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 Polizeiverhalten in Frankfurt Moderations-Bereich
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 Betreff des Beitrags: Polizeiverhalten in Frankfurt
BeitragVerfasst: 07.12.2003 00:28 

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Was sagt ihr eigentlich zu dem verhalten der polizei in Frankfurt? mich hat es tierisch aufgeregt wie man dort behandelt wurde. Aus dem Zug raus gleich gefilzt,dannwurden die Daten aufgenommen und es wurden Platzverweise für die Innenstadt ausgesprochen und das alles ohne das etwas vorgefallen war. Einfach nur unglaublich schäbig alles man sollte sich offiziell beschweren.

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Bleibt geil!


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BeitragVerfasst: 07.12.2003 14:50 
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Betroffene oder Zeugen der scheinbar unglaublichen Polizeischikanen rund um das Frankfurt-Spiel, können diese im folgeneden Thema auf unserer Seite niederschreiben:

http://www.das-fanmagazin.de/forum/thre ... 15050&sid=

_________________
www.das-fanmagazin.de


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BeitragVerfasst: 07.12.2003 15:41 
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Klingt nach einer Riesen-Sauerei! Ich kann nur allen, die dabei waren, raten, sich bei der Polizei zu beschweren und das ganze der Presse zuzutragen. Z.B. unter chefredaktion@haz.de.

Allerdings hilft es bei so etwas enorm, wenn man keine Unterschrift á la "Saufen und Sudeln" hat, so etwas schränkt die Glaubwürdigkeit doch etwas ein... :wink:

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Konjugation eines unregelmäßigen Verbs

Ich bin fest.
Du bist eigensinnig.
Er ist ein dickköpfiger, unbelehrbarer Hornochse.
(Bertrand Russell)


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BeitragVerfasst: 08.12.2003 10:44 

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Zitat:
AUSZUG AUS DEM FANMAG FORUM !!!
hab noch was zu dem aufenthalt in göttingen zu sagen....
vor unserem abeteil standen ca. 6 bgs-beamte, die uns erzählt haben, wir hätten 10 minuten aufenthalt. als der zug dann nach 2-3 minuten schon weitergefahren ist, standen allerdings noch einige leute unserem abteil draußen, so dass ein kumpel von denen demonstrativ die notbremse gezogen hat- verständlich!! die leute sind dann noch durchs fenster reingekommen....
darufhin sind die beamten mit gezogenem knüppel auf den kerl losgegangen, haben ihn behandelt wie son schwerverbrecher.... total überzogen das ganze verahlten!!!! dann wurde er von den bematen umringt, er musste personalien abgeben und alles wurde schön gefilmt, es wurden fotos von ihm gemacht, die jetzt wahrscheinlich in die schwerbrecherkartei der notbremsenzieher aufgenommen weden fazit: 200euro strafe, die bematen ham sich gefreut... der arme kerl musste dann die ganze fahrt über vorm abteil zwischen den grünen leuten stehn.
es gab noch unendliche diskussionen mit ihnen und lediglich EINER von denen hat vernünftig mit uns geredet....die anderen haben total auf stumm geschaltet...war ja auch nich anders zu erwarten.

es ist klar, dass der bgs/polizei auf unmut bei fans stößt, wenn man behandelt wird wie der letzte dreck und sie dauernd ihre macht benutzen, um uns zu zeigen, dass sie was besseres sind als wir...


DANKE für diese Fallschilderung !!!

Ich bin einer von dennen der durchs Fenster reinkommen müsste !!!
Mein kumpel hatte die Notbremse gezogen da wir noch drausen waren .
In Göttingen waren mind. 20-30 Fans ausgestiegen auf Nachfrage einer Polizistin wurde uns gesagt das der Zug 10 min hält !!!
Als wir was zu trinken kaufen wollten klingelte mein tel .(es waren 2 min vergangen )mein kumpel war dran und hatte mir gesagt kommt alle wieder zurück, als ich dann meinte das der zug weiter fahren möchte haben wir alles liegen lassen und uns auf denn weg begeben doch was müssen wir feststellen, alle türen zu und abfahrt !!!
Wo dann mein kumpel die Notbremse gezogen hatte kammen wir immer noch nicht rein in den zug so das wir durchs fenster reingezogen wurden !!!
Danach war nur stress mit der Reisebegleitung (BGS)Siehe oben !!!
Er hat immer noch die abdruckstellen auf seinen Arm wo die ihn gewaltsam gehindert haben die notbremse zu ziehen aber die war schon längst gezogen worden mein kumpel hatte sich doch gar nicht gewährt muss man dann den knüpel ziehen und so mit leuten umgehen !!!

