Der WM-Thread Moderations-Bereich |
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flowerman
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2003 11:18 |
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Das Logo wird auch von Tag zu Tag widerlicher, oder?

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Kassen-Meyer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2003 11:30 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1236 Wohnort: Zooviertel
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Auf was für einem LSD-Trip sind die denn?
Ist das ernst gemeint?
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Erwin_Schnabel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2003 11:34 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 2490 Wohnort: Heilbronn
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Das ist sicher nicht ernst gemeint! Da hat einer Pillen in der Bluna!
Gib es zu, flowerman - du hast das verfremdet  .
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flowerman
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2003 11:37 |
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roter michel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2003 11:37 |
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Registriert: 27.05.2003 17:45 Beiträge: 1378 Wohnort: in einer kleinen Erdhöhle in Mittelerde
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 Das sieht ja aus wie hingek… und hingesch…
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paulito
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2003 11:46 |
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Erwin_Schnabel
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2003 11:50 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 2490 Wohnort: Heilbronn
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Ätzend! Der Hintergrund sieht aus wie meine Omma ihre Tapete innen Partykeller anno 1976.
Wenn diese kleinen Gesichter wengistens kotzen würden
Und warumm lese ich immer "0006" in diesen Visagen?
ES IST DAS GRAUEN !
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96Sachse
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2003 11:59 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 9123
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@Erwin...
Du hast Dir im Trainerdiskussionsthread wohl die Augen verdorben. Bitte etwas mehr Einfühlungsvermögen. Diese Farben, diese Formen und die Kraft die dieses Symbol ausstrahlt sind einfach unerreicht. Ich möchte fast sagen genial. Ich kann nur hoffen, das unsere Mannschaft das in sich aufsaugen kann und auf dem Platz wiederspiegeln kann. 
_________________ Falls Anrufe für mich kommen, ich bin mal eben auf dem 3.Platz!
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flowerman
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2003 12:04 |
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paulito hat geschrieben: Ein Grund mehr, sich hier mal umzuschauen: http://www.11designer.de/
Die Entwürfe 3 und 6 find ich sehr gelungen... Aber was zählt schon die Meinung der Fans, wenn man so fachkundige Leute im OK2006 hat...

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Kassen-Meyer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 04.06.2003 12:04 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1236 Wohnort: Zooviertel
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96Sachse hat geschrieben: Diese Farben, diese Formen und die Kraft die dieses Symbol ausstrahlt sind einfach unerreicht. Ich möchte fast sagen genial. Ich kann nur hoffen, das unsere Mannschaft das in sich aufsaugen kann und auf dem Platz wiederspiegeln kann. 
Ja, klar, und bei der Dopingprobe gibts wegen erhöhter Pink und Orange Werte einen Wettbewerbsausschluß.
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 27.06.2003 00:08 |
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Moderator |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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 hat geschrieben: Allianz gegen den Taschenrechner
