV geben.