Wir haben keine 200 Euro bezahlt weil wir der meinung sind das es nicht korekt war !!!
mein Kumpel musste noch zu Bahnhofspolizei und da er Türke ist haben sie ihn gleich wie einen Schwerverbrecher behandelt mit allen mitteln die man anwenden kann (Fotos,Fingerabdrücke,usw.)Ich wurde rausgeschmissen da ich mich zu sehr mit der Polizei angelegt habe !!!

Es wird garantiert zu einer Gerichtsverhandlung kommen wo wir auch demonstrativ mit allen aus unseren Abtei 187 unseren kumpel mit allen mittel verteidigen wollen !!!

Herr KIND sorgen sie bitte dafür, das wir Fans anständig behandelt werden !!!
Wir unterstützen die mannschaft bei jeden Wetter und fahren tausende von
kilometern und dann so was !!!
Es kann nicht sein das wir Fans die friedlich sind so provoziert werden !!!
4 Std ohne Trinken und essen das kann doch nicht sein !!!
Auf der Rückfahrt von Köln war es genau so !!!
Unternehmen sie bitte was sonst werden die auwärtsspiele ohne unserer unterstützung stattfinden !!!

MfG Tarik

_________________
Wer kämpft kann Verlieren ,wer nicht kämpft hat schon verloren !!!


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BeitragVerfasst: 08.12.2003 15:08 

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Quelle :

http://www.das-fanmagazin.de


Presseerklärung anlässlich des Bundesligaspiels Eintracht Frankfurt – Hannover 96 (06.12.2003)


Sehr geehrte Damen und Herren,

rund um das o.g. Bundesligaspiel wurde die Menschenwürde von Fußballfans mit Füßen getreten, wie es aus hannoverscher Sicht bis dato noch nicht erlebt worden ist. Aus diesem Grund erhalten Sie diese Presseerklärung vom 96-Fanmagazin „Notbremse“, das es seit fast sieben Jahren gibt und das zu den auflagenstärksten und bekanntesten Fanmagazinen bundesweit gehört.


Zum Nikolaustag gab es die Rute. So muss es jedenfalls den 96-Fans ergangen sein, die ihrer Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Frankfurt folgten. Knüppelhart schikanierten Polizei und Bundesgrenzschutz die schwarz-weiß-grüne Anhängerschaft an dem nasskalten Fußballnachmittag. Ein Großaufgebot seitens der Staatsmacht wurde zwar erwartet, weil es in den vergangenen beiden Begegnungen zwischen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 zu Ausschreitungen gekommen war, doch die Einsatztaktik vom 6. Dezember stieß allgemein auf Unverständnis.

Schon während der Hinfahrt im Sonderzug reagierten die Ordnungshüter ungewöhnlich schroff. Das Öffnen der Fenster wurde verboten, jegliche Diskussionsversuche wurden im Keim erstickt. Dennoch blieb die Stimmung der mitreisenden Fußballfreunde gelassen und ruhig. Bei der Ankunft im Frankfurter Hauptbahnhof zeigte sich das erwartete Bild. Eine Wand aus Polizisten verhinderte jegliches Ausgliedern aus der Gruppe und schleuste die 96er in die Busse. Diese Aktion war gut organisiert und wurde von den Fans ohne Murren akzeptiert. Erstes größeres Kopfschütteln verursachten jedoch die Einlasskontrollen. Das Mitbringen von Trommeln und Fahnen war untersagt. Elemente, die zum beliebten Stimmungsmachen auf den Rängen der Stadien gehören und keinerlei Gewalt schüren, waren am Main nicht erlaubt. Eigentlich hätte sich zu diesem Zeitpunkt bereits die Wut der Besuchern aufstauen müssen, sie blieben trotzdem gelassen. Ein vielgereister Fan erlebt die kuriosesten Verbote im Zwei-Wochen-Rhythmus.