Fifa-Boss Blatter muss die von Südamerikas Verbänden geforderte Ausweitung der Fußball-WM 2006 verhindern – und hat gute Karten München – Wieder machen sie sich auf den Weg, die elf Verbandschefs der südamerikanischen Fußballfederation Conmebol, um ihre Ansprüche im Weltfußball durchzupauken. Schon in Zürich waren sie Anfang Mai vollzählig angerückt, diesmal checkt die Funktionärsschar im mondänen Pariser Bristol-Hotel ein. Dort, an der Seine, muss Samstag der Weltverband Fifa über ihr Begehr entscheiden, ob bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland 32 Teams starten dürfen – oder 36, wie es Conmebol fordert. Die Südamerikaner haben die Aufstockung beantragt, die ihnen künftig fünf statt derzeit vier WM-Startplätze garantieren würde. Die weiteren Plätze sollen an Europa (2) und Asien (1) gehen. Mit diesem Dreh will Conmebol eine Stimmenmehrheit in der Fifa-Exekutive schaffen. Es sah lange aus, als könnte das Kalkül aufgehen – obwohl es den Spielbetrieb verzerren, Proteste programmieren, die ganze WM verwässern würde. Denn das Conmebol-Modell erfordert 72 statt 64 Spiele; es hantiert mit neun statt acht Vorrundengruppen, aus denen sich neben den Siegern nur die fünf punktbesten Zweiten für die folgende K.o.-Runde direkt qualifizieren würden. Die anderen vier Gruppenzweiten sollen dann in zwei Play-off-Spielen die restlichen zwei Achtelfinalisten ermitteln – kurz: Teams und Trainer müssten fortan mit dem Taschenrechner zur WM reisen. Fifa-Boss Sepp Blatter, der stets profitiert hatte von seiner persönlichen Nähe zu den drei südamerikanischen Exekutivmitgliedern Julio Grondona (Argentinien), Ricardo Teixeira (Brasilien) und Nicolás Leoz (Paraguay), hat deren eigensüchtigen Vorstoß nicht frühzeitig unterbunden. Spätestens bei der turbulenten Sitzung der 24-Köpfigen Exekutive im Mai erkannte er, was mit so einer Veränderung auf dem Spiel stünde: Alles. Die Qualität der WM, und damit auch Ruf und Zukunft des Fifa-Präsidenten. Überdies würde sich Blatter den anhaltenden Groll der deutschen WM-Veranstalter 2006 zuziehen, die über den Conmebol-Vorschlag schon aus Organisationsgründen höchst ungehalten sind. Nun muss Blatter gegen seine alten Wahlhelfer zu Felde ziehen. „Ich werde kämpfen und dafür sorgen, dass es bei 32 Mannschaften bleibt“, sagte er in Paris, und Kommunikationschef Markus Siegler kündigt flammende Appelle des Präsidenten an die Vernunft aller Sportskameraden an. Blatters Strategie für die Sitzung sieht vor, es gar nicht erst zu einer Abstimmung über die Aufstockung kommen zu lassen. Auch die müsste zunächst durch ein Mehrheitsvotum in der Exekutive herbeigeführt werden – besser also, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Die Hochrechnung tendiert klar zu Blatters Gunsten. Zwar waren Conmebol-Vertreter schon Mittwoch in Paris eingetrudelt, um Delegierte abfangen und bearbeiten zu können, doch sehen die Südamerikaner ihre Chancen nun im Schwinden. Zähneknirschend tragen sie vor, dass sie die erfolgreichste WM-Konföderation (neun Titel gegenüber acht für Europa) überhaupt sind und stellen sich als Opfer einer zu groben Fragmentierung ihres Subkontinents dar. Doch dürfte das am Ende so wenig nutzen wie die Unterstützung von Lennart Johansson, Präsident der Europäischen Fußball-Union Uefa. Mit dessen acht Voten umfassenden Stimmpaket hatten sie fest gerechnet, noch gestern hoffte Chiles Verbandschef Reinaldo Sánchez: „Wenn er es schafft, alle europäischen Stimmen für uns zu gewinnen, ist der Triumph gewiss.“ Mag sein, ist aber ausgeschlossen; mit DFB-Chef Mayer-Vorfelder und dem Franzosen Platini stehen mindestens zwei fest im Lager des Gegners. Und Johansson selbst macht sein Votum von einem vernünftigen Spielplan abhängig. In den übrigen Kontinentalverbänden fehlt es an Argumenten, mithin an Befürwortern: Afrika (4), Nord-/Mittelamerika (3) und Ozeanien (1) profitieren nicht von der Aufstockung; da reichen die zwei der vier Stimmen Asiens nicht aus, die Conmebols Leoz sicher glaubt: Chung und Ogura, die Kollegen aus Südkorea und Japan. Conmebol selbst hat nur drei Stimmen. 13 Voten aber braucht es, um einen Entscheid gegen Blatter durchzusetzen, weil dessen Stimme bei einem 12:12-Patt den Ausschlag gäbe. Offiziell sehen die deutschen WM-Veranstalter der Sitzung mit Bammel entgegen. „50 zu 50“ bewertet OK-Vizepräsident Wolfgang Niersbach die Chance, dass es nicht zu Aufstockung und organisatorischem Tohuwabohu für 2006 kommen wird. Zweckpessimismus?
Hinter den Kulissen wird in Paris gedealt und gewühlt, mitten drin steckt der Mann, der das Chaos ja kreiert hat: Sepp Blatter. Der hatte vor seiner Wiederwahl 2002 dem ozeanischen Verband einen festen WM-Startplatz zugesagt, was faktisch eine ständige WM-Startzusage für das überragende Team der Pazifikregion, Australien, bedeutet. Bis dahin musste sich Ozeaniens Vertreter mit Südamerikas Viertbestem messen. Wird nun, so gehen in Paris die Flüsterparolen, der alte Status wieder hergestellt, erhielte also Conmebol die günstige Qualifikationschance gegen Ozeaniens Vertreter zurück, kann es bei 32 Teams bleiben, alle Funktionäre wahren das Gesicht – und mit Protesten des pazifischen Vertreters in der Exekutive, Ahongalu Fusimalohi aus Tonga, könnte der Fifa-Boss wohl leben.
Thomas Kistner/Javier Cáceres
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 29.06.2003 14:41 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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 hat geschrieben: WM 2006 mit 32 Teams Fifa-Exekutive lehnt Aufstockung ab und brüskiert Ozeanien
Von Martin Hägele
Paris. Nun steht es fest: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wird mit 32 Mannschaften ausgespielt. Diesen Beschluss traf die Exekutive des Weltverbandes Fifa in Paris. Damit wurde ein Antrag des südamerikanischen Verbandes, der die Aufstockung auf 36 Teams vorsah, abgelehnt.
Der große Kampf innerhalb der internationalen Fußball-Familie ist noch einmal vermieden worden – zugunsten des kleinsten Mitglieds in der Fifa. Als Basil Scarsella, der als ständiger Beobachter den Sitzungen von Sepp Blatters Kabinett beiwohnt, und Ahongalu Fusimalohi aus Tonga mit zornigen Gesichtern den Konvent im Pariser Sofitel-Hotel Rive Gauche verließen, war klar, was zuvor im Saal passiert war: Die ozeanische Konföderation, die erst im Dezember mit einem festen Startrecht bei künftigen WM-Turnieren belohnt worden war, hatte einen halben Platz hergeben müssen. Wie in der Vergangenheit muss sich das beste Fußballteam von Down Under also weiterhin erst noch gegen einen Vertreter eines anderen Kontinentalverbandes für die WM-Endrunde qualifizieren.
Den Zorn, der deshalb über Australien, Neuseeland und einem halben Dutzend polynesischer Inselgruppen aufsteigt, hat in Paris nur Sepp Blatter gespürt. Die Protektion der Ozeanier war schließlich die Idee des 67-jährigen Schweizers gewesen; seine Kritiker sagen, er habe sich auf diese Weise für die Stimmen zu seiner Wiederwahl als Fifa-Chef bedankt. Der große Rest des Gremiums aber reagierte mit Befriedigung auf die Lösung, die zwar schon länger auf der Hand lag, aber erst im letzten Moment von Uefa-Präsident Lennart Johansson präsentiert wurde. Für dessen Vorschlag stimmten 22 der 24 Exekutiv-Mitglieder, Fusimalohi votierte dagegen, der Vorsitzende Blatter enthielt sich.
Danach war auch die Südamerika-Connection befriedet, deren Forderung, die Weltmeisterschaft auf 36 Teilnehmer aufzustocken, der eigentliche Grund für diesen Konvent gewesen war. Mit dem halben zurückgewonnen Platz, den man ihnen kurz vor Weihnachten weggenommen hatte, war der Stolz der Gaucho-Fraktion wiederhergestellt; immerhin stammen neun der bisherigen 17 Weltmeister aus Brasilien, Argentinien und Uruguay.