Während der mäßigen 90 Minuten deutete nichts auf eine Wiederholung der Vorfälle der Saison 2001/02 hin. Es gab sogar kaum Anti-Parolen zu hören. Die Fanblöcke lieferten sich ein eher langweiliges Gesangsduell. Nach dem Abpfiff holten jedoch die Polizisten den Knüppel aus dem Sack. Vor der mehr als vierstündigen Heimfahrt durften sich die Hannoveraner nicht mit Lebensmitteln versorgen, sondern sollten möglichst ohne Verzögerung in den Zug steigen. Einzelnen Personen gelang es dennoch, Getränke und Essen zu kaufen. "Keine Dosen und Flaschen in den Zug", hieß es dann seitens der massiv auftretenden Polizei. Auch ein Döner wurde als gefährliches Wurfgeschoss identifiziert. Solche Anordnungen hätten per Flugblatt oder Megaphon schon Vorfeld mitgeteilt worden können, bei der Hinfahrt gab es diese Probleme nicht. So freute sich die Frankfurter Bahnhofsreinigung über zahlreiche Freigetränke. Oder sollte mit dem Einsammeln der Bierflaschen etwa die anstehende Weihnachtsfeier der Einheit kostengünstig organisiert werden?

Es blieb den Fahrgästen keine andere Möglichkeit, als wenigstens einen Teil der Lebensmittel auf dem Bahnsteig zu verzehren. Weitestgehend friedlich protestierten gegen die unwürdigen Anordnungen. Polizei und BGS dagegen reagierten aber immer aggressiver und schoben die Leute mit Gewalt in die Abteile. Der Begriff "Deeskalation" schien den hessischen Beamten gänzlich unbekannt zu sein. Mit martialischem Auftreten und arroganter Unnahbarkeit wollten sie die Situation bestimmen. Alles und jeder wurde kontrolliert. Selbst in einem Kinderwagen wurden Bierflaschen vermutet. Die junge Mutter hatte dabei nicht einmal vor nach Hannover zu reisen, sie wollte in den Regionalexpress nach Limburg, der sich im selben Gleis befand. Immer mehr zeigten sich daraufhin die Niedersachsen entsetzt über das Vorgehen der hessischen Staatsdiener. Erstaunlich, dass sich der hannoversche Mob weiterhin trotz aller Einschränkungen beherrschte. Zu kleinlaut sind die Fußballfreunde inzwischen durch überzogene Strafverfahren geworden. Die Angst vor einem Stadionverbot schwebt immer im Hinterkopf, wenn die Polizei die Stadionbesucher begleitet. Während der Fahrt bereiteten die entnervten Fans ihrem Ärger mit gezielten aber keineswegs beleidigenden Hohn- und Spottliedern Luft. Vergebens wartete der BGS auf verbale Entgleisungen. Die Not macht vorsichtig und kreativ. Weil es nichts zum Anzeigen gab, wurde der Schlagstock geschwungen. Eine Polonaise, die zu einem Fanzug wie der Fahrschein gehört, wurde mit Hieben und Strafandrohungen abgebrochen. Blauen Flecke sind eine bleibende Erinnerung. Das Aufsuchen der Toiletten durfte als Gnadegeschenk empfunden werden. Mit breitem Kreuz verriegelte der Grenzschutz die Türen. Es wäre interessant, einmal das Filmmaterial sichten zu können, was bei der Heimreise entstand. Kameramänner in grün zeichneten jegliche Bewegungen der Passagiere auf.

Die Fanszene zeigt sich über das Vorgehen der Staatsdiener erschüttert und fühlt sich in den Persönlichkeitsrechten massiv verletzt. Die Maßnahmen waren weder nach dem Hessischen Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HGSO) noch nach dem Niedersächsischen Gefahrenabwehrgesetz (NGefAG) zulässig, insbesondere wurden der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit sowie die korrekte Ermessensausübung (jeweils §§ 4 und 5) grob verletzt. Zur Verbesserung des traditionell gestörten Verhältnisses zwischen Stadionbesucher und Ordnungshüter hat der Nikolaustag nicht beigetragen. Auch wenn Hannovers Anhängerschaft gewiss nicht nur aus zahmen Engeln besteht und ihr zeitweilig ein schlechter Ruf vorauseilte, hat sie diese Behandlung nicht verdient. Es bleibt rätselhaft, wie ein solches vollkommen unverhältnismäßiges Vorgehen in Einklang zu bringen sein soll mit der WM 2006, die doch unter dem Motto steht „Die Welt zu Gast bei Freunden“. Sollen z.B. englische oder türkische Fans auf gleiche Art und Weise menschenunwürdig behandelt werden?