Im Lager der nächsten WM-Organisatoren hatten allerhöchste Bedenken geherrscht, Image und Wert des größten Sportereignisses auf dem Globus könnten durch eine Aufblähung des Teilnehmerfeldes stark geschädigt werden. Ebenfalls Tagesspiegel: Zitat: Der gefeierte Wortbruch
Sven Goldmann über das
System Blatter und seinen neuesten Erfolg
Das „FAZ-Magazin“ hat Joseph Blatter einmal den „bekanntesten Schweizer nach Wilhelm Tell“ genannt. Dagegen hat der Präsident des Fußball-Weltverbandes Fifa prinzipiell nichts einzuwenden, wenn denn das Wörtchen „nach“ temporal gebraucht wird. Was ist schon ein Armbrustschütze aus dem Mittelalter gegen den mächtigsten Sportfunktionär der Neuzeit, den Begründer des Systems Blatter, der bekanntesten Schweizer Einrichtung neben dem Bankgeheimnis. Dieses System fußt darauf, möglichst vielen möglichst viel zu versprechen, ihnen möglichst lange den Glauben an die Erfüllung dieser Versprechen zu geben und die Verantwortung dafür, wenn es doch nicht ganz geklappt hat, anderen zuzuschieben.
Auf diese Weise ist Blatter vor fünf Jahren ins Amt gekommen. Zuvor hatte er den afrikanischen Wahlmännern versprochen, Südafrika mit der Ausrichtung der WM 2006 zu betrauen. Den Zuschlag bekam Deutschland. Blatter sprach ergriffen von einer schweren persönlichen Niederlage – und delegierte die Schuld daran weiter an einen neuseeländischen Funktionär, der beim finalen Votum die falsche Stimmkarte gezogen hatte.
Ähnlich taktierte der Präsident, als im vergangenen Jahr seine Wiederwahl anstand. Die Stimmen des ozeanischen Verbandes sammelte Blatter ein gegen die Zusage eines festen Startplatzes bei der WM 2006. Das wäre zu Lasten der einflussreichen Südamerikaner gegangen, die daraufhin eine Aufstockung des Teilnehmerfeldes auf 36 Länder durchpeitschen wollten. Bei der Entscheidung der Fifa-Exekutive gestern in Paris gelang Blatter ein taktisches Glanzstück: Erst ließ er den südamerikanischen Antrag durchfallen – und kurz darauf sein Wahlgeschenk an die Ozeanier kassieren. Es bleibt, wie es vor Blatters Wiederwahl war: Der Ozeanien-Sieger spielt gegen den Fünften der Südamerika-Gruppe um ein WM-Ticket, was bisher immer eine einseitige Angelegenheit zugunsten der Südamerikaner war.
Blatter hat sein Wort gebrochen und steht doch glänzend da: bei den Südamerikanern, die trotz der Abstimmungsniederlage den Status der vergangenen Jahre und damit ihr Gesicht wahrten. Und beim Rest der Welt, der wie WM-Gastgeber Deutschland die organisatorischen Tücken einer 36er WM gefürchtet hatte. Bleibt der Ärger mit Ozeanien, aber mit Flüchen von den Fidschis und Papua-Neuguinea wird sich das System Blatter wohl arrangieren.
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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Kassen-Meyer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 14.07.2003 16:02 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1236 Wohnort: Zooviertel
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*hüstel, räusper*
Es sind noch 1060 bis zur WM 2006.
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arswer96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15.07.2003 00:30 |
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Registriert: 21.06.2003 16:20 Beiträge: 195 Wohnort: Stavanger(norwegen)
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kann es kaum erwarten... 
_________________ Send me money, send me green
Heaven you will meet
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Kassen-Meyer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 05.08.2003 13:39 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 1236 Wohnort: Zooviertel
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Nicht das hier noch jemand denkt, ich wär gar nicht mehr da.
Es sind noch 1039 Tage bis zur WM 2006.
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arswer96
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 06.08.2003 00:42 |
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Registriert: 21.06.2003 16:20 Beiträge: 195 Wohnort: Stavanger(norwegen)
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21 weniger, wie kommen im rasenden tempo auf sie zu gerast.
_________________ Send me money, send me green
Heaven you will meet
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 12.08.2003 20:01 |
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Moderator |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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dpa hat geschrieben: WM-OK und FIFA vor Einigung in der Ticketfrage
Frankfurt/Main (dpa) - Das Organisationskomitee (OK) der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 steht im Streit um die Ticketfrage vor einer Einigung mit dem Weltverband FIFA.
«Wir waren in Zürich und sind einen wesentlichen Schritt weiter», sagte OK-Chef Franz Beckenbauer der «Sport-Bild». Es sehe danach aus, dass die FIFA das vom OK vorgeschlagene Niveau der Eintrittspreise für die Titelkämpfe in Deutschland akzeptiere. «Bei der FIFA haben sie erkannt, dass wir auch ohne Einnahme-Garantien einer Agentur zu dem selben Ergebnis kommen können», erklärte Beckenbauer.
Damit scheint sich das WM-OK in der umstrittenen Frage, wer die Federführung beim Verkauf der Eintrittskarten haben soll, durchzusetzen. Die deutschen WM-Planer wollen die Tickets in Eigenregie veräußern, weil sie auch für die Preispolitik gerade stehen müssen. «Da sind Karten dabei, die kosten 20 oder 30 Euro, sollten für jeden Fan erschwinglich sein», so Beckenbauer weiter. Die FIFA wollte trotz der massiven Probleme bei der WM 2002 in Südkorea und Japan die englische Agentur Byrom zwischenschalten.
Dass OK wollte die bevorstehende Einigung mit der FIFA auf dpa-Anfrage zwar noch nicht bestätigen, da man sich derzeit noch in konstruktiven Gesprächen mit dem Weltverband befände. «Wir gehen aber davon aus, dass bis zum Monatsende eine endgültige Lösung in den Bereichen Ticketing und Accomodation gefunden wird», betonte Pressesprecher Gerd Graus.
Kann sich Hannover jedenfalls keiner darüber beschweren 
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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flowerman
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 12.08.2003 20:58 |
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Irgendwie sehr bedenklich für Hannover 96, wenn ein Stehplatz in der Nord bei einem Top-Spiel mehr kostet, als das für eine WM-Begegnung...
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Jan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 12.08.2003 21:14 |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 6061
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Wohl wahr. Aber wenn die Partie Vereinigte Arabische Emirate gegen Angola lauten würde, wäre ich auch nicht bereit mehr auszugeben. Auch wenn es ein WM-Spiel ist.
_________________ Ohne Kind wären wir garnicht hier.
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rostomat
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 12.08.2003 21:23 |
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Moderator |
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Registriert: 21.01.2003 11:54 Beiträge: 5391 Wohnort: Buddelkiste
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Jan hat geschrieben: Wohl wahr. Aber wenn die Partie Vereinigte Arabische Emirate gegen Angola lauten würde, wäre ich auch nicht bereit mehr auszugeben. Auch wenn es ein WM-Spiel ist.
Für die 3 oder 4 Spiele, die in Hannover stattfinden, werde ich mal ein paar Taler bereithalten, völlig egal wer spielt. Ist schließlich nicht jedes Jahr WM in Deutschland und da muss man auch ggf. Burkina-Faso und Vietnam das Gefühl geben, dass wir Zuschauer die WM auch wollen und jeden willkommen heißen.
Aber ohne Zweifel wäre auch mir England-Argentinien oder Portugal-Brasilien lieber! Aber am liebsten würde ich Holland-Irland sehen!!!
_________________ "...ein Beruf, der durch eine Vielzahl von Wichtigtuern, Halbgebildeten und Trunkenbolden gestraft ist."
Peter Scholl-Latour über Journalismus
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