Weitere Informationen über die Geschehnisse rund um das Bundesligaspiel Eintracht Frankfurt – Hannover 96 können Sie bei uns erfragen oder der Homepage http://www.das-fanmagazin.de entnehmen.


Mit freundlichen Grüßen

Redaktion Notbremse


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BeitragVerfasst: 09.12.2003 08:40 

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HAZ: Fans sauer auf BGS

Zugfahrt zum 96-Spiel in Frankfurt: Heftige Kritik an Polizeieinsatz.

Hannover. Für die Deutsche Bahn war es ein ganz normaler Einsatz – Hunderte von 96-Fans dagegen werden die Fahrt im Sonderzug zum Bundesligaspiel bei Eintracht Frankfurt nicht so schnell vergessen. Als materiellen Schaden hat die Bahn eine zersplitterte Fensterscheibe ausgemacht – bei zahlreichen Fußballfans aus Hannover ist am Sonnabend auf Grund des angeblich überzogenen Einsatzes hessischer Beamter des Bundesgrenzschutzes (BGS) in ideeller Hinsicht viel mehr kaputt gegangen. „Für mich haben sich Auswärtsfahrten fürs Erste erledigt. Ich habe keine Lust, mich wie Dreck behandeln zu lassen“, hat Patrick Eichner der HAZ geschrieben.

Wie er denken auch zahlreiche andere Anhänger der „Roten“. Leserzuschriften und HAZ-Recherchen zeigen, dass das Verhalten des BGS auf dem Frankfurter Hauptbahnhof und während der Rückfahrt dafür der Grund ist. Olaf Görtler berichtet davon, 96-Fans seien unter Zuhilfenahme des Schlagstocks zum Bahnsteig getrieben worden. Dafür habe es keinerlei Grund gegeben, denn die Masse der Fans habe sich friedlich verhalten.

Auch Udo Schmidt, seit 1985 bei fast allen 96-Auswärtsspielen dabei, fühlt sich zu Unrecht drangsaliert. So hätten Polizisten ohne vorherige Ankündigung verhindert, dass sich die Fans für die etwa vierstündige Rückfahrt Getränke und Proviant mitnehmen konnten. Im Zug seien die meist jungen Leute von den Beamten ohne Grund mitunter mittels körperlicher Gewalt in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt worden. Florian Fiene berichtet, er habe einen Schlag auf den Arm bekommen, als Beamte im Zug eine Polonäse als Zeichen des friedlichen Protestes stoppten. „Ein Gang auf die Toilette war wie ein Gnadenbeweis. Fenster durften auch nicht geöffnet werden“, sagt der 96-Fanbeauftragte Sebastian Kramer.

Im Zug saß – wie bei nahezu jedem 96-Auswärtsspiel – Lothar Kruschak vom 96-Fanprojekt. Er bewertet den BGS-Einsatz in Frankfurt und während der Rückfahrt als „überzogen“. Die Gründe sind für ihn unklar: Es habe keine Ausschreitungen zwischen Fangruppen aus Hannover und Frankfurt gegeben, die nicht gerade als Freunde gelten. Darüber hinaus seien auch einzelne 96-Anhänger nicht aus der Rolle gefallen. „Das war eine normale Auswärtsfahrt“, sagt Kruschak.

Auf Grund der zahlreichen Beschwerden und nach Medienanfragen hat der BGS gestern damit begonnen, die Angelegenheit zu untersuchen. „Wir werden sauber ermitteln. Sollten Fehler gemacht worden sein, stehen wir dazu“, sagte Jörn Schröder, Pressesprecher des Grenzschutzpräsidiums Mitte in Fuldatal.

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BeitragVerfasst: 09.12.2003 10:53 
Wozu haben wir einen Pressebereich, in dem die beiden Dinger reingehören und z.T. schon drinstehen? :roll:


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BeitragVerfasst: 09.12.2003 11:56 

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flowerman hat geschrieben:
Wozu haben wir einen Pressebereich, in dem die beiden Dinger reingehören und z.T. schon drinstehen? :roll:



:oops: :oops: :oops:


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BeitragVerfasst: 09.12.2003 17:00 
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Und auf der Hinfahrt 45 Min. lang schön fressen und saufen, denn auf der Rückfahrt ist das bestimmt wieder verboten! Hab gar keine richtige Lust mit dem Sozu zu fahren, die Petersilie ist ja mittlerweile gefährlicher als unsere schlimmsten... :evil:

Naja man konnte ja nachlesen, dass das BGS-Kommando Fulda alles genauestens untersuchen und nichts beschönigen will... das ist noch lustiger, als die Annahme, dass WOB am Sonntag 20.000 Fans ins Stadion bringt... :mrgreen:

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azzurro ist ein Bild


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BeitragVerfasst: 09.12.2003 17:26 

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Es gibt keinen Sonderzug, sondern nur einen Entlastungszug. ;)

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Alles rund um die Roten aus Hannover


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 Betreff des Beitrags: So reagieren andere Präsidenten !
BeitragVerfasst: 13.12.2003 20:18 

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Darmstadt 98 missbilligt Polizeieinsatz beim Spiel in Kassel

Von Sebastian Gehrmann



DARMSTADT/KASSEL. Das Angebot kam prompt. "Es war einfach an der Zeit, Stellung zu beziehen", sagt Thomas Schmidt, der Sportliche Leiter des Fußball-Oberligisten SV Darmstadt 98. Nachdem es beim Auswärtsspiel der Lilien am vergangenen Wochenende beim KSV Hessen Kassel (2:0) kurz vor Spielschluss zu Auseinandersetzungen zwischen den Gäste-Anhängern und Einsatzkräften der Kasseler Polizei gekommen war, hat der Verein den von Festnahmen und Strafanzeigen betroffenen Personen bei Bedarf die nötige Unterstützung zugesichert.

Das Verhalten einiger Polizeibeamter, "die durch ein unverhältnismäßig aggressives Auftreten unschöne Szenen und gar Festnahmen kurz vor Spielende provozierten, ohne dass Ausschreitungen durch Lilien-Fans vorausgegangen waren", sei für den Verein nicht nachvollziehbar, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung des Clubs. "In der Vergangenheit haben wir als Verein das Auftreten unserer Fans öfter kritisiert", erklärt Schmidt, "nun müssen wir sie schützen". Seiner Meinung nach hätte es zu den unschönen Szenen, bei denen Polizisten angeblich "ohne größere Vorwarnung" und offenbar grundlos in den Gästeblock gestürmt seien, überhaupt nicht kommen brauchen, "da alles recht friedlich war", so Schmidt.

Ausgangspunkt der Aktion der Ordnungshüter war offenbar eine Gruppe von "Alt-Hooligans" der Lilien, wie sie Peter Albert, szenekundiger Beamter des Polizeipräsidiums Nordhessen, nennt. Diese hätten auf der Tribüne Sitzschalen aus ihrer Verankerung gerissen, weswegen die Beamten eingeschritten seien. Das wiederum habe unter den Lilien-Fans in der benachbarten Stehplatzkurve entsprechende Reaktionen hervorgerufen. Erst daraufhin seien weitere Kräfte in den Stehblock eingerückt, wohl auch durch die Tatsache sensibilisiert, dass man bereits im Vorfeld der Partie auf Grund entsprechender Ankündigungen auf diversen einschlägigen Internetseiten damit gerechnet hatte, "dass es Krieg gibt", so Albert.

So unterschiedlich die Schilderung der Vorfälle ist, so einig ist man sich allerdings in der Bewertung. Die Geschehnisse in Kassel bilden in der Oberliga bisher die absolute Ausnahme. Konsequenzen für die Arbeit der vor dieser Spielzeit vom Hessischen Fußball-Verband gemeinsam mit den Oberligisten ins Leben gerufenen Sicherheitskommission, der auch Uwe Wiesinger, der Präsidiumsberater der Lilien, angehört, seien nicht zu befürchten. Die Kommission befasse in erster Linie nicht mit "einer Randgruppe von Krawallmachern", so Wiesinger, sondern mit der nötigen Infrastruktur, die bei Gastspielen des SV Darmstadt 98 auf kleineren Oberliga-Sportplätzen durch die hohe Zahl mitreisender Anhänger von Nöten sei.

Und bislang gab es bei diesen Spielen, wie etwa zum Saisonauftakt in Wörsdorf oder in der vergangenen Woche bei Viktoria Griesheim, auch keinerlei Probleme.

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 Betreff des Beitrags: BGS Fulda
BeitragVerfasst: 13.12.2003 20:31 

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Hi 96er,

kann ein Lied davon singen, wie die BGS´ler aus Fulda drauf sind. Haben, da in einer Bauernliga beheimatet, öffters das Vergnügen mit diesen Typen. Unverbindlich, arrogant, selbstherrlich und überaus agressiv, das sind einige Eigenschaften, die an den Tag gelegt werden. Selbst friedliche Fans von uns werden provoziert und dazu gebracht, das sie aufmucken und drangsaliert werden können. Ihr durftet in Frankfurt aufs Klo? Gratulation, wir wurden wie ein Stück Vieh durch das Dorf getrieben und es wurde verwehrt in die Büsche zu gehen. Ein mega aroganter Typ von denen, könnte der Einsatzleiter gewesen sein, hat andauernd provoziert und gedroht, dabei hat er hämisch gegrinst und nur darauf gewartet das er zuschlagen darf. Sturmhaube, Handschuhe und den Knüppel bereit hat er andauernd Leute gepiesackt, aber es ist wie im Leben, jeder bekommt das, was er verdient hat :) Wehrt euch gegen die Willkür des Polizeistaats!
Ein paar Rambos machen den Ruf aller Polizisten kaputt, deswegen hoffe ich, das auch ein paar Leute aus den eigen Reihen mal den Mund aufmachen und sich von solchen Kollegen distanzieren. Eine Solidarität der Fans, egal welcher Vereine oder Ligen, sollte mal demonstriert werden! Wie kann man das anstellen? Website, Banner, Fahnen?

Wehrt euch !

Viel Glück gegen die Golfstädter und blau-Weiße Grüße aus Darmstadt

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 13.12.2003 21:08 
Hi Darmstädter,

Danke schonmal für Deinen Erlebnisbericht. Es ist doch irgendwie beruhigend, dass die Sache in FFM offensichtlich nicht an unseren Fans, sondern im Wesentlichen an der Försterei aus Fulda lag.

Ich bin mal so frei und kopiere Dein Posting noch in ein weiteres 96-Forum, in dem deutlich mehr betroffene Fans von uns aktiv sind. Solidarität zwischen den einzelnen Fangruppen verschiedener Vereine sollte bei so einem Vorgehen tatsächlich stattfinden; schon allein, damit auch mal klar wird, dass es nicht nur unter den bösen Fußball-Fans sondern auch bei der lieben Staatsmacht schwarze Schafe gibt.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 13.12.2003 23:28 

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Hi,

klar, wenn es uns hilft, kopiere es! Welches Forum wird von betroffenen noch genutzt?

Ciao
Darmstädter!

flowerman hat geschrieben:
Hi Darmstädter,

Danke schonmal für Deinen Erlebnisbericht. Es ist doch irgendwie beruhigend, dass die Sache in FFM offensichtlich nicht an unseren Fans, sondern im Wesentlichen an der Försterei aus Fulda lag.

Ich bin mal so frei und kopiere Dein Posting noch in ein weiteres 96-Forum, in dem deutlich mehr betroffene Fans von uns aktiv sind. Solidarität zwischen den einzelnen Fangruppen verschiedener Vereine sollte bei so einem Vorgehen tatsächlich stattfinden; schon allein, damit auch mal klar wird, dass es nicht nur unter den bösen Fußball-Fans sondern auch bei der lieben Staatsmacht schwarze Schafe gibt.

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BeitragVerfasst: 14.12.2003 11:25 
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BeitragVerfasst: 14.12.2003 12:41 
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bin ma gespannt wies nachher mit den grünen wird!?!
müssen uns aber so oder noch friedlicher wie in FFm verhalten,aber den spackos trotzdem irgendwie zeigen das so sie sowas nicht mehr mache können. :evil: :evil: :evil:

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SVS 2. Strammelf- Gehasst, Verdammt, Vergöttert


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BeitragVerfasst: 14.12.2003 14:56 

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Danke für den Link !

und heute 3 Punkte gegen die Golfstädter ! Tradition verbindet!


flowerman hat geschrieben:
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